Donnerstag,28.März 2024
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Brüderle bei Maischberger: „Wir haben keine Transfer-Union vereinbart“ (Video)

Am vergangenen Dienstag ging es in der ARD-Sendung „Menschen bei Maischberger“ um die EU-Schuldenkrise. Das Thema der Sendung lautete „Monopoly Deutschland. Gewinnen nur die Reichen?“ Die Diskussion liegt jetzt als Videodownload vor.

Moderatorin Sandra Maischberger leitet die Diskussion am vergangenen Dienstag mit folgenden Fragen ein: „Ein Staats muss gerettet werden, weil die Banken schwanken. Aber Gott sei Dank gibt es ja den Rettungsschirm der EU für Irland. Ist das wirklich eine gute Nachricht? Also, heißt das, dass wir in Zukunft für alle bürgen werden in Europa, die mit ihrem eigenen Geld nicht gut umgehen können? Zahlen wir am Ende als Steuerzahler irgendwann tatsächlich die Zeche? Wird unsere Währung weicher? Und vor allem, gibt es eigentlich in dieser Krise auch Gewinner? Und wenn ja, wo stecken die?“

Die Gäste der Sendung mit ausgewählten Zitaten:

  • Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle („Wir haben keine Transfer-Union vereinbart. Es muss ein neuer Mechanismus mit Beteiligung der Banken, dem so genannten Haircut entwickelt werden.“)
  • Susanne Neumann, „Deutschlands bekannteste Putzfrau“ („Wenn wir beim Monopoly-Spiel sind. Wer geht denn jetzt für diese Misere ins Gefängnis. Wer darf jetzt eine Runde aussetzen und wer zahlt die Rechnung dafür?“)
  • Eckhard Cordes, Chef der Metro AG („Wenn wir in Süddeutschland qualifizierte Arbeitsplätze suchen, seit einem halben Jahr finden wir dort kaum jemanden mehr“.)
  • Hans-Hermann Tiedje, Journalist und Medienunternehmer („Es gibt einen Satz von Friedrich Nietzsche: `Je tiefer und länger sie in den Abgrund blicken, desto  mehr blickt der Abgrund zurück“)
  • Dirk Müller, „Mister Dax“ („Wir haben einen Stresstest der europäischen Banken durchgeführt. Daraus ging hervor, dass die irischen Banken keine Probleme haben. Keine vier Monate später sind diese in solchen Problemen, dass der irische Staat und die Europäische Union vor dem Platzen steht.“)
  • Diether Dehm, Die Linke („Wenn die Banken wirklich staatsrelevant sind, warum verstaatlichen wir sie dann nicht? Wenn die Finanzen das Blut der Wirtschaft sind, dann kann ich doch nicht die Blutbahn den Vampiren überlassen“)

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3 Kommentare

  1. Das diese Wirtschaftsfuzis und die Politiker vor laufender Kamera derartig über den angeblichen Aufschwung und steigende Löhne sowie Fachkräftemangel dreist lügen zeigt doch wo wir angelangt sind. Die DDR und die UdSSR war ein Klaks gegen diese Propaganda Maschinerie, denn der MIchel glaubt diesen Blödsin auch nocht. Klasse Leistung meine Herren.

  2. Was für ein eingebildeter Manager. Er GLAUBT wirklich, dass er das Millionen-Gehalt verdient hat, weil ein korrupter Betriebsrat und der Vorstand das ganze abgesegnet haben. Ich sage NEIN! Über 1000 EUR Stundenlohn im Durchschnitt hat nur jemand verdient, der der Gesellschaft tatsächlich eine herrausragende Leistung erbringt….und das tut jemand der allenernstes abstreitet, dass die Arbeitslosen-Statistik NICHT an allen Ecken und Kanten gefaked ist DEFINITIV NICHT!

  3. Toller Kommentar! Zum Glück weiß Goldkrieg ja wie viel man monatlich maximal verdienen sollte! Da merkt man richtig wie der Neid durchkommt. Wir leben in ner (leider nicht allzu) freien Marktwirtschaft und da gehört es nunmal dazu, dass Leute sauviel verdienen dürfen & können und andere eben nicht.

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