Goldstandard light: Robert Zoellick sprach bei einem Besuch in Frankreich erneut über eine erforderliche Reform des internationalen Währungssystems mit dem Einsatz von Gold als Währungsanker.
Bei einem Treffen mit dem französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy am vergangenen Mittwoch in Paris, wiederholte Weltbank-Chef Robert Zoellick gegenüber chinesischen Reportern seine Empfehlung, Gold künftig wieder als Währungsanker einzusetzen. Das berichtet Hexun.com.
Ein Financial-Times-Artikel aus Zoellicks Feder hatte Anfang November für Aufsehen gesorgt. In dem Beitrag hatte er einen modifizierten Goldstandard mit floatenden Wechselkursen vorgeschlagen.
Nun betonte er noch einmal, dass es ihm nicht um die Rückkehr zu einem festen Goldstandard gehe, da die Währungen dabei direkt an Gold gebunden wären. In der Presse sei dies mitunter falsch dargestellt worden. Ihm schwebe vielmehr vor, Gold als grundlegenden Bezugspunkt einzusetzen, um die Beziehung zwischen verschiedenen Währungen weltweit zu messen und Rückschlüsse über die künftige Entwicklung von Inflation beziehungsweise Deflation abzuleiten.
Zoellick sprach in diesem Zusammenhang von einer „zweiten Generation des Systems von Bretton Woods“, über die man auch kürzlich auf dem G-20-Gipfel in Seoul gesprochen habe.
Goldreporter
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Das vorgeschlagene System von Herrn Zoellick funktioniert sehr gut!
Aber nur wenn!
Man einmal, auch nur für eine Sekunde, alle Währungen auf den selben Punkt bringt!
Also 1 Dollar = 1 Euro = 1 Pfund = 1 Yen usw.
Man kann nicht, in oder mit zerstörten Verhälnissen ein neus aufbauen!
Wenn wird es aber trotzdem getan!
Schöne Weihnachten !
Mqach doch was du willst, Weltbankschef. Ich nehme jedenfalls für meich nur Gold und nix anderes!