Freitag,26.April 2024
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Weltweite Goldfördermenge in 2012 um 1,5 Prozent gestiegen

Die südafrikanische Goldindustrie litt im vergangenen Jahr unter massiven Streiks.

Laut den aktuelle Zahlen des U.S. Geological Survey war China im vergangenen Jahr weiter der weltweit größte Goldproduzent. In Südafrika und Brasilien ging die Fördermenge besonders stark zurück.

2.700 Tonnen Gold wurden laut ersten Schätzungen des U.S. Geological Survey (USGS) im vergangenen Jahr weltweit gefördert. Gegenüber dem Vorjahr entspräche dies einer Steigerung der Goldproduktion um 40 Tonnen oder 1,5 Prozent.

Mit geschätzten 370 Tonnen (+2,2 % gegenüber Vorjahr) war China demnach erneut das Land mit dem größten Goldminen-Output. An zweiter Stelle folgen Australien (250 Tonnen; -3,1 %) und die USA (-1,7 %).

Den größten prozentualen Produktionszuwachs erzielte Ghana mit einem Plus von 11,25 Prozent. Stark rückläufig war die Goldfördermenge in Südafrika (-6 Prozent), Papua-Neuguinea (-9 Prozent) und Brasilien (-9,7 Prozent).

Weltweite Goldproduktion 2012

Land20122011Differenz
China3703622,21%
Australien250258-3,10%
USA230234-1,71%
Russland2052002,50%
Südafrika170181-6,08%
Peru1651640,61%
Kanada102975,15%
Indonesien9596-1,04%
Usbekistan9091-1,10%
Ghana898011,25%
Mexiko87843,57%
Papua-Neuguinea6066-9,09%
Brasilien5662-9,68%
Chile45450,00%
Andere Länder6456400,78%
Weltweit (gerundet)2.7002.6601,50%
Angaben in Tonnen; Quelle: U.S. Geological Survey

Goldreporter

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11 Kommentare

  1. Für alle, die beim momentanen Goldpreis in EUR vielleicht das Zittern bekommen, habe ich folgendes abgeschrieben:Dies ist ein Plagiat,ich weiß nur nicht mehr wo ich das abgeschrieben habe,der Autor möge mir verzeihen:
    „Gold als sicherer Hafen?
    Gold und Silber sind nicht nur Metall. Sie sind Geld. Nicht mehr und nicht weniger und immer schon gewesen. Sie können es einfach in den Tresor legen.
    Egal, was die Papierwährungen für Kapriolen schlagen, ob sie inflationieren oder eine Währungsreform kommt: Die Goldunzen im Tresor bleiben Unzen aus Gold. Basta! Auch in tausend Jahren sind sie noch wertvoll.
    Schatzfunde aus grauer Vorzeit beweisen das. Das gilt allerdings nur, wenn Sie das Gold auch wirklich physisch besitzen. Gold, das Sie lediglich auf dem Papier als Eigentum haben, ist nur ein Versprechen.
    Versprechen werden im Zweifelsfall gebrochen. Gleichgültig, wie schick und gediegen das Papier aussieht, gleichgültig, wie vertrauenswürdig der Emittent des Papiers ist.
    Das sind die entscheidenden Vorteile von Gold. Sie haben keinen Gegenpart, auf den Sie sich verlassen müssen: Niemand, der seine Verpflichtung erfüllen muss. Kein Schuldner, der Pleite gehen kann, kein Staat, der das Geld für wertlos erklärt.
    Gold und Silber sind Werte an sich. Sie sind wertvoll, weil niemand anders als Gegenleistung in Ihrer Schuld steht. Edelmetalle können nicht Bankrott gehen. Gold braucht keine Zinsen zu erbringen, weil es kein Ausfallrisiko gibt.
    Mit Gold und Silber sind Sie zudem jederzeit liquide. Anders als z. B. bei einer Immobilie brauchen Sie nicht einen Käufer zu suchen und mit diesem langwierig über Preise zu verhandeln. Edelmetalle werden weltweit angenommen und haben einen definierten Preis.
    Gold und Silber können Sie anonym besitzen, ohne dass der Staat etwas davon weiß. Ein Haus ist für jedermann sichtbar und steht im Grundbuch. Grund und Boden auch.
    Ihre Vermögensanlagen sind nur dadurch valide, dass sie im System registriert und erfasst sind. Wie könnten Sie sonst Ihre Ansprüche geltend machen? Aber leider findet das auch der Staat heraus und verlangt Steuern und Abgaben.
    Auch Zentralbanken und Regierungen brauchen Gold
    All diese unbestreitbaren Vorzüge, die ich oben genannt habe, sind aber auch der Grund, warum Regierungen und Zentralbanken dringend Gold brauchen.
    Nach dem Kollaps wird man eine neue Währung herausgeben müssen. Doch das Volk ist nach den gemachten Erfahrungen misstrauisch.
    Der Schwarzhandel wird blühen. Man tauscht lieber Waren, denn da weiß man wenigstens, was man hat. Nur eine goldgedeckte oder teilgoldgedeckte Währung würde von den schwer geschädigten Menschen angenommen werden.
    Das ist nach meinem Dafürhalten der wahre Grund, warum wir zur Zeit beobachten, dass die Zentralbanken weltweit Gold akkumulieren. Sie alle wissen, dass es dringend für „danach“ gebraucht wird.
    Neue Staatsanleihen auszugeben ist nach einem Fundamentalcrash auch nur dann zu akzeptablen Konditionen für beide Seiten möglich, wenn harte Sicherheiten vorliegen. Gold ist die Königsklasse der Sicherheit. Daher brauchen die Regierungen Gold.
    Regierungen und Zentralbanken besorgen sich das Gold zur Zeit teuer am Weltmarkt. Das geht aber nur so lange, wie sie noch Papierzettelchen gegen echtes Gold eintauschen können. Stirbt das Papiergeld, ist Schluss.“
    Ende des Zitats.Und genau meine Meinung, wörtlich, nur besser formuliert.

  2. Ich habe keine Angst Anaconda, anstatt zu zittern habe ich zum heutigen Kurs von 1.223€/oz ein paar Krügerrand nachgekauft. Ich habe mir meine älteste Goldrechnung herausgesucht. Am 26.06.2003 habe ich für ein Kilo Gold 9.984€ bezahlt. Mein Freundeskreis wollte mich damals fast entmündigen. Gold bringt keine Zinsen, Geld muß arbeiten und Gold liegt nur sinnlos herum. Ich wurde als verrückt angesehen während meine Umgebung in Internetfirmen, in den Immobilienmarkt von Spanien bis Amerika investierte und langfristige Anleihen kaufte. Nur wenige haben damit gut verdient, der überwiegende Teil hatte am Ende herbe Verluste. Mein damals größter Gold-Kritiker hat seine gesamten Ersparnisse bei Lehman Brothers versenkt. Seine Hausbank hatte ihm die Ramschpapiere als absolut krisensicher verkauft. Bedauerlicherweise treibt es die Lämmer noch immer zu den Finanzberatern. Mein bester und ältester Freund hat erst letzte Woche eine Einmalerlagsversicherung auf 15 Jahre abgeschlossen. Bis diese Polizze ausläuft, gibt es den Euro nur noch in den Geschichtsbüchern.

  3. Nachtrag
    Natürlich kann der Goldkurs noch kräftig nach unten rutschen aber ich sehe meine EM-Anlage langfristig. Wer heute sein Erspartes für einen Philharmoniker zusammenkratzt und ihn nächstes Monat wegen der Miete wieder verkaufen muss, hat natürlich ein Problem. Für mich ist Gold derzeit die einzige Alternative. Es ist physisch in meinem Besitz, ich kann jederzeit frei darüber verfügen, ich muß für den Kauf/Verkauf keine Fristen oder Vertragsklauseln einhalten, ich bezahle für den Besitz keine Steuern, Abgaben, Bearbeitungsgebühren u.ä. und das allerwichtigste, meine verbrecherische Regierung weiß davon nichts.

    • @Christian
      Genau, das ist es. Würden nur mehr so denken wie Du. Gold ist und war immer der ultimative Wertspeicher, wenn alle Stricke reissen. Prof.Hankel hat es auf den Punkt gebracht: „Zuletzt hilft dann nur noch Gold und eine Waffe“.Was interessiert der Preis von heute, wenn es morgen ums Ganze geht. Und glaub mir, bevor ein Staat pleite geht, wird er vorher alle Register ziehen um an Geld zu kommen. Jeder, der dann sichtbaren Besitz hat, wird gemolken werden.
      Greichenland ist ein schönes Beispiel dafür, wie soetwas geht.

  4. anaconda meint: „Gold war und ist immer der ultimative Wertspeicher, wenn alle Stricke reissen“.
    Da kann ich nur zustimmen, in normalen Zeiten !
    Was passiert aber, wenn es zu einer Währungsreform nach Hyperinflation oder Euro-Crash kommt und Gold konfisziert wird, weil es der Staat zum Aufbau und Stützung einer neuen Währung braucht, wenn jeder EM-Handel verboten und bestraft wird ? ( So wie jetzt der Besitz von illegalen Waffen ?) Dann habe ich meine schönen Barren und Münzen versteckt und vergraben, wie komme ich dann an Liquidität? Auf der Bank wird es sofort einbehalten, beim Bäcker an der Ecke (1g Gold für einen Laib Brot) oder auf dem Markt (1 Kilo Kartoffel für 1g Gold) ? Schön blöd. Auf dem „schwarzen“ Markt nur mit großen Verlusten. Außerdem muß ich immer Angst haben, daß ich „verpfiffen“ werde (da hat noch jemand Gold), besonders wenn es für´s Verpfeifen eine Belohnung gibt. Man könnte versuchen es in Nachbarländer z.B Schweiz,wo evtl. noch EM-Handel möglich wäre zu schmuggeln, aber nur gelegentlich und in kleinen Mengen, weil es sonst an der Grenze abgenommen wird.
    Man müßte es also vergraben und versteckt lassen und hoffen, daß die Enkel mal was damit anfangen können, denn einen Wert würde es natürlich behalten.
    Uninteressant wären auch Immobilien und Grund und Boden, denn man kann sie mit Steuern und Zwangshypotheken belasten (wie nach den Krieg geschehen) und keiner wäre mehr an einer Immobilie interessiert, weil die Kosten (zuzügl. Instandhaltung) zu hoch wären.
    Auch Kunstgegenstände und Antiquitäten kann man mit Vermögenssteuer belasten und Aktien und Wertpapiere mit Transaktionssteuern usw.
    Das kann man natürlich als Schwarzseherei abtun, aber ich bin überzeugt, daß der Staat im Falle einer Krise, alle Mittel und Wege in Gang setzt um aus dem Bürger das letzte Vermögen heraus zu quetschen.
    Am besten ist der dran der nichts hat, dem kann man auch nichts nehmen.

    • @Camouflage
      Aber nur eine kurze Zeit kommst Du nicht an Deine Barren,in einer Zeit, wo auch alles andere weg ist,dies auf Nimmerwiedersehen.Doch galube mir, Du läufst mit einem Grinsen durch die Stadt,wohlwissend,dass deine Barren sicher liegen.Und der Zeitpunkt kommt,da kannst Du die Barren rausholen, denn keine Krise dauert ewig und so eine dauert maximal 1-2 Jahre, es sei denn,ein Komet schlägt ein.Auf die Enkel brauchst Du nicht warten.Und noch etwas: Zum Staatsverbot: Der Staat ist doch jetzt schon nicht in der Lage ein Drogenverbot durchzusetzen, wie will er in einer Krise ein Goldverbot durchsetzen ? Der Schwarzmarkt wird blühen ! und die Beamten werden bestochen und wegsehen, siehe Griechenland.

      • @anaconda verharmlost total die kommende grosse ,denn WELTWEITE Krise: „Doch glaube mir, Du läufst mit einem Grinsen durch die Stadt,wohlwissend,dass deine Barren sicher liegen.Und der Zeitpunkt kommt,da kannst Du die Barren rausholen, denn keine Krise dauert ewig und so eine dauert maximal 1-2 Jahre, es sei denn,ein Komet schlägt ein“
        Auf Kometen wird man lange warten können, aber für ein solches viel länger anhaltenden Szenario des Chaoses würde auch ein Atombombenweltkrieg reichen… Und sowas ist sogar sehr wahrscheinlich

    • @Camouflage
      Ich vergass zu erklären,warum so eine Krise nur 1-2 Jahre dauert. Weil in dieser Zeit nur der Tauschhandel in Frage kommt. Zigarette, Kaffe, Benzin, Autoreifen.
      Geld wird keiner nehmen,da das Vertrauen weg ist. Da der Staat aber dann keine Steuern einnehmen kann,weil kein Geld fließt, muss er sich was überlegen: Neues Geld und Ordnung schaffen.Und damit das Geld Vertrauen
      bekommt mus er es ERSTMALS, und wenn nur für kurze Zeit, mit Gold hinterlegen.Deshalb kaufen die Notenbanken schon mal Gold auf.
      Richtig: Der Staat wird vor einer Pleite alle Register ziehen um an Geld zu kommen.Aber Gold ist für ihn unsichtbar.Das ist der Punkt.Es sei denn, Du verlierst die Nerven und paluderst.
      Nochmals: In der Krise: Gold versteckt halten, Tauschhandel. Nach der Krise:
      Gold auspacken.
      Kennst Du Janis Choplins „Me and Bobby McGee“ ?: Freedom yust another word, for nothing left to loose“. Wirklich frei ist man nur dann, wenn nichts mehr übrig ist, was man noch verlieren könnte !

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