Die australische Prägeanstalt hat im Januar ein starkes Verkaufsergebnis bei Anlagesilber erzielt und den Absatz gegenüber Vorjahr und Vormonat gesteigert.
Die australische Perth Mint hat im Januar 64.818 Unzen Gold verkauft. Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Absatzzahlen damit um 9,9 Prozent. Gegenüber Vorjahr ging der Verkauf um 1,32 Prozent zurück.
Der Silber-Absatz der Perth Mint kletterte im Januar um 7,85 Prozent gegenüber Dezember und um satte 36,07 Prozent im Vergleich zum Januar 2013. 912.388 Silber-Unzen wurden verkauft. Damit lag das Ergebnis nur 17 Prozent unter dem außergewöhnlichen Allzeithoch vom April 2013. Seinerzeit waren 1,1 Millionen Unzen Silber abgesetzt worden, als die Kurse für Gold und Silber innerhalb weniger Tage massiv einbrachen.
Die Perth Mint ist unter anderem Hersteller beliebter Anlagemünzen wie Känguru, Koala und Kookaburra.
Goldreporter
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Die Münz-Prägeanstalten verzeichnen höhere Umsätze, die Gold-Raffinerien (Schweiz) fahren Sonderschichten, und Janet Yellen hat offensichtlich die Obergrenze für den Goldpreis mit 1260,-$ festgelegt, bei deren Überschreiten die Börsen-Algorithmen an der Comex-Future-Papiergold-Fakebörse anfangen, „regelnd“ einzugreifen.
Der japanische NIKKEI-Index fällt von 15400 auf 14000 Punkte, das sind -4,18%.
Die Talfahrt in Tokio hatte sogar den japanischen Wirtschaftsminister auf den Plan gerufen. „Die gestrigen US-Daten haben gezeigt, dass die Wirtschaft der USA immer noch ein Aufwärtsmomentum hat“.
Welches „Momentum“ könnte er meinen?
Kurz bevor ein Transformator seinen Geist aufgibt, „brummt“ er noch einen „Moment“, so wie die amerikanische Wirtschaft.
Gibt es Lösungen?
http://www.goldseiten.de/artikel/195397–Volksmanifest~-Ihr-fordert-Loesungen-.html
Das wäre interessant: „Janet Yellen hat offensichtlich die Obergrenze für den Goldpreis mit 1260,-$ festgelegt“.
Bitte Quelle
@Werner
Nun, als Quelle bietet sich der Gold-Chart von gestern (Linie rot) und heute (Linie grün) von Kitko an. Janet Yellen ist seit gestern als Nachfolgerin von Helikopter Ben im Amt der Fed, und wie Sie im Chart erkennen können, prallt jeder anziehende Goldkurs an der Kennlinie 1260,-$ ab (Silber z.Zt. bei 20,-$), und anschließend folgen wellenartig mehrere, kleine Abwärtsbewegungen.
http://www.kitco.com/charts/livegold.html
Die meisten Kritiker dieser permanenten Kursmanipulation lasten die Preisdrückung zwar der Fed an, in Wirklichkeit dürfte aber die BIS dahinter stecken (Bank für internationalen Währungsausgleich mit Hauptsitz in Basel), weil ( unter anderem) es ihre Aufgabe ist, den US-Dollar zu stützen – die Preisdrückung über den Papiergoldmarkt dürfte aber bald zu Ende sein, weil nicht mehr genug Munition (anfaßbare Goldunzen) im Lieferlager der Comex liegt: die Munition liegt jetzt in chinesischen Goldlagern.