Freitag,26.April 2024
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US-Arbeitsmarktdaten: Was geschieht mit dem Goldpreis?

Am heutigen Freitag veröffentlicht das US Labor Department die Arbeitsmarktdaten für den Monat November. Es könnten auch für Gold und Silber kursbewegende Nachrichten sein.

Um 14:30 Uhr ist es wieder soweit. Die Börsenwelt schaut heute gespannt nach Washington D.C., wo das Arbeitsministerium der Vereinigten Staaten die US-Arbeitsmarktzahlen für den Monat November veröffentlicht. Insbesondere die neu geschaffenen Jobs außerhalb der Landwirtschaft interessieren die Analysten. Erwartet werden 126.000 neue Stellen, im Vormonat waren unter dem Strich 204.000 Neueinstellungen gemeldet worden.

Die Markterwartungen sind klar: Fallen die Zahlen deutlich positiver aus, als von den Analysten prognostiziert, dann steigen auch die Erwartungen an eine zeitnahe Drosselung der US-Geldpolitik. Enttäuschen die Arbeitsmarktzahlen allerdings, dann werden die liquiditätsverwöhnten Börsianer aufatmen. Die Kursen dürften steigen. Das gilt erfahrungsgemäß auch für Gold und Silber.

Goldpreis 08.11.13
Goldpreis-Entwicklung (in Euro) in der Woche des letzten US-Arbeitsmarktberichtes (04.11.-08.11.2013); Silberkurs dazu relativ (Quelle: Börse.de)

 

Wir erinnern uns an den letzten US-Arbeitsmarktbericht (Monat Oktober). Er fiel am 8. November deutlich besser aus als erwartet. Statt den erwarteten 148.000 neuen Jobs, waren es die genannten 204.000 neuen Stellen. Wie sich Gold und Silber entwickelten, zeigt die Grafik oben. Der Euro-Goldpreis verlor 1,9 Prozent gegenüber Vortag. Silber hielt sich mit einem Minus von 1,1 Prozent geradezu „tapfer“. Wie wird es heute kommen? Am heutigen Vormittag um 11 Uhr kostete die Feinunze Gold am Spotmarkt 1.230 Dollar (900 Euro). Silber war für 19,56 Dollar (14,31 Euro) zu haben.

Update, 14:30 Uhr: 203.000 neue Jobs im November. Das liegt über den Erwartungen. Arbeitslosenquote im November: 7,0 %; erwartet worden waren 7,2 %

Goldreporter

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53 Kommentare

  1. @Hit

    Ja, wäre schön, sehe mich z.Z. immer noch auf der Käuferseite (aktuell zu 3% in Gold investiert) und bin froh über jede Preissenkung :-)).

  2. Da wird keiner schlau aus dem Goldpreisverlauf. Scheint so zu sein, dass er erstmal in einem anhaltenden Abwärtstrend liegt. Nachdem es 10 Jahre hoch ging, gehts jetzt seit 2 Jahren abwärts. Und das bei der Geldschwemme?! Das versteht niemand und läßt sich nicht erklären.

    • Wenn man schon über Negativzinsen nachdenkt, muss man im Gegenzug den Goldpreis drücken. Es geht nicht anders. Sonst haut es das System auseinander. Von daher ist alles ganz „logisch“ nach zu vollziehen.

      • @W
        sehe ich genauso.wenn man den Goldpreis nicht massiv nach unten manipuliert, mit immensen Kosten übrigens, crasht das Währungssystem. allen voran der Dollar.was, wenn ein paar große Player sich sagen: Mir ist das Hemd am nächsten und steigen aus dem Dollar aus.? Dann gibt es einen Dammbruch, den niemand mehr beherrschen kann.Auch nicht die Kanzlerin mit dem Versprechen,dass die Spareinlagen der Deutschen sicher sind.Keiner kann sagen,wann es passiert.Doch eines ist sicher,es wird nicht in der Bildzeitung vorher angekündigt. Die sprechen sich ab und geben eine Order von sagen wir mal 10.000 Tonnnen Gold physisch. Innerhalb von Sekunden weltweit. Würde das System sprengen Auch ohne Hebelwirkung mittels Papierderivaten (bei denen man darauf spekulieren kann,dass ohnedies niemand die Lieferung von Barren verlangt).

        • @anaconda
          Wie wir wissen, erfolgt die Manipulation der EM-Preise durch
          „Leerverkäufe“ an der Comex-Terminbörse, oder „naked Short-Kontrakte“, mit denen der Verkäufer auf fallende Goldkurse setzt. Die Knechte der Fed sind die großen Bullionbanken, die das Intrigenspiel inzwischen so perfekt beherrschen, daß ihnen durch die „Preisdrückerei“ keine Unkosten entstehen – im Gegenteil: sie profitieren von den Manipulationen, weil sie gleichzeitig mit den massiven Verkäufen auch „Long-Positionen“ an der Comex ordern, die sie nach einem Kurssturz und nachfolgender Kurserholung mit Gewinn verkaufen – ein schneller Profit durch das Insiderwissen aus einer Hand.

          Damit diese kriminelle Manipulation aufhört, muß ein externes Ereignis
          eintreten, das die FED nicht beeinflussen kann; und die Chancen, daß das bald eintreten wird sind relativ hoch.

          China hält immer noch 1,27 Billionen Dollar in US-Staatsanleihen, die
          es leicht als Sprengsatz gegen den US-Dollar einsetzen könnte, indem
          es diese Schrottpapiere „Simbabwe Ben Bernanke“ vor die Haustür kippt.

          Mit diesem Schritt würde sich China jedoch selbst schaden, wenn die
          amerikanische Bevölkerung die Ursache für einen Finanzkollaps bei den
          Chinesen sehen würde; Waren/Produkte „made in China“ würden kaum noch Absatzchancen haben.

          Eine große Tugend der Chinesen ist, genau zu beobachten und dazu mehr Zeit mitzubringen, als die ganzen Wallstreet-Kalender und Shareholder-Termine zusammen aufbringen, deshalb wartet China ab, bis die US-Administration und Finanzmafia selbst als Ursache für einen Finanzcrash auf der Weltbühne als Schuldige der Katastrophe auftreten.
          Evtl. ist Europa noch schneller an der „Klippe“, als Auslöser für eine
          weltweite Finanzkrise; Mario Draghi hat das Rüstzeug dazu.

          Nach einem weltweiten Finanz-Chaos kann China mit einer goldgedeckten Weltleitwährung YUAN mit gutem Beispiel auf der inzwischen neuen Weltbühne auftreten, um damit die ungezügelten Schuldenorgien abzuschaffen.

          Bereits im Januar 2014 fällt der Vorhang für den 97. Akt (die Schulen-
          Obergrenze wurde 1917 in den USA eingeführt und bei 11,5 Mrd. Dollar
          fixiert. Seitdem wurde sie bereits 96 Mal angehoben. Seit Reagans
          Amtsantritt 1981 ist die Obergrenze schon 45-mal erhöht worden)
          für das jämmerliche Schauspiel hochbezahlter Politiker aus „Demokraten“ und „Republikanern“ im Hick-Hack um die neue Schulden-Obergrenze.

          Vielleicht ist das richtige der Zeitpunkt, an dem China (unterstützt
          durch die BRICS-Staaten) die „De-Amerikanisierung“ der Welt ohne
          Gesichtverlust umsetzen kann, denn für die bankrotte USA gibt es außer einem Finanzcrash mit Neu-Anfang keine Lösung mehr.

          • Das mag ja alles so sein oder auch nicht. Das läßt sich nicht überprüfen. Wenn nur jeder 10te Sparer losgeht und sich eine Unze holt, wird der Preis nicht zu halten sein. Aber bisher geht vermutlich nichtmal jeder 10000te Sparer und holt sich Edelmetall. Und warum nicht? Weil er sich nicht beunruhigt fühlt.

            Viele haben wohl Angst um ihre Ersparnisse, aber offenbar kaufen sie allenfalls Immobilien, welche wiederum sicherlich auch große Nachteile haben. Hingegen EM wird nicht gekauft. Im Gegenteil. Das verstehe ich nicht.

  3. Erstaunlicherweise gibt es fast keine Vermögenswerte, die über längere Zeit wertstabil sind. Ausgenommen Immobilien in guten Lagen in den richtigen Städten. Einst von den Eltern hochgeschätzte Sammlungen wie z.B. Münzen, Briefmarken Schmuck oder Kunstgegenständen sind in aller Regel nach wenigen Jahrzehnten ohne größeren Wert. Die Preise in Auktionshäusern zur Verwertung von Nachlässen belegen das.
    Der Goldbug weiß wenigstens woran er ist und wie es um sein Investment steht. Jeden Tag….

    • „Hingegen EM wird nicht gekauft. Im Gegenteil. Das verstehe ich nicht.“

      Wenn man den Berichten glauben darf, dann wird physisches Gold sehr wohl nachgefragt, sogar ausgesprochen stark.

      • Vor einem Jahr hat man für den Krügerrand 1200 Eur bekommen heute 850EUr. das Gerede von den Preismanipulationen kann ich nicht mehr hören. Immos, manche Aktien, Bilder und Oldtimer werden derzeit wie verrückt gekauft, obwohl mit vielen Nachteilen verbunden. Nur die Krisenwährung Nr. 1 fällt seit Monaten. Das ist nicht zu erklären.

      • @Otschi
        Einerseits lassen sich Kurse und Statistiken leicht manipulieren. Auf der anderen Seite kann ich eine Goldsteuer einführen auf Bundes- oder EU-Ebene. Es reicht schon, das Gerücht hierüber zu streuen, http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/christine-ruetlisberger/eu-finanzminister-bereiten-goldsteuer-vor.html – um Leute verrückt zu machen, die dann panisch ihr Gold abstoßen.
        Der Goldpreis wird, solange es nur geht, mit allen Mitteln gedrückt, um, wie anaconda sagt, zu verhindern, daß das ganze System von Schulden und Möchtegerngeld-Währungen auseinanderfliegt.

    • @Sunsensor
      Diese Immobilien in guten Lagen, an die kommen wir niemals dran.Da sitzen schon die Banken und das sog. Smart Money drauf.Die haben Immobilienspezialisten, die den ganzen lieben Tag nichts anderes tun,als eben soche Immobilien zu suchen und sofort zuzuschlagen.Lukrative Immobilien,schön und gut, aber da ist es wie mit dem Huhn, welches auch mal ein Korn finden kann.Haben Sie eine solche Immo etwa geerbt ? Dann machen Sie sich auf was gefaßt.Kein Tag vergeht,an dem man Sie nicht mit Kaufsangeboten bombardiert und teilweise auch kriminelle Methoden einsetzt um Sie zum Verkauf zu bewegen.
      Eines Tages wir es auch mit unseren Goldvorräten so kommen.Headhunter stehen schon Schlange.Zum Glück aber kann man Gold unsichtbar machen , Immobilien leider nicht.

  4. Sunsensor@
    Immobilien in guten Lagen sind derzeit aber völlig überbewertet und auch da wird die Blase noch platzen(siehe Spanien). Zudem kann man die langfristige Preisentwicklung nur schwer abschätzen. Wenn man die Immobilie selbst bewohnt ist ein Kauf OK, als reines Vermiet- oder Spekulationsobjekt würde ich davon abraten. Niemand weiß wie die zukünftigen Gewinne versteuert werden, dazu setzen sich die Linken immer mehr mit ihrer staatlich kontrollierten Mietpreispolitik durch. Das schlimmste sind dann noch Miet-Nomaden oder Asis mit einem Stall voller Kinder die sich niemand delogieren traut. Der größte Nachteil ist aber die offizielle Kenntnis von deiner Immobilie=Vermögen. Vom Hartz4 Empfänger kann sich der Staat nicht das benötigte Körberlgeld holen, oder? Cash&EM denn leider leben wir in einer Zeit wo unsere Regierung unser größter Feind ist.

    • Jedenfalls haben Sie die Finanzmärkte derzeit sehr gut beruhigt. Da muß man schon staunen. Wenn man nur mal zurückdenkt: Im Sommer 2012 hatte praktisch die Kernschmelze im Währungssystem eingesetzt. Dragi hat dann mit seinem ungeheuerlichen Versprechen des unbegrenzten Aufkaufs von Staatsanleihen die Öffentlichkeit beruhigt. Bis heute. Nur deshalb fällt auch Au, m.E. der einzige Grund. Das Vertrauen ist hergestellt. Eine ganz erstaunliche Entwicklung. Vor allem so anhaltend.

      • „Das Vertrauen ist hergestellt. Eine ganz erstaunliche Entwicklung. Vor allem so anhaltend.“

        Man kommt sich schon manchmal vor wie ein Idiot, wenn man warnt. „Du immer mit Deinen Untergangsphantasien, sieh doch nicht immer alles so pessimistisch, es läuft doch alles prima (bei uns)!“

        Ist schon irre, was man nicht alles mit einem großen Haufen Geld zusch………äääähhhh… …ütten kann…smile…

    • „Immobilien in guten Lagen sind derzeit aber völlig überbewertet und auch da wird die Blase noch platzen“

      Mit Immobilien verhält es sich nicht anders als mit anderen Sachwerten. Die einen kaufen sie, wenn sie ihren Presi wert sind, die anderen….. „Überbewertet“ ist relativ. Eine Immobilie ist nie mehr oder weniger wert als jemand dafür bezahlt…smile….

      Und wenn man die Preise in München und Hamburg mit denen anderer Metropolen vergleicht, dann sind die Immobilien dort alles andere als überteuert. Von Berlin einmla ganz abgesehen. Das ist die zurzeit angesagteste Hauptstadt der Welt. Und was die Immobilien betrifft mit sehr großem Abstand die preiswerteste (von den attraktiven).

      • Ich war vor ein paar Tagen bei meinem Onkel in Hamburg Bergedorf.
        Er hat für eine Eigentumswohnung 3 Zimmer Küche/Bad im Stadtzentrum 180.000€ bezahlt.
        Dafür bekommst du im Emsland ein luxeriöses Einfamilienhaus.
        Ich würde um verrecken nicht in eine Grosstadt ziehen wollen.
        München und Hannover sind noch schlimmer.
        Seine Wohungstür hat er mit 2 großen Sicherheitsschlössern ausgestattet, weil die Einbruchsquote in Hamburg sehr hoch ist.

        So etwas kennen wir hier nicht.

        • Der Unterscheid ist nur: In einer attraktiven Stadtlage hat man gute Aussichten, das eingesetztes Kapital zurück zu erhalten, in den vergangenen Jahren oft mit erheblichen Gewinn. Während das Geld im ländlichen Raum eher für einen (sicherlich auch erstrebenswerten) guten Wohnkomfort angelegt wird und meist bei einem Verkauf nicht mehr zu erzielen ist.

          • @Sunsensor
            Naja, 1983 !! gab es in unserer Kneipenszene einen Spruch: Was ist der Unterschied zwischen einer Eigentumswohnung und Aids ? Antwort: keiner.Wenn man das / die mal hat, wird man sie nie wieder los.
            Übrigens gab es mal die sogenannte Landflucht. Genau umgekehrt. Immos am Land doppelt so teuer wie in der Stadt. ( ca 1990).Man muss nur alt genug werden um zu sehen,es war alles schon mal da.Wie in der Mode.

  5. Taper & Print:
    „Fakt ist, dass die US-Arbeitslosenrate im November auf 7,0 Prozent gefallen ist, erwartet waren 7,2 Prozent. Danach rückt eine Drosselung der monatlichen Anleihekäufe mit jeder Verbesserung der Lage auf dem Arbeitsmarkt näher. … Dass der Markt dennoch erleichtert auf die Zahlen reagiert, zeigt nach Ansicht von Marktteilnehmern, dass die Anleger einen Rückgang der US-Arbeitslosenquote und folglich ein baldiges ‚Tapering‘ der Fed bereits eingepreist hat… … Das EZB-Ratsmitglied Ewald Nowotny sagte, für die Eurozone sei die Rezession vorbei. Allerdings sei der Aufschwung in der Währungsunion noch nicht sehr robust. Daher müssten geld- und budgetpolitische Maßnahmen darauf abzielen, dieses Wachstum nicht zu stoppen.“
    Quelle: http://boerse.ard.de/marktberichte/dax-keine-angst-vor-dem-us-arbeitsmarkt100.html

    Zur Erinnerung, die FED will ab einer Arbeitslosenquote von 6,5% mit dem Tapering (schrittweiser Abbau des Anleihenaufkaufs per „Gelddruckerei“) beginnen. Auch Die EZB-Leute glauben an bessere Zeiten, wenngleich man auch dort noch weiteren geldpolitischen Handlungsbedarf sieht. Es herrscht also Hüben wie Drüben das gleiche Konzept: Jobs und Wirtschaftswachstum auf Pump. Andererseits suchen die Gold bugs einen Notanker in dieser stürmischen Zeit.

    Das Folgende könnte (?) dieser goldene Notanker sein:
    „Sollte der Goldpreis für längere Zeit signifikant unter diese Marke fallen, würden zwangsweise Minen geschlossen und sich somit das Angebot verknappen. Dies wiederum hätte daraufhin für Gold preistreibende Wirkung. Solch ein Marktmechanismus herrscht auch bei allen anderen Rohstoffen vor. Vergleicht man in den vergangenen zwölf Jahren, seit Beginn der Gold-Hausse zur Jahrtausendwende (wir investieren seit 03/2001 in diesen Sektor), den jährlich durchschnittlichen Goldpreis (graue Balken in Abb. 1) mit den All-In-Cash Kosten (rote Balken in Abb. 1), so kann man klar erkennen, dass der Edelmetallpreis auf Jahressicht noch nie unter seinen All-In-Produktionskosten notierte.“
    Grafik: http://www.goldseiten.de/bilder/upload/gs52a09175cc325.png
    Quelle: goldseiten.de/artikel/190595–Goldpreis-testet-nochmals-seine-fundamentale-Untergrenze.html

    War das schon immer so? Hat dazu vielleicht jemand eine längerfristige Statistik parat?

    Spannende Zeiten, oder vielleicht auch nicht? Schließlich waren die neuen Wirtschaftsdaten ja längst eingepreist, wie es immer dann so schön heißt, wenn sich am Ende doch nicht das tut, was alle erwartet hatten. ANALyst sollte man sein, dann hat man für alle Fälle immer eine passende Ausrede zur Hand. ^^ Man könnte auch sagen, egal was passiert, als solcher hätte man immer Recht. Eigentlich genial, aber eben nur eigentlich.

    Grüße
    AE-35

    • Ergänzung!

      In diesem Moment (06.12.13) liegen sowohl die ETFs jeweils für Gold und Silber als auch der HUI und XAU leicht im Plus. Gold und Silber selbst bewegen sich, unabhängig vom Euro, jeweils umgekehrt zum DAX. Würde der DAX jetzt abstürzen und diese Gegenbewegung anhalten, dann… ^^

      Na ja, man wird ja noch träumen dürfen, oder?

      Grüße
      AE-35

    • @AE-35
      Also mein Geschäft würde auch boomen und ich würde 10 Leute einstellen, wenn ich 5 Millionen von der EZB zinslos und ohne Rückzahlungsabsicht bekommen würde.Und zwar alle 5 Jahre.Money for nothing eben.

  6. „Hammer-Meldung von der COMEX!“

    http://www.dasbewegtdiewelt.de/2013/12/06/hammer-meldung-jp-morgan-beantragt-physische-gold-auslieferung-von-comex-kreditblase-bitcoin-gold-silber-indien-china-boersen-zinsen/

    CME-Report Dezember vom 5.12.2013 (Gold Futures, Cumulative)
    http://www.cmegroup.com/delivery_reports/MetalsIssuesAndStopsMTDReport.pdf

    Die 3.757 Kontrakte entsprechen 375.700 Unzen Gold, obwohl JPM im Comex-Lager nur noch 233.853 (registered) Unzen Gold liegen hat.

    Die fehlenden 141.847 Unzen Gold werden dann „cash“ ausbezahlt oder wird JPM aus dem privaten Goldlager (eligible) nachladen?

  7. @all

    Was sich mir bei der ganzen Preis-Diskussion nicht erschließt ist, dass hier allgemein angeommen wird, dass der „richtige“ Goldpreis höher liegen müsste, weil ein Teil der Marktteilnehmer, wer auch immer diese sind, den offiziellen Preis drückt. Ich bin noch nicht lange als Käufer von EM dabei, aber wäre das nicht ein Grund zur Freude? Arbeiten dann diese „Kursdrücker“ nicht für die potentiellen Käufer? Folglich müsste sich jetzt jeder, der dies vermutet, entsprechend eindecken. Wo findet dieser Sell-Out statt?

    Bin eher der Auffassung, dass nach dem EM-Hype der letzten Jahre z.Z. eher wieder etwas „Normalität“ im Goldpreis steckt. Deswegen kaufe ich in kleinen Portionen etwas dazu, aber auch nicht mehr. Natürlich kann der Preis noch weiter sinken, wenn die Schuldenproblematik gelöst werden sollte oder sich wie auch immer beruhigt. Ebenso wird der Preis sicher rapide steigen, wenn das Finanzsystem vor dem Kollaps steht. Aktuell sind wir zwischendrin. Die Neubewertung wird erst einsetzen, wenn sich die geänderte Situation deutlicher abzeichnet. Dies ist kurzfristig (6-12 Monate) aber für mich – eigene Spekulation und auch mein Risiko – noch nicht erkennbar, deswegen kann man an der Börse mehr verdienen und sich dennoch anschließend mit EM in größerem Umfang eindecken. Immer und zu jeder Zeit Angst haben, ist auch nur die zweitbeste Lösung.

    • „Die Neubewertung wird erst einsetzen, wenn sich die geänderte Situation deutlicher abzeichnet.“

      Richtig! Und es ist IMHO ziemlich einfach: Der Goldpreis ist in Erwartung von massiven Preissteigerungen in der Folge von Inflation (Ausweitung der Geldmenge mit der Druckerpresse) weit vorausgelaufen. Da diese Preissteigerungen zur Überraschung wesentlicher Investoren aber (noch) nicht eingetreten sind, ist der Preis von Gold deutlich zurückgekommen, weil die Spekulanten verkauft haben (ETFs).

      Das frisch gedruckte Geld fließt nämlich zunächst in die Taschen derjenigen, die am nächsten an der Inflation (Druckerpresse) dran sind (Banken, Versicherungen, Reiche…). Und die investieren (zurzeit ihre Gewinne aus Gold und Anleihen) eben (noch) nicht (wieder) in Gold, sondern in Aktien und Immobilien.

      Da Geld sich aber letztlich wie Wasser verhält, wird es ohne jeden Zweifel irgendwann in der Realwirtschaft ankommen. Es geht ja in Deutschland schon los: 5.1% Lohabschluss im Einzelhandel, obwohl es dem (Internet) gar nicht gut geht.

      Wenn das deutlicher erkennbar wird, werden die Schlauen (das sind die, die rechtzeitig Anleihen mit großem Gewinn verkauft haben, Gold gekauft und mit großem Gewinn verkauft, das Geld in Aktien und Immobilien gesteckt haben, als diese im Verhältnis preisgünstig waren) das mit Sicherheit als erste merken, ihre Aktien (und Immobilien und den Rest ihrer Anleihen) abstoßen und zurück in den Goldmarkt kommen.

      Irgendwann kauft dann auch das sprichwörtliche Milchmädchen……….smile….

    • @Klaus.Der richtige Goldpreis?Gibt es nicht!Gold ist nichts wert!Oder alles!Was ist ihr Preis?Was ist ihr Leben wert?Was das der Anderen?Zum Beispiel das des Minenarbeiters?Was ist die Arbeitsstunde einer Verkäuferin/Handwerkers ihrer Meinung wert? Mir ist eine Unze zur Zeit 2800€ wert!Erst dann würde ich mich von 1/4 trennen! Lackiere ich 30.Lagertüren nebst Zargen sind es nach SteuernMaterialkosten eine Unze f.2800€ .Kein Vergleich zu dem Aufwand eine Unze Gold zu fördern!

    • @Klaus.
      Der Sell-Out findet statt! Und zwar ganz gewaltig. Nicht hier in Deutschland. Unser Goldmarkt hier spielt keinelei Rolle. Es geht fast alles nach Indien und China. Auch treten Zentralbanken wieder als Käufer auf. Bis vor kurzem waren es Zentralbanken, die bis zu 500 Tonnen in den Markt gepresst haben. Trotzdem stieg der Preis. Jetzt wo alles aufgesaugt wird, fällt der Preis. Komisch, oder?

  8. „Dass mit JP Morgan ausgerechnet der größte Papier-Spieler am Goldmarkt ( oder sollte man besser sagen der bekannteste Goldgegner und Preisdrücker ) die physische Auslieferung von fast einer halben Milliarde Dollar Gold beantragt ist schon ein Hammer und sollte alle Warnlampen hell aufleuchten lassen.“

    Wenn das stimmt, bin ich schon mal gespannt, wie die Verschwörungstheoretiker es schaffen werden, das in ihre Theorien einzubauen, um sie nicht verlassen zu müssen….smile….

    • Dieser Art Meldungen gab es schon öfter. Ohne größere Preisreaktionen. Die wäre ja auch schon längst da. Allein der Preis am Bankschalter entscheidet und der fällt seit Monaten. Muß aber nicht so bleiben….!

      • @Sunsensor: kann es sein das bei bei ihnen eine größere Panik ausbricht? Haben sie zu viel Gold gekauft? Oder ist es mental, weil die Preise purzeln?

        Wenn sie einen Standpunkt haben, dann gehen sie diesen nochmal durch und checken sie, ob ihre Entscheidung im Gold zu sein richtig ist. Viele haben hier angefangen Gold zu kaufen, wo der Preis am Boden war und Zentralbanken Gold verkauften! China hatte damals erst angefangen Gold auf die Einkaufsliste zu nehmen. Goldbugs wurden damals viel mehr als heute als völlige Spinner abgetan. Gold 1000$ war damals fast unvorstellbar für uns. Gold ATH bei 850$ war wie die Erscheinung des Messias!

        „Hingegen EM wird nicht gekauft. Im Gegenteil. Das verstehe ich nicht.“

        Das niemand mehr Gold kauft ist falsch! Es wird so viel gekauft, wie es nur geht. Ich kenne keine andere Zeit als jetzt, wo so viel Gold gekauft wird. Ich habe auch kein Stück verkauft und lege nach. Ich habe auch schon Unzen für über 1400€ gekauft. Na und? Es kann genauso sein, dass man heute 2000€ dafür bezahlen müsste. Glücklicherweise gehts momentan sogar sogar für unter 1000€ und das, obwohl wirklich massive Mengen an Gold nach Osten verschoben werden. Alles hier bei Goldreporter nachzulesen. Auf der diesjährigen Edelmetallmesse waren viele Italiener da und noch viel mehr Russen, die richtig (!) groß (!) eingekauft haben. Ich habe keinen gesehen, der sein Gold an Händler verkauft hat. Seit 2005 – als diese Messe zum ersten mal veranstaltet wurde – sehe ich auch immer mehr Umsatz der mit Gold und Silber gamacht wird. Damals gab es nur ein paar seriöse Händler wo man kaufen konnte (MP, Westgold und dann lange nix mehr). ProAurum steckte noch in den Kinderschuhen. Schauen sie über den Tellerrand und nicht nur nach Deutschland und ihrem Goldhändler. Die Geschäfte werden wo anders gemacht. Fahren sie mal nach Dubai und gehen sie in die Nebengassen und setzen sie sich mal zu einem Juwelier und fragen sie einfach wie die Geschäfte laufen. Versuchen sie zu ergründen, warum die Inder so viel Gold ins Land holen, trotz Risikos das kiloweise Goldbarren in Flugzeugen und Eisenbahnen hopps gehen. Versuchen sie nachzudenken, wie sie ihre Lebensleistung ggü dem Gesockse der ReGIERenden zu sichern.

        Es gibt nur eine Möglichkeit und auch sie kennen die Antwort!
        Keiner will das Chaos, aber unorganisiert damit umzugehen ist auch keine Lösung!

        Weiterkaufen! Unze bleibt Unze!

    • @Otschi
      Ich glaube nicht, daß JPM ein Goldgegner ist, sondern aufgrund
      seines Vorstrafenregisters und bisherigen Strafzahlungen
      für kriminelle Machenschaften am Finanzmarkt ein skrupelloser
      Finanzhai, der Profit machen will um seine Boni an die Kumpel
      an der Wallstreet auszuschütten.

      Wenn JPM für die Februar-Kontrakte 2014 an der Comex-Terminbörse
      mit 75.000 Kontrakten (7.500.000 Unzen Gold) auf steigende
      Goldkurse wettet, darf man raten, wohin sich die Kurse bewegen
      werden: wer die Preise nach unten „schiebt“, kann sie auch nach
      oben „schieben“.
      Rein zufällig sind aktuell auch die anderen 3 großen Bullionbanken
      „Long“ positioniert, nachdem sie ihre Short-Kontrakte aufgelöst
      haben.

  9. Gut, stocken wir auf !
    Vor genau einem Jahr, mein erster Maple Leaf für
    1345€
    Später :
    Buffalo für 1300 , hey ein Schnäppchen !
    Dacht‘ ich !
    Über die nachfolgenden Monate in abfallender Schräge bis 1045€
    Heute trotzdem geordert :
    1Kg Silber !

    • @gateokief
      Der Einkaufs- Preis wird in dem Augenblick irrelevant, wenn Sie das Gold brauchen um zu überleben.Ich hoffe für Sie,dass das nie geschieht,aber ich weiß es eben nicht.
      Hier drehe ich mal das bekannte Beispiel um:
      1 Flasche Wasser bei Aldi kostet 45 cent, wenn Sie in der Sahelzone unterwegs sind und keine haben, wieviel würden Sie dafür nun einer Kamelkarawane dafür bezahlen um nicht zu verdursten ?
      Gold ist hier das Wasser und die Sahelzone die sicher kommende finanzielle Dürreperiode.

  10. Ob Goldman Sachs oder die FED wegen Goldmanipulation überprüft werden interessiert die nicht. Entweder ignorieren sie die Untersuchungen oder sie zahlen die Strafe aus der Portokasse.
    Der nutzen der Goldmanipulation ist wesendlich grösser als irgendeine „Strafe“.

  11. Es erscheint plausibel, dass die Notenbanken einen möglichst niedrigen Goldpreis wollen, damit der Glaube an das Papiergeld nicht verloren geht.

    Auf der anderen Seite belastet ein niedriger Goldpreis auch deren Bilanzen. Die Banken müssen ja eine bestimmte Eigenkapitalquote einhalten. Wie passt das zusammen? Oder sind die Buchhalter so kreativ, dass sie die „Gold-Wertlücke“ mit irgendwelchen Tricks auffüllen?

  12. Ist schon merkwürdig, daß die Arbeitsmaktdaten , Beschäftigungs- , Arbeitslosenquoten so sehr in den Vordergrund gestellt werden !
    Den einfachen Mann von der Straße könnte der Eindruck umschleichen , daß es ein wichtiges volkswirtschaftiches und soziales Anliegen der Politik und Wirtschaft ist , dem kleinen Mann sein Auskommen zu sichern .
    Und wenn die FED ihre Anleihen-aufkäufe (Verkäufe) von den Arbeitslosenzahlen abhängig macht, ist das letztendlich der Beweis für soziales Gewissen und Verantwortung !
    hüstel… räusper

  13. Ist ja alles schön und gut, aber hilft mir bei der Frage, „Heute zukaufen, oder noch 2/3 Wochen warten und mehr für sein Geld bekommen“, auch nicht wirklich weiter ;-)

  14. Bei regelmäßigem Zukauf relativieren sich die „Verluste“ !
    Ich habe die „Schnäppchen“- Mentalität längst aufgegeben und „investiere“ zZ. voll in Silber !

  15. Ich laß mich wenig von stark wechselnden oder widersprüchlichen news treiben .
    Was gegen Schnäppchenzeit spricht:

    Gold: QE3-Reduzierung eher früher als später
    Tomke Hansmann • 09.12.13 • 10:21 201310
    New York (BoerseGo.de) – Gold ist seitwärts in die neue Handelswoche gestartet, wobei Investoren nach dem starken US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag die Möglichkeit abwägen, dass die US-Notenbank noch in diesem Monat mit einer Reduzierung ihrer Anleihenkäufe beginnen könnte, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet.

    Einer aktuellen Umfrage zufolge rechnen mittlerweile 34 Prozent der befragten Analysten damit, dass die Federal Reserve Bank (Fed) bei ihrem Notenbanktreffen am 17./18. Dezember ihre Anleihenkäufe im monatlichen Volumen von bislang 85 Milliarden US-Dollar zum ersten Mal reduzieren könnte. Bei der letzten Umfrage am 8. November waren dies nur 17 Prozent.

    ,,Die starken Arbeitsmarktdaten haben die Wahrscheinlichkeit einer Rückführung der Quantitative-Easing-Maßnahmen (QE3) noch in diesem Monat erhöht“, sagt Wang Xiaoli, Chefinvestmentstratege bei CITICS Futures Co. Und während sich der Markt mit der Möglichkeit anfreunde, dass eine erste Anleihenreduzierung eher früher als später kommen könnte, dürfte sich die Stimmung gegenüber Gold weiter verschlechtern, heißt es weiter.

    Gegen 10:20 Uhr MEZ notiert Gold mit einem minimalen Plus von 0,01 Prozent bei 1.230,26 US-Dollar je Feinunze.

    • „Einer aktuellen Umfrage zufolge rechnen mittlerweile 34 Prozent der befragten Analysten damit, dass die Federal Reserve Bank (Fed) bei ihrem Notenbanktreffen am 17./18. Dezember ihre Anleihenkäufe im monatlichen Volumen von bislang 85 Milliarden US-Dollar zum ersten Mal reduzieren könnte.“

      Wir wissen alle, dass – falls es wirklich so kommen sollte – dieser kurzfristige Abbau als Zacken in der parabolischen Kurve der (weiteren) Gesamtverschuldung in ein paar Monaten nicht mehr wahrnehmbar sein wird!

    • @gateofkiev.Dann ist es besser man kauft noch nicht,sondern wartet bis 2021!Da wird Gold sicher billiger sein!

  16. Seppo@
    Niemand von uns besitzt die magische Glaskugel und das Risiko kann dir auch niemand abnehmen. Ich persönlich kaufe derzeit nichts nach da ich glaube, dass die Talfahrt 2014 weitergeht. Beweisen kann ich das natürlich nicht, genausowenig wie jene die an eine Erholung des Kurses glauben.

    • @Christian
      wenn man schon seine Mindestmenge an Gold hat für alle Fälle, kann getrost abwarten ob es noch billiger geht.Ist aber auf alle Fälle etwas Pokerspiel dabei.
      jedoch Zocken kann der nicht, der überhaupt noch keinen Vermögensschutz in EM hat.Der sollte sich sputen.Eigentlich schon ab 2010, denn da war es schon knapp mit der finanziellen Kernschmelze.Man sehe sich mal das Video mit Merkel und Steinbrück an, wie sie vor die Kamera traten und sagten, das Spargeld der Deutschen wäre sicher. (Uberzeugend sähe anders aus).Denen zitterten förmlich die Knie und neudeutsch würde man sagen sie hatten den A… auf Grundeis.Zum Glück ging es gut und die Leute glaubten den beiden.

      • Ja, und das Sonntagsabend kurz bevor die Japaner die Börse öffneten. Jetzt hat man Vorsorge getroffen und wird wie in Zypern den Gau, oder Bankrun überleben. Man gibt den Sparern nur 50-100€ pro Tag am Automat und schon ist das meiste abgebügelt. Braucht sich keiner mehr für 10000€ anzustellen.

        Inder und Chinesen führen da ein finanziell besseres Leben. Nicht von Banken abhängig, da Tauschware in Gold und Silber vorhanden. „Kontensperrung durch Finanzbehörden“ kennen die nicht! Den Begriff NSA haben die vermutlich auch noch nie gehört und es wird sie nicht tangieren.

        Wir befinden uns in einer Zeit, wo Asiaten viel mehr Freiheit gewinnen und wir Europäer brutal an Freiheit verlieren. Und wir nehmen es als normal hin.

      • Zum Thema Mindestmenge – wie anaconda erwähnte – würde ich gerne von Euch wissen, was Ihr als diese Menge erachtet. Sowohl Gold, wie auch Silber. Vielleicht gekoppelt ans Alter in 10-Jahresschritten.

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