Dienstag,08.Oktober 2024
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Aktien-Euphorie, Insiderverkäufe, hohe Margin Debt – Crash-Gefahr

Der Finanzexperte Artur P. Schmidt erklärt gegenüber Börse Stuttgart, warum er die Crash-Gefahr an den Märkten derzeit für sehr hoch hält. Er rät zu einer Cash-Quote von 60 bis 70 Prozent und zu Gold und Silber.

Die Aktienmärkte kamen in dieser Woche kurzzeitig unter Druck. Analysten machten dafür unter anderem den starken Anstieg der US-Zinsen verantwortlich. 10-jährige US-Bonds rentieren erstmals seit langer Zeit wieder über 3 Prozent.

In einem Interview mit Börse Stuttgart äußert sich der Finanzexperte Artur P. Schmidt zur aktuellen Lage an den Finanzmärkten. Er sieht derzeit eine große Crash-Gefahr. Nicht jedoch primär wegen der steigenden US-Zinsen, er nennt andere wichtige Warnsignale.

In den USA gibt es seiner Auffassung nach einen „überbordenden“ Optimismus an den Aktienmärkten mit einem hohen Anteil an kreditfinanzierten Investments (engl.: „Margin Debt“) bei insgesamt sehr hohen Aktienbewertungen. Außerdem würden in großem Stil Insiderverkäufe getätigt. Die wirtschaftliche Situation sei vielerorts schlechter als die Unternehmens-Bilanzen dies zum Ausdruck brächten. Unter anderem, weil Ergebnisse aufgrund von Aktienrückkäufen geschönt seien. Schmidt rät derzeit zu einer Cash-Quote von 60 bis 70 Prozent. Außerdem empfiehlt er, 10 Prozent des Vermögens in Gold und Silber zu investieren. Das interessante Interview sehen Sie im folgenden Video.

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25 Kommentare

  1. Wenn der mal kein kommunistischer Agent ist. Wieso? Guckt ihr!
    Das Internationale
    https://www.youtube.com/watch?v=UXKr4HSPHT8

    Wacht auf, Verdummte dieser Erde, die stets man noch zum Riestern zwingt.
    Das Geld der deutschen Hammelherde jede Bank zur Wall Street bringt.
    Reinen Tisch macht mit den Bedrängern, Heer der Sparer wache auf,
    null Zins zu seh’n, tragt es nicht länger, das Bargeld horten wir zuhauf.

    /Refrain:/ Sparer hört die Signale, auf zum letzten Gefecht.
    Das Schuldenkrach-Finale bekommt dem Konto schlecht.
    Sparer hört die Signale, auf zum letzten Gefecht.
    Das internationale, das Geld aus Gold ist recht.

    Es rettet uns kein höh’res Wesen, kein Gott, kein Blankfein, kein Shogun.
    Uns aus dem Elend zu erlösen können nur wir selber tun.
    Leeres Wort des Sparers Rechte, leeres Wort der Banken Pflicht.
    Verschwörer nennt man uns und Rechte, duldet die Schmach nun länger nicht.

    /Refrain:/ Sparer hört die Signale …

    In Stadt und Land wir Sparers-Leute, wir sind die stärkste der Partei’n.
    Die Goldman-Sachsen schiebt beiseite, unser Geld muß unser sein.
    Unser Geld sei nicht mehr der Banken, nicht der Wall-Street-Geier Fraß.
    Denn wenn sie uns enteignet haben, dann grinsen sie ohn‘ Unterlaß.

    /Refrain:/ Sparer hört die Signale …

    • Cash ist Vertrauen in die Währung. Trotz einiger Überbewertungen vertraue ich doch seriösen Betrieben mehr als korrupten Politikern, die nur Luft produzieren. Viele Wertspeicher gibt es nicht mehr. Streuung ist wichtig. 10% EM ist zu wenig.

  2. Warum wohl geht Gold in Maasen gen Osten??? Das wird man hier im Westen nicht erklären (…) – aber man weiß es bestimmt.
    Geschichte wiederholt sich – das Bankensystem dürfte mal wieder am Ende sein. Auch das weiß man in Insider-Kreisen mit Sicherheit. Man spricht nur nicht darüber.
    Die letzte Geldentwertung? Noch gar nicht lange her – das war die Euro-Einführung – alles gleich teuer geblieben – nur noch die Hälfte Geld zur Verfügung…..mal sehen, was nun kommt.

    • @calendula
      Man kann dem Bürger alles nehmen. Sein Haus, sein Geld, seine Aktien, sein Erspartes, ja sogar sein Leben.
      Aber eines kann man eben nicht.Sein gut verstecktes Gold ihm wegnehmen.
      Keine Macht der Welt kann das und das ist eben einzigartig und sollte schon etwas kosten.
      Wer jedoch an das Edle und Noble der Obrigkeiten glaubt, an ein engmaschiges, warmes soziales Netz, an die Hilfsbereitschaft und Nobless der Mitbürger, an die Sicherung der Renten durch die Zuwanderer und deren Arbeitswilligkeit und Freundlichkeit,an die Menschlichkeit von Trump, Erdogan und anderen, ja, wer sogar Leute wie Assad und Putin als wohlwollend und edel bezeichnen, schlicht, wer sich und andere als Gutmensch betrachtet, der braucht nun wahrlich kein Gold.

    • @ex
      Das Lebensmotto des Anlegers:
      Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt.
      Jeden Tag anders.
      Der Preis der Volatilität und Manipulation der Papiere.
      Ob man dabei gesund bleibt ?

  3. Das wird jetzt lustig. Trump erhebt Zölle und Draghi muss den Euro dagegen drücken oder drucken.Dann muss Trump weiter die Zölle hochschrauben und Draghi weiter drucken.
    Nicht sehr weitblickende Anleger denken, billiger Euro, mehr Exporte.
    Diesmal geht aber die Rechnung nicht auf, dennnun beginnt die Exportbremse, die Schutzzölle.
    Nun, mir alles egal. Solange man sich nur bei den Finanzen die Köpfe einschlägt und räubern geht, ists mir recht.

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