Die USA haben sich über Staatsanleihen mittlerweile mit 4,49 Billionen US-Dollar im Ausland verschuldet.
Derzeit wird zwischen den politischen Parteien in den USA über die Anhebung der gesetzlichen Schuldenobergrenze für Staatschulden von derzeit 14,3 Billionen US-Dollar verhandelt. Dass die Verbindlichkeiten zuletzt unvermindert stiegen, zeigen die nun vom Finanzministeriums veröffentlichten Zahlen für April.
Demnach ist die über Staatsanleihen getätigte Auslandsverschuldung der USA auf insgesamt 4,49 Billionen US-Dollar gestiegen. Das ist der höchste Stand aller Zeiten.
Erstmals seit Oktober 2010 hat China seine Dollar-Reserven wieder erhöht. Laut den Angaben des US-Finanzministeriums stieg das Volumen der durch China gehaltenen US-Bonds im April um 0,6 Prozent auf insgesamt 1,1525 Billionen Dollar. Die größten Auslandsschuldner der USA in der Übersicht (in Klammern: Veränderung zum Vormonat):
- China: 1,15 Bio. $ (+0,6%)
- Japan: 906,9 Mrd. $ (-0,1%)
- Großbritannien: 333 Mrd. $ (+2,3%)
- OPEC-Länder: 221,5 Mrd. $ (-0,35%)
- Brasilien: 206,9 Mrd. $ (+6,9 Prozent)
- Taiwan: 154,5 Mrd. $ (-1%)
- Karibische Finanzzentren: 138,1 Mrd. $ (-10,79%)
- Russland: 125,4 Mrd. $ (-1,88%)
- Hongkong: 122,4 Mrd. $ (+0,24%)
- Schweiz: 112,4 Mrd. $ (+0,72%)
Deutschland liegt mit 61,3 Mrd. Dollar (+2,5%) auf Platz 13.
Goldreporter
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