Freitag,19.April 2024
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Australiens Gold-Produktion fällt zum dritten Mal in Folge

Höhere Kosten, geringere Mineralisierung: Die Goldfördermengen in den traditionellen Abbauregionen gehen zurück. Das stützt den Goldpreis.

Die Bergbauunternehmen in Australien haben im ersten Quartal 5 Prozent weniger Gold gefördert, als in der vorangegangenen Dreimonats-Periode. Ein Trend setzt sich fort. Das Goldangebot aus Minen nimmt ab.

Da nutzt selbst der historisch hohe Goldpreis nichts. Minengesellschaften in Australien haben im ersten Quartal zum dritten Mal in Folge weniger Gold gefördert, als im vorangegangenen Vergleichszeitraum. Das meldete der australische Industrie-Consultant Surbiton Associates Pty. Ltd. Von Januar bis März 2012 wurden in Australien nur noch 62 Tonnen Gold gefördert, 5 Prozent weniger als im Vorquartal. Gegenüber dem gleichen Vorjahresquartal fiel die Goldfördermenge um 4 Prozent.

Das weltweite Goldangebot aus Minen kann schon seit Jahren nicht mehr gesteigert werden. Für den stetigen Rückgang der Produktionsmenge in Australien machen die Branchenprofis verschiedene Aspekte verantwortlich.

Die schlechten Wetterbedingungen hätten vielerorts den Minenzugang erschwert. Außerdem konzentrierten sich die Bergbaugesellschaften stärker auf leichter förderbare Vorkommen mit niedrigerer Mineralisierung. Das schmälere den Gesamtoutput.

Grundsatzproblem und gleichzeitig positiver Faktor für den Goldpreis: Größere Goldentdeckungen bleiben aus. Exploration und Förderung wird immer teurer. Die Industrie schafft es bestenfalls, den Gold-Output konstant zu halten.
Viele große australische Minen musste zuletzt wegen erforderlicher Instanthaltungsmaßnahmen deutliche Produktionsrückgänge melden.

„Es gibt eine Reihe von mittleren und kleineren Betrieben, deren Produktion Ende des Jahres starten sollte. Keiner ist groß. Aber zusammen genommen, liefern sie eine stetige Versorgung mit neuen Projekten, die auslaufende ersetzen“, sagt Surbiton-Director Sandra Close laut Nasdaq.com.

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1 Kommentar

  1. Dieser Report bring genau den Nagel auf den Kopf, die Hig Spot sind leer gefegt, sie können zwar noch mit den bestehenden Feldern den Rückgang begrenzen, ist aber schon jetzt leicht Rückgängig. Ich war 2007 In Sandstone auf Goldsuche und habe mir vor Ort selbiges Bild gemacht.Sie Explorieren Kilometerweise auf Teufel komm raus, leider ohne den Erfolg, sie haben im Schnitt noch 4.3 Gramm per Tonne aber die Zukunft sieht maximal 3.5 Gramm per Tonne voraus.Ich konnte 28 uz aufpicken.

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