Mittwoch,24.April 2024
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Bravo, Deutschland kann fast kostenlos Schulden machen

Was zunächst erfreulich klingt, ist im Grunde ein Desaster. Die Flucht der Anleger in vermeintlich sichere deutsche Staatsanleihen, schicken die Kurse auf neue Höchststände und deren Renditen auf Talfahrt. Hier werden weiter falsche Signale ausgesendet. Wohin soll es führen, wenn man einer überschuldete Entität (der deutsche Staat), zusätzliches Geld nur so hinterher wirft? Denn: Die Gesamtverschuldung ist hierzulande das große Problem, nicht die Kosten der Neuverschuldung. Für Staatspapiere mit sechs Monaten Laufzeit muss Deutschland aktuell nur noch 0,08 Prozent Zinsen zahlen. Mehr

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3 Kommentare

  1. Aber hat denn Deutschland bei den letzten zwei Emissionen (kurze und lange Laufzeit) nicht alle Staatsanleihen an den Mann kriegen können?
    Wie passt das zusammen? Läuft das jetzt auf dem Sekundärmarkt ab?
    Oder sieht jetzt die Lage einfach wieder anders aus?

    Es wäre schön, wenn da jemand eine Antwort hätte.

    • Ich denke, dass das ganze System diese Vorgehensweise erforderlich macht. Auf der einen Seite herrscht eine unvorstellbare Menge Geld. Auf der anderen Seite herrscht die gleiche Menge Geld. Das Geld der einen Seite der Medaille sind die Guthaben das Geld der anderen Seite sind die Schulden. Da beides wächst, sehr stark wächst, muss ein Auffangbecken geschaffen werden, um das Guthaben zu parken. Wohin mit dem ganzen Zaster, denken sich bestimmt die Versicherungen. Da Staatsanleihen eine extrem hohe Sicherheit haben (ein Schelm, wer jetzt böses denkt), kann ganz locker – aus Sicht der Versicherungen – das Geld dort parken.

  2. Die Bondaffen (Lebensversicherungen, zum Teil auch Fondsmanager und mehrere Privatanleger mit Sparplänen) tanzen mal wieder, wegen der ganzen Negativnachrichten über die PFIIGS.

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