![Goldener Drache (Foto: wiangya - Fotolia.com) Der chinesischer Golddrache faucht (Foto: wiangya - Fotolia.com)](https://www.goldreporter.de/wp-content/uploads/2011/04/Fotolia_25065951_XS-©-wiangya-Fotolia.com_-300x200.jpg)
Die neuesten Zahlen des Census and Statistics Department aus Hongkong belegen einmal mehr die enorme Goldnachfrage Chinas im vergangenen Jahr.
China hat im vergangenen Dezember insgesamt 126,64 Tonnen Gold aus Hongkong importiert. Nach Abzug der Exporte im Umfang von 31,8 Tonnen, ergeben sich Netto-Importe von 94,84 Tonnen auf diesem Handelsweg. Das geht aus aktuellen Zahlen des Census and Statistics Department in Hongkong und Berechnungen von Goldreporter hervor.
Die Jahresbilanz 2013: China hat über Hongkong im vergangenen Jahr insgesamt 1.496,48 Tonnen Gold im Wert von 459,5 Mrd. HK-Dollar importiert. Das entspricht einer Summe von 43,6 Mrd. Euro oder durchschnittlich 906 Euro pro Unze. Die Exporte nach Hongkong umfassten 337,01 Tonnen. Die Netto-Gold-Importe Chinas über Hongkong betrugen entsprechend 1.159,47 Tonnen.
Bei dem Gold handelt es sich um nicht-monetäres, halb- oder unverarbeitetes Gold inklusive Goldmünzen.
Goldreporter
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Chinas Goldimporte laufen aber nicht nur über Hongkong, sondern auch über Shanghai’s Gold Exchange, SGE.
Addiert man Chinas eigene Goldförderung und das Gold-Recycling (ca. 50 Tonnen Gold/Monat) und rechnet die Goldimporte über die SGE, kommen zu den offiziell gemeldeten Import-Zahlen über Hongkong für 2013 noch ca.2000 Tonnen Gold dazu.
(siehe 3. Grafik von oben):
http://www.ingoldwetrust.ch/china-not-only-imports-gold-through-hong-kong
Das sind jedoch nicht die einzigen Gold-Lieferwege nach China, weil auch über Kasachstan im letzten Jahr ca. 16,8 Tonnen Gold in die Provinz Xinjiang geliefert wurden; das ist nicht viel,aber China importiert Gold auf nur allen erdenklichen Wegen.
Wie wird der Westen reagieren, wenn China seine offiziellen Goldreserven mit einer Summe von xx-Tausend Tonnen offiziell bekanntgibt und beim World Gold Council die USA vom Thron der weltweiten Goldreserven stürzt?
(„Potemkinsche Dörfer“ gibt es nicht nur in Rußland, sondern auch in Fort Knox und der FED in New York).
Ich verstehe immer noch nicht den Sinn,dass dieses Gold ohne Probleme nach Osten fliesst.
Vielleicht denken sie sich,nach dem nächsten Krieg wird es zurückgeholt….
Oder Goldman Sachs hat unter dem Chef Schreibtisch 100.000 Tonnen gelagert (mit Wolfram Kern..)
@ copa:
Aus geo-strategischer Sicht macht das schon Sinn.
Wo das Gold ist, da ist auch die Macht.
Das Imperium hat abgewirtschaftet. Daher wird das Gold (die Macht) umgelagert.
Der nächste Welt-Dominator steht mit dem Standort des Goldes also bereits fest.
Auch die Eliten werden sich „verlagern“. Die ersten Bankster sind schon vor Ort
https://www.goldreporter.de/top-metall-haendler-von-goldman-sachs-geht-zu-chinesischer-staatsbank/gold/39342/
und bereiten den Boden für die nächste Runde im globalen Spiel „squeeze the slaves“.
@copa
Der „Sinn“ aus Banker-Sicht ist „quick“ und „dirty“: schneller Profit.
die Chinesen zahlen pro Unze Gold immer noch Premium-Preise (Aufschläge) von ca. 20,- US-$ über dem New Yorker Gold-Spotpreis.
JP.Morgan hat vor einer Woche 40 Tonnen Gold (aus dem Comex-Goldlager) nach Hongkong geliefert, das sind 630.000 Unzen Gold, mal 20,-$ Aufschlag = 12.600.000,-$ Profit.
Macht das Sinn?
Sorry, Korrektur: 1 Tonne Gold = 32.150 Unzen, also
waren es ca. 20 Tonnen Gold – nicht 40.
Abgezogen wurden tatsächlich innerhalb einer Woche 643.000
Unzen Gold.
Ja,der Gewinn hört sich gut an… :D
Mal schauen,ob die Elite in China dran Interesse zeigt,die Andere mit aufzunehmen.
Wird doch ziemlich eng im Osten für die paar ………..
Die Jahrzente dort leben, aufgewachsen sind, kennen sich dort besser aus,Kontakte,Sprache,Land,Firmen.
Kann mir vorstellen,dass dort schnell mal jemand verschwindet oder geschluckt wird.
Wer möchte denn gerne seinen Reichtum,seine Position teilen?
Habe gehört,dass der Iran verdammt reich an Bodenschätzen ist (u.a. Öl)
Firmen zeigen Appetit…