Freitag,13.Dezember 2024
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“Dass eine Bank den Staat erpressen kann, wird es in Zukunft nicht mehr geben”

Im Jahr 2009 war man sich einig. Nie wieder dürfe sich der Staat von einer Bank erpressen lassen, lautete der politische Konsens in Berlin. Banken-Bail-Outs, verkündete man großspurig, müssten der Vergangenheit angehören. Dabei sollten die großen Banken-Rettungsprogramme erst noch kommen (1. und 2. Griechenland-Rettungspaket, EFSF, ESM). Wir erinnern Bundeskanzlerin Angela Merkel an ihr Versprechen: “Dass eine Bank den Staat erpressen kann, wird es in Zukunft nicht mehr geben”.

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8 Kommentare

  1. Seit 6 Jahrzehnten wechseln die Regierungen in verschiedensten Farbenkonstellationen. Und für den Bürger gab es immer nur noch mehr Steuern, weniger Rechte und noch mehr Arbeit für weniger Geld. Wer noch glaubt, dass es auch nur einen redlichen Politiker gibt der nach der Verwirklichung von humanistischen Werten strebt ist ein vollkommender Ignorant oder ein Idiot.

  2. Nach meiner Erkenntnis sind unsere Politiker die niederträchtigsten Charaktere, die man sich nur vorstellen kann!

  3. ich glaube es interessiert mehr menschen als du glaubst. aber die frage ist, wer kann es ihnen so vermitteln das sie es verstehen, und welche mittel sind da die richtigen. in
    tunesien etc. wars facebook und die strasse. wer hat den mut damit anzufangen?
    wenn man den vortrag von herrn prof. sinn vom dez. ansieht, ist es noch schlimmer als gedacht! unsere regierung hat sich für „schuldensozialisierung“ entschieden!!!
    hätte nicht gedacht, das der prf. so offen und ehrlich sein kann!

    • Diese Möglichkeiten haben wir auch, die deutsche Lösung könnte einfach aussehen, einfach einen Generalstreik ausrufen und dann werden die Herrschaften schon sehen. Ginge ohne Blutvergießen und es bräuchte keiner auf die Strasse zu gehen, wir könnten dann per Internet die Aktion beaobachten, da davon auf den Mainstreammedien nix zu sehen und zu hören wäre.

  4. wer soll den bitte einen generalstreik ausrufen? unsere gewerkschaften? a) sind sie zu schwach organisiert und b)……..na ja.
    das ganze muss vom volke ausgehen, den wir zahlen alleine die zeche! neben unseren schon weit überstrapazierten schulden kommen so ziemlich sicher nochmals 888 mrd. dazu. allein aus target II sind es ne halbe billion! und wer glaubt, das wir unsere finanz. forderungen gegenüber den anderen ländern durchsetzen können. da holt uns die vergangenheit wieder ein. was mich stört ist, das ich nicht „greifen“ kann wie solche summen in der praxis sozialisiert werden. was kommt da auf uns zu? inflation, ja aber wie konkret wirkt sich das aus? mehr steuern ja, aber wieviel mehr?
    das sollten uns die politiker /medien beantworten, oder wenigstens die richtung sagen.
    und wenn sie das nicht tun, wäre das doch für uns die erste aufgabe mal die bürger aufzuklären. wer hat da mehr ahnung, infos, ansätze?

  5. Lasst sie doch einfach doof sterben! Wer es bis heute nicht begriffen hat, kapiert es vermutlich nie. Man sollte seine eigenen „Schäfchen“ in Sicherheit bringen und gut ist. Wenn der etwas dümmliche Michel erstmal realisiert, daß sich seine Ersparnisse und private Altersvorsorge schon lange in Luft aufgelöst haben, tickt er aus und sucht einen Schuldigen. Der wird ihn dann auch prompt von der Glotze serviert. Als vermeindlicher „Krisengewinnler“ sollte man solche Leute dann lieber meiden und sich ihnen gegenüber nicht als Halter physischen Edelmetalls oder jemand, der für Notfälle vorgesorgt hat, zu erkennen zu geben.

  6. das ist auch ne lösung. aber wie wird die gesellschaft das zusammenleben dann „neben“ diesen michels sein? macht das dann noch spaß? auch die werden irgendwann merken, wie gut es dir geht und ihnen nicht. das bereitet schlaflose nächte!
    wenn wir gemeinsam aggieren, und dafür sorgen das es nach dem crash eine neue basis geben kann, und zwar so wie wir das möchten, das muss ich offen sagen hat für mich „scharm“ ! da gibt es finde ich schon tolle pläne von wirklich interessanten menschen. wir sollten es anpacken. aber da kommt wieder die frage: wie, wer , wann und wo!

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