Die Inflation in Deutschland ist im Oktober deutlicher zurückgekommen. Denn die erste Schätzung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) sieht die offizielle Inflationsrate bei 3,8 Prozent (Vormonatsvergleich: +0,0 %). Im Vormonat waren noch 4,5 Prozent jährliche Inflation ermittelt worden. Der jüngste Wert lag unter den Analystenschätzungen von 4,0 Prozent. Mehr
Deutsche Inflation im Oktober niedriger als erwartet
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Interessant wird zum 31.12.23 der Jahresdurchschnitt der Inflation. Ich vermute fast, dass der so bei 7% liegen wird.
Da man aber die offiziellen Inflationsdaten wie die ausgewiesenen Staatsschulden getrost verdoppeln darf, läge man bei 14% Inflation.
Obwohl jede Hausfrau weiss, dass auch das zu niedrig ist.
Nicht schlecht, Herr Specht. Denn dann wird man Gold weiterhin subventionieren müssen und den Menschen Sand in die Augen streuen.
Mit Boni hier und Wahlgeschenken da und Zuschüssen dort.
Nur ganz wenige können sich die wahre Inflation Ausgleichen lassen. Und an diesen erkennt man die echte Inflation.
Die GDL etwa ( Gewerkschaft der Lockführer), die kann rechnen.
Die bekamen samt Zuschüssen 20% mehr im Jahre 2023.
Also, wenn jemand wissen will, wie hoch die Inflation in Deutschland ist, muss er dahin sehen.
Und so müsste Gold 20% höher stehen als zu Jahresanfang. Bei 2.100 Euro das Unzerl.
Na, hat das nicht jeder von uns auch so im Gefühl ?
@Maruti
Fast alle Menschen wissen, dass sie vom Staat gnadenlos belogen werden.
Dazu reicht ein Besuch im Supermarkt.
Die theoretisch zum Ausgleich der Inflation nötige Lohnerhöhung müsste so hoch sein, dass sie NACH Einkommensteuer noch ausreicht.
Relevant dafür ist der Grenzsteuersatz.
Kann man hier ganz einfach vom BMF rechnen lassen:
https://www.bmf-steuerrechner.de/ekst/eingabeformekst.xhtml
Hausnummer: bei 10 % Inflation braucht man 20 % Lohnerhöhung.
Grund: die Sozialabgaben steigen ja auch noch, wenn man nicht schon über der Beitragsbemessungsgrenze ist.
Es gibt für den Staat ja nur 4 Wege aus der Überschuldung:
1.) Riesiges Wirtschaftswachstum mit entsprechend massiv sprudelnden Steuereinahmen bei gleichzeitiger Haushaltsdisziplin.
Ist irgendwie schwierig, wenn die Regierung gerade absichtlich den Wirtschaftsstandort zerstört.
2.) Massive Einsparungen (hat noch nie ein Politiker gemacht).
Ist auch schwierig, wenn man so doll regiert hat, dass bereits 60 % der Bevölkerung verarmt sind.
3.) Inflation radiert die Schulden aus.
Kleiner Kollateralschaden: es werden auch Papiervermögen und Papieransprüche wie Beamtenpensionen, Renten etc. ausradiert.
4.) Krieg.
Verständlich, dass es die Polithelden mit 3.) probieren.
Obwohl ich immer mehr den Eindruck gewinne, die USA wollen unbedingt Nr. 4. haben.
Die einzige Methode der Selbstverteidigung ist klein, gelb und schwer.
@ Maruti Die Inflation müsste deutlich höher sein, als die offiziellen Akteure uns immer weiß machen wollen. Der Trick bei der Berechnung der Inflation liegt u. a. im Warenkorb, der dafür zu Grunde gelegt wird. Ich hatte mir mal den Warenkorb angesehen und festgestellt, dass dieser auf mich nur ganz schwach zutrifft. Viele Produkte im Warenkorb, die die Inflation nach unten ziehen, kommen bei mir nicht zum tragen. Und jene Produkte, die die Inflation erhöhen, schlagen deutlich stärker bei mir zu. Es gibt aber noch eine Reihe weiterer Maßnahmen, wie man die Berechnung der Inflation manipulieren kann. Von daher stimme ich Ihnen zu und bin auch der Meinung, dass die Inflation deutlich höher sein muss. Aber staatliche Akteure haben gar kein Interesse daran, uns die wahre Inflation zu nennen.
@alle
Ja, die sogen. „Kerninflation“ -die allergrößte Lüge aller Zeiten! Komplett an der Realität vorbei!
Was brauchen wir? Energie, Benzin, Lebensmittel – nicht enthalten!
Es ist Zeit, den ges. Brüsseler Lügenapparat in den Abgrund zu schicken! Die EU (so wie sie jetzt existiert) ist das Grundübel für uns alle! Wohl denen, die nicht in diesem ungewählten Regime existieren müssen! Ich hoffe sehr, dass ich dass Ende dieses kriminellen Apparats noch erleben darf…!?
Der demokratische (!) Dokta
@Goldeneye
Ich warte noch darauf, dass die EZB mit einer „Bereinigten Kerninflation“ um die Ecke kommt.
In dem Warenkorb ist dann nur noch das drin, was sich in den letzten 20 Jahren überhaupt nicht bewegt hat.
Aber: die allgemeine Masse kapiert ja nicht mal die aktuellen Zahlen.
Wenn man denen erzählt, dass die Inflation auf 5 % zurück gegangen ist, denken die ja : SUPER
Dass es in Wirklichkeit so ist, dass auf die 25 % der letzten 2 Jahre die 5 % ja noch obendrauf kommen und die Wahrheit 30 % Kaufkraftverlust bedeuten…….
Machen wir Banker genauso:
Früher wurden Unternehmen nach den erzielten Gewinnen bewertet (Barwert der erwarteten Gewinne),
Inzwischen (seit 20 Jahren) rechnet man die Bewertungen mit EBITDA, Gewinne ohne Abzug von Steuern, Zinslast, Abschreibungen……..
Kasse: mein Taxi ist 1 Million wert: Einnahmen der nächsten 20 Jahre ohne Berücksichtigung von Steuern, Leasingrate, Sprit, Reparaturen…..
Man muss immer nur Deppen finden, die das glauben.
Gegenargument: eine Unze sind 31,1 Gramm.
Ohne Spielchen.