Donnerstag,28.März 2024
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Deutschland ist wieder Anlagegold-Konsument Nummer 1

Der vorläufige Höhepunkt der Euro-Krise im Mai sorgte für Rekordumsätze im deutschen Edelmetallhandel. Die aktuellen Daten des World Gold Council für das zweite Quartal dokumentieren analog eine Explosion der Investmentnachfrage in Deutschland.

Die Shops der deutschen Edelmetallhändler waren tagelang wie leergefegt. Die Barren- und Münz-Produzenten arbeiteten im Mehrschichtbetrieb und trotzdem kam es zu großen Lieferverzögerungen bei Gold und Silber.

Der Mai 2010 ging als einer der umsatzstärksten Monate in die Geschichte des deutschen Edelmetallhandels ein. Das dokumentieren auch die aktuellen Zahlen des World Gold Council (WGC).

Demnach umfasste die deutsche Netto-Nachfrage nach Gold-Investmentprodukten (Retail; Münzen und Barren) im zweiten Quartal 44,4 Tonnen. Hierzulande wurde damit unter dem Strich 58,57 Prozent mehr Gold nachgefragt als im gleichen Quartal 2009 (28,0 t) und 152 Prozent mehr als im 1. Quartal 2010 (17,6 t).

Mit dieser Goldnachfragemenge rangierte Deutschland in der Liste der größten Konsumenten von physischem Investmentgold auf Platz 1 unter allen vom WGC aufgeführten Nationen. Im 1. Quartal 2010 war in Indien und China noch jeweils mehr Anlagegold als hierzulande netto verkauft worden.

Deutschland verzeichnete bereits mehrfach eine noch größere Nachfrage nach Anlagegold. Im 4. Quartal 2008 waren es 71 Tonnen. In Q1 2009 wurden hierzulande netto 59 Tonnen nachgefragt.

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