Auch im kommenden Jahr gibt das Bundesfinanzministerium drei Goldmünzen mit Euro-Nominal heraus. Die 100-Euro-Goldmünzen entpuppten sich zuletzt zweimal als Schnäppchen.
Goldmünzen aus Deutschland
Die Münze Deutschland hat kürzlich die neuen Motive der für 2021 geplanten Goldmünzen zu 100 Euro, 50 Euro und 20 Euro vorgestellt. Wer in diesem Jahr die 100-Euro-Goldmünzen der neuen Serie „Säulen der Demokratie“ im Mai vorbestellt hatte bekam die Münzen zur Ausgabe im Oktober erneut zu einem Preis unter Goldwert. Der Ausgabepreis lag bei 807,29 Euro – die halbe Unze (1.614,58 Euro pro Unze). Der Goldpreis am 1. Oktober 2020 notierte per Tagesschlusskurs bei 1.631 Euro pro Unze. Bereits im vergangenen Jahr konnte man die 100-Euro-Goldmünze als Vorbesteller zum Ausgabetag unter Goldwert bekommen. In beiden Fällen berechnete man im Finanzministerium den Ausgabepreis auf Basis der Kosten des frühzeitig eingekauften Goldes und verzichtete später auf eine Anpassung zum Marktpreis.
100-Euro-Goldmünze
Die neue 100-Euro-Goldmünzen-Serie „Säulen der Demokratie“ wird 2021 mit dem Motiv „Recht“ fortgesetzt. Als Ausgabetermin steht bereits der 1. Oktober 2021 fest. Die Münze besteht 15,55 Gramm (1/2 Unze) Feingold (999,9/1.000). Eine Abbildung des Bundesverfassungsgerichts dient als Symbol für das Münzmotiv.
20-/50-Euro-Goldmünze
Für den 9. August 2021 avisiert ist die 50-Euro-Goldmünze „Pauke“ als vorletzte Motiv aus der Reihe „Musikinstrumente“. Es handelt sich um ¼ Unze Feingold (7,78 Gramm). 2022 folgt dann noch die „Konzertgitarre“. Bereits am 21. Juni 2021 soll die 20-Euro-Goldmünze „Schwanzspecht“ aus der Serie „Heimische Vögel“ erscheinen. Es ist das sechste Motiv der Serie zu je ¼ Unze Gold. Beide Münzgroßen waren wegen der höheren Aufschläge zum Zeitpunkt ihrer Ausgabe teurer als der reine Gegenwert in Gold.
Goldreporter
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https://www.anonymousnews.ru/2020/11/09/eu-beschliesst-totalueberwachung/
Und der große Bruder wird stets Bescheid wissen, wer was geordert hat.
https://www.anonymousnews.ru/2020/11/06/sozialleistungsbetrug-vereinfachen/
Denn der vielgeliebte Vater Staat hat nicht etwa Ausgaben-Disziplin im Sinn.
Da sei der EuGH davor! Dazu noch ein paar Bail-outs für Zocker-Banken und Steuer-Nachlässe für die, die es gar nicht brauchen. Fehlt nur noch ein Goldverbot.