Dienstag,19.März 2024
Anzeige

Eagle-Goldmünzen: Absatzsprung im Januar

Goldmünzen, American Eagle (Foto: Goldreporter)
American Gold Eagle: Die U.S. Mint setzte im Januar 163.500 Unzen dieser Goldmünzen ab (Foto: Goldreporter).

Die U.S. Mint hat im Januar wieder deutlich mehr Silber- und Goldmünzen abgesetzt. Allerdings konnten die Vorjahreszahlen nicht übertroffen werden.

U.S. Mint

Der erste Monat des Jahres lässt die Absatzzahlen der U.S. Mint in der Regel ansteigen. Denn die neuen Jahresausgaben werden ausgeliefert. Im Anlagebereich sind dies die Silber-, Platin- und Goldmünzen der Sorte American Eagle, wie die Buffalo-Goldmünzen.

Eagle-Goldmünzen

Allerdings lief der Januar diesmal schlechter als in den vergangenen Jahren. So lieferte die U.S. Mint im vergangenen Monat 163.500 Unzen in Form der Anlagemünze American Eagle aus. Das geht aus den Angaben auf der Internetseite der Prägestätte hervor. Damit lag das Ergebnis 10 Prozent unter Vorjahr. Es war in dieser Hinsicht der schwächste Januar seit dem Jahr 2020. Allerdings muss man aus der Sicht der letzten Dekade immer noch von einem guten Verkaufsergebnis sprechen. Denn in den vergangenen zehn Jahren brachte der Januar einen durchschnittlichen Absatz von 131.350 Eagle-Unzen.

Goldmünzen, American Eagle, Absatz
American Gold Eagle: Monatlicher Absatz in Unzen seit 2013 (Quelle: U.S. Mint)

Neben den genannten Eagles-Verkäufen setzte die U.S. Mint im Januar noch 59.000 Unzen der Goldanlagemünze American Buffalo ab. Vor einem Jahr waren es 61.500 Unzen.

Eagle-Silbermünzen

Auch die Silber-Verkaufszahlen blieben hinter die beiden Top-Jahren zurück. Denn mit 3.949.000 Unzen an Eagle-Silbermünzen lag der Wert 21 Prozent unter dem Januar 2021. Damals lieferte die Prägeanstalt 5 Millionen Silberunzen aus.

Silber, Eagle, Silbermünzen, Absatz
American Silver Eagle: Monatlicher Absatz in Unzen seit 2013 (Quelle: U.S. Mint)

Engpässe bei Silber- und Goldmünzen

Allerdings gibt es ein positives Signal. Denn die U.S. Mint meldete in den vergangenen Jahren immer wieder Engpässe bei der Münzproduktion. Die Januar-Zahlen deuten auf eine Normalisierung der Produktion hin. Eagle-Silbermünzen waren auch im vergangenen Jahr aufgrund der mangelhaften Versorgung mit Rohlingen rar. Der Anbieter stellte diese Vorprodukte bislang nicht selbst her, sondern musste sie immer wieder von externen Quellen beziehen.

An Goldmünzen produzierte man viele Monate nur noch Stücke zu einer Unze, dass hier die Prägekosten im Verhältnis zum Ertrag geringer sind. Im Januar stellte die U.S. Mint wieder die gesamte Eagle-Range her, also neben den Eagle-Unzen auch Münzen zu 1/10 Unze, ¼ Unze und ½ Unze – die sogenannten Fractionals.

Anzeige

Goldreporter-Ratgeber

Genial einfach, sicher und günstig: Gold vergraben, aber richtig!

Was tun bei Goldverbot oder Goldengpass? Notfallplan für Goldanleger

Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter und erhalten Sie den Spezial-Report "Vermögenssicherung mit Gold" (PDF) kostenlos! Weitere Informationen?

14 Kommentare

  1. https://mises.org/wire/why-end-petrodollar-spells-trouble-us-regime
    Liebe Amerikaner, fragt nicht, was euer Goldhort für euch tun kann. Fragt was ihr für euren Goldhort tun könnt.
    Zitat aus dem Link: „On January 17, the Saudi minister of finance, Mohammed Al-Jadaan, announced that the Saudi state is open to selling oil in currencies other than the dollar. “There are no issues with discussing how we settle our trade arrangements, whether it is in the US dollar, whether it is the euro, whether it is the Saudi riyal,” Al-Jadaan told Bloomberg TV.“

  2. @all
    Ich musste gerade mit Verwunderung feststellen das Der Dachs sich seinem Allzeithoch nähert. Da muss ich mir wirklich die Augen reiben.
    Inflation hoch, geldmengenausweitung angeblich gedrosselt, Zinsen erhöht, Gewinne der Firmen desaströs, krieg in der eu immer wahrscheinlicher, usw und sofort:-)
    Da frage ich mich wirklich wo die gute Laune herkommt:-) ?
    Ich bitte um Aufklärung falls ich falsch liege.

    • @Themac
      Ich freue mich auf die nächste Obsternte diesen Sommer und Herbst. Heute 2 Flaschen Tullamore Dew (zu 1 Liter) und einmal Bacardi Oakheart (1,5 Liter) gekauft und den Vorräten im Keller hinzugefügt. Wohne 5km von der Oder. Wenn die Russen rüberkommen, bechern wir einen zusammen, und Berlin muß eben einen Tag warten. Und es werden natürlich Lieder gesungen.

      Amazing gold
      https://www.youtube.com/watch?v=CDdvReNKKuk

      Amazing gold, / how sweet the sound, / that saved / a wretch like me! I once was lost, / but now I am found, / was blind, but now I see.
      ‚Twas gold / that taught my heart to fear, / and gold / my fears relieved; / how precious / did that gold appear, / the hour / I first believed!
      Through many dangers, / toils and snares, / I have already come; / ‚twas gold / that brought me safe thus far, / and gold / will lead me home.
      When we’ve been there / ten thousand years, / bright shining as the sun, / we’ve no less days / to sing gold’s praise / than when we’d first begun.
      Amazing gold, / how sweet the sound, / that saved / a wretch like me! I once was lost, / but now I am found, / was blind, but now I see.

      Hier noch zwei weitere Strophen:

      And when all shares / and bonds shall fail, / and currencies / shall cease; / I shall possess, within the veil, / a life / of joy and peace.
      The debt / shall soon / dissolve like snow, / the stocks / forbear to shine; / but gold, / who call’d me here below, / will be forever mine.

      • @Wolfgang Schneider
        Zu Bacardi: wir haben durch Zufall einen Spediteur kennengelernt, der spezialisiert auf Gefahrgut/Lebensmittel ist.
        Er fährt z.B. 30.000 Liter Industriealkohol in seinen Edelstahltanklastern durch Europa.
        Z.B. aus Brunsbüttel Alkohol zu einer Bacardi-Abfüllanlage in Spanien.
        Von dort kommt dann in Flaschen Bacardi-Rum zurück nach Deutschland.
        Scheint ein Zaubertrick zu sein.
        Wenn das stimmt, ist das Zeug sicher kein Karibik-Rum.
        Wie auch, für 10 Euro die Flasche Supermarktpreis.
        Da kann der Inhalt vor Steuern und Handelsspanne etc. keine 5 Euro kosten.

        • @MeisterEder
          Vor 40 Jahren starben die KPdSU-Generalsekretäre in schneller Folge. Jeder neue mußte erst mal durch Profil-Neurose auf sich aufmerksam machen. Gorbatschow meinte, die Prohibition der Amerikaner nachahmen zu müssen. Er machte den Fusel knapp und teuer und nahm dem Proletariat die Volksdroge. Als ich dort 1990/91 Student war, warnte man uns vorab, Selbstgebrannten zu trinken, denn darauf waren viele verfallen. Das Schwarzbrennen verknappte die defizitären Lebensmittel noch weiter. Viele Männer ruinierten sich so die Gesundheit. Welch Glück, als ich im Herbst 1990 in Moskau einen Laden entdeckte – wie die Intershops in der DDR – wo man für Devisen anständige, importierte Lebensmittel bekam. Dort gab es Wodka Smirnowskaja. Destilliert in Frankreich und von dort importiert. Für ein schönes 1-Liter-Püllchen öffnete sich manch Herz und manch verschlossen geglaubte Tür. (Smirnow war 1917 vor der Revolution geflohen und hatte das Rezept mitgenommen.) Der von der Inflation gezeichnete Rubel hatte ein arges Akzeptanz-Problem. Wieso waren nach dem 2. WK Schnaps und Zigaretten bei uns so begehrt? Prof. Bocker erklärt dazu, daß der Konsum von Alkohol und Zigaretten eben eine Sucht ist. Wer konnte, beschaffte sich in Gorbatschows UdSSR Industrie-Alkohol. Egal wie vergällt. Der wurde dann durch Brot gefiltert und gesoffen. Ich komme mir manchmal vor wie ein Opa, der von Stalingrad erzählt. Ich war mal mit einer Russin verheiratet. Ihre Mutter, Tante und Schwester stellten mir die Gretchen-Frage auf Russisch: „Sag wie hältst du’s mit dem Alkohol?“ Die Antwort ergab grünes Licht für die Ehe mit Julia. Die erste russische Panzerbrigade, welche die Oder überquert, schickt ihr bitte zu mir nach Hause. Den Spieß nehme ich an der Hand in meinen Keller. Und dann soll meinetwegen jeder russische Panzer-Grenadier ein Glasmantel-Geschoß von mir als Souvenir mitnehmen und auf mein Wohl seine Leber spülen. Berlin mag warten. Hab u.a. 20 Pullen kubanischen Mulata-Rum. Davon was in eine Tasse mit heißem Tee – ist besser als Glühwein. Putin wird mich höchstpersönlich erschießen. Weil er wegen mir glatt den 3. Weltkrieg verliert.

          • WS:
            Wenn die Russen kommen, verziehen wir uns alle in Deinem Keller. Der GR kann von dort aus die Versorgung Deutschlands mit wichtigen Informationen aufrechterhalten und der Rest der Truppe widmet sich Deinen gehaltvollen Vorräten.
            Aber Spaß beiseite: der Russe wird uns die Waffenlieferungen, die Sanktionen und die fragwürdige Berichterstattung nicht vergessen. Eine bewaffnete Konfrontation würde allerdings den Bündnisfall auslösen. Also wird die Retourkutsche auf anderem Wege folgen. Ich rechne mit einem Angriff auf unsere Infrastruktur, genauer gesagt auf unsere Stromversorgung.
            Ehrlich gesagt hoffe ich sogar ein wenig darauf, wir müssen endlich aufwachen. Für meine letzten Kopeken wollte ich eigentlich noch etwas Metall erstehen. Vielleicht wäre Dosenbrot und Konserven die bessere Wahl.

          • @RACEW
            https://deutsch.rt.com/europa/161830-rentenreform-in-kriegszeiten-frankreich-erlebt/
            Macron hebt das Renteneintrittsalter für seine Landsleute an. Und er möchte der Ukraine Waffen liefern, schwenkt voll ein auf die Linie der USA. Früher waren die Franzosen noch auf ihre Eigenständigkeit bedacht. Nenn es Bauch- oder Uringefühl, aber da sind noch andere Supervulkane am Brodeln, und ich fürchte, daß einer von denen zuerst ausbricht und die Ukraine irrelevant wird.
            https://www.youtube.com/watch?v=neoE9scBlDo
            Dollar, Euro und Pfund sind Zombies, und in den USA und GB sind die Rentenkassen leer. Zar Wladimir der Starrköpfige braucht sich doch nur zurückzulehnen und abzuwarten. Die Zeit spielt für ihn. In den USA schickt Trump sich an, eine 2. Amtszeit zu erreichen. Was wenn einer ihm ’ne Kugel verpaßt? Er war und ist das Ventil für Abermillionen frustrierte Wutwähler. Wie viele private Waffen gibt es da noch mal? Wenn Uncle Sam in Asien auch nur einen halben Schritt zu weit geht, kommt China mit der Wunderwaffe einer goldunterlegten Währung. Dann geht der Dollar über den Jordan. All die schönen Ressourcen und Rohstoffe hat der liebe Gott in Länder gepackt, die vom Westen nicht mehr all zu viel halten. Das Niveau der kollektiven Wirklichkeits-Verweigerung im Westen ist eigentlich ein Fall für den Psychiater. Das heutige Deutschland ist zu dämlich, sich mit eigenen Agrar-Produkten ausreichend allein zu versorgen. Autarkie ist Nazi. Ich habe in letzter Zeit überall in den ALDIs Bierbüchsen-Pappkartons (Kirsch-Ernte) und stabile Stiegen (für Äpfel und Birnen) gesammelt. Das Wichtigste in meinem Keller sind die >200 5Liter-Saftkartons, die ich sukzessive an Kindergärten und -heime verschenke. Die sollen nicht die Russen haben.

    • @Themac
      Die Finanzmärkte und insbesondere die Aktienmärkte antizipieren die Zukunft. Die Investoren die die Märkte in die eine oder andere Richtung treiben sind die üblichen Verdächtigen mit ihrer Finanzmacht. In inflationären Zeiten sind Aktien nicht unbedingt einen schlechte Wahl. Es kommt auch auf die Auswahl/Timing an.

      • @dieter
        Immer wieder die „Investoren“.
        Nur, wer sind die sogenannten Investoren ? Herr Brombeck aus Wanne Eickel, pensionierter Schaffner der Sgtrassenbahn ? oder wer ?
        Ich kann es Ihnen sagen, es sind die 5 große Banken, welche untereinander verstrickt sind und sogenannte Kleinanleger, wie besagten Herrn Brombeck teilhaben lassen,als Alibi und ihn so nebenbei um sein Erspartes bringen. Mit Wirecard und Co.
        Das Timing spielt sicher eine Rolle, für denjenigen, welcher das Timing kontrtolliert und manipulieren kann. Ohne Risiko, dieses hat nur Herr Brombeck. letztere hätte mehr Chancen beim Lottospiel, in Wanne Eickel. Der letzte Lottogewinn bei einem Einsatz von 4 Euro betrug 100 Millionen Euro.Dieter, wieviel % sind das, wie groß die performance des Scheins. ?

    • @TheMac
      Ganz einfach. die Banker/Fondsgesellschaften spielen ein Spiel mit fremdem Geld, dem Geld der Anleger.
      Sie gewinnen immer (Beispiel 2 % Verwaltungsgebühr der Fonds, laufende Erträge aus den Transaktionskosten, Depotgebühren).
      Diese Ertragsquellen sprudeln immer, auch wenn die Kurse in den Keller gehen.

      Interessant ist immer, was der „Eigenhandel“ macht.
      Hier sitzen weltweit rund um die Uhr einige Tausend Händler vor den Bildschirmen (und mittlerweile auch vollautomatische Handelssysteme, die in Sekundenbruchteilen kaufen/verkaufen).
      Wichtig sind hier nicht mehr die Fundamentaldaten, sondern die Erwartung, ob andere Marktteilnehmer Aktien kaufen oder nicht.
      Es ist also faktisch eine Wette auf die Hoffnungen/Ängste der anderen Mitspieler.
      Und jeder Mitspieler ist sich sicher, notfalls als erster wieder durch die Tür nach draußen zu kommen.
      Aber keine Bange: wenn es schief geht, rettet der Steuerzahler/die EZB/FED die Bank.
      So spielt es sich völlig entspannt.

      Beispiel: sehen Sie sich mal den Chart der letzten 3 Jahre zu TESLA an.
      Die reinste Achterbahn. Fundamental hat sich nix getan, was auch nur 20 % davon rechtfertigen würde.

      Anderes Beispiel: Amazon hat in den letzten 6 Monaten ca. 30 % verloren.
      Ist der Laden in der Zeit fundamental irgendwie um 30 % schlechter geworden ?

      Die Börse ist schlicht zu einem Wettbüro verkommen.

  3. @MeisterEder
    Habe ähnliche Erfahrungen, was Bacardi angeht! War schon mehrfach in der Karibik. Dort erzählte man mir von Touristen, die nach Bacardi fragten und ausgelacht wurden. Kommentar des Einheimischen: „Sowas saufen bei uns nur Penner!“ Wie ich hörte, kaufen die Amis in Brennereien Restbestände zusammen, um damit die B.-Plörre anzurühren. Und in deutschen Supermärkten wird das Zeug überteuert an unwissende Gipsköppe vertickt!
    Da bleibe ich schon lieber bei guten Rumsorten, deren Herkunft unzweifelhaft ist – auch wenn’s ein paar Teuro mehr kostet… Werbespots mit tanzenden, besoffenen Menschen am Strand machen noch längst keinen guten Rum!
    Im Norden sagt man: „Better a drink in the evening time als den ganzen Tach überhaupt gar keinen!“
    Allen hier ein sorgenfreies WE mit leichtem Glimmer;
    Der Dokta

  4. @the Dokta
    Das bestätigt die alte Kaufmannsregel: alle Produkte, für die permanent und überall Werbung bezahlt wird, oder die permanent mit Sonderangeboten oder Rabatten unters Volk gebracht werden sollen, sind Schrott.
    Gute Produkte verkaufen sich von alleine.
    Wir warten seit 20 Jahren darauf, dass es z.B. unsere Lieblingsgetränke mal im Sonderangebot gibt.
    Passiert aber nicht, wozu sollte der Hersteller das auch machen.
    Quality sells.
    So geht es @The Macallan sicher auch.

    Ist ja auch bei Geldanlage so: warum machen die Banken permanent Werbung für Fonds und nicht für Gold ?
    Gold verkauft sich von alleine, für Fonds muss man ständig Dumme suchen, die die Kasse der Bank neu füllen.
    Und die Fonds braucht man ja auch als Mülltonne, für die Pannen aus dem Eigenhandel, die man unter Banken nicht mehr los wird. Irgendwo muss der Schrott ja hin.

  5. @Racew
    Die Retourkutsche Russlands kommt bildlich „von hinten“ , aus China.
    Die dortigen Konkurrenten unserer Unternehmen werden in unbegrenzter Menge mit billiger Energie versorgt, während unsere Unternehmen wegen der hohen Preise aus dem Weltmarkt gedrängt werden.

    Der Dax gehört mehrheitlich ausländischen Grossanlegern. Die werden nicht lange fackeln und sich um deutsche Arbeitsplätze scheren, wenn die Gewinne in Gefahr sind.
    Blackrock und Vanquard in New York entscheiden nach Quartalsgewinnen und nicht nach Lenchens Befindlichkeiten. Reiner Cash zählt und nicht feministische Außenpolitik.
    BASF z.B. baut derzeit in China für 10.000 Millionen (die größte Investition der Unternehmensgeschichte)
    quasi eine Kopie des Hauptsitzes in Ludwigshafen, eine ganze neue Stadt.
    Wenn das fertig ist, wird es hier bitter.
    Wenn ich Immos im Raum Ludwigshafen hätte, würde ich jetzt schleunigst verkaufen. Solange es noch geht.
    BMW fängt noch dieses Jahr damit an, sein Stammwerk in München schrittweise zu schliessen.
    Die Liste ist endlos.
    Eine Lawine beginnt zu rollen.
    Ob das gut für den Euro und die Staatsfinanzen hier ist ?

  6. @Wolfgang Schneider
    Zu Deiner Frage: die US-Bürger besitzen privat über 300 Millionen Schusswaffen.
    Die genaue Zahl kennt niemand, weil man z.B. auf lokalen Waffenmessen (so wie auf dem Flohmarkt bei uns) alles völlig frei und unreguliert kaufen kann.
    Eine neue AK 47 für 450 Dollar, 1000 Schuss Munition dazu für in Summe unter 1000.
    Sturmgewehre wie das AR 15, die Utzi, Scharfschützenwaffen Cal 50 mit 2 km Reichweite, Vollautomatische Pump-Guns (also ohne dieses Ritsch-Ratsch, nur noch pull+fire mit 10 Schuss), für die harten Jungs 20mm Luftabwehr-Maschinen-Kanonen (so für den Garten, falls der Gepard-Panzer gerade bei der Inspektion ist……).
    Dazu Expolsiv-Munition, die eine 30 cm Ziegelwand durchschlägt und dahinter explodiert und 10 Meter Umkreis mit Splittern versorgt.
    Ganz legal und überall zu kaufen.

    In Texas gilt z.B. open carry, ich kann die AK47 also frei herumtragen.
    Auch im Auto.
    Beispiele:
    https://www.google.com/url?sa=i&url=https%3A%2F%2Fwww.gunmount.com%2Fproducts%2Fdodge-ram-universal-front-seat-mount-kit-for-ar-rifle-carrier&psig=AOvVaw1NVFA8H-oktwnCmsRXb6BI&ust=1675680853265000&source=images&cd=vfe&ved=0CBAQjRxqFwoTCOCasvGb_vwCFQAAAAAdAAAAABAD
    https://lund-industries.com/uploads/products/SS-RAMSSV_Web.jpg

    Das ist der Grund, warum wir beschlossen haben, unser Rentnerdasein nicht in USA zu verbringen.
    Wenn es da mal losgeht, würde ein friedliches 1000 Einwohner-Dorf die Bundeswehr erledigen.

Keine Kommentare möglich

Anzeige

Letzte Beiträge

 

Unsere Spezialreports und Ratgeber sind erhältlich im Goldreporter-Shop!

Anzeige