Am letzten Tag des Jahres hielten sich die Edelmetall-Preise über wichtigen Kursschwellen. Maple-Leaf-Silbermünzen waren vielerorts ausverkauft.
Silber- und Goldpreis
Die Edelmetall-Kurse notierten am letzten Tag des Jahres 2021 noch einmal etwas fester. Im Forex-Handel kostete eine Unze Gold um 9 Uhr 1.816 US-Dollar oder rund 1.607 Euro. Der Silberpreis stand bei 23,15 US-Dollar beziehungsweise 20,46 Euro pro Unze.
Edelmetall an Silvester
Wer an Silvester noch Edelmetall kaufen wollte, stieß auf ein teilweise begrenztes Angebot. So waren Maple-Leaf-Silbermünzen in vielen Shops ausverkauft. Eine Unze kostete im Schnitt 26,10 Euro. Basis ist unsere wöchentliche Preiserhebung unter für deutschen Händlern. Damit betrug das Aufgeld weiterhin relative hohe 27,58 Prozent.
Krügerrand-Goldmünzen
Eine Krügerrand-Goldmünze zu einer Unze wurde für durchschnittlich 1.681 Euro angeboten. Hier betrug der Aufschlag auf den aktuellen Goldpreis 4,61 Prozent und damit etwas mehr als in der Vorwoche. Das Gleiche gilt für 100-Gramm-Goldbarren, die im Mittel für 5.294 Euro abgegeben wurden, bei einem Aufgeld von 2,47 Prozent.
Edelmetall kaufen
Hinweis: Mit den von uns erhobenen Daten beobachten wir die allgemeine Marktpreis-Entwicklung und sondieren Hinweise auf die Veränderung von Angebot und Nachfrage in deutschen Edelmetall-Handel. Allerdings können die Preisangaben bei einzelnen Händlern deutlich variieren. Unsere wöchentlichen Durchschnittspreise ermitteln wir bereits seit dem Jahr 2010.
Wer Silbermünzen, eine Goldmünze oder Goldbarren kaufen will, sollte beachten: Kleinere Veränderungen beim Aufgeld sind nicht als Beurteilungsgrundlage für kurzfristige Kaufentscheidungen gedacht, da Gold- und Silberpreis ohnehin ständigen Schwankungen unterworfen sind. Das von uns errechnete durchschnittliche Aufgeld gibt aber einen Anhaltspunkt über das Preisniveau bei verschiedenen Anbietern.
Goldreporter
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wie sieht es bei den Ankaufspreisen aus? Ich gehe auf die 70 zu, da denkt man schon an einen Exit-Plan.
@Kocheler
Das letzte Hemd hat keine Taschen und wenn Du es bis 70 nicht geschafft haben hinreichend Penunzen für Deine überschaubare Restlebenszeit zusammen zu raffen, dann wird auch nix mehr draus.
Die Ankauspreise sind völlig Wurscht, Wer mit spekulieren reich werden will, d.h. villig einkaufen um mit Gewinn weiter zu verkaufen, der soll es mit Bit-Boings, Aktien, Anleihen oder sonstigem Papierkrempel versuchen.
Gold ist ein strategisches Investmenz zur Absicherung erworbenen Vermögens, nix für Spekulanten. Diese Deine Frage wird hier immer wieder gestellt und Niemand wird Sie seriös beantworten können.
Wüsst im Voraus die Zahlen von morgen oder nächste Woche, würd ich Lotto spielen. Seit knapp 20 Jahren kaufe ich Gold und hin und wieder auch etwas Silber und zwar immer dann wenn ich vom Baren etwas übrig habe. Mit dem Ergebnis dieser Strategie bin ich mehr als zufrieden.
In 8 Jahren bin ich Übrigens auch 70, falls mir dies vergönnt wird freilich.
@kocheler
Der Ankaufspreis ist eher subjektiv. Was zählt ist der Wert. Der wurde von einem Geistlichen vor mehreren hundert Jahren so definiert.:
Wert setzt sich zusammen aus:
Seltenheit, Nützlichkeit und Begehrlichkeit.
Die ersteren beiden sind objektiv, das Letztere subjektiv.
Bedenken Sie, dass jemand ab 60 nicht mehr neu anfangen kann und voll und ganz auf sein Vermöge, dazu gilt auch die Hilfe der Angehörigen, angewiesen ist.
Anaconda stellte mal eine einfache Regel auf:
Vermögen in Edelmetallen als Anteil des Gesamtvermögens in Prozent:
Alter minus 20.
Mit 70 sollten Sie mindestens 50% Ihres Vermögens in EM halten.Mit 20 Jahren Null. Da brauchen Sie kein Metall. Nur Ihre Muskeln und den Verstand.
Zum Ankaufspreis:
irrelevant. Sie wissen nie, was für Gold morgen gegeben wird.An lebenswichtigen Waren und Dienstleitungen.
Gold, das ist ein Fallschirm.
Teuer, unbequem, wartungsintensiv und verbraucht sich womöglich in Wiederverkaufswert.
Doch, wenn Sie ihn mal brauchen und haben ihn nicht, brauchen Sie ihn auch niemals wieder.
Krösus hat völlig recht. Tun Sie, was er sagt.
Ein Gutes Neues Jahr und
wellcome im Cub.
https://www.bloomberg.com/opinion/articles/2021-12-31/italy-under-mario-draghi-will-be-a-big-test-for-the-ecb-under-christine-lagarde?cmpid%3D=socialflow-twitter-view&utm
Beethoven möge mir verzeihen.
https://www.youtube.com/watch?v=PRRn2s99_xA
Freude schöner Druckerpressen, Geldstrom aus dem Draghi-Haus.
Alle Schulden sind vergessen, Aktienmarkt der rastet aus.
Deine Zinsen ringen nieder, was der Markt sonst hätt‘ geheilt.
Alle Menschen werden rüder, wo des Falschgelds Prügel weilt.
Wem der große Wurf gelungen, eines Goldbugs Freund zu sein,
wer ein Kilo Gold errungen, mische seinen Jubel ein!
Doch wer auch nur einen Bitcoin sein nennt auf dem Erdenrund,
und ist dann bankrott, der stehle weinend sich aus diesem Bund.
Falschgeld trinken alle Banker an der Brust der EZB.
Ist es dann verzockt, ist mir egal, es tut den andern weh.
Das Ersparte von den Leuten, alles ist hinfort und weg.
Renten und Versicherungen, alles futsch, hat keinen Zweck.
Geldgier heißt die starke Feder in der menschlichen Natur,
Gier und Dummheit treibt die Räder in der großen Weltenuhr.
Zinsversprechung lockt die Dummen, Trugbild hoch am Firmament,
Omas Geld aus ihrem Kissen an der Börse heut verbrennt.
Eigentlich ist Christine doch in Olaf verliebt. Und umgekehrt.
Komm und druck mit mir
https://www.youtube.com/watch?v=yIE9dtR9o4A
Ach komm, Christine, trag das Geld zu mir,
Trag das Geld zu mir, ich verdurste hier.
Ach komm, Christine, trag das Geld zu mir,
Daß der Dax am Leben bleibt.
Ich bring das Geld, nur wenn du kriechst vor mir,
Wenn du kriechst vor mir, dann bring ich’s zu dir.
Ich bring das Geld, nur wenn du kriechst vor mir,
Daß der Dax am Leben bleibt.
Oh komm, Christine, treib den Dax hinauf,
Treib den Dax hinauf, daß man Aktien kauft.
Oh komm, Christine, treib den Dax hinauf,
Denn es soll ein jeder seh’n.
Ich treib ihn rauf, nur wenn Du kuschst vor mir,
Wenn Du kuschst vor mir, ja das wünsch‘ ich mir.
Ich treib ihn rauf, nur wenn Du kuschst vor mir,
Bleibt der DAX ganz oben steh’n.
Die Habgier lockt, und der Zins ist schwach,
So wird es immer sein.
Das Volk ist dumm, und der Goldpreis lacht,
Komm wir würgen ihm eins rein.
Und dann, Christine, sei ganz nett dafür,
Sei ganz nett dafür, sieh des Maklers Gier.
Und dann, Christine, sei ganz nett dafür,
Es soll nicht dein Schaden sein.
Doch nur wenn du mir stets zu willen bist,
Stets zu willen bist, wenn du treu mir bist.
Doch nur wenn du mir stets zu willen bist,
Schmier die Druckerpresse ein.
Die Habgier lockt, und der Geist ist schwach,
So wird es immer sein.
Das Volk ist dumm, und das Silber lacht,
Komm wir würgen ihm eins rein.
/4x:/ Ich druck das Geld, nur wenn Du kriechst vor mir,
Wenn du kriechst vor mir, und zwar jetzt und hier.
Ich druck das Geld, nur wenn Du kriechst vor mir,
Daß der Dax am Leben bleibt.
https://www.jungewelt.de/artikel/417619.umverteilung-in-italien-schwarzer-haushalt-für-2022.html
Höhere Ausgaben und niedrigere Steuern. Muß man sich um Italien oder um den Euro Sorgen machen? Lieber @Thanatos, das hier hättest Du einstellen müssen. Langsam könntest Du Dich mal wieder melden.
https://www.youtube.com/watch?v=bxiaDEbFvxw
Thanatos aus Berlin bin ich von schwäbischem Blut.
Dem Thunberg-Kinde treu bleib ich bis in den Tod.
Ein Kri-tiker des Kapitalismus bin ich wohl.
Die Ja-agd na-ach Ge-eld und Reichtum find ich banal und hohl.
Mein Glück und meinen Weizen seh‘ ich im Dorfe blüh’n.
In Meck-Pomm will ich bauen, Berlin ist mir zu grün.
Schreib ich im Gold-reporter, hab ich ne frohe Stund‘.
Daß Go-old u-und Si-ilber retten, tu ich dort allen kund.
Zuerst wünsche ich allen Forumsteilnehmern- und Lenkern ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr.Es wird nicht langweilig werden.Zum Glück haben wir vorgesorgt.@ WS Als Italiener hätte ich auch Draghi zum MP gewählt ,nicht ohne Grund waren sich die Italiener bei dieser Wahl ausnahmsweise alle einig.
@Wolfgang Schneider
Wieso sollte Beethoven dir verzeihen?
Du meintest sicher Friedrich Schiller, den Autor dieser Verse, bei dem du dich bedient hast. Aber der hätte wohl kaum etwas dagegen, angesichts der desolaten Lage unseres unglaublichen Finanzsystems, um nicht zu sagen, dieses schamlosen Betrugssystems. Denn Gerechtigkeit hatte sich der viel zu früh Verstorbene allemal auf die Fahnen geschrieben,
@Skorpion
Na gut, dann muß heute eben Goethe herhalten.
Fausts letzte Worte (etwas anders)
Ein Sumpf zieht am Gebirge hin,
Verdauet alles schon Verschlungene;
Den dummen Michel abzuzieh’n,
Das letzte war das Höchsterrungene.
Verschwenden wir dann viele Millionen,
Nicht offenbar, doch heimlich, keinen schonend.
Grün das Gelaber, furchtbar; Mensch und Herde.
Sogleich verdrießlich auf der heißgeword’nen Erde.
Gleich angewidert von der Steuern Kraft,
Die aufgewälzt kühn – emsige Beamtenschaft.
Im Innern hier ein paradiesisch Land,
Da rase draußen Target bis auf zum Rand,
Und wie man lügt, gewaltsam einzuschießen,
Finanzamt eilt, die Bürger zu verdrießen.
Ja, diesem Unsinn bin ich ganz ergeben,
Das ist der Bosheit letzter Schluß.
Nur der verdient sich Steuern wie das Leben,
Der täglich sie erhöhen muß.
@Skorpion
Ich wünsche allen ein erquickliches Jahr 2022.
Ein gold’nes Lied (Frei nach Nicole)
https://www.youtube.com/watch?v=bmjtngoS73k
Krypto-, Bond- und Aktienleichen, das nur werden sie erreichen.
Daß man von Rendite sang, ist noch gar nicht her so lang.
Sparer voller Streß und Sorgen, Angst vor jedem neuen Morgen,
Und der Nullzins macht sich breit in der Banken-Wirklichkeit.
Ein gold’nes Lied in einer Falschgeldzeit,
ein gold’nes Lied für dich, für alle will ich singen.
Ein gold’nes Lied, es macht die Herzen weit,
Doch ich hab‘ Angst, es könnte ungehört verklingen.
Komm sing mit mir, vielleicht brauchst du auch heut‘
Ein gold’nes Lied in einer Falschgeldzeit.
Börsenpack und Diebsgesindel, jeden Tag ein neuer Schwindel.
Und es rufet STOP und HALT nicht ein einz’ger Staatsanwalt.
Ein gold’nes Lied in einer Falschgeldzeit
Ein gold’nes Lied für dich, für alle will ich singen.
Ein gold’nes Lied, es macht die Herzen weit,
Doch ich hab‘ Angst, es könnte ungehört verklingen.
Komm sing mit mir, vielleicht brauchst du auch heut‘
Ein gold’nes Lied in einer Falschgeldzeit.
Komm sing mit mir, vielleicht brauchst du auch heut‘
Ein gold’nes Lied in einer Falschgeldzeit.
Zu @Kocheler: Ich bin deutlich jenseits von 70 und kann nur das bestätigen, was @Krösus und @Maruti dazu schon sagten. Wobei zu dem von @ Maruti genannten EM-Anteil ein ggf. vorhandenes schuldenfreies Eigenheim unberücksichtigt bleiben sollte, es sei denn, Sie wollten das kurzzeitig verkaufen.
@Maruti: Ich hoffe, Sie werden Ihren geschätzten „Senf“ auch dann weiter beitragen, nachdem Sie Ihr EM-Limit bald erreicht haben?
@El Cóndor Pasa
@Miraculi wird seinen Verschwörungs-Senf so oder so weiter beitragen, das soll und darf er auch ;-). Es gibt zwar noch keine Herden-Immunität gegenüber seinem doch recht eigenwilligen Bewusstseinsstrom (Stream of Consciousness! :-), aber der reaktionäre Goldbug will schließlich auch bedient sein!!
https://www.der-postillon.com/2021/12/herdenstupiditaet.html
@rossi
Ich kann Sie beruhigen, er wird es nicht.
Die Zeit ist ohnehin rum und alles ist gesagt worden, was zu sagen ist.
Nun ist die Zeit auch noch reif dazu und es wird geerntet werden. Für die einen wird es eine reiche Ernte sein, für andere eine Missernte, aber immerhin eine Ernte und für wieder andere wird es nur Dampf sein. Dampfplauderer ernten meistens nur Dampf.
Ein schönes Neues Jahr, Mr. Rossi.
@Rossi et al.
Es wäre interessant zu vergleichen, wer im Leben und mit seiner Anlagestrategie erfolgreicher ist/sein wird:
„Miraculix“ oder seine Kritiker.
Ich habe da eine grobe Vorahnung……….
@condor
Ich habe Eigenheime, aber auch Sparbücher, Obligationen ect. bewusst weggelassen, da es da unterschiedliche Ansichten gibt.
Sicher ist, dass diese Objekte sogenanntes allgemein sichtbares Vermögen sind. Ob da jemand, irgendwann ungefragt darauf zugreifen kann, se es ein notleidender Staat oder ein Gerichts-Vollstrecker oder eine sonstige Person, mag jeder selbst beantworten.
Und das Risiko für sich selbst kalkulieren.
Ich halte Gold und Valuten ( also Geldscheine), als unsichtbares, anonymes Vermögen.
Niemand, ausser der Besitzer selbst kann darauf zugreifen. Selbst nicht unter Strafandrohung und anderes, wenn der Besitzer „Steher“ Qualitäten hat.
Ich bin der Meinung, dass sich ein älterer Mensch nicht mehr mit Ämtern, Gerichten oder Anwälten herumschlagen sollte.
Wenn nämlich “ offensichtlich“ bei demjenigen nichts zu holen ist, hat auch jeder Kaiser das Recht verloren.
Sein Recht.
Sehen Sie, das ist Sicherheit und Freiheit.
Beides gehört zusammen, wie Joplin mal gesungen hat.
Freedom is just another word, for nothing have to lose.
Ich füge hinzu: „obvious having nothing to lose“
………..Scheinbar nichts zu verlieren hat.
Und ja, ich habe weiters Gold gekauft und bin nun knapp unter meinem Limit.
Der Rest des Vermögens wird nun verlebt.So nach und nach. Ausser Rauch und Asche wird nichts übrig bleiben. Ausser etwas Gold in der See. ( Letztere hat schon genug).
@Maruti
Dem ist absolut nichts hinzuzufügen !
Viel viel Spaß !
Ad multos annos.
@Maruti
Zitat von Tamerlan (Timur Lenk) dem Welteroberer: „Hütet euch vor den alten Männern, denn sie haben nichts zu verlieren.“
An alle User, kurz und bündig gesagt;
Für GOLD bekommt man immer was, für das Geld NICHTS,
es scheint mir so zu sein wie nach den letzten WK, das Geld wird zur Zeit immer weniger wert!
Ich bin über 80 Jahre alt …..
@Penunce
Ein herrlicher Retter
https://www.youtube.com/watch?v=LuTTYKMBp6I
Ein herrlicher Retter ist Silber, ist Gold,
ein Wertspeicher dir und auch mir.
Bewahrt mein Vermögen, ist mir ewig hold,
und Freude beim Kauf ich verspür‘.
/Refrain:/ So führe es meinem Verstecke ich zu,
wo lieget mein ganzer Bestand.
Ein Bankschließfach, nun, das brächt‘ mir keine Ruh‘,
Es schützt nicht vor gieriger Hand.
Es schützt nicht vor gieriger Hand.
Ein herrlicher Fiskus in Deutschland ist hier,
das Gold nähm‘ er gerne mir ab.
Hält fest, was er kriegen kann in seiner Gier,
man schuftet bei uns bis ins Grab.
Mit zahllosen Gaben der Gnade er krönt,
Verschwender und Dummköpfe all.
Bis dereinst ihm das Armageddon ertönt,
Die Schuldlast bringt alles zu Fall.
/Refrain:/ So führe es meinem Verstecke ich zu,
wo lieget mein ganzer Bestand.
Ein Bankschließfach, nun, das brächt‘ mir keine Ruh‘,
Es schützt nicht vor gieriger Hand.
Es schützt nicht vor gieriger Hand.
Es schützt nicht vor gieriger Hand.