Donnerstag,18.April 2024
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Edelmetall: Was bewirken Basel III und Wall Street Silver?

Silber, Wall Street Silver, Edelmetall
„Wall Street Silver“: Eine Internet-Community mischt den Silbermarkt auf. Wie einflussreich sind diese Edelmetall-Käufer wirklich?

Basel III und Wall Street Silver: Im Rahmen eines Webinars der SOLIT Gruppe werden Themen besprochen, die unter Käufern von Edelmetall zuletzt besonders für Gesprächsstoff sorgten.

Edelmetall: Aktuelle Entwicklung

Die SOLIT-Gruppe hat ein Marktupdate zur Entwicklung der Edelmetalle und des Rohstoffsektors veröffentlicht. Es handelt sich um ein Webinar mit dem Titel „Warenknappheit trifft auf Geldflut – Rohstoffe vor Superzyklus“ (Video unten).

Andreas Ullmann, Vertriebsdirektor der SOLIT Gruppe, bespricht darin zahlreiche interessante Themen. Neben der aktuellen Lage in Sachen Edelmetalle, der Entwicklung von Inflation und Rohstoffpreisen, diskutiert er zwei Themen, die viele Silber- und Goldanleger zuletzt mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgt haben.

Silber und „Wall Street Silver“

Unter anderem geht es auch um die Silber-Community „Wall Street Silver“. Deren Einfluss auf Silbermarkt scheint kontinuierlich zuzunehmen (Min. 28:35). Denn die kollektiven Silberkäufe haben in den USA zu der Knappheit an Silber-Anlageprodukten beigetragen. Siehe auch: Eagle-Silbermünzen: Auch im Juni keine Lieferung. Diese Gruppe hat sich zum Ziel gesetzt, möglichst viel Silber am Markt aufzukaufen. Und die Bewegung breitet sich weltweit aus. Aussage im Video: Wenn jeder der rund 112.000 Community-Mitglieder 1.000 Unzen Silber erwerben würde, entspräche dies den gesamten gemeldeten Silber-Beständen der US-Warenterminbörse COMEX.

Gold und „Basel III“

Im SOLIT-Webinar wird auch der mögliche Einfluss der neuen Basel-III-Regeln auf den Goldpreis thematisiert (siehe auch: Lässt „Basel III“ Silber- und Goldpreis explodieren?). Hier geht es darum, dass „Papiergold“ (reine Goldforderungen im Gegensatz zu klar zugeteiltem physischem Gold) nicht mehr als risikoloser Vermögenswert in Bilanzen eingestuft wird. Die Folge: Es entstehen höhere Eigenkapitalforderungen für Banken, die solche nicht-zugeteilten Goldbestände ausweisen (Min. 35:05). Das gesamte Webinar ist unten als Video eingebunden.

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21 Kommentare

  1. Das ist ja auch mehr als verständlich.
    Ein papierener Vertrag, seien es Goldforderungen, Aktien, Bonds oder Kryptocoins können niemals
    risikolos sein. Denn, fällt der Kontrahent aus, ist der Vertrag nicht mehr als ein Fetzen Papier.
    Physisches Gold zum Beispiel hat eben keinen Kontrahenten. Da gibt es niemanden im Vertrag.
    Da gibt es nur den Goldbarren und mich und sonst darüber nur den Allmächtigen ( An den ich glaube).
    Viele verstehen das nicht oder können es nicht verinnerlichen.
    Man meint, es gäbe ja Gesetze, Richter oder Rechtsprechung.
    Nur, im Falle eines Falles gibt es das alles nicht mehr. Weder Grundgesetz noch Verfassung noch Gesetzestexte und zivil Verträge schon gar nicht.
    So etwas gibt es nicht, sagt der eine.
    Ich sage, Geschichtsbücher lesen, da steht es drinnen. Genau so.

    • @Toto

      Sie lesen ? Geschichtsbücher gar ? Wer hätte das gedacht ?

      Nun ja, wo sie Recht haben, haben sie Recht, oder auch, selbst das blindeste Huhn trinkt bei Gelegenheit einen Korn. Frei nach Marx; Das herrschende Recht ist stets nur das Recht der Herrschenden.

      • @reinhard Lenz
        Nach kosmopolitan und jasmin wieder eine neue, gleichgeschaltete Identität der niedlichen Linksausleger.
        Marx ? gehts noch dümmer und verbohrter ?
        Ich jedoch hoffe, Sie meinten den Reinhard Marx, ( merken Sie was ? gleicher Vorname),
        den Präsidenten der deutschen Bischofskonferenz.
        Dann nämlich gäbe es noch Hoffnung für Sie.

    • @Ukunda

      Doch, doch – ganz am Ende des Kommentars vermisse ich ein wohltuendes
      Amen !“
      (♥Ĺ̯♥)

      • @Klapperschlange

        Vollkommen richtig !!!
        Dem gibt es nichts mehr hinzuzufügen….

        Obwohl, einen hab ich noch, quasi das alternative ‚Amen‘:

        “ !“

        • Ok, das ging schief, mein „Schriftgenerator“ will nicht so wie ich will.
          Dann in Reinschrift:

          „Fratelli Tutti!“

  2. In den News erfuhr ich gerade, dass BMW Arbeiter in Steyr (dort werden die BMW Motoren hergestellt) in Kurzarbeit geschickt werden, weil das Rohmaterial für die Unterhaltungsindustrie draufgegangen ist. Keine Rohstoffe mehr für Autos. Und das Interessante dabei ist. Dass BMW 45% mehr Aufträge hat als voriges Jahr. Ich behalte mir dann meine BMW Aktien lieber doch noch. Die Wirtschaft fängt wieder an zu brummen. Die Leute stecken das angesammelte Geld in den Konsum wie man sieht.

    • @löwenzahn
      Wer von uns kennt schon die Auftragsbücher und wer die angeblichen Besteller.
      VW zb ist bekannt dafür, die Auftragsbücher selbst zu erstellen. Indem die Produkte selbst gekauft werden und in Emden auf Halde gelegt werden.
      Das gilt zu berücksichtigen.
      Die Aktien fahren derzeit Achterbahn.
      Daytrader sollte man eigentlich sein, mit Minuten Trades.
      Übrigens sind die BMW Autos, für das, was sie bieten, viel zu teuer.
      Zuviel störanfällige Elektronik obendrein.
      Ich fahre noch immer meinen Maruti. Der geht nicht kaputt. Weil, da ist nicht viel drinnen, was kaputt gehen kan.
      Kein Kat, kein ABS, keine Motorelektronik, keine elektr. Fensterheber, keine Klimaanlage.
      Nur Sicherheitsgurte habe ich ihm gegönnt.
      Türschlösser gibts auch nicht, das Auto ist vorne und hinten offen.
      Das ideale Auto.Perfekt.Tüv oder sowas hat er ohnehin nicht.Das gibts hier nicht.
      Ach ja, Heizung hat er, benutze ich aber nicht.

      • Maruti:
        Stimmt, im Bereich Emden hat VW verfügbare Freiflächen angemietet. Dort stehen Unmengen Fahrzeuge herum, die nicht ausgeliefert werden können, weil elektronische Bauteile fehlen.

      • @Maruti
        Hört sich nach coolem Fahrzeug an. Und ja, je moderner die Autos, desto anfälliger die Elektronik. Mein Bruder würde sich nie wieder einen Audi kaufen, dauernd hats was, und bei der Elektronik kann man nichts selber reparieren.
        Wir haben hingegen noch einen alten Golf als Zweitauto zum hernehmen für die Drecksarbeiten (Forstarbeiten, Pferdestall….überall wo Auto dreckig wird), und ich sage dir, der ist nicht zum umbringen. Der hat auch nie was. Paar Rostlöcher stopfen und wieder ein Jahr zu benutzen. Herrlich, die alten Schlitten.

  3. @Löwenzahn
    Liebe Löwin, sehe ich noch nicht so mit der brummenden Wirtschaft! Trotz allem halten die Leute immer noch ihre Kröten zusammen – außer bei Luxusartikeln! Weiß ich von mir und aus’m Bekanntenkreis – der „gewöhnliche Einkauf“ beschränkt sich auf das Nötigste (klar, wer hat schon Lust, immer noch vor’m Laden mit Maske Schlange zu stehen…?). Und auch beim Luxus isses manchmal schon lustig: wollte meiner Herz-Dame schon vor der Hochzeit eine vorgezogene Freude bereiten – sie hat sich in eine bestimmte Rolex „Lady datejust“ verguckt. Selbst beim offiziellen Händler keine Bestellung möglich; Wartezeit ohne Liefergarantie 3 -5 Jahre!!! Mit Autos dasselbe; suche gerade bei Benz & BMW bestimmte Modelle – nix im Angebot!!! Und das mit der Unterhaltungsindustrie liegt einzig an der chinesischen Grippe – wer sich zuhause im Lockdown den Hintern breitsitzt, braucht Unterhaltungsmaterialien. Das ebbt aber schnell wieder ab, wenn die Grippe langsam in Vergessenheit gerät… Aber das dicke Ende mit Pleiten kommt ja erst noch nach „Corona-Ende“… Fazit: wie immer – die eingesparten Moneten erstmal wieder in EM pumpen (mein Händler hat zum Glück noch ein ausreichendes Angebot), qualitativ gutes, leckeres Essen & den bestmöglichen „schottischen Landwein“ (oder a Stamperl g’scheite Marille) als Aperitif…
    Ein lieber Gruß nach felix Austria – in Gold we trust!
    Der Dokta

    • @Dokta
      Ja natürlich liegt es an Corona, die Leute waren alle zuhause ein Jahr lang eingesperrt, irgendwas mussten sie ja tun, um nicht verrückt zu werden. Die Meisten spielen dann hald mitm Handy anstatt was vernünftiges anzupacken ;)
      Und das qualitativ hochwertige Essen ist auch nicht immer gleich teuer. Bin oft im oberösterreichischen Mühlviertel, das grenzt an Tschechien, und dort gibt es Wirte, so gut habe ich mein Leben noch nirgends gegessen. Kostet nicht mal die Welt, im Gegensatz zum Italiener um die Ecke, da bezahlt man für hochwertiges Essen für 2 gleich mal 50 bis 60 Euro. Das wären um die Tausend Schilling. Wer hat früher um 1000 Schillig gegessen? Auch nur die Reichen beim Goldenen Hischen in Salzburg. Nobeladresse.
      Aber gut, der Italiener verwendet wirklich nur Top Produkte, lässt sich das alles aus Bella Italia liefern, also wirklich nur das Beste.

      Oh Gott, oh Gott, du wirst doch nicht in den Hafen der Ehe steuern in nächster Zeit? In das freiwillige Gefängnis sozusagen? Was bin ich froh, frei wie ein Vogel zu sein. Normalerweise hauen ja die Männer vor dem Altar noch ab wegen Panikattacken, ich wäre mir bei mir auch nicht so sicher, ob ich nicht noch kurz vorher die Kurve kratzen würde….
      Naja, dann Alles Gute, ich hoffe, deine Braut hat dich nicht wegen der Rolex gewählt, sondern aus anderen Überzeugungen.

  4. @Maruti
    Scheint ja ein sehr praktisches Auto zu sein – allerdings für Sibirien völlig ungeeignet; auch nicht für die Fahrt vor’s Casino in Monte Carlo… :-) Eine asketische Lebensweise wie die Ihre hat mit Sicherheit auch etwas beruhigendes (ernst gemeint!)… Hut ab!
    Ich möchte allerdings auf meinen Benz Roadster nicht verzichten – jedenfalls nicht bei gutem Wetter…
    Aber wenigstens haben wir eine ähnliche Haltung zum Thema EM… :-)))
    Dr. GoldenEye (alle Kassen)

    • @golden Eye
      Nein, ich verzichte auf nichts. Ich mache nur, frei nach Pipi Langstrumpf, das was mir gefällt.
      Rauchen gefällt mir nicht, deshalb rauche ich nicht.
      Alkohol gefällt mir nich, deshalb trinke ich keinen.
      Gourmet Essen mag ich nicht, ich kann nicht länger als 30 Minuten auf dem Hintern sitzen.
      Deshalb esse ich meist im Stehen und nur, wenn ich hungrig bin.Ich habe keine festen Essenszeiten.
      Noch nie gehabt.Kino, Theater, Städtebummeln interessiert mich nicht.
      Sie sehen, ich vermisse nichts.
      Ich lebe so, wie ich will. In der Vorstellung, dass ich mir wohl fast alles finanziell leisten könnte, aber ich will es nicht.Und so wird an mir auch kein Kaufmann, keine Firma reich.
      Und ich sage Ihnen was, ich fühle mich super ohne all die Klötze am Bein.
      Ich gibt keine bessere Freiheit als Gesundheit, Gold und Bargeld. Das muss man erleben um es zu glauben.
      Mein Rat: Aussteigen aus dem System und Nachmachen. Wenigstens mal eine Weile.

  5. @Löwenzahn
    Liebe Löwin, glaub mir, ich habe genug experimentiert! Dies ist meine 13. Herz-Dame (Glückszahl?), mit 3 davon habe ich auch schon zusammen gewohnt – aber diese ist seit 2,5 Jahren die Beste & man wird ja auch ruhiger im Alter (frei nach Hilde Knef: „…der alte Wolf wird langsam grau…“). Sie teilt meine Leidenschaften (Cabrio, die Berge, EM…), ist sehr natürlich und sagt mir immer, wann ich nicht rülpsen darf (typisch Kindergärtnerin!)… Opa sagte immer: „Junge, denke immer dran – alles was Räder oder Titten hat, macht früher oder später Probleme…“. Egal, ich denke, ich trau‘ mich mal demnächst… Und nein, liegt sicher nicht am Zaster – Sie ist selbst nicht ganz verarmt und auch nicht verschwenderisch (keine Massen von Handtaschen & Klamotten – eben nur ein paar „kleine“ Wünsche…). Denke, es paßt scho – aber eine Garantie gibt’s ja eh nie…
    Liebe WE-Grüße in die Alpen!
    Der Dokta

    • @Dokta
      Ja wenns passt, dann passts. Wenn nicht, stellt sichs früher oder später von alleine raus :)
      Jedenfalls ist es dann bald vorbei mit der Wilderei. Geht es dir so wie den österreichischen Wölfen :)

  6. @Maruti
    Ja, eine schöne Vorstellung… In Ansätzen habe ich das auch schon verinnerlicht – bin auch nicht der shopping-Typ (Einkaufstempel sind mir ein Graus) und es kommen mehr Taler rein als rausgehen…
    Aber ein paar Laster sind halt da und die pflege ich auch gerne, z. B. guten Scotch, Virginia-Zigaretten, Kohlrouladen(!),… EM nicht zu vergessen!
    Es stimmt, das gute Polster beruhigt auch mich schon sehr – allein die Gewißheit, man könnte sich so vieles leisten, muß es aber nicht… Schuldenfreiheit, gutes Polster, Gesundheit – das sind die Grundpfeiler der Zufriedenheit.
    Beste WE-Grüße an den Mann mit dem kleinen, indischen Auto… :-)
    Dr. GoldenEye (nach Diktat zum Mittagsschlaf)

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