Manager Magazin: „Kaum ebbt die Angst vor einer US-Insolvenz ab, rückt Europas Schuldenkrise wieder in den Fokus. Die Risikoprämien für Italiens und Spaniens Staatsanleihen kosten mehr als je zuvor seit Bestehen des Euro. Schon Mitte September könnten beide Staaten als Geldgeber für Griechenland ausfallen – und erneut wird Deutschland kritisiert.“
Kommentar: Ein bißchen Verzweiflung dürfte sich bei den Euro-Rettern langsam breit machen. Je mehr Staaten gerettet werden, desto weniger Retter bleiben übrig. Man darf gespannt sein, wie lange die Politiker ihre auf immer neue Kredite und Pseudo-Garantien basierende Krisenstrategie durchziehen, bevor die endgültige Bankrott-Erklärung kommt.