Die U.S. Mint steigerte den Goldabsatz um 5 Prozent. Die Rand Refinery setzte so viele Krügerrand-Münzen ab wie zuletzt im August 2010. Und auch die britische Royal Mint verkaufte im ersten Halbjahr deutlich mehr Goldmünzen.
Das Jahr 2011 läuft gut für die Hersteller von Goldmünzen. Die großen Prägeanstalten in den USA, Südafrika und Großbritannien haben ihren Absatz zuletzt wieder deutlich gesteigert.
Die U.S. Mint setzte im Juli mit 64.500 Unzen gegenüber dem Vormonat knapp 5 Prozent mehr Gold in Form von Münzen ab. Hier dominierten die Verkäufe der American-Eagle-Goldmünzen zu einer Unze, von denen insgesamt 61.500 die Prägeanstalt verließen (Vormonat: 56.000).
Gute Verkäufe meldet auch die Rand Refinery in Südafrika. Im Juli wurden 66.400 Unzen der beliebten Krügerrand-Goldmünzen veräußert. So viel, wie zuletzt im August 2010.
Die Verkaufszahlen der Britisch Royal Mint wirken dagegen eher moderat. Laut Pressemeldungen brachte die Prägestätte im ersten Halbjahr 36.219 Unzen Gold in Form von Münzen unters Volk. Immerhin rund 9 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres. In London werden die Britannia- und Sovereign-Goldmünzen hergestellt.
Goldreporter
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