Fritz W. Scharpf auf FAZ.net: „Eine einheitliche Geldpolitik für alle Euro-Länder nimmt keine Rücksicht auf die unterschiedlichen wirtschaftlichen Bedingungen in den einzelnen Mitgliedstaaten. Das wird immer wieder Krisen erzeugen. Schon vor 10 Jahren war Deutschland das erste Opfer.“
Kommentar: Die Eurokraten können sich auf den Kopf stellen und mit den Füßen zappeln, das jetzige Euro-System wird immer wieder ins Schleudern geraten. Der Direktor des Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung fasst den Kern des Problems in wenigen Absätzen zusammen.