Donnerstag,28.März 2024
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EU-Kommissar wünscht, dass jeder EU-Bürger ein Konto hat (FAZ.net)

FAZ.net:Binnenmarktkommissar Barnier schlägt vor, dass jeder Bürger ein Recht auf ein Bankkonto erhält. Er droht Banken mit einem Gesetz, wenn diese das nicht in einem Jahr umsetzen. 30 Millionen Menschen sollen kein reguläres Konto haben.“

Kommentar: Man möchte den EU-Politikern ja gerne einmal hehre Ziele unterstellen. Doch auch in diesem Fall fragt man sich, was die Technokraten in Brüssel wieder im Schilde führen. Zumindest darf die Frage gestattet sein, warum jemand ein Konto braucht, wenn er kein Geld hat. Angeblich besitzen rund 30 Millionen Menschen in der EU keinen Zugang zu einem regulären Konto (überschuldete Bankkunden, Arbeitslose und mittellose Menschen). Wenn jeder Bürger der EU aber ein Konto hätte, dann … (Kreuzen Sie bitte selbst an)

  • … können die Banken noch mehr Kredite vergeben, Gebühren kassieren und Überziehungszinsen eintreiben.
  • … kann man alles Bargeld abschaffen.
  • … kann man endlich alle EU-Bürger kontrollieren.
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3 Kommentare

  1. Nur darum geht es:
    Das Bargeld abschaffen!
    Diese Finanzkrise ist von langer Hand vorbereitet.Der Euro soll und wird verrecken. Genauso wie der Dollar. Danach wird man uns weismachen, Papiergeld habe nicht funktioniert, nun müsse man mit elektronischen Geld weitermachen. Dann ist der Sack entgültig zu!
    Das Leben der Sklaven im alten Rom wäre dagegen ein Zuckerschlecken gewesen.
    Verhindert das mit aller Macht oder es ist für immer aus, denn die Herren des Geldes werden nie mehr angreifbar sein, sie werden für immer machen können, was sie wollen.
    Die perfekte Unterdrückung der Massen, der ganzen Menschheit!

  2. Die Abschaffung des Bargelds ermöglicht die komplette Kontrolle über das Geldwesen und jeden Bürger. Kein Geld mehr unter der Matratze, möglicherweise auch kein Goldbesitz mehr (wie jahrzehntelang in den USA verboten). Gerade Gold zeigt den Noten-Bankstern täglich, wie wenig die Menschen dem Papiergeld noch vertrauen. Vor allem aber gibt es kein Schwarzgeld mehr, da jede Rechning der Putzfrau über ein elektronisches Konto laufen muss. Da die Schwarzwirtschaft nicht nur die MwSt umgeht, sondern auch die Einkommenssteuer, und gerade im Club Med sehr beliebt ist (ebenfalls ein Ausdruck des Mangels an Vertrauen an funktionierende Staatsstrukturen), ist die Ausmerzung des Bargelds ein MUSS für die überschuldeten Staaten Europas, besonders im Süden. Aber machen wir uns nichts vor: Die Asiaten werden die Irrtümer der Europäer nicht nachmachen, sondern als die grossen Profiteure aus der Krise des europäischen Wohlfahrtsstaates hervorgehen!

    • @Frankie
      Noch ist Bargeld das einzige legitime Zahlungsmittel zur Begleichung von Schuld.Giralgeld ist das eben nicht.Der Verkäufer kann, muss aber nicht eine Kontoüberweisung akzeptieren. Bei Bargeld ist das anders. Da muss er.
      So müßte das Gesetz geändert werden und Giralgeld gleichwertig mit Bargeld
      gesetzt werden. Hört sich nicht schlimm an, wenn da nicht die Folgen wären.
      Noch ist es so, dass trotz der Geldmengen das Bargeld im Umlauf kaum erhöht wurde. Kommt es jetzt zu einer Giralgeldinflation, wird folgendes passieren:
      Der Verkäufer könnte dann nur Bargeld akzeptieren (oder Gold). Das Thema ist äußerst komplex. Bargeld ist ein Versprechen auf eine „Ware“ während Giralgeld nur ein Versprechen der Bank auf Herausgabe von Bargeld ist.Das wäre auch das Problem eines „Bankruns“ Hier könnte dieses Versprechen nicht eingelöst werden.Darüber sind sich viele nicht im Klaren.
      Das mit der Freiheit und Anonymität ist heute ohnehin schon pardue. Auch bei Bargeldzahlungen wird im allgemeinen eine Quittung verlangt, mit allen Daten. Fehlte nur noch eine Bestimmung, dass beim Brötchenkauf auf der Quittung noch der Name des Käufers zu stehen hat, aus steuerlichen Gründen…..wohlgemerkt.

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