Am Montagvormittag erreichte der Goldpreis in Euro ein neues Allzeithoch. Der Euro-Dollar-Kurs gerät charttechnisch stark unter Druck.
Mit 1.341 Euro (1.896,50 Dollar) wurde der Goldpreis in London am Montagvormittag auf einem neuen Allzeithoch fixiert. Ungelöste Euro-Schuldenkrise, Rezessionsängste allüberall, Warnungen vor einer neuen Bankenkrise, schlechte Arbeitsmarktzahlen aus den USA: Derzeit wirken viele negative Einflüsse gemeinsam an den Märkten.
Der Euro verlor dabei in den vergangenen Tagen deutlich an Boden gegenüber dem US-Dollar. Der Euro/Dollar-Chart hat zahlreiche Unterstützungen nach unten durchschlagen. Nach dem Fehlausbruch aus einem symmetrischen Dreieck nach oben, droht nun ein weiteres Absacken des Euro, möglicherweise sogar bis auf Kurse um 1,36 Dollar.

Die wichtigsten Unterstützungen liegen in unserer Betrachtung kurzfristig im Bereich der Zwischentiefs von Mitte Mai (1,404 Dollar) und Anfang Juli (1,3964 Dollar).
Seit dem 29. August hat der Euro gegenüber dem Dollar bereits 3,8 Cent oder 2,6 Prozent verloren.
Goldreporter
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