Samstag,20.April 2024
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Euro-Krise erreicht Italien: Die 10 wichtigsten Links

Sollte Italien kippen, stürzt auch der Euro (Foto: maggiw - Fotolia)

Griechenland war gestern. Jetzt rückt die drittgrößte Volkswirtschaft der Euro-Zone in den Fokus der Euro-Krise.

Am Wochenende war bekannt geworden, dass sich wichtige Vertreter von EU und EZB am Montag vor dem geplanten Treffen der EU-Finanzminister zusammenfinden. Gesprächsgegenstand sollte die finanzielle Lage Italiens sein, hieß es. Die Gerüchte bestätigten sich. Das Schuldendrama in Italien scheint sich nun dramatisch zuzuspitzen.

Quasi über Nacht gelangte damit ein großes Euroland in den Fokus der Krise. Italien stellt immerhin die drittgrößte Volkswirtschaft in der Eurozone dar. Die Aktienmärkte und der Euro stürzten am Montag ab, die Edelmetallpreise zogen deutlich an.

Wir haben 10 wichtige Links mit Informationen zur neuen Italien-Krise gesammelt.

1. „Strukturelle Probleme gefährden Italiens Kreditwürdigkeit“
Handelsblatt-Bericht über die Hintergründe der italienischen Finanzmisere

2. Rendite 10-jährige Staatsanleihen Italiens (Chart)
Am heutigen Montag stiegen die Italien-Bonds zeitweise um knapp 10 Prozent.

3. „Größerer Rettungsschirm für Italien – Schäuble dementiert Aufstockung
Die Europäische Zentralbank forderte aufgrund der Probleme in Italien eine Vergrößerung des Rettungsschirms.

4. Gold- und Silber-Preisentwicklung am Montag
Steiler Anstieg, dann Preisdrückung ab 17 Uhr.

5. „Merkel mahnt Italien zur Sparsamkeit
Artikel der Financial Times Deutschland

6. „Europas neuer Patient“
Krisen-Porträt Italiens auf Stern.de

7. „US-Hedgefonds wetten gegen Italien“
Artikel auf Spiegel-Online

8. „Italien ist größte Gefahr für den Euro“
Heise/Telepolis-Artikel vom Februar

9. „Euro-Rettung endet auf jeden Fall im Horrorszenario”
Artikel und Video von Welt-Online

10. „Italien ist auf einem guten Weg“
Reaktion der EU-Politiker auf Italiens Schuldenkrise, Beitrag von Tagesschau.de

Goldreporter

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4 Kommentare

  1. Reichtum, Zivilisation, technologischer und kultureller Fortschritt entstehen aus einer funktionierenden Arbeitsteilung (Marktwirtschaft) und nicht aus der „Fähigkeit“, auf Kosten der Mehrarbeit anderer zu existieren (Kapitalismus). Dabei handelt es sich nicht um eine Frage der „Moral“, sondern des Bewusstseins, das allerdings solange unterdrückt werden muss, wie es noch keine Marktgerechtigkeit gibt. Denn wer nicht weiß, was Gerechtigkeit ist, darf auch nicht wissen, was Ungerechtigkeit ist, um eine Existenz in „dieser Welt“ ertragen zu können. Zu diesem Zweck gibt es die Religion, die so erfolgreich war, dass sie die Ursache der Ungerechtigkeit bis heute aus dem Bewusstsein der halbwegs zivilisierten Menschheit ausblenden konnte, während das Wissen seit langer Zeit zur Verfügung steht, um absolute Gerechtigkeit (gerechte Güterverteilung nach Leistung) herzustellen. Wer aber nichts weiter zu verkaufen hat als eine „Moral“, die in einer gerechten Welt so überflüssig ist wie eine Kerze bei Sonnenschein, geht sogar soweit, dem größten Genie aller Zeiten zu unterstellen, er sei ein naiver Moralverkäufer gewesen, der angeblich die „Feindesliebe“ gepredigt habe:

    „Ihr habt gehört, dass gesagt ist: „Auge um Auge, Zahn um Zahn.“ Ich aber sage euch, dass ihr nicht widerstreben sollt dem Übel, sondern: wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, dem biete die andere auch dar. Und wenn jemand mit dir rechten will und dir deinen Rock nehmen, dem lass auch den Mantel. Und wenn dich jemand nötigt, eine Meile mitzugehen, so geh mit ihm zwei.“

    Jesus von Nazareth

    Das obige Zitat ist so gut wie alles aus dem neuen Testament der Bibel, dessen ursprüngliche Bedeutung noch zu erkennen ist, wenn wir es mit dem folgenden Zitat aus dem bedeutendsten makroökonomischen Grundlagenwerk der Moderne, „Die Natürliche Wirtschaftsordnung durch Freiland und Freigeld“, vergleichen:

    „Man sagt es harmlos, wie man Selbstverständlichkeiten auszusprechen pflegt, dass der Besitz der Produktionsmittel dem Kapitalisten bei den Lohnverhandlungen den Arbeitern gegenüber unter allen Umständen ein Übergewicht verschaffen muss, dessen Ausdruck eben der Mehrwert oder Kapitalzins ist und immer sein wird. Man kann es sich einfach nicht vorstellen, dass das heute auf Seiten des Besitzes liegende Übergewicht einfach dadurch auf die Besitzlosen (Arbeiter) übergehen kann, dass man den Besitzenden neben jedes Haus, jede Fabrik noch ein Haus, noch eine Fabrik baut.“

    Silvio Gesell

    Was der Cargo-Kult des Katholizismus (stellvertretend für alles, was sich heute „christlich“ nennt), der Menschheit angetan hat, lässt sich nicht mehr in Worte fassen. Wir können nur versuchen, die ganze Geschichte zu verstehen, bevor die gegenwärtige „Finanzkrise“ in der größten anzunehmenden Katastrophe der Weltkulturgeschichte (globale Liquiditätsfalle nach J. M. Keynes, klassisch: Armageddon) endet:

    http://opium-des-volkes.blogspot.com/2011/07/die-ruckkehr-ins-paradies.html?spref=tw

  2. @Stefan Wehmeier
    kommentierst du eigentlich automatisch oder manuell?
    in 5 tagen findet sich doch der gleiche comment 1:1 auf mindestens 10 anderen seiten.

    • Mir ist lieber ich sehe auf 10 anderen Seiten denselben geistreichen Kommentar, der die Leser zum selber Denken anregt, anstatt auf bloß einer Seite eine Meinung mit null Informationsgehalt.

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