Am Dienstagabend sorgten konzertierte Verkäufe am US-Terminmarkt im Anschluss an Nachrichten von der amerikanischen Notenbank erneut zu einem Kurseinbruch bei Gold und Silber.
Punkt 20 Uhr waren Gold und Silber erneut fällig. Die US-Notenbank hatte am Dienstagabend das Protokoll der letzten Sitzung vom 13. März veröffentlicht.
Aus dem Dokument geht hervor, dass einige Mitglieder des Offenmarktausschusses – trotz der zuletzt positiven Entwicklung – Zweifel an einer nachhaltigen Erholung des US-Arbeitsmarktes äußerten und dass man erneute Wirtschaftsstimuli als notwendig erachte, wenn die Konjunktur nicht deutlich anziehe und die Inflation unter Kontrolle bleibe. Solange diese Situation nicht eintreffe, befürworte man im Offenmarktausschuss der Fed aber mehrheitlich Zurückhaltung beim möglichen Ankauf von Wertpapieren zur Stützung der US-Wirtschaft. Die Interpretation der Märkte lautete daraufhin: Vorerst doch kein „QE3“!
Der Goldpreis war im Verlauf des Dienstags wieder knapp über die Marke von 1.680 Dollar gestiegen. Silber notierte über 33 Dollar. Unmittelbar nach Bekanntwerden des Inhalts des Fed-Protokolls („Fed Minutes“) sackten Gold und Silber innerhalb weniger Minuten deutlich ab.
Um 20:30 Uhr MESZ wurde Gold am Spotmarkt zu Kursen um 1.645 Dollar (1.242 Euro) gehandelt. Der Silberkurs stand bei 32,64 Dollar (24,66 Euro).
Eine fundamental begründbare Logik liegt der gestrigen Kursentwicklung nicht zugrunde. Gold und Silber waren zuletzt noch stark gestiegen, als Fed-Chef Ben Bernanke während einer Rede Ende März ähnliche Bemerkungen machte, wie sie nun in den „Fed Minutes“ auftauchten. Eine wie auch immer geartete Form des „QE3“ (Ankaufprogramm für US-Staatsanleihen) wurde ja nicht ausgeschlossen, sondern sogar nahegelegt, sofern sich die Situation in den USA verschlechtert. Diesmal bewegten sich die Edelmetallkurse aber in die andere Richtung. Dies lässt vermuten, dass viele Marktbeobachter und Investoren einfach dem Interpretations-Trend der Mainstream-Medien folgten.
Die Systematik dieser Kurseinbrüche unmittelbar nach solchen „PR-Terminen“ (amerikanische Arbeitslosenzahlen oder wichtige Konjunkturdaten) sind hingegen bekannt. Sie wurde seinerzeit von Kritikern als Argument für eine gezielte Manipulation des Silbermarktes durch große US-Banken und kapitalstarke Trader genannt. Eine große Verkaufsorder am Terminmarkt zum richtigen Zeitpunkt kann in jedem Fall als entscheidende „Interpretations-Hilfe“ dienen.
Lesen Sie dazu auch: Silbermarkt: US-Justiz untersucht Manipulationsvorwürfe gegen JP Morgan
Goldreporter
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Vielleicht gehen ich ja auch immer von der falschen Vorstellung aus, dass Menschen sich physische Edelmetalle in den Tresor legen, damit sie einmal, wenn eine Währung zusammenbricht, oder eine Inflation stattfindet, noch etwas „auf der Tasche haben.“
Ich persönlich kenne nichts von Zertifikaten, hebeln oder anderen wortgewaltigen Anlageformen in Edelmetallen.
Ich habe mir Edelmetalle in den Tresor gelegt, damit ich in etwa 6 Jahren, wenn ich meine „üppige“ deutsche Rente erhalte, mir noch etwas leisten kann.
Ob jetzt die Kurse fallen, weil ein Banker heute oder morgen oder nächstes Jahr, diese oder jene Aussage macht, ist mir vollkommen wurscht.
Mich interessiert die Kaufkraft, die ich in etwa 6 Jahren für eine Unze erhalte.
Wie viel Brote, Liter Sprit, oder Nudeln, erhalte ich in etwa 6 Jahren für eine Unze.
Egal, ob ich in Euro, Neuro, Dollar oder in welcher Währung ich dann zahlen muss.
Oder—– ich habe es einfach nicht verstanden?
Aber so ganz verkehrt kann es auch nicht sein, denn seit 2009 habe ich ganz gut steuerfrei verdient.
Ich meine gerechnet in Broten, Liter Sprit oder in Nudeln.
Viele Grüße
H. J. Weber
Da haben Sie aus meiner SIcht völlig recht. Ich handele genauso. In diesem Zusammenhang habe ich letzte Woche das Buch von Randolph Albedo“ Reich und vermögend mit Gold“ gelesen. (Bei Amazon für ca € 3 im download) Der unterlegt mit eindrucksvollen Zahlen anhand Warenkorb mit Dingen des täglichen Bedarfs wie Lebensmitteln, Benzin und Öl das bei Gold z. B der Spritpreis aufgrund der hohen Kaufkraft sogar bei Bezahlung mit Gold billiger gewqrden ist, für den der das Gold für Vorsorge bei Umtausch DM in Euro gewworden ist. Buch ist zwar sehr statistisch geschrieben und daher etwas mühselig zu lesen aber eben mit belegbaren Übersichten .
Beste Grüße Cornel P. Sels
was ist denn beim intraday chart gold los?
@Malaclypse
Die übliche Volatilität wie auch bei den Aktien und Devisen.So lange es nur rauf und runter geht (Achterbahn) ist noch alles in Ordnung.Man kann,wenn man Glück hat,Gold billiger erwischen und kaufen.(Schnäppchen machen)
Schlimm wirds, wenn es durch die Decke nach oben geht.Denn dann crasht der Dollar und mit ihm der Euro.Achten Sie darauf,wenn der Dollar massiv fällt,so unter 1:1.Dann ist die Krise da.Dann brauchen Sie wirklich Gold.
@helmut weber
Betrachten Sie Gold einfach als Krisenversicherung und hoffen Sie,dass sie es nie brauchen, für Ihre Brötchen.Das wären schlimme Zeiten.Ein Goldvorrad beruhigt schon ungemein,kann ich Ihnen sagen.Egal wie der Goldpreis heute steht.Allen anderen kann ich nur sagen:Machen Sie es wie Andre Kostolany:
Kaufen Sie Gold,nehmen Sie Valium und vergessen Sie es.Warten Sie 10-20 Jahre.Dann ernten Sie.
das gold volatil ist ist mir durchaus bekannt,ich bezog mich auf die für mich doch ungewöhnlichen spitzen bis 1644 ,denn innerhalb von 1s springt der goldpreis von zb. 1622 auf 1644 und fällt dann genauso schnell wieder auf 1623 runter
@malaclypse
Kann ich mir nur so erklären,dass das automatische Computerprogramme sind, die von jemandem getriggert werden. Erinnern Sie sich noch an die VW Aktie, welche innerhalb von Minuten auf 1000 EUR ging und wieder runter ?
So schnell kann gar keiner kaufen und verkaufen und dabei noch nachdenken. Im übrigen sind das Papiergold-Verkäufe.Wenn Sie physisch zu diesem Preis kaufen wollen, dauert es relativ lange ,bis sie Ihr Gold erhalten.Die Goldhändler müssen das Gold dann tatsächlich erst zu diesem Preis besorgen,so hatte ich den Eindruck.Sonst wären die alle schnell pleite. Das Spiel wird solange gehen,bis jemand auf die Idee kommt, sich die Kontrakte phyisisch auszahlen zu lassen.Dann wird man merken,dass es gar nicht soviel Gold gibt.Ein Pokerspiel mit Bluff eben.
Auffällig ist für mich nur,dass es runter schneller geht.Offenbar sind die Programme mehr auf Verkaufen als auf Kaufen programmiert.Könnten ein paar Clevere ausnützen und plötzlich massiv aufkaufen.Der Anstieg würde verzögert hinterherhinken.
Es sind wirklich turbulente Märkte allesamt.
@ anaconda – es sind nicht PC-Programme die VW Aktie auf 1000 Euro haben steigen lassen. Der Porsche Clan hat Optionen en Masse geschrieben… Call Optionen auf VW… lange lange Zeit davor. Die Aktien von VW steigen, weil sie die Optionen ausübten. Die Folge war, dass bestimmte Marktteilnehmer, die die VW Aktien geshortet haben gezwungen waren die Aktie um jeden Preis zurückzukaufen und sie an rechtmäßige Besitzer zurückzuliefern. Und diese mußten die Aktie ausliefern, weil sie die Call Option verkauft haben.
Wenn ein Call Option Inhaber diese Aktie sich ausliefern läßt (Ausübung) dann muß der Verkäufer dieser Option sie liefern.
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Und was das mit Gold zu tun hat? Nun ja… auch hier haben PC-Programme keinerlei Bedeutung. Es wird nicht etwa Gold von Käufer und Verkäufer hin und her geschoben, sondern am Terminmarkt die Longpositionen aufgelöst.
Gold wir (aus meiner Sicht ganz anders manipuliert. So eine große Bank treibt in Sekundenschnelle Eigenhandel mit eigener Tochter. Sie platzieren beide Kill Or Fill Order über eine bestimmte Goldmenge. Nach außen sieht das offiziell und rechtmäßig aus, ist aber illegal ;) Weil es direkte Einflußnahme auf den Marktpreisfindung ist. Bei den kaum noch bekannten Fill Or Kill Ordern… geht es darum eine bestimmte – zur Verkauf gestellte Goldmenge mit einem Schlag zu verkaufen. Da waren nicht etwa 1000 Spekulanten am Werke die jeweils 2,53 Unzen kaufen wollten, sondern eine scheinbar andere Bank… die zuvor über die Menge des Deals informiert wurde, um die selbe Kauforder aufzustellen. Nur eben 30 Dollar tiefer. Für Banken ist das kein Verlustgeschäft. Sie bekommen ja das Gold, bei nächster solcher Aktion wieder. Ich kann das natürlich nicht beweisen, aber vom Handeln verstehe ich eine ganze Menge.
Wer heute als Millionär oder Milliardär noch kein Gold gekauft hat, um sich abzusichern, ist nur ein verdammter Vollidiot, der nichts vom Geld versteht. Den Banken geht es darum die Preise zu managen. So einfach ist das. Da verwundert es mich am Ende nicht, dass die Goldbestände der EU-Zentralbanken um weitere 9,3 Milliarden angestiegen sind. Gewöhne sich leiber daran, dass dieses SPIEL weiter so verlaufen wird, Bald bekommst Du auch noch Besuche von Goldzeugen, die Dir zum Kumpelpreis Dein Gold abnehmen wollen! In Frankreich soll das schon so sein.
@Rosaliusz
danke für die Information.Sehr lehreich.
Ich habe mich jedoch über die Schnelligkeit gewundert.Wie kann jemand so schnell nachdenken, schalten und ausführen ? da geht es doch um Millionen.
Gibt es da keine Aufsicht,die man vorher fragen muss ? wahrscheinlich nicht.
Mir wird Angst und Bange.Das ist, wie wenn eine Minuteman Atomrakete ohne Kontrolle nur von einem einzelnen bedient wird.
Wenn Gold und Silber tatsächlich manipuliert werden sollte, haben die Manipuleure bislang aber wenig Erfolg gehabt.
Gold hat sich sich seit 2008 schlicht verdoppelt., Silber sogar verdreifacht.
Und wenn die jetzigen Kurse durch Manipulation entstanden sein sollte, so freue ich mich über die Chance, etwas preiswerter nachkaufen zu können.
@ anaconda: Selbst wenn es Prüforgane gibt, die einzelne Trades verfolgen sollten. Hey! Das sind globale Börsen. Wenn Du heute Zugang weltweit hast, und das bestimmt die Cashgröße, ist es doch völlig egal, ob sich Mario Draghi zweite Identität zuschanzt – zum Beispiel in Palau – und nebenbei 50.000 Dollar für ein Trade kassiert, alias Maria Draghari. Wie will man so etwas den kontrollieren?
Seit wann ist der Staat schneller? Überlege doch mal. Ich begann meine Traderkarriere schon kurz vor der Nemax Blase. Wann hat denn eigentlich der Aufsichtorgan irgendwelche Seilschaften zwischen zum Beispiel Leo Kirch und Thomas Haffa aufgedeckt? Oder: im Bezug auf VW. Man habe Ferdinand Piech in Stuttgart vor Gericht, (oder war es der Porsche Clan) direkt vorgeworfen… sie hätten sich in Hinblick auf die desolate Situation von Porsche nicht über Optionsgeschäfte und ihre Folgen informiert. Hallo? Wenn Du heute Deine Milliarden behalten willst, hast Du einen ganzen Stab der Marktbeobachter, die sich mit jedweder Art von Spekulation auskennen. Du zahlst sie aus der Brieftasche!
Kontrollorgane? Seit wann ist der Staat überhaupt in der Lage blitzartig eingetretene Verbrechen zu kontrollieren? So wie ich neuerdings gehört habe, ist der Vater Staat stolz darauf, dass einige Steuerfander von dubiosen Quellen, sich eine Steuer CD gekauft haben. Zusammenfassend: wäre ich Steuerhinterzieher, würde ich mir sofort einen Anwalt besorgen, der den Kauf der illegal beschafften Daten (glasklarer Verstoß gegen Datenschutz) torpediert.
Die CD ist damit wertlos, weil illegal beschaffter „Beweis“ vor Gericht nicht verwendet werden darf. Dass sie da oben sich so ein Scheiß ausdenken… sorry!
Das wirkt bei Michel und Otto, aber nicht bei Menschen mit krimineller Energie die obendrein zum Beispiel ganzseitige Anzeigen schalten, in dem steht, sie hätten griechische Staatsanleihen gekauft.
Jeder einzelner von dieser Bande von Heuchler mußte an sich wissen, daß genau diese Anzeige dem Otto Normal Verbraucher dazu verleitet seine knappen Mücken ebenso dort anzulegen.
Doch wenn Du als Bezeiher eines Gehaltes von 2 Millionen Euro jährlich, mal eben 100.000 Euro in griechische Staatsanleihen investierst, hast Du vorgesorgt, dass dieser Akt versichert ist. Der Michel weiß aber nicht mal ansatzweise, dass es solche Sachen gibt!
Und selbst wenn er das wüßte. Du als Käufer einer griechischer Staatsanleihe im Wert von 10.000 Euro und Jahresgehalt von 50.000 Euro verlierst die Basis.
Einer der 50.000 Euro Anleihe kauft und 2 Millionen Jahresgehalt hat, verrechnet sie mit Gewinnen aus dem Vorjahr.
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@ Silverager:
Mal ganz ganz vorsichtig. Wenn Gold und Silber einfach so steigen könnte wie die aktien am Nemax im Jahre 2000 – würde Dich die Unze heute nicht 1290 Euro respektive 27 Euro pro Silberunze kosten. Der Anstieg ist einfach nur lächerlich. Eine Aktie von EMTV ist von 69 Cent pro Stück auf 200 Euro gestiegen. Substanz hatte das Unternehmen aber nie und nimmer, weil Leo Kirch Lehrlinge, seine Kapitalbeschaffungsmaßnahme gewesen sind.
Nur eine Ergänzung: man kann sich über eine Menge bei den Spekulanten auslasten. Den Soros, der immer bestens informiert ist, oder Warren Buffet den Neuerfinder der kommunistischer Vetternwirtschaft.
Ich warne ausdrück über Pampleten eines Eichelburgs. Ich persönlich halte den Mann für unzurechnungsfähig. Trotzdem bescheinige ich ihm, dass seine unumstößliche Goldpusherei das absolut kleinste Übel ist. Seine Warnungen über dem Zusammenbruch von Währungen die urplötzlich auftreten können, sind nicht von Hand zu weisen. Weitaus weniger glaubwürdig wirkt er über seine vermeintliche Insiderinfos, die raschen Untergang des Euro und des westlichen Systems rumposaunen. Das kann ich sich zweifellos noch Jahre ziehen, das kann aber abrupt Gewissheit werden.
Er kann das gar nicht wissen. Was, wann und wo passieren wird, das wissen in Deutschland allerhöchstens 500 Leute und nicht ein einziger davon sitzt direkt oder auch indirekt in der Regierung.
Gold mußt DU haben. Um jeden Preis 2-5 Unzen, Darüberhinaus gemäß eigenen Verhältnissen. 100 Unzen Silber sind ebenso Pflicht. Das ist in der Tat ultimative Versicherung gegen jedwede Art vom Zusammenbruch des westlichen Systems.
Und kostet zur Zeit nicht einmal schlappe 6000 Euro.
Ich ermutige zwar grundsätzlich mehr zu kaufen. Aber aus Respekt von den einfachen Menschen, nenne ich nur die Mindestaustattung, die man vor jeder Einzahlung in bescheuerte Lebensversicherung haben muß.
Wenn Ihr Eure Kinder lieb habt – dann seht mal zu.
JETZT. Und nicht morgen. Ohne Rücksicht auf Verluste. Wer dieser Regierung der USA der BRD, der EZB oder der FED immer noch glaubt… der hat nichts verstanden.!
Ich kann mir dies mit den Manipulationen nicht richtig vorstellen. Irgendwann müsste doch ein Insider an die Öffentlichkeit treten und sagen: Ich habe dort gearbeitet und genau nach Schema XY läuft es ab.
Wie auch immer: Ich finde man sollte ein wenig in Gold investieren. Aber – so hier bereits mehrmals erwähnt – hoffen, dass es nicht all zu sehr an Wert gewinnt. Weil dann ist eine echte Krise da.
Das Kartell feuert aus allen Rohren, um die charttechnische Dreiecksformation nach unten zu durchbrechen und so eine Abverkaufswelle auszulösen. Daß sie scheitern ist faktisch garantiert, da Gold und Silber stark überverkauft sind und die zittrigen Hände schon längst rausgedrängt wurden.
@ Philip – dass Du es Dir nicht vorstellen kannst das heißt noch lange nicht, dass es nicht passiert. Insider berichten ohnehin schon immer über Manipulationen. GATA.org seit nun mal 20 Jahren. Offensichtlich lebst Du immer noch in der Vorstellung verhaftet, dies hier sei heile Welt und die Presse drucke die Wahrheit.
FORGET IT. Du lebst in einem System, das ähnliche Ausprägung hat, wie das ehemalige Warschauer Pakt, kurz bevor man die Staatssicherheit einführte. Dein Geld ist am aller wenigsten sicher, wenn Bolidiger behaupten Dein Geld wäre sicher. In Wahrheit ist Frau Merkel genauso klamm wie Griechenland, und die ganze Greichenlandrettung ist schon langsam grotesk: Wir leihen Geld den Griechen die bankrott sind, damit diese weiterhin unbekümmert unsere Waren kaufen. Aber uns verweigert man Einnahmensteigerung.
Ganz zu schweigen davon, dass man sich anhören muss, dass ein Staat wie der Iran, das Existenzrecht von Israel in Frage stellt und antisemitsch ist, weil Iran die Atomenergie nutzt. Nach dieser Logik dieser Armleuchter die so etwas erzählen, ist selbst Israel hochgradig antismeitisch.
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Dreamer: ich würde nicht drauf wetten, dass sie verlieren. Es kommt aber auch darauf nicht an, das wichtigste ist, Du hast Edelmetalle bei der Stunde X. Die Stunde X kommt dann, wenn die Masse aufwacht. Das mit der Charttechnik? Da gebe ich Dir vollkommen Recht. Die Masse soll durch solche öffentliche Schlachtung vom Gold und Silberkauf abgehalten werden.
Wetten würd ich auch nicht drauf, da verbrennt man sich nur die Finger; erst recht, wenn man sein EK hebelt. Es geht doch nichts über physisches EM. Es kann nicht pleitegehen, sieht hübsch aus, hat immer seinen Wert und verführt auch nicht so schnell zum übereiligen Verkauf. Außerdem kann man mit gutem Gewissens ruhig schlafen. Als Trader wirst Du ruhigen Schlaf bestimmt zu schätzen wissen :-)
@Rosaliusz – da gebe ich dir natürlich Recht. Nur weil ich es mir nicht vorstellen kann, heisst dies noch nichts. Es entscheidet einfach meine Anlageentscheid. Ich glaube auch, dass die Situation dramatisch ist, aber ich glaube, dass sehr intelligente Leute versuchen das System zu retten. Zu viele Interessen hängen daran. Aber nochmals: Ich bin durchaus investiert in den Edelmetallen. Nur schau dir den letzten Film an hier auf dieser Platform. Wenn wir ganz zu Gold zurück gehen, dann haben wir wiederum ein Elend weil es davon schlicht zu wenig gibt. Dies kann niemand wollen. Klar: Vielleicht gibt es etwas im Stil: 5 % unterlegt mit Gold. Aber dies ist einfach eine Möglichkeit. Ich würde nie mein ganzes Geld darauf wetten, dass so etwas kommt.
Sicher ist (dies halte ich immer so im Leben). Wenn jemand sagt: Einfach ganz ruhig bleiben, werde ich meistens ziemlich nervös.
@Rosaliusz Sie sind eine interessante Persönlichkeit – wir könnten finanziell möglicherweise gegenseitig von einander profitieren. ich Bern Schweiz. spez. Gebiet. surveillance. Melden Sie sich bei Interesse in diesem Blog, biete anschliessend (nach Ostern) absolut sichere Verbindung für Kontakt.
Dass der Terminmarkt die Edelmetallpreise mit am meisten beeinflusst ist ja nichts Neues. Volatilität und Risiko ist nicht dasselbe, wird von den Marktteilnehmern aber häufig verwechselt.
Silber befindet sich seit September 11, Gold seit März 12 im Baisse – Modus, Kriterium ist das Durchbrechen der 200 Tageslinie ( Ag 35, Au 1.690 USD ) von oben nach unten.
Mit Edelmetallkäufen eilt es also derzeit nicht ! Erst das Durchstossen der 200 Tageslinie von unten nach oben ist d a s bullishe Zeichen. Darunter dürfen sich die Schnäppchenjäger austoben.
@Nearco
Wäre ja schön,wenn es so wäre.Aber das geht so verdammt schnell rauf und runter (runter meist noch schneller),da müßte man ständig am PC sitzen.
Ich versuchte mal meinen Goldhändler zu bewegen, für mich bei einem bestimmten Limit physisch zu kaufen.Bisher haben aber alle nur den Kopf geschüttelt.Papier ja,physisch nein.Ich soll Papiere kaufen und dann in physisch umtauschen.Doch das will ich nicht,nachher sitze ich auf den Papieren wenn es kracht.
Vielleicht haben Sie eine Idee ?
Bei pro aurum in München können Sie problemlos EM mit Limit handeln, gehen Sie mal auf deren Webseite, dort ist das Procedere beschrieben.
Den Tiefpunkt einer Korrektur werden Sie aber auch damit nur hin und wieder erwischen. Letztendlich kommt es aber nur darauf an, Edelmetalle relativ günstig einzukaufen, große Vermögensverwalter wie B. Flossbach kaufen derzeit Gold, halten es demnach für nicht zu teuer (Wirtschaftswoche 7/12).
Nachtrag: nur bei seriösen Händlern kaufen, ganz wichtig !!! Ein Problem bei den mittlerweile über 100 Edelmetallhändlern ist die Vorauskasse. Eine ganz heisse story diesbezüglich finden Sie unter “ Gold-Wegner “ im Goldseiten – Forum
( Kundenbetrug, Insolvenz usw. ).
Gängige Münzen wie den Krügerrand bekommen Sie auf Nachfrage auch günstig bei Ihrer Sparkasse.
Der kluge Bauer kauft seinen Strohhut im September !
@nearco
Vielen Dank, Sie haben auf ein Problem aufmerksam gemacht: Die Vorauskasse. Wenn der Händler nicht liefert (Pleite) hat man kaum Chancen,sein Geld wiederzusehen.Lieber ein paar Euro mehr ausgeben.
In diesen Zeiten können sich auch größere Händler schnell mal verspekulieren.
Wenn man keine Angst hat, mit größeren Berträgen rumzulaufen, ist die Barzahlung gegen Ware die diesbezüglich sicherste Lösung.Am Besten,man kauft dafür immer nur kleinere Mengen.
Frage an alle: Wird nach einem möglichen Crash die größte Gefahr nicht darin bestehen, bei bestehendem EM-Verbot überhaupt mit EM einzukaufen? Wäre ich die Neo-Stasi, ich würde ganz gezielt Tankstellen, Bäcker – also jeden, der ein äußerst gefragtes Produkt verkauft – still überwachen oder diese gleich als IM (Inoffizielle Mitarbeiter) rekrutieren, um die Besitzer von Silber und Gold zu ermitteln und daraufhin auszuquetschen. Das Goldverbot in den USA dauerte immerhin 4 Jahrzehnte, und solange kann ich mein EM nicht verwerten! Die DDR, welche ich mir weiß Gott nicht zurückwünsche, war ab Mitte der 80er wenigstens autark, was die Erzeugung von Lebensmitteln anging. Honecker war stolz wie ein Spanier, daß wir kein Getreide mehr importieren mußten, nur noch Kaffee und Südfrüchte, was bei uns nicht wuchs. Die Gesamt-BRD zwischen Oder und Rhein versorgt sich, so habe ich mal gelesen, nur noch zu 40% selbst mit Lebensmitteln, es werden also 60% importiert. Was passiert, wenn wir nach dem Euro-Crash mit einer Währung ausgestattet sind, die keiner akzeptiert, die wie einst die DDR-Mark nicht konvertibel ist, und wir keine Nahrungsmittel aus Übersee importieren können? Dann schleichen wir mit in der Jacke eingenähten 2 Silbermünzen des nachts ins Dorf und klingeln um 1 Uhr bei Bauer Piepenbrink, der dafür einen Sack Kartoffeln gibt, so wie es nach dem Krieg war! (Pech hat jeder mit 12,5kg-Barren, die muß man erst noch durchsägen, wobei man dann das Wolfram entdeckt.) Nein, ist es nicht besser, ein eigenes Stück Land zu besitzen, eine richtig große Parzelle? Ich traue diesem Staat genauso viel Niedertracht zu wie Mielkes MfS – man denke nur an die Vorgehensweise gegen die Schweiz und an die Reaktionen bei uns auf die Haftbefehle gegen deutsche Steuerfahnder wegen der geklauten CDs! Die Kommentare in Deutschland gaben mir arg zu denken.
Oder haltet ihr meine Ausführung für Spinnerei?
@0177translator
Schon möglich,dass es so kommt mit dem Goldverbot.In den USA betraf das Goldverbot nur Amerikaner und nur im Innland.Im Ausland konnte selbst ein Amerikaner soviel Gold besitzen wie er wollte.Außerdem wurde nur ein Bruchteil des Goldes abgeliefert.Der Rest wurde versteckt.Eine wirkliche Wirtschaftskrise läuft immer nach dem gleichen Muster ab.
1.Rezession und Depression eventuell danach sogar mit Krieg.
2.Massenarbeitslosigkeit,schließende Fabriken.Resultierend daraus:
3.Mangel an Konsumgütern, da diese nicht mehr produziert werden können.
4.Gelddrucken des Staates um die Menschen zu versorgen und Schulden zu bezahlen.Es entsteht die:
5.Hyperinflation.Kein Vertrauen mehr ins Geld, daraus folgt die:
6.Währungsreform und Neuanfang
Man muss den Zeitpunkt in der Tiefe der Rezession erwischen, da wo die Inflation beginnt und sein Geld schnell in Güter umtauschen. (Gold, Firmen, Aktien, Land, Immobilien ).Große Vermögen wurden immer in der Rezession gemacht,wo Geld Mangel war.Man konnte ganze Fabriken zum Spottpreis kaufen.
Wie sagte mal ein Wirtschafts-Guru:In der Krise braucht man das, was die Leute am wenigsten haben: Geld und Gold.
Erst nach der Währungsreform, und nur dann, soll man sein Gold in die neue Währung umtauschen.Dann hat man die Ländereien,Immobilien und Firmen der Rezession und mit der neu getauschten Währung baut man diese oder läßt diese zu einem Imperium ausbauen.Wenn es klappt,so Gott will.
Es gab aber genug Menschen, bei denen es geklappt hat.Die haben nach dem Krieg mit Schrott und wenig Eigenkapital angefangen und heißen heute Würth.(Ja, der Schrauben-Würth zum Beispiel.)
Noch haben wir keine wirkliche Rezession,wozu also eine Währungsreform ?
Da wären die Politiker doch wahnsinnig,wenn sie so etwas täten.
Eine Währungsreform die echt weh tut, gibt es nur nach einer Hyperinflation. Da diese Geldguthaben vernichtet und Schulden getilgt hat.
Die DM-Euro Umstellung war keine Währungsreform. Es wurde ja 1:1 umgestellt.(Schulden : Guthaben).
Der Euro wird in seiner jetzigen Form nicht überleben, da bin ich mir sicher und der Dollar und der Yen auch nicht. Eine geniale Lösung wäre die Splittung in einen Nord – Euro mit der BRD, den Niederlanden, Österreich und Finnland und einen Süd – Euro mit dem Rest des Haufens incl. Frankreich, wie von Herrn H. – O. Henkel, dem ehemaligen BDI – Präsidenten vorgeschlagen.
Unser Hosenanzug und der Rolli sind noch nicht soweit, aber das wird so kommen unter der Macht des Faktischen, Zeitfenster 3 – 7 Jahre. Die beiden Währungen hätten immer einen Wert und könnten vor allem gegeneinander auf- und abwerten, was aktuell nicht möglich ist. Der Euro ist für die Peripherieländer im Süden viel zu stark.
Die Edelmetalle werden wie in der Vergangenheit ihre Kaufkraft behalten, die Geschichte mit der Tunica, der Ritterrüstung und dem Massanzug kennen Sie ja.
Über ein Goldbesitzverbot würde ich mir keine Gedanken machen. Dann könnte man auch über ein Heiz-, Ess- und Trinkverbot nachdenken.