Donnerstag,07.November 2024
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Fed-Protokoll stärkt US-Dollar, schwächt Gold und Silber

Gold und Silber weiter unter Druck, Edelmetall weiter günstig zu haben! (Foto: Goldreporter)

Die „Fed Minutes“ bekräftigten Erwartungen an zwei weitere Zinsschritte in diesem Jahr. Der US-Dollar legt wieder zu, die Kurse von Gold und Silber kommen erneut zurück.

Am gestrigen Mittwochabend hat die US-Notenbank das Protokoll ihrer Sitzung vom 31.07./01.08. 2018 veröffentlicht. Das Papier bestätigte Erwartungen über eine erneute Anhebung des US-Leitzinses nach dem Meeting am 26. September. Am US-Terminmarkt wird ein Zinsschritt um weitere 25 Basispunktet auf Basis der Federal Funds Futures nun mit einer Wahrscheinlichkeit von 96 Prozent gehandelt. Die Federal Funds Rate stünde dann bei 2,00 bis 2,25 Prozent. Die Chance für eine nochmalige Anhebung im Dezember um weiter 0,25 Prozentpunkte wird immerhin mit 62,8 Prozent taxiert.

Die Fed beurteilt die Entwicklung des Arbeitsmarktes und der wirtschaftlichen Aktivität in den USA weiter positiv. „Viele Teilnehmer gingen davon, dass die eintreffenden Daten ihren derzeitigen ökonomischen Ausblick weiterhin stützen werden und dass es schon bald angebracht sei, einen weitere Schritt in der Straffung der Geldpolitik zu unternehmen“, heißt es unter anderem in den Fed Minutes.

Im Umfeld der Veröffentlichung gewann der US-Dollar erneut etwas an Stärke. Die Preise für Gold und Silber gaben nach der Erholung der vergangenen Tage wieder etwas nach. Die Goldunze wurde um 10:30 Uhr für $ 1.189 gehandelt (1.029 Euro). Silber kostete am Spotmarkt $ 14,56 (12,60 Euro).

Heute Nachmittag um 13:30 Uhr wird noch das Protokoll der letzten EZB-Sitzung vom 26. Juli erwartet („ECB Accounts“).

Goldreporter

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24 Kommentare

  1. „So günstig wir es nie nie wieder“ in 3,2,1 …

    Spaß bei Seite Freunde.

    Immerhin haben wir ein Rekordjahr beiden Dividendenausschhüttungen.
    Könnte also alles in allem schlimmer sein. :-)

    Da der Hr. Taipan höchstwahrscheinlich heute mal im Jim Rickards Stil, noch keine Stellung bezogen hat, nehme ich mir das Recht für ihn sprechen zu dürfen.

    „Von Henkel bis Siemens, alle Pleite.
    Die Dividende fließt mittlerweile aus der Substanz. Es täuscht die Anleger ganz allein darauf beruhend, um sie einfach bei Laune zu halten. Sie soll vom Goldkauf, der übrigens nie wieder so günstig wird, abzuhalten.“ usw.

    Gern geschehen. XDDD

    Aber macht euch nichts draus liebe Goldbugs. Mindestens so sehr wie ihr Kurse von 6.000€ herbei sehnt, genau so sehr warte ich auf den Crash. Eine persönliche Dividendenrendite von 30% und mehr bekommen wir auch noch hin.

    • @ex
      Sie sollten sich mal näher mit Dividenden beschäftigen. Die gibts nämlich nicht umsonst.Denn diese sind sowohl im Kaupreis bereits drinnen oder in den Kursverlusten eingepreist.
      Was heisst Rendite von 30%. 30% von Null ist immer noch Null.
      Dividenden werden gezahlt, um Anleger bei Laune zu halten, damit diese die Papiere nicht abstossen.
      Übrigens sind Dividendenpapiere nicht per se die bessere Wahl. Oder weshalb werden dann nicht ausschliesslich diese Papiere gekauft ?
      Das liegt auch daran, dass die Dividendenhöhe das Kursrisiko reflektiert.

    • Diesen euphorischen Beitrag könnte man noch durch den dezenten Hinweis vervollständigen dass die ausgezahlte Dividende bei Bayer,VW und Cont leider nur einen Bruchteil des erlittenen Wertverlustes ausgleicht.

      • @materialist
        Leider ja. Dividenden und auch Bonds sind eher für Fonds oder Lebensversicherungen, die einen ständigen Cashflow ( schreckliches Wort) brauchen, um die Leute auszubezahlen.
        Wenn einer 100.000 einzahlt und der Fond schüttet einen Teil der Dividendengewinne aus, so ist der erst mal zufrieden und interessiert sich nur am Rande für die Kursverluste.
        Kostolany sagte mal sinngemäß, ich kann jeden Zins, jede Dividendenhöhe auszahlen, wenn ich das eingezahlte Kapital behalten kann und immer neue Kapitalanleger finde.
        Und es bleibt dabei, Zinsen und Dividenden sind die Gebühr für das Kursrisiko und Verlustrisiko.
        Glück hat, wer Dividenden bekommt und der Kurs trotzdem steigt.Das tut er möglicherweise, aber dann niemals so hoch, wie Papiere ohne Dividende.
        Es gibt eben niemals das eine ohne das andere.
        Wer Hunde hält, bekommt die Flöhe gratis dazu.

  2. Der hoch verschuldete AmiLaden wird dann bald in die Luft fliegen.
    Dann wird die FED QE4 einläuten.
    Wachstum ist ja dort nur mit Schulden finanziert

  3. Mit der Übertragung der Geldschöpfung und Kontrolle derselben an eine Private
    Interressengemeinschaft, hat sich der Amerikanische Staat unter Wilson selber
    Kastriert. Der Staat muß sich bei diesen Banditen Geld gegen Zinzen leihen und
    hat es zugelassen das dieses Geld durch nichts gedeckt ist. Die Drucken Geld rund um die Uhr, bis zur Bitteren Neige!
    Der Kollaps kommt sehr bald für Uns Alle, denn auch wir haben Uns von dieser inzwischen Weltweiten Pestilenz anstecken lassen

      • @ukunda
        Hoffentlich auch dann nicht.Heute twitterte Trump, dass im Falle seiner Amtsenthebung ein Wirtschaftskollaps droht.
        Und damit dieser doch schneller kommt, erhöht die FED noch mal die Zinsen.

  4. Von einer Erholung der amerikanischen Wirtschaft ist natürlich meilenweit nicht wirklich etwas zu sehen. Das ist reines Wunschdenken. Woher sollte das hallizuninierte Wachstum auch kommen. Des Trumpels Protektionismus hat Gegenreaktionen zur Folge. Bisherige Auslandsmärkte auf denen amerikanische Firmen Ihre Produkte absetzen konnten, werden sich amerikanischen Exportwünschen zu verschließen, in deren Folge das ohnehin kaum vorhandene Wachstum einbrechen dürfte. Die Wirtschaftstätigkeit dürfte also in der mittelfristigen Tendenz rückläufig sein.

    Die Ursachen der Zinserhöhungen dürften in der gallopierenden Verschuldung liegen, die die Niedrigzinspolitik jahrelang beflügelt hat. Die Möglichkeiten sich zum Null-Tarif Geld zu leihen, sollen zwecks Verhinderung weiterer Schulden eingedämmt werden.

    Freilich wird dies zwar neue Kredite verteuern also tendenziell verhindern, dafür aber wachsen nunmehr die vorhanden Schuldenberge durch die höheren Zinsen. ins Unermessliche. Man hat Feuer mit Öl bekämpft und die Konsequenzen werden sich bald zeigen.

    Im historischen Rückblick lässt sich feststellen, dass die heutige Situation der von 1929 verdammt ähnelt, nur auf viel viel höherem Niveau. Jahrelang wurde in den USA von ca 1921 bis 1929 mit billigen Krediten in der Hoffnung auf märchenhafte Gewinne, in Immobilien und Aktien investiert.

    Um diesen Spekulationspool sammelte sich ein wachsendes Heer von Kleinspekulanten, ganz ähnlich wie in Deutschland vor dem Gründerkrach 1873, nur in weitaus größerer Zahl. Zwar konnte selbst in den USA nach wie vor nur ein Teil der Bevölkerung auf Erspartes zurückgreifen; aber das genügte, um eine allgemeine spekulative Mentalität zu erzeugen und das Zocken an der Börse zum
    »Volkssport« zu machen, zumal es möglich war, daran bei mangelnder eigener Liquidität mit Hilfe von Krediten teilzunehmen. Ein damaliger Börsenhändler berichtete kopfschüttelnd: »Ich habe erlebt, wie Schuhputzer Aktien im Wert von 50 000 Dollar mit nur 500 Dollar in bar kauften. Alles wurde auf gut Glück gekauft.

    Aber die spekulative Welle war nur ein Anzeichen dafür, daß in Wirklichkeit die realen Großinvestitionen in die unausgereiften Strukturen der Zweiten industriellen Revolution ausblieben und das Geldkapital statt dessen in die Finanzmärkte drängte. Statt eines gesamtgesellschaftlichen Investitionsbooms
    in Maschinen, Fließbänder, Fabriken usw. wurde kurzerhand die imaginäre Zukunft selber direkt auf den Aktienmärkten kapitalisiert.

    Das Fed jedoch wurde jedoch zunehmend nervös. Um der Spekulation Einhalt zu gebieten, erhöht die Notenbank 1928 den Leitzins von 3,5 auf 5%. Gleichzeitig verkauft sie Staatsanleihen, um dem Markt Liquidität zu entziehen. Der Kauf von Aktien auf Kredit wird damit zwar spürbar teurer, doch die Hausse an der Börse geht unvermindert weiter.

    Anfang 1929 kommt die Börse ins Stocken, es ist von weiteren Zinsschritten die Rede. Doch Charles Mitchell verkündet selbstbewusst, die National City Bank werde mit massiver Liquidität auf eine restriktivere Geldpolitik des Fed reagieren. Die Börse jubiliert. Doch am 9. August 1929 schreitet das Fed zur Tat und erhöht den Zins von 5 auf 6%. Der Dow reagiert heftig und fällt 4%, um danach zu seiner letzten Rally vor dem Absturz anzusetzen.

    In seiner Monographie erzählt der Ökonom John Kenneth Galbraith die Dramatik des Geschehens, dessen Folgen die Welt erneut in den Abgrund
    reißen sollten:

    »Plötzlich blieb der Ticker zurück. Die Preise fielen stärker und schneller, und der Ticker hinkte hoffnungslos nach. Etwa um elf Uhr hatte sich der Markt in ein wildes Gebalge verwandelt. Um elf Uhr dreißig war der Markt von blinder, hoffnungsloser Angst erfüllt. Die Panik war da. Draußen auf der Straße hörte man wildes Geschrei. Eine Menschenmenge sammelte sich an. Polizeikommissar
    Grover Whalen beorderte eine Polizeiabordnung in die Wall Street, um die Ruhe zu erhalten. Viele Leute kamen und warteten, doch offensichtlich wußte niemand worauf. Ein Arbeiter erschien auf dem Dach eines hohen Gebäudes. Er sollte dort einige Reparaturen vornehmen. Die Menge glaubte, er wolle Selbstmord begehen, und wartete ungeduldig darauf, daß er endlich springen würde
    Aktien wurden um ein Butterbrot verkauft. Eine Selbstmordwelle hing in der Luft.

    Es hieß, elf sehr bekannte Spekulanten hätten sich schon umgebracht. Für viel zu viele Beobachter bedeutete dies, daß sie erledigt waren und daß ihr kurzer Traum vom Reichtum verblaßt war, zusammen mit der Villa, den Autos, den Pelzen, den Juwelen und dem guten Ruf. Es war acht und eine halbe Minute nach sieben Uhr abends, als der Ticker endlich aufhörte, das Unglück des Tages weiterzuverbreiten. In den Börsenräumen saßen immer noch die Spekulanten, die schon seit dem Morgen ruiniert waren, und beobachteten schweigend das Papierband des Börsenschreibers. Der Markt hatte sich wieder durchgesetzt als eine selbstherrliche Macht, jenseits des Zugriffs irgendwelcher
    Personen, die ihn kontrollieren wollten.

    Zuerst dachte man noch, die Panik sei bloß eine vorübergehende »Korrektur« der überschäumenden Kursphantasie und danach werde es wieder nach oben gehen. Als aber die Kurse in den folgenden Wochen und Monaten immer dramatischer verfielen, wurde klar, daß der Zusammenbruch ein nachhaltiger war und es nichts mehr zu retten gab. Der Spekulationswelle folgte eine beispiellose Selbstmordwelle, die jahrelang anhielt. Der aus dem Fenster springende ruinierte Spekulant wurde zu einer Art mythischer Figur im Bewußtsein der Zeitzeugen und der Nachwelt: Ivar Kreuger, der berühmteste der internationalen Spekulanten, ging eines Abends in Paris los,kaufte ein Gewehr, kehrte in seine Unterkunft zurück, wo er sich am nächsten Morgen erschoß. Um eine nachteilige Wirkung auf die ohnehin schwachen Märkte zu verhindern, wurde die Nachricht
    von seinem Tod so lange zurückgehalten, bis die Börse an diesem Tag schloß. Ähnliche Reaktionen auf das Unglück waren nicht ungewöhnlich, obwohl Presse und schwarzer Humor fast immer die Folgen übertrieben. Hotelangestellte fragten ankommende Gäste nicht, ob sie das Zimmer zum Schlafen oder zum Springen brauchten; die häufig erzählte Geschichte, daß zwei Börsenagenten
    Hand in Hand aus dem Fenster gesprungen seien, weil sie ein gemeinsames Konto hatten, ist bestimmt nicht wahr« (Galbraith 1995,87).

    Die einst von Adam Smith als segensreich gepriesene »unsichtbare Hand« des Marktes schlug wie ein außer Kontrolle geratener Roboter das gesellschaftliche Leben kurz und klein. Denn der Ruin der Spekulanten nach dem »Schwarzen Freitag« war nur der Auftakt zur bislang größten Depression
    der kapitalistischen Geschichte. Die vom Crash schwer getroffenen US-Banken mußten reihenweise ihre Geldanlagen aus dem Ausland zurückziehen, besonders natürlich aus Europa. Damit rissen die internationalen Kreditketten. Urplötzlich erwiesen sich immer mehr Kredite als »faul«, weil die Gläubiger, Sparer und Anleger um ihr Geld fürchteten und es schnellstmöglich einzutreiben
    versuchten, während umgekehrt die Schuldner ihre Kredite durch Spekulationsverluste und rasch zurückgehende reale Produktion nicht mehr bedienen konnten.

    usw. usw.

    Die Zinserhöhung könnte also der Anfang vom Ende sein. Alles was die alternativlose Marktwirtschaft noch zu bieten hat, sind Deflation und Inflation und alles spricht dafür, dass wir beides bekommen werden.

    • @krösus
      Eine sehr gute Zusammenfassung. Es wird so kommen.
      Natürlich wird uns dann noch der @ex von seiner 30% Dividendenrendite erzählen wollen, während seine Bänker schon tief fliegen.

      • @taipan
        Wie ist das bei dir. Bist du nur in EM investiert? Oder ist da noch was anderes.
        Bei Mission Money kam gerade ein Video heraus, wo unter anderem für junge Leute ETF´s evt. Riester bzw. Betriebliche Altersvorsorge geworben wird. Merkwürdig ist da immerwieder, dass Riester bzw. Betriebliche Altersvorsorge uvm. überhaupt nicht von Vorteil sind. https://www.youtube.com/watch?v=un9WuhAyWJg&t=1263s

        • @Goldi-Gold

          Wer bis heute immer noch an papierne Versprechungen glaubt, dem ist nicht zu helfen. Das ganze ist ein Schneeballsystem, das nur funktioniert, solange sich genug Dödels finden lassen, die ihr Geld dort lassen. Sobald
          sich Niemand mehr dafür finden lässt, fliegt Dir das Ganze um die Ohren.

          Nur Gold ist Geld, alles Andere ist Kredit

          J.P. Morgan

          • @Krösus
            Da kann man mal sehen wie auf die Leute eingegangen wird. Dieser Youtubesender hat ja nicht gerade wenig Zuhörer und gerade die jungen Leutchen fallen da immernoch Reihenweise darauf rein. Besonders Clever die Betriebliche Altersvorsorge, da natürlich an erster Stelle der Arbeitgeber davon profitiert in Form von Steuerabgaben da es vom Bruttolohn abgeht.

        • @goldi gold
          Sorry, ich bin nirgendwo investiert. Mein Vater hat mir jegliches Investment verboten.Die Erbschaft war eine dieser Bedingungen. Kein Investment.
          Ich hatte allerdings ein paar Jahre einen Fond, da der vom ehemaligen Arbeitgeber bezuschusst wurde. Mittlerweile teils verkauft und teils an meine Kinder / Ehefrau übertragen.
          Also, zur Zeit kein Investment.
          Ich bin Sammler. Ich sammle unter anderem Gold und Silbermünzen und Barren.Desweiteren Tauchgänge, Flugstunden und Bootsfahrten sowie sonnige Stunden in ( sag ich nicht).
          Natürlich habe ich eine LV am laufen, welche noch ganz ordentlich Zinsen zahlt bis 2025) und bekomme eine Pension / Rente und bin als Senorchef einer Firma angestellt.
          Ach ja, ich sammle auch noch Bargeld, in Bündeln,neue Scheine, die riechen nich so angenehm.
          Aber das war es dann schon.
          Meine Frau und Kinder sind versorgt, stehen alle auf eigenen Beinen.
          Ich besitze also nichts.( ausser den Sammlerobjekten).Aber die will laut @ ex ohnehin keiner haben und deshalb lässt man mich auch in Ruhe.Während ich fröhlich das Zitat des Götzens von Berlichingen vor mich hinsumme und langsam aber sicher älter werde.
          Zur betrüblichen Altersversorgung:(sorry):
          Wenn Sie keine haben, bekommen Sie mit Sicherheit nichts, wenn Sie eine haben, bekommen Sie nur vielleicht nichts, vielleicht wenig oder etwas und damit besser als gar nichts.

          • @taipan, die persönliche Altersvorsorge und Butter ist eben durch nichts zu ersetzen,…Bootsfahrten werde ich demnächst auch sammeln,..und Kunst sammle ich sowieso schon lange,…neben Edelmetalle und Metalle aller Art.

    • @Krösus Die gleichen Verhältnisse wie 1929 herrschten vor ca.10 Jahren im Immobilienbereich der USA.Ne Putze kaufte auf Pump 5 Häuser (Bretterbuden)und wollte allein mit dem Wertzuwachs beim Verkauf das eigene Haus ohne eigene Arbeit bezahlen.Als dann das Kartenhaus zusammenfiel war bevorzugt nur die Deutsche Bank dran schuld und wurde seitens der Regierung abgezockt.

      • materialist,

        nicht nur die deutsche bank muss zahlen.

        – ob hier nun mit zweierlei mass gemessen wird weiss ich nicht.

        „Bereits 2013 hatte die Bank wegen falscher Angaben
        beim Verkauf von verbrieften Hypothekenpapieren an die
        staatlichen US-Immobilienfinanzierer Fannie Mae und
        Freddie Mac 1,9 Milliarden Dollar (1,4 Milliarden Euro) gezahlt. ……….

        Skandalserie kostete die Deutsche Bank bislang schon 12 Milliarden Euro

        Allerdings haben andere Banken im Rahmen von Vergleichen mit
        der US-Justiz bereits hohe Strafen in solchen Fällen akzeptiert.
        Die bislang höchste wurde 2014 der Bank of America 2014
        mit 16,65 Milliarden Dollar aufgebrummt.
        Bislang war in Finanzkreisen
        jedoch nicht davon ausgegangen worden,
        dass die Deutsche Bank ähnlich viel zahlen muss.“

        – AUS:

        http://www.manager-magazin.de/unternehmen/banken/deutsche-bank-us-justiz-fordert-14-milliarden-dollar-a-1112556.html

  5. Bitcoinskeptiker Paul Krugmann wendet um 180 Grad. Nicht der Bitcoin, welcher hohes Potential hat, ist tot, sondern Gold als Anlage ist töter.
    Allerdings, so sagt er, muss man erst die Anleger von Gold weglocken.
    Aha, weglocken. Dann soll er schon mal bei der FED und den IWF anfangen zu locken.Damit die, statt auf Gold nun auf Bitcoins setzen.

  6. Gold kann nicht geschwächt werden, denn Gold ist ein Metall und kennt keine Ermüdungserscheinungen. Gold kann man höchsten mehr kaufen, für Dollar oder Euroscheine, oder weniger, je nachdem oder überhaupt nicht, wie bei Bolivarscheinen.
    Sozusagen ist die Aussage sinnlos.
    Ein Venezuelaner würde sagen, Gold ist stark, die Amerikaner sagen, Gold ist schwach und die Russen sagen …..
    Ja, was denn nun ?
    Ich sage, Gold ist rotgelb und 19,9 Gramm pro ccm schwer, knapp und
    seit Jahrtausenden begehrt, mit oder ohne Krugmann.
    Jedenfalls war es schon begehrt, als dieser Professor noch in den Windeln lag.
    Ob allerdings sogenannte Investoren gestern mit Gold, heute mit Papieren und morgen mit Bitcoins ihre Spielchen treiben, hat mit der Stärke von Gold nichts zu tun.Es ist und bleibt ein seltenes Edelmetall.Und es wird immer seltener.

    • an den Kommentaren kann man ablesen , dass die Goldzitterer mehr werden. Das könnte ein Indikator sein, dass der Tiefpunkt bald erreicht ist. Ja, Gold ist saubillig. Was nicht ausschließt, dass es nicht noch günstiger wird. Dagegen sind Immos und Aktien meiner Meinung nach extrem überteuert. Der Lehmboden den ich mir vor 22 Jahren gekauft habe, und wo ich mein Haus daraufgestellt habe, hat sich im Preis verfünffacht.
      Der Dow Gold Ratio betrug 1980 1-1 und heute 1-21. Im Juli 1999 sogar 1-42.Wer der Meinung ist, dass Aktien und Dollar weiter gegenüber Gold steigen werden, wir sich natürlich nicht für die älteste Währung der Welt zulegen. Fakt ist, dass man mit Gold nicht reich wird. Verarmen wird man aber auch nicht. Der Türke und der Venezuelaner, der Banker und Politiker nicht vertraute und rechtzeitig Gold einsammelte, wird Gold anders schätzen als der Europäer oder Ami der sein Gold mit Dollars oder Euros kaufte. Noch eins zum Schluss: „Papiergeld kehrt irgendwann zu seinem inneren Wert zurück – Null.“? Zitat Voltaire

  7. Gold ist im Mainstream angekommen. Die Leute werden manipuliert was Gold als Anlage und Absicherung angeht. Ich schreibe oft in Crypto-Telegrammgruppen – da will niemand was von Gold hören. Hier zählt nur BTC u. Crpyots. Hier wird man sogar ausgelacht wenn man den Cryptosfreaks die Vorteile von Gold neher bringen will. Es ist absolut sinnlos hier hat die Hirnwäsche in vollem Umfang zugeschlagen.

    • @fs
      Die Medien gaukeln eine heile Welt vor, keine Armut mehr, keine Kriege, keine Konflikte. Alle sind reich, konsumieren wie nie dagewesen, die Gehälter, Löhne, Sozialausgaben steigen.Armut war gestern.
      Komisch nur, ein paar Seiten weiter liest man von Hungerlöhnen, Kinderarmut und Alterssrmut mitten in Deutschland, dem angeblichen Land des Wirtschaftsbooms.
      Ich denke, die Leute sind reich, aber auf dem Papier.
      Materiell gehört den Wenigsten etwas, das meiste besitzen Banken, Versicherungen und Kreditfirmen.
      Wenn einer heute einen Bitcoin kauft, mit seiner Arbeitsleistung, gehört diese nur der Community, er selbst hat lediglich einen vertraglichen Anspruch.
      Es ist nichts weiter, als Giralgeld, in einer anderen Form.
      Hier die Bank, da die Community.
      Dich wie wird die reagieren, wenn es ums Hauen und Stechen geht ?

  8. Guten Tag an alle….
    sehr lesenswert eure Beiträge………danke

    taipan.: gut geschrieben…heute wird Geld ohne Arbeit erfunden

    keine Arbeiter keine SPD

    der größte Verbrecher und reichste Verein in Deutschland ist die Kirche
    (alle sind gleich vor Gott)

    ALLE DIE GEGEN GOLD SIND HABEN SELBER WELCHES

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