Im November wanderten 18 Tonnen Gold eines Landes oder einer Institution in die Verwahrung bei der Federal Reserve Bank of New York.
Gold bei der Fed in Manhattan
Die US-Notenbank hat erneut eine Veränderung in ihren in Manhattan gelagerten Goldbeständen zu verzeichnen. Dabei handelt es sich nunmehr acht Monate in Folge um einen Zugang von Edelmetall in den Tresoren der Federal Reserve Bank of New York. Denn per Ende November summierten sich die als „Earmarked Gold“ (in fremdem Auftrag) bezeichneten Bestände auf einen Wert von 7.966 Millionen US-Dollar (Vormonat: 7.941 Mio. US-Dollar).
Weitere 18 Tonnen eingelagert
Bewertet ist dieses Gold traditionell mit 42,22 US-Dollar pro Unze – dem Preis für die Feinunze Ende des Goldstandards Anfang der 1970er Jahre. Das heißt, aus dem aktuellen Bilanzeintrag errechnet sich eine Goldmenge von 188.678.351 Unzen, was 5.868,55 Tonnen entspricht. Damit sind diese Bestände gegenüber Vormonat noch einmal um 592.136 Unzen beziehungsweise 18,42 Tonnen angestiegen (Vormonat: +6,63 Tonnen).
Seit März 2023 stiegen die gemeldeten Bestände im Fed-Tresor unseren Berechnungen zufolge um 4.201.326 Unzen oder 130,68 Tonnen.
Interessante Entwicklung
Interessant ist diese Entwicklung, weil das Goldlager in Manhattan jahrelang Abgänge zu verzeichnen hatte. Auch deshalb, weil eine ganze Reihe von Staaten Gold aus New York abzogen, um es im Inland zu lagern.
Unter anderem holten Deutschland, Österreich und die Niederlande Gold von Manhattan in die Heimat. Goldreporter hatte 2014 Gelegenheit den unterirdischen Tresor persönlich zu besuchen. Daraus wurde eine spannende Reportage, die im Goldreporter-Shop für 9,95 Euro erhältlich ist: Der Fed-Report
Geheime Gold-Bestände
Hintergrund: Einmal im Monat legt die Fed ihren Rechnungsbericht vor. Darin enthalten sind auch Angaben zu dem in der Federal Reserve Bank of New York gelagerten Gold. In den Tresorräumen unter den Straßen von Manhattan befinden sich nicht etwa die US-Goldreserven, sondern das im Auftrag von anderen Staaten und Zentralbanken verwahrte Währungsgold („Earmarked Gold“). Adresse: Liberty Street 33.
Bleibt die Frage, welcher Nation oder Entität die zuletzt eingelieferten Goldbarren gehören. Hierüber legen die New Yorker den Mantel der Verschwiegenheit. Auskunft erlangt man letztlich nur von den Auftraggebern, also in der Regel den Besitzern den Eigentümern der nationalen Goldbestände.
werden wohl eher die eigenen, gülden gefärbten wolframbarren sein,
wer deponiert schon freiwillig sein vermögen bei pathologischen lügnern und berufskriminellen?
@1150
Wer sein Gold freiwillig bei den Amis deponiert? Ich hätte einen Kandidaten, Deutschland! Wir sagte schon Angela von Merkur, oder so. Die Amis sind unsere Freunde, Solidarität mit den USA, usw. und sofort.
Wenn schon Angela so eine positive Meinung über die Amis hat, na dann bringt alle eurer Gold nach USA. Da ist es 100% sicher von euch selber.
Die Fed ist für uns alle Neuland.
@1150
Besser kann man’s nicht sagen! Physische Bestände sind für uns unersetzbar! Ohne Amis!
Wat dor is, is dor! Moin!
Der Dokta
Nun, wohin mit dem Staatsgold ?
Immerhin ist Deutschland in der Nato und exponiert zu Russland.Dinge, welche alles andere als bequem sind.
Wem sollte also einer vertrauen ?
China oder Russlan vielleicht und dort sein Gold lagern ?
Wenn es zu Hause nicht sicher ist.
Man wird schon darüber nachgedacht haben und nicht blindlings das Gold rüber geschaufelt haben.
Meist lag ja das neu erworbene Gold ohnehin schon in fen USA.
Übriges, Palladium ist momentan ein Kaufsignal.
Es schreit förmlich nach Kaufen !
Ich hoffe, die meisten hier tun es und kaufen jetzt, hier und heute.
@ Maruti Das Problem wohin mit etwas was nicjt mehr vorhanden bzw.längst wo anders ist ist relativ gering.Darüber zerbreche ich mir nicht den Kopf,das habe ich abgeschrieben.
Gold bei den Amis einlagern ist etwa so wie wenn du dem Hund die Bockwurst vor die Nase legst und sagst er soll mal schön aufpassen.
@Uwe
Die Angelsachsen sind genauso vertrauenswürdig. Auch die Venezulaner haben ihr Gold sicher noch nicht wiedergesehen. Der Hund und die Bockwurst; danke meine Frau lacht immer noch. Kurz und treffend.