Samstag,27.April 2024
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2024 – das Jahr, in dem sich die gesellschaftlichen Spannungen weiter vertiefen werden

Weil Wirtschaft und Anlage immer auch in einem konkreten politischen und gesellschaftlichen Umfeld stattfinden, wollen wir uns dieses Mal mit einem Anlagethema im weiteren Sinne beschäftigen. Eine der wichtigsten Portfolioeigenschaften von Gold ist und bleibt, dass es kein Gegenparteirisiko aufweist.

Von Ronald-Peter Stoeferle

Zunehmende Krisendichte

In Europa brodelt es in vielen Staaten schon seit 2015, als die erste große Flüchtlingswelle insbesondere Deutschland und Österreich erreichte. In den USA war es spätestens die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten im November 2016, die die tiefe Spaltung in den USA zwischen Republikanern und Demokraten jedem vor Augen führte. Wenige Monate zuvor, hatte Großbritannien zur Überraschung vieler sich für den Brexit, den Austritt aus der EU, entschieden. Seither sind nur wenige Jahre vergangen, die Krisendichte ist jedoch nicht geringer geworden, sondern hat zugenommen: Corona, Klimakrise, Inflation, Ukraine-Krieg, Energiekrise und zuletzt der terroristische Angriff der Hamas auf Israel.

2024 stehen in dieser Zeiten dieser multiplen Krisen einige wichtige Wahlen an: die Präsidentschaftswahlen in den USA, die Wahlen zum Europäischen Parlament sowie drei Landtagswahlen in östlichen Bundesländern in Deutschland, in denen die AfD bei den Umfragen in Führung liegt, jeweils mit mehr als 30%. 2024 könnte das Jahr der großen gesellschaftlichen und politischen Erschütterungen werden.

Drei Weltbilder

Weil Wirtschaft und Anlage immer auch in einem konkreten politischen und gesellschaftlichen Umfeld stattfinden, wollen wir uns dieses Mal mit einem Anlagethema im weiteren Sinne beschäftigen. Im Rahmen dutzender Veranstaltungen und hunderter Kundenbesuche tauschten wir uns mit professionellen Marktteilnehmern wie z. B. Vermögensverwaltern, Fondsmanagern, Privatankern, aber natürlich auch mit Privatkunden sowie Vertretern unterschiedlichster Medien aus. Im Laufe vieler Diskussionen konnten wir grob gesprochen drei unterschiedliche Weltbilder hinsichtlich der Einschätzung der wirtschaftlichen Gesamtsituation diagnostizieren. Diese wollen wir im Folgenden charakterisieren, und darauf aufbauend die jeweilige Affinität zu einem Goldinvestment:

Keynesianische Interventionspolitik

Unter ihnen sind beispielsweise Finanzanalysten und Marktkommentatoren, welche die stark interventionistische keynesianische Wirtschaftspolitik, die in Folge der globalen Finanzkrise betrieben wurde, grundsätzlich für richtig und notwendig befinden. Dieser Sichtweise folgend befindet sich die Wirtschaft in einem Heilungsprozess, der sich aufgrund von nicht vorhersehbaren regionalen wirtschaftlichen Problemen – Eurokrise, Nachwehen der Corona-Krise, chinesischer Wachstumsrückgang, Zinsschock etc. – langsamer als erwartet gestaltet. Alles in allem ist „der Patient“ namens Weltwirtschaft jedoch auf dem Weg der Genesung und die Finanzmärkte geben langsam Entwarnung. Zudem haben die Aufsichtsbehörden die notwendigen Lehren aus der Krise gezogen und durch bessere Regulierungen systemische Risiken verringert.

Zunehmende Kritik

Zunehmend kritisch gesehen wird von einigen Vertretern dieses Camps, dass die expansive Geldpolitik zuletzt „the only game in town“ war. „Säkulare Stagnation“ oder „New Normal“ sind gemäß der Systemgläubigen Paradigmen, welche den aktuellen Zustand des schwächeren Wachstums beschreiben. Dieser Zustand sollte durch mehr Stimuli wie zum Beispiel fiskalische Konjunkturmaßnahmen bzw. Helikoptergeld durchbrochen werden. Die rasche und radikale Energiewende erachten sie ebenfalls für unabdingbar, koste es, was es wolle. Die Goldquote in den Portfolios, welche von diesen Personen strukturiert werden, war in den vergangenen Jahren niedrig bzw. null. Es könnte sogar passieren, dass Gold von dieser, in den staatlichen und öffentlichen Institutionen sehr einflussreichen Gruppe, ein Reputationsproblem bekommen könnte, indem Gold vermehrt als Vermögenswert der Potentaten und Schwurbler gebrandmarkt wird.

Widersprüche bei der Geldanlage 

In diesem Camp befinden sich Personen, welche Misstrauen gegenüber der Nachhaltigkeit der extremen wirtschaftspolitischen Maßnahmen hegen, die zur Bewältigung der globalen Finanzkrise, der Staatsschuldenkrise im Euroraum oder während der Corona-Pandemie notwendig waren. Viele von ihnen hat ihr Instinkt bereits nach der Krise gesagt, dass eine Schuldenkrise mit noch mehr Schulden und radikalen geldpolitischen Maßnahmen zu bekämpfen, wohl keine probate Therapie sein könne. Zu dieser Gruppe zählen mitunter Fondsmanager und Vermögensverwalter, welche oftmals das Ausmaß ihrer kritischen Einschätzung nicht völlig frei kommunizieren können, wollen oder dürfen. Mitunter kommt es zu der schizophrenen Situation, dass Fondsmanager privat ihr Portfolio deutlich krisensicherer und goldlastiger positionieren.

Gold-Allokationen

Was die Goldallokationen innerhalb der von ihnen verwalteten Portfolios angeht, so haben viele von ihnen pragmatisch agiert: In den Jahren nach der Globalen Finanzkrise wurde viel Gold akkumuliert, jedoch wurden diese Positionen ab 2013 einige Jahr lang – oftmals aufgrund von Performancedruck – wieder reduziert und oftmals gänzlich abgebaut. Ab 2016 kehrten die Finanzinvestoren – vermutlich überwiegend aus dem Camp der Skeptiker – wieder in den Markt zurück. Die ETF-Bestände legten dann auf mehr als das Doppelte bis Oktober 2020 zu. Seither befindet sich das Interesse in Europa und in den USA auf dem Rückzug, während die Nachfrage aus Asien leicht zugelegt hat.

Gold, ETF, Bestände, Länder

Aufgrund des Anlagenotstands und des Drucks durch Reporting-Strukturen und Benchmarks sind viele Skeptiker in den vergangenen Jahren wieder verstärkt auf die klassischen „risk on“–Anlageklassen wie (Technologie-)Aktien, Private Equity, Immobilien, Hochzinsanleihen etc. aufgesprungen. Oftmals geschah dies jedoch nur halbherzig, um „die Welle zu reiten“.

Wachsendes Misstrauen in Wirtschafts- und Geldpolitik

Es ist bemerkenswert, wie viele Marktteilnehmer hinter vorgehaltener Hand die Sinnhaftigkeit bzw. die Nachhaltigkeit der wirtschaftspolitischen und geldpolitischen Maßnahmen in Frage stellen. Spannend ist auch, dass unserer Einschätzung nach die Gruppe der Skeptiker in den vergangenen Jahren sukzessive angewachsen ist und mittlerweile vermutlich zur zahlenmäßig größten Gruppe avancierte.

Die Skeptiker könnten daher für die künftige Goldpreisentwicklung als marginale Käufer eine besonders wichtige Rolle spielen: Viele von ihnen sind noch nicht in Gold investiert und beobachten das Spiel von der Seitenlinie. Sobald das Narrativ der langsamen Genesung der Volkswirtschaften nicht mehr haltbar sein sollte, werden sie die Ersten sein, welche Portfolioumschichtungen zugunsten von Gold durchführen werden.

Fehler im Geldsystem

Diese Fraktion ist von einem systemischen Fehler im Aufbau des Geldsystems überzeugt. Systemische Kritik kann mittels unterschiedlicher Denkschulen – manchmal einfach durch Zuhilfenahme des eigenen Hausverstandes – argumentativ erörtert werden. Unserer Meinung nach ist die konsistenteste Diagnose des Status Quo mithilfe der analytischen Methoden der Österreichischen Schule der Nationalökonomie durchführbar. Mithilfe dieses Ansatzes kann systematisch gefolgert werden, dass der aktuell prognostizierte Mini-Aufschwung weder nachhaltig noch selbsttragend ist.

Eines haben die Personen, welche nach längerer Auseinandersetzung mit der Materie zu einer systemkritischen Schlussfolgerung gelangen, gemeinsam: Es ist praktisch unmöglich, dass diese wieder zu Systemgläubigen werden. Es herrscht also eine Einbahnstraße in dieses Camp vor, das Wachstum dieser Gruppe ist nahezu unausweichlich. Speziell der Umgang mit der Corona-Pandemie hat dieser Gruppe einen enormen Wachstumsschub verliehen.

Seriöse Systemkritik

Wir machen keinen Hehl daraus, dass wir durchwegs in die dritte Gruppe fallen. Wir stehen für seriöse Systemkritik als Resultat einer weitestgehend werturteilsfreien Erkenntnissuche, wobei wir uns methodologisch auf die Österreichische Schule der Nationalökonomie stützen. Wir wollen aber unterstreichen, dass wir Systemablehnung als weltanschauliche Grundhaltung kritisch gegenüberstehen. Einfach nur dagegen zu sein, ist eine kindische Trotzhaltung, die zudem nichts verbessert.

Über die von uns stets kritisierte Unbeständigkeit des schuldeninduzierten Wachstums gibt nachfolgender Chart eindrucksvoll Auskunft. So stieg die das am weitesten gefasste Verschuldungsaggregat in den USA – „total credit market debt“ – seit 1959 um 12.800%, die annualisierte Wachstumsrate beläuft sich damit auf 7,4%. In jeder Dekade fand mindestens eine Verdopplung des Kreditvolumens statt. Um das schuldeninduzierte BIP-Wachstum nach dem erstmaligen Rückgang der Gesamtverschuldung im Jahr 2009 wieder in Gang zu setzen, reagierte die Federal Reserve mit einer Serie noch nie dagewesener geldpolitischer Maßnahmen.

Riesiger Schuldenberg

Aktuell ist es insbesondere die US-Bundesregierung, die den Schuldenberg durch anhaltend hohe Budgetdefizite weiter auftürmt. Im Ende September 2023 beendeten Fiskaljahr 2023 erreichte das Defizit 6,3%, nach 5,4% im Fiskaljahr 2022. In den beiden Coronajahren 2020 und 2021 lag das Defizit mit 15,0% bzw. 12,4% sogar im zweistelligen Prozentbereich. Im ersten Quartal des laufenden Fiskaljahrs ist keine Verringerung der Ausgabenorgie zu erkennen.

Das führt unweigerlich dazu, dass die US-Verschuldung rasant zulegt. Die Verschuldung liegt mittlerweile über 34 Billionen USD. Für die bislang letzte Billion wurden gerade einmal 14 Wochen benötigt. Da rund ein Drittel der US-Verschuldung binnen Jahresfrist refinanziert werden muss, wird der Zinsendienst weiter zulegen. Schon jetzt muss mehr als ein Drittel der Bundessteuern nur für die Bedienung der Zinsen aufgewendet werden.

USA, Schulden, Schuldverschreibungen, Chart

Die Systemkritiker wissen: Im aktuellen Geldsystem gibt es keinen Retourgang – es muss permanent die Menge an Geld, die in Umlauf gelangt, gesteigert werden, was wiederum gleichbedeutend mit einem Anstieg der Kredit- bzw. Schuldenmenge ist. Dass sich die Schulden- und Kreditmengen seit einigen Jahren nicht mehr stetig ausweiten lassen, kennzeichnet die derzeitige, kritische Phase des Geldsystems. Der Rekordverschuldung wird mittelfristig entweder mit einem Schuldenschnitt, dem Einsatz finanzieller Repression, einer brachialen Reflation oder mit Helikoptergeld begegnet werden.

Fazit

Diese systemkritische Sichtweise der Situation bewegt uns dazu, mehr denn je eine Lanze für physisches Gold als strategische Allokation eines langfristig orientierten Anlageportfolios zu brechen. Denn einer der wichtigsten Portfolioeigenschaften von Gold ist und bleibt, dass es kein Gegenparteirisiko aufweist.

Gerade weil Gold ein so wichtiger Bestandteil des finanziellen Sicherheitsnetzes gegen schwere Systemkrisen darstellt, sollte auch jedes Bestreben von Regierungen, Behörden oder Interessensgruppierungen, Gold als Vermögenswert extremistischer Gruppierungen oder Schurkenstaaten zu verteufeln und deswegen stärker zu regulieren, entschieden entgegengetreten werden. Das aktuelle Geldsystem gerät nicht in eine Krise, weil die Bürger auf Gold ausweichen könnten, sondern die Bürger weichen vermehrt auf Gold aus, weil das aktuelle Geldsystem über kurz oder lang in eine Krise geraten muss. Das Schlechtreden von Gold verhindert keine Krise, sondern verschlimmert diese, weil sie der Bevölkerung das goldene Sicherheitsnetz entzieht. Schließlich fällt man ohne Sicherheitsnetz bekanntlich tiefer und härter.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei Matterhorn Asset Management.

Ronald StoeferleRonald-Peter (“Ronni”) Stoeferle ist Managing Partner der Incrementum AG und zuständig für Research und Portfolio Management. Er studierte Betriebswirtschaftslehre und Finance in den USA und Österreich. Nach seinem Studienabschluss arbeite er für die Erste Group im Bereich Research, wo er auch seinen ersten In „GOLD WE TRUST“-REPORT veröffentlichte. Im Laufe der Jahre entwickelte sich diese Goldstudie zur Standardpublikation im Themenbereich Gold, Geld und Inflation. seit 2013 arbeitet er auch als Lektor am Scholarium in Wien und Referent an der Wiener Börse Akademie.

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8 Kommentare

  1. Wirtschaftspoltik, Geldpolitik,…das darf es gar nicht geben, sondern nur einen Markt. Und im Zweifel müssen auch mal Insolvenzen, kurze Duststrecken, die sich „natürlich“ ergeben, durgestanden werden, anstatt die Leute auf Kosten der Zukunft einzulullen mit (Wahl-)Geschenken.

  2. Keynes sagte ganz klar und deutlich:
    In einer Krise soll der Staat Schulden machen, diese aber umgehend danach wieder zurückführen.
    Was aber geschieht, ist, dass im Aufschwung keiner nach Sparen ruft, sondern nach einem grossen Schluck aus der Pulle. Sie Gewerkschaften und Sozialversicherer.
    Da werden Löhne erstreikt, Renten erhöht, Familiengeld und weiterer Unsinn geschaffen, wie bedingungsloses Einkommen oder Grunderbe.
    Bloss, weil es nach oben geht, mit der Wirtschaft.
    Und genau darin liegt der Haase im Pfeffer.
    Jetzt müssen Löhne runter, Renten runter und Sozialleistungen gestrichen werden.
    Nicht nur zu Gunsten der Ukraine, sondern weil die gemachten Schulden getilgt werden müssen.
    Dieser Weg ist der weitaus angenehmste, der andere, der mit den weiteren Sonderschulden ist der grausamste.
    Das werden sehr Viele Menschen in Kürze noch merken.
    Man kann eben nicht ewig nur Fordern und nichts dafür leisten. Denn solches zerstört den Staat, die Gesellschaft und führt zur Radikalisierung. Radikale Parteien sind gerade im Entstehen und werden mehr und stärker.
    Alles eine Folge der Schuldenmacherei.
    Ohne dieses gäbe es keine AFD beispielsweise.

  3. Die AfD oder entstehende Werte Union sind keine radikalen Parteien, diese entstehen durch extreme Linksrutsche in der Politik und Wirtschaft, das Volk aber bleibt in seiner alten Position zurück!
    Ich sehe mich als links-libertären und bin seit dem großen C rechtslastig.
    Habe als Kind Helmut Schmidt bewundert, der wäre heute wohl auch Nazi!
    Nicht Schulden sind das Problem, sondern die Dummheit der Gesellschaft ist die Ursache.
    Die Schulden sind nur die ansteigende Temperatur dieser Krankheit.
    Eigenständiges Denken und Handeln,
    nicht tumbes Hinterherwandeln.

    • @Tresorfritze
      „Rechts“ ist heute nur noch ein Kampfbegriff, wenn die Doofies in der Argumentation verloren haben und nicht mehr weiterwissen.
      Statt zu diskutieren wird geframt und verleumdet.
      Logisch, wenn man keine Argumente mehr hat.

      Brutales Beispiel ist die Partei von Helmut Schmidt. Den fand auch ich toll.
      Beispiel: der Unterschied im Management der Sturmflut in Hamburg durch Schmidt und die Versager im Ahrtal. DAS Beispiel.
      Und nun will diese 3 % (Sachsen) oder 8 % Partei (Bayern) 25 % der Wähler verbieten lassen ?
      Zu doof zu kapieren, daß die Wähler ja nicht verschwinden, sondern sich eine neue Partei gründen wird.
      Bildung und Gehirn würden manchmal echt helfen.
      Auf die Idee. einfach mal nicht gezielt GEGEN das Volk zu regieren, kommt leider keine der Geistesgrößen.

      These: jeder mit IQ über 70 ist heute RÄCHTS.

      Wer auf Papiergeldanlagen vertraut, vertraut sein Geld diesen Leuten von der Ampel an.
      Gute Idee ?

      • @ Meister Eder Gold kaufen ist letztendlich nichts anderes als die Früchte seiner Arbeit dem Zugriff von inkompetenten arroganten Weltrettern zu entziehen.Wohl dem der früh damit angefangen hat . Nachdenken hat auf dieser Welt noch keinem geschadet,glauben dagegen schon unendlich vielen Leuten.

  4. @Maruti
    Es ist schon richtig das man über Jahrzehnte die Menschen hier im Lande auf Faulheit getrimmt hat. Jeder der Sozialleistungen von Staat bekommt, sollte soweit gesundheitlich möglich seinen Beitrag leisten. Ohne das, Kürzungen der Sozialleistungen.
    Von der anderen Seite, die jenigen die Arbeiten sollten auch von ihren Lohn auch leben können. Das gilt insbesondere für die unteren Lohngruppen, und nicht knapp über die Sozialleistungsgrenzen trotz Arbeit.
    Das bedeutet steuern runter, Familien mehr Unterstützen, Arbeit wieder attraktiv machen. Das sieht man fast überall, die Betriebe haben Probleme überhaupt noch personal zu bekommen. Bei unserem Betrieb ist es auch nicht anders, trotz das es in kommunale Hand ist.
    Das Geld was dieses Land erwirtschaftet, muss auch hier investiert werden und der arbeiteten Bewölkung zu Gute kommen. Wir müssen nicht andere Länder retten, von was auch immer. Wir sind auch nicht das Welt Sozialamt.
    Was die Stärkung der AfD angeht, warum ist das so?
    Es gibt nicht wenige die, die schnauze voll haben von den etablierten Parteien. Massenmigration ohne Plan, parallel Gesellschaften, Kriminelle Clans. Steigenden Steuern, Abschaffung der Mittelschicht, Gender Blödsinn, usw und sofort. Sie sehen es gibt genug Baustellen, man muss endlich anfangen und das Land voranbringen.
    Dieser ganze Mist von rechtsradikale AfD Mitgliedern, ja es gibt einen rechten Flügel. Genauso gibt’s einen radikalen linken Flügel. Das bedeutet aber nicht das die ganze Partei radikal sei. Heutzutage ist man schon rechts, radikal, Nazi, wenn man die deutsche Flagge anstatt der Regenbogen Flagge benutzt. Oder Stolz auf Deutschland ist, konservativ, treu der alten Werte. Lieber Gender, heute männlich morgen weiblich, eine dumme graue Masse. Oder wie?
    Sie sehen ich halte Gold nicht nur um mich von Finanzsystem zu schützen, sondern auch für den Fall das wir das Ruder nicht gedreht bekommen. Wir werden sehen, AfD als konservativ und Heimat liebend, in der Regierungsgestaltung kann das Land wieder stabilisieren.

  5. @ Tresorfritze
    Da bin ich voll bei Ihnen! Werder AFD, noch Werte Union sind radikale Parteien. Dort gibt es schlicht noch Menschen mit gesunden Menschenverstand. Und nicht nur Schmidt wäre heute“rechtsradikal“….diese Bezeichnung wird ja heute eh inflationär verwendet und dürfte die meisten so bezeichneten kaum noch tangieren…..
    Traurig für mich zu beobachten, wie sich meine alte Heimat gerade in den letzten Jahren verändert hat….hatte eigentlich immer vor, eines Tages zurückzukehren und meinen Lebensabend in meiner Heimat zu verleben…. aber das hat sich leider erledigt,.. und das will schon was heißen, bei all den Problemen die wir hier am Kap haben….

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