Die geforderten Sicherheitsleistungen im Handel mit Gold-Futures an der US-Warenterminbörse COMEX steigen um mehr als 9 Prozent.
Der Handel mit „Papiergold“ wird teurer. Der Betreiber der US-Warenterminbörsen COMEX, die CME Group, hat eine Anhebung der Sicherheitsleistungen im Handel mit Gold-Futures bekanntgegeben. Die Gold-Margins steigen nach Handelsschluss am heutigen Freitag um 9,69 Prozent.
Die „Initial Margin“, die bei Vertragsabschluss auf dem Händlerkonto pro 100-Unzen-Kontrakt nachgewiesen werden muss, beträgt dann 3.740 US-Dollar. Wer Kontrakte mehr als einen Tag hält, muss 3.400 US-Dollar pro Vertrag nachweisen.
Zuletzt waren die Margins an der COMEX im vergangenen März angepasst worden. Seinerzeit waren sie um 11 Prozent gesenkt worden. Die Silber-Margins bleiben vorerst unverändert.
Die Margins werden in der Regel angehoben, wenn die Volatilität (Kursschwankung) bei steigenden Preisen zunimmt. Denn dadurch nimmt nach Einschätzung der Börsenbetreiber auch das Risiko im Futures-Handel zu. Investoren, die Kontrakte halten, müssen dadurch mehr Liquidität vorhalten. Dies führt mitunter zur Auflösung von Verträgen, wenn Händler nicht bereit oder nicht in der Lage sind, diese Mittel bereitzustellen.
Goldreporter
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papier ist halt papier und zählt nicht! Nur Physisches zählt!!
Das bedeutet praktisch dass 100 Unzen Papiergold nicht mehr als 3750 US Dollar,
dass heißt also etwas mehr als 3 Unzen physisches Gold wert sind.
Dies ist grob geschätzt ein Verhältnis 1 zu 30. Woraus die Vermutung begründet erscheint, dass die Unze physisches Gold ebenfalls grob geschätzt, bei ca 30 000 US Dollar liegen müsste.
@krösus
Da liegt sie auch. Was heisst, dass wir von der Notenbank eine Dollar-Gold Eintauschprämie bei Kauf einer Unze von 29.000 Dollar erhalten.
Die sogenannte Dollar Abwrackprämie.
Beim DAX Index ist es nun zu der gefürchteten Schulter Kopf Schulter Formation gekommen.
@Krösus
Die FED bilanziert ihre „Goldreserven“ immer noch mit 42,22 $ / Unze. Aus dem Buch: „Alles Gold der Welt“ von Daniel Eckert, 2013:
https://books.google.de/books?id=q8VwcOLM_OQC&pg=PT148&lpg=PT148&dq=goldreserven+bilanzierung+42+dollar+fed&source=bl&ots=xz0XpHuf4Z&sig=bYxUVswnJUgdCxoHD3i90KFKMXQ&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjO7JX15YDeAhWGMewKHcNtByIQ6AEwAHoECAkQAQ#v=onepage&q=goldreserven%20bilanzierung%2042%20dollar%20fed&f=false
Da stehen 100 Unzen Gold also mit 4.222 $ in deren Büchern.
Und der Nominalwert des Eagle mit 50 $ ist auch nicht weit entfernt. Anlagemünzen wie der Eagle wurden erstmals Mitte der 80er Jahre emittiert. Zu diesem Zeitpunkt erschien auch dies:
https://socioecohistory.files.wordpress.com/2014/07/theeconomist-phoenix_get_ready_for_world_currency_by_2018.jpg?w=420&h=579
@christoff777
Buchhalterisch bilanzieren kann man geduldig fast alles.
Man könnte ja per email bei der FED anfragen, ob sie einem 1000 Unzen zu 42T Dollar verkaufen.Zum Nennwert also.
Transportkosten übernehme ich selbstredend.
https://diepresse.com/home/wirtschaft/5511914/Drei-Gruende-warum-Italien-schon-bald-die-Pleite-droht
Italien ist pleite.Der Targetsaldo beträgt aktuell € 471.000.000.000.-. Also geht Deutschlande pleite.
@systemverweigerer
Noch mal DiePresse: Der IWF sieht die Gefahr eines globalen Währungskriegs.
https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5511187/IWF-warnt-vor-Waehrungskrieg-zusaetzlich-zum-Handelsstreit
Den Börsianern muss der A. doch auf Grundeis gehen…
Der „gute alte Mario“ dürfte die versteckten „Seniorenpampers “ gut gebrauchen, wenn ‚bella Italia‘ Ende Oktober von den US-Mafia-Inkassobüros auf „Ramsch-Niveau“ abgestuft wird.
@boa-constrictor
Die Medien:Dax geht kaum bewegt ins Wochenende.
Mit einem satten Minus. Kaum bewegt.
Vielleicht klappts mit ein paar weiteren Milliardchen, nachbörslich. Auch den Goldpreis etwas zu drücken. Der natürlich deutlich Abverkauft ist.Wie schon seit 1000 Jahren am Freitag.