Dienstag,19.März 2024
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Gold-Silber-Ratio erreicht höchsten Wert seit 1993

Für eine Unze Gold musste man am heutigen Freitag 89 Silber-Unzen auf den Tisch legen. Die Gold-Silber-Ratio erreichte damit ein neues 25-Jahre-Hoch.

Am heutigen Freitagnachmittag kostete eine Unze Gold am Spotmarkt 1.285 US-Dollar. Das entsprach 1.150 Euro. Der Silberpreis notierte bei 14,43 US-Dollar, das waren umgerechnet 12,92 Euro. Während der Goldpreis sich trotz der jüngsten Abgaben oberhalb einer bedeutenden Unterstützung hielt ($ 1.280), kam Silber einmal mehr stärker unter die Räder.

Die Gold-Silber-Ratio (GSR) ist in diesem Zuge auf ein neues 25-Jahre-Hoch angestiegen. Denn für eine Unze Gold musste man 89 Unzen Silber bezahlen. So hoch lag das Verhältnis zuletzt im Oktober 1993. Die Rechnung lautet Goldpreis geteilt durch Silberpreis. Aus der Zahl lässt sich die relative Unterbewertung des einen gegenüber dem anderen Edelmetall ableiten. Extreme Werte in diesem Kursverhältnis deuteten in der Vergangenheit zudem immer wieder bevorstehende, längerfristige Trendwechsel bei den Edelmetalle an.

Zum Vergleich: Um Umfeld der letzten Edelmetall-Hausse im Jahr 2011 und des Allzeithochs bei Gold fiel die Gold-Silber-Ratio auf einen Wert von 32. Generell: In einem stark überkauften Markt ist die GSR in der Regel sehr niedrig. Anfang der 80er lag sie sogar bei lediglich 17. Vor diesem Hintergrund kann man Silber derzeit als äußert preisgünstig ansehen.

Gold-Silber-Ratio
Entwicklung der Gold-Silber-Ratio seit 1980. Stand: 16.05.2019. Derzeit sehen wir erneut extreme Werte

 

Sehr hohe Notierungen ereigneten sich also immer wieder im Vorfeld starker Kursanstiege bei Gold und Silber. Ist nun die große Edelmetall-Rally zu erwarten? Dieser Indikator alleine reicht ganz sicher nicht aus, um kurzfristige Prognosen abzugeben. Denn mittlerweile erleben wir seit sieben Monaten kontinuierlich ein Gold-Silber-Verhältnis von mehr als 80. Und 1991 wurden sogar Werte von knapp über 100 erreicht, bevor sich der Wind auf dem Edelmetallmarkt drehte.

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32 Kommentare

  1. Wichtiger und durchschaubarer ist die Gold Äl Ratio. Wieviel Barrel Brent bekommt man für 1 Unze. Zur Zeit etwa 17.
    Es gab schon mal Werte, wo man nur 12 bekam oder auch schon mal 25.
    In Zeiten wo Gold das 1900 Dollar kostete, bekam man gar nicht mal soviele Barrel, wie man denken würde. Das Barrel kostete 140 Dollar.
    Es waren nur 13. Das heisst, Gold ist heute wertvoller als zu Zeiten der 1900 Dollar.

    • 1900$. Das war um 09.2011.

      “ Das heisst, Gold ist heute wertvoller als zu Zeiten der 1900 Dollar. “

      Wenn also Gold heute wertvoller sein soll als zu diesem Zeitpunkt, und Gold aktuell bei 1280$ liegt, dann müsste der Dollar ja quasi noch mehr im Wert gestiegen sein als Gold.

      10.000$ in 09.2011 ca. 5,3 Unzen. Heute für 10.000$ ca. 7,8 Unzen.

      Glückwunsch also an alle, die seit 09.2011 bis heute nur Dollarscheine unter der Matratze gehortet haben, denn sie können heute sehr viel mehr Gold gegen ihre Dollarscheine tauschen, als es 09.2011 möglich war.

      Fazit: Fiat macht’s möglich.

      • @grandmaster
        In bezug auf Öl ist Gold wertvoller geworden.
        Öl ist der Motor der Welt und nicht der Dollar. Ohne Öl können wir gleich in die Höhlen umziehen.Dollars ? Habe die heute umgerubelt in Maple Leafs.
        Sonderpreis.

        • Ich habe ja auch nicht infrage gestellt, dass Gold heute wertvoller als Öl sei. Nur was bringt das? Eigentlich nichts. Es sei denn, Sie tauschen ihr Öl in Gold und umgekehrt.

          Ich habe mich auf Ihre Aussage bezogen, dass Gold heute wertvoller sei als zu der Zeit, wo Gold preislich bei 1900$ lag. Und das ist falsch, wenn ich heute weniger Geld für eine Unze aufwenden muss als vor 8 Jahren. Wenn man 1900$ vor 8 Jahren weggelegt hätte, könnte man heute für die gleichen 1900$ eine Unze Gold kaufen und hätte noch einige hundert Dollar über. Und dabei habe ich noch nicht mal die Inflation mit einbezogen.

          Und da man die täglichen Einkäufe eher selten in Öl tätigt, sondern in Dollar, vergleicht man die preisliche Entwicklung von Gold nicht in Öl, sondern in Dollar.

          Aber ich verkaufe Ihnen gerne Gold für 1710$ (~1530€) je Unze. Da sparen Sie gleich doppelt. Einmal, da Gold ja heute mehr wert sei als 1900$ und zum Zweiten 10%, die ich Ihnen noch dazu schenke (1900$ – 10%=1710$).

          Aber wissen Sie was? Ich glaube, nein ich bin sicher, dass Sie das nicht machen werden.

          • @grandmaster
            Der Unterschied ist, das man den Dollar einfach druckt, das Öl oder das Gold nicht.Insofern kann man Gold nicht in Dollars rechnen sondern nur einen Sachwert mit dem anderen.
            Ich könnte genau so gut Gold in Murmeln berechnen.
            10.000 Murmeln, als eine Unze festlegen.
            Vielleicht verkauft ja dafür einer. Ich sicher nicht.
            Leid können einem nur die Minen und Goldhändler tun, welche nichts verdienen.
            Letztendlich müssten ja auch alle Notenbanken, welche Gold vorhalten, mit diesem Zustand leben.
            Und schiessen sich täglich ins eigene Knie. Tun mir auch leid.
            Ich jedenfalls werde weiter Gold kaufen und kein Gramm verkaufen.Weder gegen Euro noch gegen Dollar und eine andere Papierwährung schon gar nicht.
            Wenn jemals, dann nur im Tausch gegen Ware, von mir aus auch Öl wenn ich es brauche.

          • @Großmeister

            Ihre Rechnung ist eine reine Milchmädchenrechnung.
            Bei einer realen Inflation von 7 % im Jahr (Shadow stat)
            kommen wir heute auf einen Goldpreis im Vergleich zu dem vom 2011 auf 1105,82 $ (1900/1,07^8). Der Goldpreis ist aber bei 1280 $. Also ist das Gold heute mehr Wert als vor 8 Jahren. Die Kaufkraft ist entscheidend, nicht der Preis.

          • @Schachspieler

            Fritz und Erna haben beide 2011 jeweils 1900$ geschenkt bekommen. Der gute Fritz kauft sich dafür sofort eine Unze Gold beim Händler um die Ecke. Die Erna weiß noch nicht so genau und legt sich die 1900$ unter das Kopfkissen. Heute, 8 Jahre später, holt die Erna die 1900$ unterm Kopfkissen hervor und denkt sich, ich will auch Gold kaufen. Sie geht zum gleichen Händler und erhält für die 1900$ ganze 1,5 Unzen Gold.

            Erna bekommt also für die GLEICHE Menge Geld MEHR Gold als Fritz. Und wenn man jetzt noch berücksichtigt, dass der Dollar in 8 Jahren an Wert verliert (Inflation), hätte Erna für ihre 1900$ weitaus weniger Gold als Fritz bekommen müssen, selbst wenn der Goldwert in sich „stabil“ geblieben wäre. Allein durch die Inflation hätte sie mehr hinlegen müssen. Aber das Gegenteil ist der Fall. Für die mittlerweile nach Kaufkraft noch wertloser gewordenen 1900$ (Inflation) bekommt sie MEHR Gold als Fritz damals für die noch „wertvolleren“ 1900$.

            Weitergesponnen: In 8 Jahren (2027) geht Erna mit ihren 1900$, die nochmal 8 Jahre Inflation ausgesetzt sind und dadurch weiter an Kaufkraft verlieren, zum Händler und bekommt dafür dann ganze 2 Unzen Gold, also noch mehr.

            Wenn also der Dollar bis dahin noch mehr an Wert verliert (Inflation) ist das im übrigen bei gleichbleibenden oder sogar niedrigeren Goldpreisen schlecht für Goldbesitzer. Deswegen habe ich die Inflation nicht berücksichtigt. Wenn eine Währung der Inflation unterliegt, müsste man für gleiche Preise nach Zeit XYZ also WENIGER Gold erhalten und nicht mehr, wenn Gold wertvoller geworden sein soll.

            Fazit: Gold ist gegenüber der Währung Dollar im Zeitraum der 8 Jahre 2011 bis 2019 nicht wertvoller geworden, sondern hat gegenüber der Währung Dollar sogar massiv an Wert verloren.

          • @grandmaster
            Ein wenig weit hergeholt.
            Machen Sie das mal mit dem Bitcoin, dem DAX oder der Bayer Aktie. Auch VW, Siemens oder Lufthansa nicht schlecht.
            Ihre Meinung sieht also so aus:
            Je höher die Inflation, desto weniger sind die Aktien wert.
            Stimmt. Deswegen lege ich nich die Euros unter das Kopfkissen um mir demnächst mehr Gold zu kaufen.

          • @renegade
            ich habe keine Ahnung, wo Ihre Gedanken manchmal rumgeistern, aber die machen ganz schön weite Bögen und verlieren sich manchmal irgendwo im Nirvana. Gold, Öl, Dollar…jetzt kommt noch der Bitcoin und Aktien dazu. Vorher waren noch Murmeln dabei.

          • @Grandmaster Wer denken kann ist klar im Vorteil für Dollar bekommt Erna beim Händler um die Ecke nämlich gar Keine Oz und wenn sie umtauscht bekommt sie vielleicht 1,2 Oz

          • @materialist
            Sie sind ja ein richtiger Schlauberger. Vielleicht wohnt Erna ja in den USA? Aber wissen Sie was: Nicht nur denken hilft wirklich weiter. Rechnen noch viel mehr.

            1900$ : 1,1168 (aktueller Umrechnungskurs $/€) = ~1700€ : 1158€ (VK ML Gold 1 oz) = 1,468 Unzen.

            Fazit: Fast 1,5 Unzen Gold.

            Sagen Sie mal: Haben Sie überhaupt Gold? Tipp: Das ist das gelbliche Metall, was beim Edelmetallhändler herumliegt.

          • @Grandmaster

            Ich schreibe es ungern, aber rein sachlich und bezogen auf die Dollar – Gold Parität hat das Masterchen leider Recht.
            Man bekommt heute für 1900 US Dollar einfach mehr Gold als im Jahre 2011.

            Auch Realitäten, die einem nicht gefallen, sollte man zur Kenntnis nehmen.

            Dies ändert freilich nicht das Geringste daran, dass Gold in diesen unsicheren Zeiten, ein hervorragendes auf strategische Sichrheit angelegtes Investment ist, dies auch dann wenn der Preis heute deutlich unter dem von 2011 liegt.

            Sollte es zutreffen, dass die Herstellung einer Unze Gold zur Zeit 1700 US Dollar kostet, ist Gold massiv unterbewertet. Wert und Preis sind hier nicht identisch.

            Der ganze Trick am Kapitalismus, ist ja nichts Anderes als unter Wert einkaufen, über Wert zu verkaufen und sich die Differenz in die private Tasche zu stecken.

            Würde die gloabe Kapitalverwertung funktionieren und es berechtigte Hoffnungen gibt, dass es dabei bleibt, wäre Gold – wollte man damit spekulieren – völlig uninteressant.

            Doch Erstens ist Gold kein spekulatives Investment, sondern ein strategisches und Zweitens gibt es nicht den geringsten Anlass auf bessere Zeiten zu hoffen, das komplette Gegenteil ist der Fall. Spätestens wenn die nächste Schreckensnachricht durch die gleichgeschalteten Gazetten geistert, wird der Goldpreis wieder nach oben springen.

            Der Dollar wird fallen und der Goldpreis explodieren, das ist so gewiss, wie die Sonne im Osten auf und im Westen untergeht, nur der Zeitpunkt ist offen.

          • @krösus
            So ganz hat er eben nicht recht. Man muss sich den Dollar heute schwerer erarbeiten. Lohnsteigerung und Inflation hin oder her. Die 2011 Dollars sind heute nicht mehr dieselben. Es sei denn, man hat sie 2011 verdient, bis heute gewartet, dann bekäme man mehr Gold als damals.
            Heute muss man sich für 1900 Dollars doppelt so anstrengen wie in 2011.
            Aus diesen und jenen Gründen können eben die Leute heute kaum Gold kaufen, auch wenn man mehr verdient.
            Entscheidend ist nämlich nicht der Verdienst, sondern was am Ende übrig bleibt, für den Luxus Gold kaufen zu können.
            Nur, wer bis heute mit den 1900 Dollars gewartet hat, kann sich wahrscheinlich auch kein Gold mehr dafür kaufen, denn die bis heute gemachten Schulden drücken……

          • @Toto

            Am Besten Sie lesen nochmals nach, was ich geschrieben habe. Ich habe mich nämlich einzig und allein auf die Dollar – Gold Parität bezogen.

            Dass man bei der Bewertung des Goldpreises auch andere Perspektiven nutzen kann, steht außer Frage. Gold ist – und dies habe ich auch geschrieben – massiv unterbewertet und dies wird genauso wenig von Dauer sein, wie die Tulpenzwiebeln in Holland des 17 Jh. nicht dauerhaft überbewertet bleiben konnten.

            Allen Spekulationen zum Trotz, lässt sich den Preis einer Sache nicht dauerhaft vom Wert der Sache trennen. Irgendwann fallen Preis und Wert wieder zusammen. Dies lehrt die Wirtschaftsgeschichte, ist mithin empirisch bewiesen.

            Keine Theorie ohne Empirie.

          • @Krösus
            https://www.youtube.com/watch?v=zhoFGKyyBbE
            Vielleicht hattest Du Recht mit dem Umnieten.
            Erst taten es nur die Banken. Dann haben sie ein Finanzprodukt draus gemacht für besonders Reiche. Die haben dann Steuergeld abgesahnt, das ihnen gar nicht zustand. Aber hat man schon von einer Verhaftungswelle Stalin’schen Ausmaßes unter diesen Geldsäcken gehört? Ich bisher nicht.

          • @Großmeister

            Das ist eine sehr schöne Gesichte mit Fritz und Erna.
            Solche Geschichten entstehen in einem Puppenhaus, aber nicht in der Realität.
            Angenommen Fritz muss seit 2011 für sein Geld arbeiten, solche Menschen soll es geben. Er verdient nicht schlecht, kann nach Abzug seiner Gesamtkosten um die 1900 $ sparen. 8 Jahre später, bei gleichem nominalen Lohn merkt er aber, daß er nur noch 1106 $ zur Verfügung hat. In der Zwischenzeit ist seine Miete um 30% gestiegen, Lebensmittel, Auto, Friseur…doch mit 1106 $ kann er sich heute keine Unze leisten. Das Gold ist heute wertvoller als noch vor 8 Jahren, wo er sich hätte eine kaufen können…der arme Fritz, innerlich verknittert, geht in die nächste Eckkneipe und muss auch dort feststellen, daß der Bierpreis um 30 % gestiegen ist. Er bestellt sich lieber einen Doppelten, um seine Frust wegzutrinken…

          • @Schachspieler Wenn der Fritz dann noch den Wunsch gehabt hätte sich irgendwann ne eigene Immobilie zuzulegen dann guckt er mit seinen 1900 ein von 2011 im Jahre 2019 total in die Röhre und nicht aus dem eigenen Fenster,Wirtschaft sei Dank.

    • @Stimmt monatelang gab es über die Handelsgespräche nur positive Berichte und urplötzlich war alles nicht mehr so toll, analog zur Börsenberichterstattung auch immer alles rosa.

  2. Die MSM völlig ohne wirtschaftliche Ahnung oder man will reiche Opas für dumm verkaufen:
    Autobauer dürfen sich beruhigt zurücklehnen, Trump verschiebt Zölle um 6 Monate.
    Was schlimmeres gibt es gar nicht. Weitere 6 Monate im Ungewissen.
    Etwas cleverere Aktionäre reagierten bereits und warfen Autotitel im hohen Bogen aus den Depots.
    Jede Putzfrau weiss, Autotitel soll man erst nach der Trump Entscheidung kaufen und davor meiden, wie der Teufel das Weihwasser.

    • @ukunda
      stimmt. Ich habe noch ein paar tausend Dollar rumliegen, bzw. hatte und dafür habe ich mir heute ein paar Unzerln gegönnt. Maple Leaf.Zum Spotkurs 1276 Dollarchen plus Prägekosten.
      Vielen Dank dem Kartell. Wieder goldreicher geworden.

  3. Hier schreibts noch einer, welcher nachgerechnet hat:
    https://www.goldseiten.de/artikel/414402–Gold-gibt-nach.html
    Unter 1900 Dollar ist Gold unterbewertet und damit günstig zu haben.
    Bei 1276 Dollar saugünstig.Deshalb habe ich heute zugeschlagen und ein paar Unzerln eingesackt.
    Dafür habe ich das Kartell blechen lasen.
    624 Dollar pro Unze.Bei 10 Unzerln haben die mir über 6.000 Dollar spendiert.
    Fast die Hälfte. Ich bin dankbar und nur so weiter.

  4. @Wolfgang Schneider ich lese deine Kommentare gerne aber ich sehe das Du dich scheinbar dem BTC komplett verweigerst. Ich sage nur „the Trend is your friend“ und würde Dir raten wenn auch nur einen kleinen anteil von BTCs zu halten. Die Märkte sind perwers es ist nichts mehr so wie früher und auf BTC stürzen sich vor allem die jüngeren. ich meine nur damit denke nach und sichere Deine Goldbestände im Verhältnis mit etwas BTC ab. Es schadet denke ich nicht beides im Portfolio zu halten phyisches Gold und (physisches in der eigenen Wallet) BTC.

    Im moment merkt man deutlich das der Trend Richtung Cryptos geht (leider!). Wie gesagt the Trend is your Friend!

    • @f.s.
      Nicht alle Eier in einen Korb. Ist schon klar. Meine Mutter vererbte mir 13,3ha Land hier in Neo-Ostpreußen (bei Seelow), und ich habe mir vom Pächter ausbedungen, daß ich meine Pacht bei Bedarf in Naturalien (Getreide) bekommen kann. Die Frage ist, ob da nicht irgendwer (Staat o.a.) sich einfach Zugriff verschafft bei den Kryptos. Meine Münzen und Barren habe ich physisch in der Nähe – so wie meine Katzen nie weit weg sind – sie sind in Reichweite. Werde wohl 2-3 Feinunzen Gold verkaufen müssen, hab im Moment grad wenig Aufträge, dafür ist an dem 51 Jahre alten Oma-Häuschen, das ich bewohne, etliches zu machen. Die Handwerker-Rechnungen sind heftig, und ich habe schon 1 Jahr nix mehr an EM dazu gekauft. Zuletzt viel Silber (1kg-Barren), weil ich es für stark unterbewertet halte. Ganz ehrlich, mit einer bekannten Silbermünze wie dem Maple Leaf könnte ich auch jeden Bäcker oder Metzger im nahen Polen überzeugen, mir was zu geben, wenn der Euro die Hufe hochgerissen hat. Wie mache ich das mit Bitcoin? Bin also im Moment ganz auf Absicherung aus und nicht auf Gewinn.

    • @fs
      Man muss nicht jeden Modetrend mitmachen, sonst treibt es einen später mal die Schamröte ins Gesicht.
      Im Prinzip gilt Omas Rat: Schuster, bleib bei deinen Leisten.
      Und lass dich nicht von Schleppern, Neppern und Bauernfängern vereinnahmen.
      So mancher Bitcoin Jünger bekommt jetzt sicherlich die Schamröte.
      Denken Sie daran, bei diesen Spielchen kann nur einer gewinnen und je grösser dessen Gewinn ist, desto mehr müssen mehr verlieren.
      Muss man sich das antun ?
      Wenn man Glücksspieler ist, wahrscheinlich ja.

  5. Ist doch schon putzig zu lesen, wie Charttechniker aus der Vergangenheit auf die Zukunft schließen. Besonders lustig, wenn man erkennt, dass die FiatMafia die Kurse bestimmt und nicht die Vergangenheit.

    Als Chartanalyst muss man sich doch blöd vorkommen, wenn man auch erkennt?

    • @stillhalter
      Die Chartanalysten sind nicht unabhängig und lesen genau das heraus, was der Auftraggeber erwartet. Um blauäugige Anleger in die Bullen oder Bärenfalle zu locken. Zuletzt beim Bitcoin oder bei den Indizes.

    • Wer solche Gold-Silber Charts erstellt, sollte sich mal mit dem Thema „Scheinkorrelationen“ beschäftigen. Sinnvollere Korrelationen: Eierpreise, die werden massenhaft hergestellt und stellen ein stabiles Kostenniveau dar.

  6. Die Brüsseljanka
    https://www.youtube.com/watch?v=8-C-tjQK0TY

    Feindliche Stürme durchtoben die Lüfte,
    falsche Statistiken verdunkeln das Licht.
    Mag uns auch Preissturz und Drückung erwarten,
    gegen das Falschgeld ruft auf uns die Pflicht.
    Wir haben des Aurums leuchtende Flamme
    hoch über unseren Häuptern entfacht,
    die Fahne des Goldes, der Sparerbefreiung,
    die sicher uns führt in die letzte Schlacht.

    Auf, auf nun zum blutigen, heiligen Kampfe.
    Verzagt nicht, der Crash kommt, es ist so gewollt.
    Laßt sie doch lügen und manipulieren,
    die Zukunft gehört uns dank Silber und Gold.

    Tod und Verderben all diesen Drückern,
    leidendem Sparer gilt unsere Tat,
    Weg mit den Bonds und den Mickymaus-Aktien,
    Auf daß sie ernten die eigene Saat!
    Mit Anlegerblut getränkt ist die Erde,
    deshalb jetzt Gold für den letzten Krieg,
    daß den Zockern Erleuchtung bald werde!
    Feierlich naht der heilige Sieg.

    Auf, auf nun zum blutigen, heiligen Kampfe.
    Verzagt nicht, der Crash kommt, es ist so gewollt.
    Laßt sie doch lügen und manipulieren,
    die Zukunft gehört uns dank Silber und Gold.

    Elend und Hunger erwarten uns alle,
    traut man Regierung und Behörden in der Not,
    Freiheit und Glück für die Sparer erstreiten!
    Kryptos und Blasen erwartet der Tod.
    Vermögen, die mit dem Nullzins gestorben,
    werden Millionen Warnung sein.
    Auf n-tv schwadroniert der Tenhagen,
    er und der Maschmeyer seiften euch ein.

    Auf, auf nun zum blutigen, heiligen Kampfe.
    Verzagt nicht, der Crash kommt, es ist so gewollt.
    Laßt sie doch lügen und manipulieren,
    die Zukunft gehört uns dank Silber und Gold.

  7. Grandmaster Sie 1900 ERJongleur ich habe schon Gold gekauft vor 19 Jahren den Krügerand im Zehnerpack fuer 4400 Euro.Im übrigen habe ich Kruegeranden wie zum Beispiel den 1992er und den 1997er Prestige Satz falls sie wissen was das ist.

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