Die U.S. Mint hat im August deutlich weniger Gold in Form von Eagle-Goldmünzen verkauft als in den Vergleichsperioden. Der Silbermünzen-Verkauf waren erneut gedeckelt.
Eagle-Goldmünzen
Die amerikanische Prägeanstalt U.S. Mint hat im vergangenen Monat 46.000 Unzen Gold in Form von American-Eagle-Goldmünzen abgesetzt. Damit lag das Ergebnis 28 Prozent unter Vormonat und 66 Prozent unter dem Wert von August 2021. Dagegen liegt man mit den 8-Monats-Zahlen weiterhin knapp im Plus. Denn in diesem Zeitraum wurden mit 852.000 Unzen Gold gegenüber Vorjahr 0,5 Prozent mehr Gold-Eagles ausgeliefert.
Währenddessen wurden auch wieder alle Nominale des American Eagles angeboten, also Stücke zu einer zehntel, einer viertel, einer halben und einer ganzen Unze.
Gold-Buffalos
Außerdem setzte die U.S. Mint im vergangenen Monat noch 17.500 Goldmünzen der Sorte American Buffalo ab. Diese Stücke werden nur in Form einer Unze angeboten. Man erreichte mit dem Verkauf das schwächste Monatsergebnis des Jahres. Im Vormonat waren noch 39.500 Gold-Buffalos verkauft worden. Und seit Januar waren es 316.500 Unzen.
Eagle-Silbermünzen
Dagegen beschränkte sich der Absatz an Eagle-Silbermünzen im August auf 850.000 Einheiten zu je einer Unze. Das entspricht den Verkäufen des Vormonats. Denn nach wie vor unterliegt das Angebot der U.S. Mint in diesem Sektor einem Material-Engpass. Aufgrund eines Mangels als Silberrohlingen konnte das Unternehmen die große Silbernachfrage bis zuletzt nicht vollständig bedienen. Zum Vergleich: Im August 2021 lieferte man noch 3,93 Millionen Eagle-Unzen aus.
Im Zeitraum von Januar bis August 2022 beliefen sich die Silberverkäufe auf 12.406.500 Unzen. Damit liegt man 46 Prozent hinter dem Vergleichsergebnis des Vorjahres zurück.
Zum Vergleich: Der bisherige Silber-Absatzrekord der U.S. Mint für den Zeitraum eines ganzen Jahres stammt von 2015. Damals lieferte man 47 Millionen Silberunzen aus und bis August waren es damals 32,3 Millionen Unzen.
Heute Mittag kommt wieder Bewegung in die Aktien-Kurse und die Edelmetall-Preise.
Nachdem die gestrigen Daten vom US-Arbeitsmarktbericht (Neu-Anträge auf Arbeitslosigkeit)
gegenüber dem Vormonat (237.000) um „schlappe“ 5000 Anträge zurückgingen,
ereifern sich die [ eingefleischten Aktien-Liebhaber und
Haribo-Fruitmania-
Goldbären; Anm.d.Red. ] Analysten bei der Online-Handelsplattform OANDA,„Ed Moya“ mit den hämischen Worten . . .
„Die Goldpreise befinden sich im freien Fall… nachdem eine weitere Runde starker
Wirtschaftsdaten [ “hört, hört“ – Anm.d.Red. ] darauf hindeutet, dass die
Fed weitere Zinserhöhungen vornehmen könnte“, so Moya von OANDA. „Gold wird zum
Sandsack, da die steigenden Renditen der Staatsanleihen den Handel mit dem
Königsdollar [ “hört, hört“ – Anm.d.Red. ] wiederbelebt haben.
Für Gold gibt es überall nur schlechte Nachrichten.“
https://www.goldseiten.de/artikel/550419–Spot-Gold-faellt-im-Vorfeld-der-US-Arbeitsmarktdaten-unter-1.700-Dollar.html
Der „Eddy Moya“-Kommentar könnte auch von Janet Yellen oder Jerome Powell [
oder @Maruti oder @ukunda stammen [ Grüße nach Wien ! ; Anm.d.Königsdollar-
Red. ].
Also: heute Nachmittag (14:30 Uhr) erwartet die Wallstreet wieder einmal (
vor den US-Zwischenwahlen; logo !) tolle Wirtschaftszahlen (außerhalb der
Landwirtschaft), so ähnlich wie die „tollen“ (getürkten und manipulierten) Zahlen vom
Juli (+528.000 neue Jobs).
. . . und dann „ dürfte der Goldpreis bei 1.681 Dollar nachgeben und den 200-wöchigen
einfachen gleitenden Durchschnitt von 1.672 Dollar recht schnell testen.“
@SchlapperKlapper hängt sich jetzt weit aus dem Fenster und sagt ✍ nur „schlappe“
325.000 neue Jobs voraus, – was die Aktien (und Gold) nach oben schiebt, und den
KönigsDollar ☭ nach unten.
Aber merke: meistens kommt es anders, als man denkt, denn Präs. Biden braucht
unbedingt „gute Zahlen“ vom Arbeitsmarkt . . .
✌(༼•!•༽)✌
@Klapperschlange
Genau solche Aussagen wie von Moya brauchen wir.
Wenn noch mehr dazukommen und behauptet wird, Gold wird demnächst sogar unter 1.000 Dollar rutschen, weil es einfach zu viel Gold gibt und Newmont die Unze bereits um 100 Dollar fördern kann, genau dann müssen wir kaufen, kaufen und nochmals kaufen. What ever it takes. Es könnte eine der letzten Gelegenheiten sein.
Kaufen immer dann, wenn laut Medien alle verkaufen und keiner mehr kaufen will.
Das ist das A und O beim Golderwerb.
Das ist auch marutis maxime, auch wenn manchmal missverstanden :).
Im Prinzip machen wir es doch im Supermarkt, beim Schlussverkauf oder bei Ebay genau so.
Übrigens, wer tatsächlich Gold verkaufen wollte, hatte doch in den letzten 2 Jahren schon genügend Gelegenheiten und braucht wahrlich nicht zu meckern.
@Maruti
„ABN Amro“,- die Bank, die sich schon mehrfach die Finger im Goldhandel verbrannt
hat, legt pausenlos mit „Negativ-Schlagzeilen“ nach:
https://www.goldseiten.de/artikel/549788–ABN-AMRO-senkt-Goldpreisprognose.html
29.08.2022
ABN AMRO: 2022 könnte Desaster für den Goldpreis werden
21.12.2021
ABN Amro: Goldpreisprognose weiterhin negativ
11.10.2021
ABN AMRO sieht deutlichen Rückgang der Goldpreise voraus
17.12.2021
ABN AMRO: Mögliche Goldpreiskorrektur in den kommenden Wochen
28.01.2020
usw. und so fort.
Annahme: (sponsored by Federico&Ulrike)
für jeden „Negativ-Artikel“ über Gold zahlt Madame Inflation ca. 1666,- € Prämie.
@Klapperschlange Gratuliere,Punktlandung…..
@Materialist
Fast,- was aber in den „tollen Daten“ untergeht, ist die
Tatsache, daß immer mehr ältere Amerikaner einen
Zweitjob annehmen müssen und die Anzahl der
Vollzeit-Jobs zurückgegangen ist.
Außerdem wurden die Zahlen vom Juni und Juli
nachträglich „nach unten revidiert“; wie lustig
und listig.
Wie meldet „Reuters“ ganz im Auftrag des Weißen
Hauses:
https://de.tradingview.com/news/reuters.com,2022:newsml_ZON0068MH:0-us-arbeitsmarkt-boomt-weiter-315-000-neue-stellen-im-august/
@Maruti
Ich habe am 11.03.2022 zwei 100 g Heraeus-Goldbarren (geprägt) zum je 6015,-€ verkauft.
Die Barren hatte ich im November 2016 zu je 3700,-€ erstanden. Grund war einzig, den Erlös in Anlagemünzen zu investieren. 4 Münzen habe ich mittlerweile gekauft – 2 Känguru und 2 Britannia.
Der Durchschnittspreis lag bei 1750,- €. Somit also noch ein kleines Taschengeld dazuverdient. Von mir aus kann der Goldpreis noch ein wenig fallen. Ca. 2,43 Unzen muss ich ja noch zurückkaufen.
@interessierter Mitleser
GR veröffentlicht netter weise die Ankaufs und Verkaufs Preise bei Gold.
https://de.bullion-rates.com/gold/EUR/2022-3-history.htm
Der Verkaufspreis betrug am 11.03.22 58.562 EUR pro Kilo.
Der Ankaufspreis ist meistens :) niedriger.
Beim 100 Gramm Barren ca 200 EUR.
Wäre so 5.650 EUR. für 100 Gramm
Wo konnten Sie den zu 6.012 EUR verkaufen ?
Das wäre ein super Ankäufer und für uns höchst interessant.
Allerdings weiss ich, dass zu diesen Zeitpunkten teilweise horrende Preise für Gold bezahlt wurden. Aus Angst vor Putin.
So berichtete mir mein Händler, dass ihm die letzten verfügbaren Krügerrand zu Preisen von bis zu 1.980 EUR förmlich aus den Händen gerissen wurden, obwohl der offizielle Preis etwas über 1.800 stand.
Wen Gold unter 1000 $ ( oder €, völlig wurscht ) rutscht, beleihe ich zusätzlich zum al in noch meine hütte, und kauf alles was es zu kaufen gibt. Entweder bin ich dann ein jahr später mit auf der forbes liste, oder stehe schlange an der tafel und halte Maruti einen platz frei, gebe auch den ersten Albrecht Kaffe aus, und dann wird geplaudert
Im Herbst 2012 kostete ein Krügerrand 1340 EUR
Am Jahresende 2013 nur noch 900 EUR.
Im August 2020 1720 EUR, am 15.04.22 über 1811 EUR
und nun wieder 1713 EUR.
Aus Krügerrand.de.
Da wünsche ich mir doch eine Glaskugel beim Langzeit Kauf.
In den letzten 10 Jahren ein Höchstkurs von 1811 Euro
und ein Tiefstkurs von 900 Euro, glatt die Hälfte.
Und alles zusammen noch ohne derzeitige Inflation.
Frage an die Glaskugel:
Krügerrand, quo vadis ?
@Maruti
Einer meiner Lieblingssprüche für Erbsenzähler:
Planung bedeutet, den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen.
Wenn ich eine Glaskugel hätte, wäre meine erste Frage die, wann der Boandlkramer vor der Türe stehen wird.
Ab dem Tag danach ist mir der Kurs der Goldmünzen nämlich reichlich egal.
Spaß beiseite: Wir denken alle in Wahrscheinlichkeiten von alternativen Szenarien.
ALSO:
Wie wahrscheinlich ist es, dass die Verschuldung in der Eurozone sinkt, die Wirtschaft wächst und der Euro so stabiler und sicherer wird ?
Wie wahrscheinlich ist es, dass Politiker mit einem IQ über 30 an die Macht kommen ?
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber die Wahrscheinklichkeit dieses Szenarios sehe ich irgendwo zwischen 0,001 und 0,0001 %.
Mit der Unsicherheit kann ich leben und eine Entscheidung pro Metall treffen.
Die üblichen Schwankungen auf dem Weg sind mir komplett egal, die geben mir max. eine Nachkaufgelegenheit.
Aber : ich bin Langfristanleger und denke in 5 -Jahreszeiträumen Plus.
Wer in Wochen oder Monaten denkt, hat eine Aufgabe, um die ich ihn nicht beneide.
Ihr Beispiel: man hatte in dem Zeitraum immer gute Kaufgelegenheiten oder Verkaufsgelegenheiten.
Man braucht Zeit, Disziplin und Geschick.
Wie überall.
Wenn Sie beim Tauchen einen schweren Fehler machen…….
@MeisterEder
Der Euro war eine Kopfgeburt, er wurde aus politischen Erwägungen heraus durchgepeitscht. Es ging darum, Gulliver in Fesseln zu legen. O-Ton Margaret Thatcher. Le Figaro schrieb vor 30 Jahren, der Maastricht-Vertrag ist für Deutschland wie der Versailler Vertrag noch einmal, bloß ohne Krieg vorher. „Es ist eine Schande, was wir den Deutschen da antun, eine Schande.“
https://korrekter.com/dumm-dreiste-spd-tante-redet-schwachsinn/
Gestandene Ökonomen, die davor warnten, daß es nicht funktionieren kann, wurden in die national-braune Ecke gestellt und so mundtot gemacht.
https://journalistenwatch.com/2022/09/04/hoechst-dank-ehre/
Art. 5 Grundgesetz, Abschnitt 1 endet mit den Worten: „Eine Zensur findet nicht statt.“ Als 1967 geborener Ossi komme ich mir immer mehr vor wie in der DDR. Deswegen mein Hang zu edlen Metallen. Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott. Ein IQ bei Zimmer-Temperatur ist heute offenbar die Voraussetzung für hohe Ämter. Hab bisher eine Tonne Birnen und Äpfel bei der Mosterei abgeliefert, dafür 165 5Liter-Gebinde mit lange haltbarem Saft eingeheimst. Nordstream1, so steht zu lesen, ist mittlerweile völlig ohne Gas. Nunmehr verlangt die FDP den Rückbau von Nordstream2. In Bremen hat Mittal grad sein Stahlwerk zugemacht, den Hochofen herunter gefahren. „Zu teuer.“ Das wird ein Neuanfang wie nach 1945, und ich möchte was zum Tauschen haben. Deswegen auch die 200 Pullen Rum, Whisky und Bordeaux im Keller.
@Wolfgang Schneider
Der Euro war auch ein Wunsch der exportierenden Großkonzerne, die dank Parteispenden immer guten Zugang ins Kanzleramt haben.
Das Problem war ja wie folgt: Konzern A in D strengt sich an, forscht, kauft neue moderne Maschinen, rationalisiert und ist dann besser als Konzern B in Mailand.
Was machen die Mailänder ?
Auch anstrengen ?
Ne, die rennen mit Parteispenden zu ihrer Regierung und fordern eine Änderung des Wechselkurses.
Ergebnis: Italien wertet die Lira um 30 % ab und der Konzern A in Deutschland kann sich wieder neu anstrengen, besser zu werden. Weil der ganze Vorteil der Arbeit durch die Abwertung der Lira hinüber ist.
Das Argument war: wir müssen in D massiv Jobs abbauen, wenn uns die Konkurrenz im Ausland immer durch Abwertung ihrer Währungen davonlaufen kann.
Also bauen wir einen Zaum um die Wiese, damit die anderen nicht mehr davonlaufen können. DER Euro ist der Zaun.
Das Ergebnis ist immer vorhersehbar, wenn man 10 Schafe und einen Wolf in einen Käfig sperrt.
Beispiel: innerhalb weniger Jahre ist die Absatzzahl der französischen Autoindustrie um 50 % gesunken, was ist aus FIAT etc. geworden ?
Es war ein Projekt, den deutschen Großkonzernen einen Markt zu ebnen.
Dass die „Opfer“ dann auf die Idee kommen, uns die Rechnungen dafür bezahlen zu lassen ist zwingend logisch, aber so weit hat Birne eben nicht gedacht.
Nachdem die Wiedervereinigung wirtschaftlich katastrophal gescheitert war, wollte er eben über ein anderes Projekt ins Buch der Geschichte.
Thatcher etc. Haben 3 Schritte weiter gedacht.
Und Recht behalten.
Ist wie jetzt bei den Sanktionen gegen Russland.
Gut gemeint, aber unendlich blöd gemacht.
Im Ergebnis werden sie Deutschland ruinieren.
War auch klar vorhersehbar.