Dienstag,19.März 2024
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Gold und Silber: Anleger nutzen Kursrutsch

Gold, Pro Aurum, Edelmetall, Händler
Pro-Aurum-Zentrale in München: Edelmetall-Händler melden steigende Investitionsbeträge bei Privatanlegern.

Der Kursrutsch bei Gold und Silber wird von Anlegern zu Nachkäufen genutzt. Das Aufgeld für Anlageprodukte ist zuletzt kaum gestiegen.

Kursrutsch bei Gold und Silber

Der Kursrutsch bei den Edelmetallen seit Mittwochabend hat offensichtlich zahlreiche Privatleger zu Nachkäufen von entsprechenden Anlageprodukten veranlasst. Das berichten Händler.

So erklärte Henry Schwarz, Geschäftsführer der GfM Gesellschaft für Münzeditionen GmbH (Anlagegold24.de), gestern Abend gegenüber Goldreporter: „Den heutigen Kursrücksetzer haben bei uns einige Kunden genutzt, um hier auch für große Tickets zu kaufen. Was meines Erachtens auch sinnvoll war, denn die Kurse werden sich schnell wieder erholen. Der starke Dollar wird sich wieder normalisieren und die Fed Ankündigung über steigende Zinsen wird, wenn überhaupt erst in 2-3 Jahren umgesetzt.“

Hohe Nachfrage

Pro Aurum berichtet, dass sich die physische Gold- und Silbernachfrage seit Jahresbeginn unverändert auf hohem Niveau befinde. „Es wird sich zeigen, ob es jetzt noch einen zusätzlichen Fed-Effekt geben wird. Denn fallende Goldpreise werden von unseren Kunden grundsätzlich als gute Nachkaufgelegenheit angesehen. Preisimpulse nach oben wie nach unten haben die Edelmetallnachfrage in den vergangenen Jahren immer beflügelt“, sagt Benjamin Summa, Leitung Kommunikation beim Münchner Handelshaus.

Wie ist das Kaufverhalten bei Kunden von Pro Arum? „Bei uns sind weiterhin 9 von 10 Kunden auf der Käuferseite. Bei Gold sind aktuell neben den Unzenmünzen Krügerrand, Maple Leaf und Wiener Philharmoniker auch Barren von einer Unze bis 500 Gramm stark nachgefragt. Wir bemerken seit einigen Wochen, dass die Betragshöhe der Einzelorders deutlich ansteigt,“ so Summa.

Krügerrand-Goldmünzen

Und so haben sich die Preise im Handel entwickelt: Eine Krügerrand-Goldmünze kostete am Freitagvormittag um 10:30 Uhr durchschnittlich 1.577 Euro. Basis ist unsere wöchentliche Datenerhebung bei fünf deutschen Edelmetall-Händlern. Der Goldpreis notiert zum gleichen Zeitpunkt bei 1.502 Euro pro Unze. Somit ergibt sich ein Aufgeld für Krügerrand-Goldmünzen von 4,97 Prozent. Das heißt, gegenüber Vorwoche blieben die Aufschläge fast unverändert.

Silbermünzen

Bei Maple-Leaf-Silbermünzen kam das von uns ermittelte Aufgeld sogar leicht zurück. Im Mittel kostete eine Silberunze dieser Sorte 27,91 Euro. Für Silber wurde and er Börse 22,14 Euro pro Unze gezahlt. Die Silber-Maples waren damit 26,05 Prozent über Silberkurs zu haben (Vorwoche: 26,97 %).

100-Gramm-Goldbarren

Goldbarren zu 100 Gramm waren am Freitagvormittag für durchschnittlich 4.958 Euro zu haben. Das Aufgeld betrug zu diesem Zeitpunkt 2,62 Prozent und war damit weiterhin leicht erhöht. Vor der Corona-Krise bekam man diese Barren regelmäßig mit Aufschlägen von weniger als 2 Prozent.

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Gold- und Silberpreise

Am heutigen Freitag erholten sich Silber- und Goldpreis zunächst etwas von den Verlusten, am Nachmittag, mit Eröffnung des US-Terminhandels, waren aber Teile die Tagesgewinne wieder abgeschmolzen. Um 15:30 Uhr kostete die Feinunze Gold 1.776 US-Dollar. Das entsprach 1.496 Euro (+0,5 %). Silber notierte mit 25,98 US-Dollar beziehungsweise 21,89 Euro (+0,7 %).

Goldreporter

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50 Kommentare

  1. Sehr schön, aber ich warte noch auf die Orakel Maruti Prophezeiung von 1600, 1400 und 1250 $ um nach und nach – bzw bei letzteren dann al in zu gehen. Das pulver in niedriger 6 stelliger höhe gammelt solange auf dem Konto rum.
    Wann ist es soweit bis schritt 1 ? Und wieviel % dann als erstes ?

    • @oliver
      Lästern Sie ruhig.Sie werden sich noch wundern.
      Eine Frage, haben Sie überhaupt Gold ?
      Und wenn, wann haben Sie solches erworben ?
      Kann nicht allzu lange sein, sonst würden Sie anders sprechen.
      Aber ich bitte Sie, kaufen Sie ruhig, es steht Ihnen frei.Ihr Kontogeld könnten Sie auch spenden, an das Kinderhilfswerk oder die Awo, wie wäre das ?

      • @Maruti

        Baron Rothschild, ein britischer Adliger aus dem 18. Jahrhundert
        und Mitglied der Bankiersfamilie Rothschild, soll gesagt haben:
        „Die Zeit zum Kaufen ist, wenn Blut auf den Straßen fließt.“

        Er sollte es wissen. Rothschild machte ein Vermögen mit Käufen in
        der Panik, die auf die Schlacht von Waterloo gegen Napoleon folgte.
        Aber das ist nicht die ganze Geschichte. Das Originalzitat soll lauten:
        „Kaufen Sie, wenn Blut in den Straßen fließt, auch wenn es Ihr eigenes
        Blut ist.“

        Also: Hände abwischen und mit dem E-Rollator ab zum nächsten
        Goldhändler.

  2. Ich könnte mir vorstellen dass das Hauptziel der Aktionen der letzten Tage durch die FED und die Banker der Ölpreis war.
    Öl ist ein Hauptfaktor für die Inflation in den entwickelten Industrienationen. Der runtergesetzte Gold- und Silberpreis waren vielleicht nur willkommener „Beifang“.
    Aber der Ölpreis hat sich erstaunlich gut gehalten und steigt heute sogar wieder. Nur mit „Papieröl“ ohne Unterstützung durch die OPEC+ werden die Banker den Ölpreis nicht kontrollieren können.

    https://oilprice.com/Energy/Energy-General/Its-Too-Late-To-Avoid-A-Major-Oil-Supply-Crisis.htm

  3. Wie ich heute morgen vorausgesagt habe, käme es zu einer Krisensitzung aller Notenbanken und der Bundesregierung, würde Gold mehr als 1% zulegen.
    Die EZB war nicht in der Lage den Goldpreis tiefer zu legen, also kam pünktlich wie die Post der
    Rücksetzer heute Nachmittag. Gold erneut im Minus.
    Es war kein Abschmelzen der Gewinne, es war wie üblich eine Lawine. Das ist ein Unterschied, lieber GR.
    Goldpreis zur Zeit 1769 USD.
    Eine Unze für mich.
    Dank ans Kartell.

  4. Ich will Herrn Oliver mal was vorrechnen:
    Kaufpreis von einem Kilo Gold letzten Sommer:
    EUR 58.200 in etwa.
    Kaufpreis Heute:
    EUR 48.200 etwa
    Dazu noch die Geldentwertung von 3% gerechnet:
    EUR 46.700
    Würde jemand dieses Kilo heute verkaufen, wegen eine Autos, Hausreparatur ect.
    bekäme er: EUR 47.700 etwa
    Da gehen auch die 3% Infla runter:
    Macht: 46.200.
    ( Weil im Sommer 2020 der Euro 3% mehr Kaufkraft hatte, als den, welchen man heute durch einen Verkauf bekommt).
    Der Gute hat nun einen Verlust von 12.000 Euro gemacht. Herzlichen Glückwunsch, Oliver.
    Etwas über 20%.

    • ‚Alasdair MacLeod‘ veröffentlichte gestern einen – wie ich meine –
      ausgezeichneten Artikel zum FOMC-Meeting am Mittwoch.

      Sein Tenor: die Märkte werden von den Notenbanken mit
      „Liquidität“ überschwemmt, in der (offensichtlich falschen ?!)
      Annahme,
      das Geld würde in den Konsum und ansteigende Produktion
      fließen, was gleichzeitig die Kreditaufnahme von Firmen zur Folge hätte.

      Da die US-Wirtschaft nach der Lockerung der Covid-Beschränkungen
      wieder anspringt, erwarteten die politischen Planer eine erhöhte
      Geldnachfrage, die das Hochfahren der Konsumgüterproduktion zur
      Deckung der Nachfrage und damit des notwendigen Betriebskapitals
      widerspiegelt. Betrachtet man jedoch die Bankkredite an Nicht-
      Finanzunternehmen (Kredite und Leasinggeschäfte in der H.8-Tabelle
      der Fed), so gibt es keine Anzeichen dafür, dass dies der Fall ist.
      Bislang scheinen die Banken nicht darauf erpicht zu sein, Kredite zu
      vergeben oder vielleicht ihre Kunden zu verschulden, wie die folgende
      Grafik (Quelle: Zerohedge) zeigt, (siehe hier:).“

    • Und weiter:

      Wenn die Banken bei der Kreditvergabe zurückhaltend waren, dann
      aus gutem Grund, und es ist kaum verwunderlich, dass die Kreditvergabe
      bei den Bankkrediten nicht gestiegen ist. Ob es nun die Banken sind, die
      sich Sorgen um das Risiko machen, oder die Unternehmen, die unter
      diesen Bedingungen keinen Grund sehen, mehr Betriebskapital nachzufragen,
      ohne die Produktionskapazitäten zu haben, um es einzusetzen, ist ein
      strittiger Punkt. Aber es ist völlig konsistent mit einem katastrophalen
      Versagen der Angebotsseite.“

      Quelle:
      https://www.goldmoney.com/research/goldmoney-insights/too-much-liquidity

      Und wo „parken“ die Banken ihre überschüssige Liquidität? (>‿◠)✌

  5. Lieber Maruti mein erstes Gold kaufte ich 2001, nicht viel und recht unwissend noch, aber stetig immer wieder etwas, was gerad der strumpf her gab. Die hätte täte könnte rechnung ist dermaßen obskur das sie damit in die geschichte eingehen könnten, das schlimme ist – das sie das wissen, egal.
    Wen jemand Gold zu anlagezwecken, inflationssicherungen oder vermögenserhalt kauft, macht er das (normalerweise) mit langfristiger planung, 10 jahre oder mehr. Alles andere ist zockerei. Ihr oben erwähnter Mister x ist also Zocker, mein letzter zock in Hohensyburg war nicht so erfolgreich wie seiner. Das hat er hoffentlich billigend in kauf genommen der arme.
    Ach ja, wann also schritt 1 zu den 1600 $ ??
    Vor oder nach der währungsreform ? Und in welcher währung ? Vieleicht Marutidollar ?
    Oder Renegadegulden ? Anakondaslottis ?
    Gute nacht

    • @oliver
      Nun ja, mal langsam
      Gold gehört zu den Rohstoffen und ein Rohstoff kauf oder Investment kann äusserst tückisch sen.
      Vielleicht haben Sie auch schon die Erfahrung gemacht.
      Ich habe nichts weiter getan, als versucht, im Sommer 2020 bis heute Forumsmitglieder von überstürzten Käufen abzuhalten.
      Es sieht alles danach aus, und das bestätigen auch andere, diverse Analysten, dass es möglicherweise noch weiter runter geht.
      Deshalb, bitte nun zuhören und nicht polemisieren, riet ich, bis Februar/ März 21 abzuwarten, beobachten und neu zu entscheiden.
      Ab März riet ich, weiter scharf hinzusehen und erstmal nur kleine Mengen zu erwerben.
      Das tue ich auch jetzt noch.
      Denn, sollte der Goldpreis tatsächlich an die 1400 rankommen, wäre der Verlust nicht so gross.
      Einigen wir uns also, so monatlich etwas Gold zu kaufen und abzuwarten.
      Um nicht zu den, wie Sie richtig sagen, armen Zockern oder Panik Käufern zu gehören.
      Nicht alle Goldkäufer zocken. Selbige kaufen ohnehin nur Zertifikate.
      Physische Goldanleger agieren langfristig und genau die sollten wohlüberlegt kaufen und keinesfalls überstürzt.
      Alles klar:
      Also, die 1600 sehen Sie im September 21 und die 1400 im Dezember. :) :).
      Alles in Dollar.

      • Guten morgen Herr Maruti, ich rede nicht von damaligen kommentaren sondern von diesem, von wegen September 21 – 1600 $ und Dezember 1400 $ pog.
        Auf den Nagel ich Sie fest
        Gehts auch noch etwas genauer ? Anfang September ? Ende ? Tolleranz ? Oder ist das Centgenau ?

    • Ich bin kein Ökonom,aber was ich das Lese ist in meinen Augen ganz goßer B..shit !
      In einem in sich Kranken System ,kann es keine Heilung geben. Mit Sicherheit hat Europa nicht so viele Schulden aufgenommen und hat auch nicht die Schuldenquote wie die USA. Aber da die USA noch die Wirtschaftsmacht der Welt sind incl. Weltleitwährung ist es um so wichtiger was dort passiert . Die Auswirkungen der Entscheidungen der FED usw, in den USA werden Weltweit zu spüren sein. Das Beispiel Griechenland war mir ein Schmunzeln wert.

      • @graf zahl
        Danke für die Beurteilung. Allerdings fehlt mir Ihre Begründung für diese.
        Mich würde noch die Antwort von Krösus, Thanatos oder Klapperschlange interessieren.
        Ich pers. habe den Artikel der Dame noch nicht ganz verinnerlicht.
        Handelt es sich doch um Schulden, Inflation und letztlich auch ums Gold.

        • @Maruti
          Mehr als Meine Meinung kann ich leider nicht dazu geben. Ich sehe nur das die Schulden von Grichenland höher sind als damals. Wer hat Profitiert wer bezahlte und bezahlt dafür?
          Da dieses in meinen Augen kranke Finanzsystem nur eine weniege Profitieren lässt und die US-Ökonomin Stephanie Kelton ein Unterstützer von noch mehr ungleichheit ist, komme ich zu dem Schluss das es in diesem Sytem keine Lösung gibt. ;0) auch nicht mit noch mehr Schulden ! Das hat die Geschichte gezeigt.

      • @Graf Zahl @Maruti
        Sie hat es doch geschrieben. Die Defizite (Schulden) des einem kommen dem anderen zugute. Bei ihr: Das aus dem nichts geschaffene Geld kommt nunmehr der Bevölkerung und nicht mehr den Großkonzernen zugute. Und sie sagt auch das ihr Inflation lieber ist, als Sparpolitik.Wieviel den Menschen aufgrund immer höherer Inflation von den Wohltaten übrig
        bleibt, muß sie an ihrer Wandtafel vermutlich noch etwas
        nachrechnen.

        • @ Herrmann richtig, Deswegen hatte ich geschrieben das es in meinen Augen Bu..shit ist. Nur wollte ich daraus keine Wissenschaft machen da es in meinen Augen ganz klar ist das es 1. eben nicht der unteren Klasse zugute kommt und 2 am ende doch die oberen 10 Prozent eben doch jene sind die davon Profitieren.

    • Ich konnte noch nie verstehen wie man wegen 50-100 Euro Preisunterschied Gold kaufen oder auch nicht kaufen möchte.
      Für mich ist es egal ob Gold 1600oder 1700 kostet.
      Gold ist Gold und bleibt Gold

      • @saure
        Hoppla, es gibt Leute, die haben es nicht so dicke. Manche vergleichen sogar die Preise für Laptops, Fernseher, Urlaubsreisen oder Autos.
        Muss man nicht, wenn man Anlagenotstand sein eigen nennt.
        Ich persönlich neige auch nicht zu billig oder Geiz ist geil, aber preiswert sollte es schon sein.
        Auch von einem Händler über den Tisch ziehen lasse ich mich auch nicht gerne.
        Besonders wenn der Händler Comex oder LBMA heisst.

      • @saure
        Sicher ist Gold Gold und bleibt Gold. Aber wenn man für dasselbe Geld mehr Gramm Gold bekommt, warum dann nicht, wenn man es so liebt?
        Ich freue mich immer noch, dass ich irgendwann bei 950€ jede Menge hochwertige Wölfe in Gold gekauft habe, damals dachte ich mir noch, sind die wirklich so hochwertig, wenn sie nichtmal Tausend Euro kosten? Aber inzwischen kosten die über 2000. Es war eben ein Kursabrutscher, und Gottseidank habe ich ihn genutzt :)
        Mir ist es jedenfalls nicht wurscht, ob ich zu 1600 die OZ oder 1200 kaufe, Sind auch 400 Euro pro Stück, und das Gold ist trotzdem Gold, auch wenn es um damals 950 Euronen zu haben war.
        Leider habe ich nicht nur bei den Kursrücksetzern zugeschlagen, sondern auch in Panik bei Höchstständen, Und genau das ist mM. falsch. Wenn das halbe Dorf aus purer Panik zum Goldladen rennt, ist es entweder zu spät, oder zu teuer. Kaufen sollte man immer, wenn kein Hahn mehr nach Gold kräht, und man in den Medien nichtsmehr von Gold liest. Oder eben nur noch Negativwerbung (Aktien sind viel rentabler, Gold liegt nur rum, keine Zinsen…..die alte Leier hald)

    • @Maruti

      Du* hast mich als „Ökonomen“ gerufen? Das ist schon richtig, bin als Universal-Gelehrter quasi ein Allzweck-Reiniger [‚Tatortreiniger‘? @Herrmann!, das ist ein Späßle!].

      Zunächst einmal: Wer glaubt, MMT mit allen Implikationen sei eine Erfindung einer jungen linken Garde attraktiver Aktivist[Kunstpause]Innen wie Alexandria Ocasio-Cortez [AOC], der sollte sich vergegenwärtigen, dass der Verlust der formalen Unabhängigkeit der Notenbank und ihre Eingliederung in die US-Administration als Agentur zur Staatsfinanzierung bereits vom Trumpeltier betrieben wurde. Allerdings vergeblich.

      Stephanie Kelton versucht der Verschuldung über deren sozioökonomische Inhalte Legitimation zu verleihen. Flottierende Verschuldung und Fiskalpolitik des ‚Snowflake-in-Chief‘ dienten schließlich tatsächlich der Wallstreet, den Konzernen und US-Oligarchen. Legitime, also gleichsam ‚gute‘ Verschuldung habe dagegen die arbeitende Bevölkerung, die Gesundheits- und Bildungsinfrastruktur im Blick zu haben.

      Die Verheißung von MMT, die Regierung könne durch Drucken von Geld Defizite kostenlos „finanzieren“, zeugt dennoch von Geschichtsblindheit – eine kapitale Illusion.

      Die Zinskosten für die Verschuldung belasteten den US-amerikanischen Staatshaushalt 2019 mit fast 600 Milliarden Dollar bzw. knapp 2,5 % des BIP. Und das schon in Zeiten von Niedrigstzinsen.

      Aber warum in die Ferne schweifen?
      Von 2000-2009 [unter „normalen“ geldpolitischen Bedingungen] betrugen die Zinslasten des hiesigen Bundeshaushalts durchschnittlich 40 Milliarden pro Jahr. Aktuell werden die Zinsausgaben gemäß Finanzplan des Bundes bis 2024 wie folgt prognostiziert und mit den Annahmen aus dem Finanzplan 2023 verglichen [Zahlen gerundet]:
      2018 = 16,5 Milliarden Euro [Ist]
      2019 = 12,1 Milliarden Euro [17,6 Mrd.]
      2020 = 9,7 Milliarden Euro [15,4 Mrd.]
      2021 = 9,9 Milliarden Euro [16,3 Mrd.]
      2022 = 12,2 Milliarden Euro [17,3 Mrd.]
      2023 = 12,8 Milliarden Euro [16,8 Mrd.]
      2024 = 13,1 Milliarden Euro
      Quelle: https://crp-infotec.de/deutschland-zinslast-bund/

      Nein, MMT versucht, das von mir wie ein Mantra beschriebene existenziellen Dilemma jeder Geldpolitik – die Wahl zwischen künstlichen Stimuli/Verschuldung/Geldmengenausweitung angesichts ausbleibenden autochthonen Wachstums und Haushaltskonsolidierung/Austerität/Kreditkontraktion bis zum Atemstillstand der ’schwarzen Null‘ nach einer Seite hin aufzulösen.

      MMT, als typische postkeynesianische Strömung, wird an den systemimmanenten Krisen ebenso scheitern wie marktradikale bzw. ordoliberale ‚österreichische Schulen‘ des möglichst schmerzhaften, sofortigen Crashs.

      *Hatte ich doch richtig verstanden, oder? Wie dem auch sei, nehmen wir es einfach als konkludentes Handeln.

      • @Thanatos

        Du bist mir zuvor gekommen. Gut geantwortet. ich bin ganz Deiner Meinung, würde allerdings verkürzen wollen, auch um die Gefahr der Ungenauigkeit, aber vielleicht bekomme ich es einfacher hin.

        Also Bester Toto,

        Ich zitiere auch Ihrer Quelle, einen kurzen Ansatz der Autorin, die die gesamte Fragestellung auf den Punkt bringt.

        Zitat:

        In meinem Buch gehe ich davon aus, dass jedes Defizit jemandem zugutekommt. Das ist der springende Punkt. Denn jedes Haushaltsdefizit bedeutet einen finanziellen Überschuss in irgendeinem Wirtschaftssektor. Deshalb heißt ein Kapitel in meinem Buch „Ihre roten Zahlen sind unsere schwarzen Zahlen“.

        Zitat Ende

        Vereinfacht sagt die Autorin, dass die Schulden der Einen das Guthaben des Anderen sind, Sie zieht deshalb die Schlussfolgerung, dass nicht wirklich etwas schief gehen kann. Wie alle Bürgerlichen argumentiert die Autorin im Wesentlichen auf der betriebswirtschaftlichen Schiene einzelner Marktteilnehmer. Philosophen und Ökonomen nennen dies Methologischer Individualismus. ( Josef Schumpeter )

        https://de.wikipedia.org/wiki/Methodologischer_Individualismus

        Von dieser engen Position aus, scheint die Autorin Recht zu haben, aber Sie irrt sich dennoch. Wie alle Bürgerlichen unterschlägt Sie die strukturellen Gesamtzusammenhänge, auf der Metaebene des Gesamtkapitals ( Volkswirtschaft )

        Wenn Letzteres ergo das Gesamtkapital nicht wächst ( volkswirtschaftliches Wirtschaftswachstum ) , was seit Jahrzehnten der Fall ist, ( u.A. deshalb musste Nixon 1971 den Goldstandard von Bretton Woods aufkündigen ) sind die Schulden defintiv keine Guthaben, denn wenns ans bezahlen geht werden die Gläubiger ins Leere greifen und so bleiben Schulden eben Schulden und sind mitnichten Guthaben.

        Was ist ein Kredit ? Der Zugriff auf eine Wertschöpfung die noch gar nicht existiert. ( FIAT, es werde ) . Gibt es auch in Zukunft sowenig eine volkswirtschaftliche Wertschöpfung wie in den letzten 50 Jahren, – wovon auszugehen ist, – bricht die gesamte in 5 Jahrzehnten aufgehäufte Schuldenlawine wie ein Kartenhaus zusammen.

        Die Stunde des Goldes ist gekommen.

        Diese Entwicklung ist determiniert, d.h. Sie ist unausweichlich, nur der Zeitpunkt bleibt offen, aber er nähert sich, Jeder kann es sehen.

        • @thanatos
          @krösus
          Das waren doch ordentliche Begründungen als Kritik. So sollte es sein in einem Forum.
          Pauschal lästern kann nämlich jeder.
          Dank euch beiden.
          PS. Die besagte Dame schein eher ein Biden Anhänger zu sein, denn eine von Trump oder Bush.

          • Richtig, sehe ich genau so . Das Betrifft auch Pauschale Äußerungen wie der Kurs Crasht oder geht auf 1400 oder 1200 zurück ;0)
            Wenn sowas geschrieben wird, wäre es hilfreich es mit Daten oder einem Hinweis auf eine Seite zu unterfüttern um diese Meinung nachvollziehen zu können. Sonst kann das auch falsch verstanden werden . Gerade von neuen und jungen Lesern die ihre ersten Schritte als Goldinvestor machen.
            So sollte ein Forum sein
            Deshalb bin ich sehr dankbar das Thanatos,Klapperschlange, Krösus ,Meister Eder und viele andere ihre Einschätzungen mit einem link zu Daten und Fakten versehen.

            Vielen Dank dafür

  6. @oliver
    Auf den günsugsten Einkaufspreis warten macht doch jeder preisbewusste Mensch, von denen die wenigsten allerdings Godot kennen werden.
    Machen Sie doch einfach die Gegernrechnung auf. Hätten Sie das Kilo Gold 2015 gekauft, könnten Sie sich
    heute aus dem Gewinn eine neue Heizung für 12000 EURO leisten.

  7. @an Alle – Ökonomen wie Nichtökonomen
    Macht es wie ich – kauft jeden Monat etwas Gold (auch Silber) – falls möglich immer exakt den gleichen Betrag investieren – bei niedrigen Preisen kauft Ihr mehr davon und bei hohen Preisen weniger. So gehe ich seit Ende der Dotcom-Blase vor und das Resultat kann sich sehen lassen in Bezug auf die durschnittliche Rendite. Immer und stetig kaufen – das kann ein Schlüssel zum Erfolg sein. Das gleiche mache ich mit einem weltweiten Aktienfonds bzw. mit einem heimischen Immobilienfonds – setig immer kontinuierlich monatlich investieren. Ich bleibe auch den Produkten treu, sofern die gut benchmarken zu Vergleichfonds. Denn hin und her mach auch die Taschen leer !! Gute Zeit und krämt Euch nicht über den fallenden Goldpreis – mich freut es, dass ich jetzt wieder mehr bekommen für meinen fixierten Monatsbetrag.

    • @goldgräber
      Das ist völlig richtig und klug.
      Wäre der Mensch nicht träge oder vergesslich.
      Beispiel: Man sollte immer mit angepasster Geschwindigkeit fahren. Doch die Autobahn lehrt anderes.
      Man kommt an einem Unfall vorbei, erschrickt ob des Trümmerhaufens, fährt 5km mit angepasster Geschwindigkeit und drückt dann wieder voll aufs Gaspedal.
      Panik am Markt, schnell zum Händler, kaufen was geht. Danach ist alles vergessen.

  8. @Maruti es ist schade das dieses Forum keinen Zitat Button her gibt oder ich ihre Kursprognose nicht per Screenshot im September und Dezember hier in einen dann aktuellen beitrag posten kann, wirklich schade.
    Ihre meinung jeden monat etwas gold kaufen teile ich allerdings zum teil, kann aber auch mal 3 Monats Intervalle geben je nach kurs und um auf einen etwas größeren Barren – sagen wir mal – hin zu sparen. Zocken mit Gold gibts bei mir nicht, das mache ich nur mit Silber. Und nun Fußball….

    • @oliver
      Ja, schade.
      Ich nehme also an, dass Sie auch im August 2020 eine grössere Menge gekauft haben. Jedenfalls habe Sie derartiges erwähnt.
      Zitat button, Screenshot ?
      Mein lieber Oliver, es ist ein leichtes Ihre Kommentare hier hervorzukramen.
      Übrigens, was regen Sie sich sonst so darüber auf ?
      Ich muss also annehmen, dass Sie tatsächlich Gold zu 65 Euro das Gramm gekauft haben.
      Sonst wären Ihnen meine Prognosen von damals ja wurst. Oder ?

  9. @graf zahl
    Sicher kann man alles und jedes verlinken.
    Doch, das nimmt meist Oberhand an.
    Mir pers. ist in einem Forum die eigene unverlinkte,
    aus eigener Erfahrung gebildete Meinung lieber.
    Aber, darauf gebe ich keine Gewähr.
    Ob man allerdings auf die verlinkten Seiten Gewähr geben kann, ist such eher fraglich.
    Eine pers. Meinung sollte auch nicht pauschal mit
    Worten wie Bullshit und Schlimmeren ect abgetan werden.
    Das zeugt nämlich auch nicht gerade von Manieren.

    • @Maruti
      Aus Anstand habe ich es vermieden dieses Wort auszuschreiben. Es spricht für sich das sie es nicht tun und sie mir Anstand absprechen wollen. Ein Forum spiegelt die Vielzahl von Charaktere wider die dieses Forum nutzen und das ist gut so. Sollte das nicht so gewollt sein wäre es von Vorteil das dieses Forum nicht Öffentlich ist.
      Ich werde es in Zukunft unterlassen meine Meinung und Sichtweise kund zu tun.
      Der Inhalt ihrer Antworten und in welchem Kontext diese erfolgen sprechen für mich eine eindeutige Sprache.

      • Lieber @Vampir-Muppet,

        nein, bitte nicht, bloß nicht entmutigen lassen.
        Schau, auch ich gebe immer und überall meinen Senf dazu, mal als „Ökonom“ vom Dienst, dann wieder als „Experte“ vom Janzen – das wollen auch nicht immer alle lesen, müssen da aber durch. Der Goldreporter ist eben kein Ponyhof – und Maruti kein Pony.

        @Maruti & @Oliver & @Graf Zahl

        Claro, ich nehme die Antwort „Ja. Neulich hab ich angekündigt, dass ich mit meinem Auto in eine größere Menschenansammlung rasen will und schon hatte ich Ärger mit der Polizei. Wo bleibt denn da die Meinungsfreiheit?“ oder doch
        „Da ich generell nicht denke, betrifft mich das Problem nicht“? Hm.

        https://www.der-postillon.com/2021/06/sonntagsfrage-meinungsfreiheit.html

  10. Ach ja @ Maruti, das einzige was mich ärgert sind ihre versuche – auf grund ihrer profilneurose – hier die leute zu ver ar schen. Augst 2020 ? Habe ich Klopapier und Desinfektionsmittel gekauft. Tonnenweise. Gold jedoch nicht

  11. @Graf Zahl
    Wenn Sie Daten und Fakten benötigen, um junge Leute zum Goldkauf zu ermutigen, sollte man ihnen die negative Seite nicht zu verschweigen. Z.B. das Gold innerhalb eines Jahres um ca. 15 % gefallen. Der Abstand zu den von Ihnen, als unbewiesene Crashthese genannten 1400 EURO beträgt somit nur noch 5%. Die ganze Anlageform hat eben auch eine spekulative Seite. Vielleicht eine gute Möglichkeit zum Neueinstieg, aber das können die von Ihnen genannten Foristen sicher fachlich besser begründen bzw. widerlegen. Ggf. hinterlegt mit entsprendem Link.

  12. @Hermmann

    Gold hat lediglich für Spekulanten eine spekulative Seite. Leute die wissen was Sie tun und ich bin mal so arrogant mich zu diesen hinzu zählen zu wollen, verlieren bei Gold nichts, Sie gewinnen. Da hier eine Debatte um LINKS geführt wurde, stelle ich zum wiederholten Male einen solchen hier hinein, geschrieben von einem Ökonomen der diese Bezeichnung auch verdient.

    https://das-blaettchen.de/2016/08/gold-36913.html

  13. @Hermann sie sagen es Gold viel Innerhalb eines Jahres um 15%.
    Ich habe nicht die Absicht jungen Menschen die Anlage Schmackhaft zu machen! Ich denke aber das eine These begründet sein sollte und dazu benötigt man Daten und Fakten sonst bleiben es eine Meinung . Nur Meinungen bringen einen nicht weiter.
    Ps die unbewiesene Crashthese bezog sich auf bis zu 1200 !! und das in kürzester Zeit. Wenn das Passieren sollte, hat Gold als sicherer Hafen ausgedient.

  14. @Graf Zahl
    ….als sicherer Hafen ausgedient?
    Es ist eine Frage der Alternativen.
    Was kann ich heute kaufen, um es in 20 oder 30 Jahren an meine Kinder weiterzugeben, oder in 20 Jahren mein Pflegeheim zu bezahlen.
    Die Tesla Aktie fällt mir da nicht ein .

    • @PUMUCKL
      wenn Gold als Beispiel 50% fallen würde dann wäre es nicht mehr der sichere Hafen wie er es mal war. Aber auch da muss man sicher relativieren ,da Zeiten wie diese gab es so noch nicht . Da kann alles passieren .

      • @Graf Zahl
        Zeiten wie diese gab es schon mal.
        Deutschland 1922 bis 1923, Argentinien, Zimbabwe, Venezuela, bis zurück zur Münzverschlechterung im Römischen Reich, John Law in Frankreich……….

        Wirklich neu ist nur, dass es fast weltweit gleichzeitig und im Zeitraffertempo läuft.

        Mein Meister Eder denkt immer an die Titanic:
        Was ist der Wert eines Rettungsbootes ?
        Wenn es rummst unbezahlbar .
        Dann ist es aber zu spät.

        • @MeisterEder

          Also, ich höre ja auch immer Stimmen und der Schalk sitzt mir im Nacken, aber weiß denn die Fachanwältin und angetraute Gattin Pumuckl, dass Sie quasi aus ihr heraus sprechen? Was ist denn aus ihrem Account geworden, schon ‚verbrannt‘?

          „Das Leben ist zu kurz um den Traum von jemand anderem zu leben.“
          Hugh Hefner, Gründer des Herren-Magazins Playboy und Alltagsphilosoph.

          • @Thanatos
            Natürlich gibt es den alten Eder noch.
            Bin nur mit „dem Buam“ , wie man südlich von Nürnberg so schön sagt, 10 Tage im Ausland. Arbeit.
            Die Antwort von Pumuckl hier auf Ihren Post hat GR leider gelöscht.
            Nur soviel: nach fast 40 (!!!!) Jahren in Beziehung zur Kombi aus Pumuckl und Anwältin kann ich Ihnen versichern: die redet von ganz alleine.
            Auch ohne Aufforderung.
            Bisher hat sie hier nur still mitgelesen und mir geraten, nicht am Klassenkampf teilzunehmen.
            Der einzige Unterschied zwischen Pumuckls Äusserungen hier im Forum und dem „echten“ Leben ist, dass hier nicht 3 Tage später eine saftige Rechnung eintrudelt, die den Empfänger seinerseits sprachlos zurücklässt.
            So wir müssen wieder.
            Notwehr gegen den deutschen Steuerstaat.

          • @MeisterEder & @Pumuckl

            Wirklich schade, der gelöschte Comment hätte mich brennend interessiert. Lieber @GR, Sie nehmen einem aber auch wirklich jeden Spaß!
            Und ich zitiere ausgerechnet meinen Haus-Philosophen Hefner.
            Na bravo, Thanatos, vazapf koan solchern Schmarrn!

            Das mit dem Klassenkampf wird schon noch, andere führen ihn jedenfalls längst. „Wenn in Amerika ein Klassenkampf tobt, ist meine Klasse dabei, ihn zu gewinnen.“ [Warren Buffett]

            Ach ja, und vorzügliche Grüße an Pumuckl !

  15. @Krösus@Graf Zah
    Viele Kommentare von Ihnen teile ich gern. Diese vielleicht nicht so ganz.
    Links sehe ich zun Teil als Mittel der Meinungsbeeinflussung. Jeder sollte
    sich seine Meinung selbst bilden. Dafür sorgt schon das Leben.
    Ab einem gewissen Alter sieht man Beiträge, egal ob von JP Morgan oder der anderen Seite, ohnehin etwas skeptischer.
    Noch ein Wort zur Spekulation. Wer regelemäßig über Jahre EM gekauft hat, spekuliert natürlich nicht. Es ist immer die Frage in welchen Zeiträumen der Käufer denkt und agieren kann. Aber man spekuliert
    insoweit, das keiner gerne fallende Goldpreise sehen möchte, selbst wenn man Inflation einrechnet.

  16. @Herrmann „Viele Kommentare von Ihnen teile ich gern. Diese vielleicht nicht so ganz.“ Das freut mich !
    Man muss nicht einer Meinung sein ,das finde ich sehr positiv. Ich sehe diesen Link nicht als Meinungsbeeinflussung sondern gebe diesen weiter um anderen Forenteilnehmer die Möglichkeit zu zeigen woher ich die eine oder andere Information habe und verifiziere sie nur als echt und nicht als Fake.;o)

    Ps fallenden Gold oder Silberpreise möchte keiner sehen

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