Im ersten Quartal 2017 kam weltweit deutlich weniger Altgold auf den Markt. Das Goldangebot aus Minenproduktion stagnierte.
Das weltweite Goldangebot im ersten Quartal 2017 wird vom World Gold Council mit 1.032 Tonnen beziffert. Gegenüber Vorjahr entspricht dies einem Rückgang um 12 Prozent.
Während die Minenproduktion mit 764 Tonnen praktisch unverändert blieb, ging das Angebot durch Gold-Recycling um 21 Prozent auf 283 Tonnen zurück.
Außerdem haben Minenunternehmen das dritte Quartal in Folge De-Hedging betrieben. Das heißt, die Betriebe haben Gold am Markt angekauft, um Terminverkäufe glattzustellen. Im ersten Quartal wurde das Goldangebot dadurch um 15 Tonnen gemindert.
Hedging betreiben Goldminen, um sich gegen die Risiken eines fallenden Goldpreises abzusichern. Beim De-Hedging lösen diese Sicherungspositionen auf.
Die Zahlen stammen aus dem aktuellen Marktreport „Gold Demand Trends Q1 2017“.
Goldreporter
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Die Goldproduktion stagniert, der Anteil des Recycling.Goldes sinkt. Der Demand sank ebenfalls. Der Open interest der Anleger physisches Goldes bleibt jedoch hoch und steigert sich eher als das er sich verringert. Bei niedrigeren Preisen steigt der Demand wieder deutlich an, dies wird sich bald wieder zeigen. Denn die Senkung der Goldkurse kommt immer nur den Käufern echtes Goldes entgegen und das Angebot wird, je niedriger der Preis, um so mehr genutzt.
http://www.goldseiten.de/artikel/330437–Horwitz~-Ich-kaufe-jetzt-physisches-Silber.html
http://www.goldseiten.de/artikel/330436–Physische-Goldnachfrage-steigt-sprunghaft.html
@ForceMajeure
Genau so ist es. Am meisten profitieren die Goldbugs.
Es ist fast wie eine Subvention.
Man vergesse deshalb nicht, sich bei den Drückern zu bedanken und beim Steuerzahler, welcher letztlich die Rechnung übernimmt.
1.>> 2017 gibt es Anstiegschancen bis mindestens 1375, ggf. 1475/1500 (Stop: 1040 Dollar)
2. >> Dann, von 1375 oder 1475/1500, fällt der Goldkurs wahrscheinlich steil und dynamisch bis 700/680 Dollar (Stop Wochenschluss über 1600 Dollar), wo die Korrekturphase von 1920 beendet wird.
@ukunda
Wenn die westliche Welt alle ihre Goldvorräte um 300 $ die Unze verkauft, kamn es so kommen.Dazu müssten aber erst alle Schulden getilgt, ein neues Währungsystem installiert und das Bankenkartell samt Wallstreet, Comex und Goldmann Sachs zerschlagen und im Knast sitzen, sowie jeglicher Börsenhandel verboten sein. Kein Mensch braucht nämlich eine Börse, ausser seiner Geldbörse. Doch bis es soweit ist, kaufem wir lieber noch etwas Gold.
Das Szenario ist möglich.
Kaufen und ab 1400 das physische Material hedgen/absichern
Fertig
Ich meine ukundas
Also das mit dem Fall auf 700 Dollar halte ich für unmöglich. Das lassen die Chinesen und Russen nicht zu.
Ich rechne erst mal mit einem Fall unter die 1.200 Dollar-Marke und erst danach wieder mit einem Angriff auf die 1.300.
Wahrscheinlich nutzt das Kartell die Frankreich-Wahl am Sonntag, um Monatg früh den Goldpreis unter 1.210 zu drücken und dann gehts zügig weiter südwärts. Unter 1.200 gibts dann gute Kaufkurse.
Die Russen und Chinesen würden das zulassen, meiner Meinung nach. Solange man billig kaufen kann, warum nicht? Die Russen und Chinesen verkaufen nicht an den Westen, aber kaufen alles Gold vom Westen, welches verfügbar ist. Wenn der Westen bereit ist das Gold für 700 Dollar zu verkaufen, warum nicht? Putin und Xi werden sich freudig die Hände reiben.
Hier hatte doch mal jemand so passend geschrieben, die Amis sind Quartaldenker, weiter denken die nicht(was Gold angeht), die Chinesen denken für Jahrzehnte voraus.
Deshalb: Putin und Xi, macht die Amis fertig! Ich liebe euch!
@ scholle
wie lautet das szenario wen marine gewinnt…? (wegen den russen)…
@ukunda
wie schaut in diesem Falle deine Strategie aus? Verkaufen und dann wieder kaufen?
Die Statistiken und Nachrichten, daß die weltweite Minen-Ausbeute rückläufig ist, hat heute die 29 XAU-Minentitel alle in den ‚grünen Bereich‘ gehoben:
http://www.kitco.com/pop_windows/stocks/xau.html
Trotz fallender EM-Preise.
Wenn also die Minentitel dem Goldpreis „vorauseilen“, müßten Gold & Silber nächste Woche „nachziehen“.
Wenn – ja, wenn am Sonntag keine Wahlen in Frankreich wären.
Sollte Le Pen gewinnen, wird sich die ‚Schnaps-Drossel‘ Junckers am Sonntag-Abend in den EU-Weinkeller zurückziehen und „volllllllaufen“ lassen.
http://www.mmnews.de/index.php/politik/112655-eu-bonzen-bunkern-42000-flaschen-wein
@Goldminer
Der ewig besoffene Luxemburger gönnt sich vor jedem Auftritt einen guten Schluck aus der edlen Sammlung.
Der EU-Selbstbedienungsladen der EU-Parlamentarier auf Kosten der europäischen Bürger wird zukünftig zu den sozialen Unruhen in Europa maßgeblich beitragen. Deswegen haben sie sich extra Festungen gebaut mit Wassergraben.
https://www.hanisauland.de/zoom/eu-parlament-strassburg.jpg?width=1387&height=842&eoid=18569