Samstag,27.April 2024
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Goldbarren-Kauf: Mehr Sicherheit mit Veriscan?

Die Schweizer Prägeanstalt PAMP bietet Goldbarren mit einem speziellen Sicherheitsmerkmal an. Was ist von den Veriscan-Produkten zu halten?

Gold-Fälschungen

Mit dem verstärkten Aufkommen teils sehr gut gefälschter Goldmünzen und -barren haben die Prägeanstalten vielfach Anstrengungen unternommen, ihrer Anlageprodukte in dieser Hinsicht zu verbessern. Münzhersteller setzen auf Lasergravuren und andere filigrane Merkmale, um Fälschern ihre Arbeit zu erschweren. Dagegen setzt der Schweizer Barrenhersteller PAMP auf das Veriscan-Verfahren.

Goldbarren, Gold, VeriScan
Veriscan-Verfahren: Per App wird der PAMP-Goldbarren gescannt. Die Software erkennt den individuellen „Fingerabdruck“ jedes echten Goldbarrens des mit dieser Methode hergestellten Produktes (Bild: SOLIT Management GmbH)

Goldbarren von PAMP

Dabei wird jeder der in diesem Verfahren gekennzeichneten Goldbarren bei der Herstellung quasi mit einem Fingerabdruck versehen. Mittels Handy-App (derzeit nur für Apple iOS-Systeme) kann man den jeweiligen (in Blisterfolie verpackten) Barren scannen und so eine Echtheitsprüfung durchführen. Tim Schieferstein, Geschäftsführer der SOLIT Management GmbH (GoldSilberShop.de) stellt das Verfahren in einem Video vor (siehe unten).

VeriScan im Test

Er bespricht die Vor- und Nachteile dieses Systems. Derzeit ist nur eine Auswahl an PAMP-Goldbarren mit diesem Sicherheitssystem erhältlich. Es gibt Varianten von 1 Gramm bis 100 Gramm, jeweils im Rahmen der Motiv-Reihe „Fortuna“. Dabei sind diese Stücke auch etwas teurer als normale Barren mit gleichem Gewicht. Mehr dazu in dem folgenden Beitrag. Im internationalen Apple-Store hat die App gute Bewertungen erhalten (4,8/5).

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15 Kommentare

  1. Wir kaufen Ware ausschliesslich bei den grossen Händlern wie Degussa, Pro Aurum, GVS, Robbe&Berking oder direkt z.B. bei der Münze Österreich in Wien.
    Direkt im Ladengeschäft direkt aus dem Tresor, ohne einen Lieferdienst dazwischen.
    Diverse Barren aus der Schweiz haben zudem schon Laserhologramme auf der Rückseite.

    Reicht das um sicher zu sein, oder sind wir naiv ?

  2. Auch das wird man fälschen können.
    Es bleibt einzig und alleine die Goldprüfung mit mindestens 3 verschiedenen Methoden.
    Man kann nur hoffen, dass die renommierten Goldhändler
    diese Geräte haben oder direkt von der Scheideanstalt kaufen.
    Denn, die sicherste Methode ist immer die nicht zerstörungsfreie Methode.
    Heisst, einschmelzen, analysieren und neu giessen oder prägen. Die Inder kennen das. Da wird ausnahmslos jedes angekaufte Goldstück, egal in welcher Form, eingeschmolzen.
    Denn, das Problem liegt beim Ankauf des Goldes, dann, wenn einer ins Geschäft reinschneit und mal eben ein paar Krügerrand oder 1 Barren angeblich von Oma geerbt, vertickern will. Und dieses Goldstück dann vom Händler übers Internet wieder günstig veräussert wird, meist billiger als andere Händler.
    Mein Tip: Fragen Sie immer, woher das Gold stammt.
    Direkt von der Scheideanstalt, von diesem Jahr mit der diesjährigen Seriennumner oder angekauft aus einem Nachlass oder ein Austellungsstück etwa.
    Schon der Hinweis, verschiedene Jahrgänge wären ein Grund, sehr genau hinzusehen.
    Wenn sie nämlich nach 5 Jahren feststellen müssen, dass einige ihrer Münzen faul sind, können sie auch mit einer Verkaufsrechnung kaum beweisen, dass diese Münze von diesem Händler stammt, so es den dann noch gibt.
    Bestehen sie auch bei renommierten Händlern auf eine Echtheitsprüfung und entsprechende Quittung.
    Bei Barren sollte zumindest die Seriennummer und bei Münzen die Jahrgänge auf der Rechnung stehen.
    Doch, das ist selten der Fall.

  3. 1 g bis 10 g, Goldbarren machen keinen Sinn, dann lieber 1/10 oz. Half sovereign, 20′ Goldfranken Vreneli, 1/4 oz. Sovereigns, deutsches Kaiserreich 20 Goldmark.
    Auch bis 250 g, das wären immerhin 8 oz. Gold, da ist man auf jedem Fall flexibler beim umtauschen.
    Bei sehr großen Summen in Gold, machen auch stückelungen in 500 g & 1 kg durchaus Sinn.
    Investitionen in physisches Gold unter 500000,00 € eingesetztes Kapital machen nur die oben genannten Größen einen Sinn. Kann jemand einige Millionen freies Kapital in Gold einsetzen, da kommen selbstverständlich auch 500 g bis 1 kg Barren in Frage. Man möchte ja nicht hunderte Goldmünzen rumliegen und auf Dagobert Duck machen.

  4. @maruti
    Bin üb. Ihre Sicherheitsbemerkungen etwas irritiert, wenn man an div. Anlagemünzkäufe bei seriösen Händlern (s. gold.de etc.) zw. 2010 bis 2015 denkt mit hoffentlich einwandfreier Ware.
    Das Fälschungsrisiko dürfte sich wohl erst in den letzten paar Jahren deutlich erhöht haben, vorrangig bei Barren.
    Was meinen die Experten dazu?

    • @condor
      Münzen wurden auch 2010 bis 2015 gefälscht,
      Das Problem ist, können Sie sicher sein, dass ein renommierter Händler angekaufte Ware auf Herz und Nieren prüft und diese auch nur mit dem Zusatz
      “ geprüfte Ankaufware“ weiter veräussert.
      Beim Auto ist das obligatorisch.
      Da kann man wählen zwischen Neuwagen und Gebrauchtwagen mit Garantie.
      Bei Gold, ob Barren oder Münzen, ist das nicht so.
      Im Prinzip ist es so, dass Münzen schwer zu fälschen sind und auch auffallen, wenn gefälscht.
      Das kann man relativ leicht selbst prüfen:
      Klang, Prägebild, Abmessungen und Gewicht
      Zudem lohnt eine gute Münzfälschung selten. Der Aufwand ist zu hoch. Bei Barren sieht es anders aus.
      Neuerdings werden auch High Tech Materialien zur Fälschung verwendet.
      Aurotest schreibt in seinem Artikel zur Goldfälschung, ich zitiere:
      „High-Tech-Legierungen aus Iridium und Rhenium als Fälschungsmaterialien für Gold
      Neben Wolframlegierungen können auch Legierungen aus Iridium oder Rhenium, die im Sinterverfahren mit Kupfer oder Silber (oder auch Gold) legiert werden zur Fälschung von Feingold eingesetzt werden. Iridium wird bereits seit einigen Jahren in Indien z.B. für das Fälschen von Goldschmuck verwandt. Das Besondere dieser High-Tech-Legierungen (wie AgIr85 bzw. AgRe85) besteht darin, daß sie neben ihrer sehr guten mechanischen Bearbeitbarkeit bei einem nur ca. 10..15 %igen Anteil an Silber oder Kupfer in Kombination mit Iridium oder Rhenium immer noch eine ausreichend hohe Dichte (17,0 bis 19,3 g/cm³)  im Vergleich zu Feingold (bzw. auch Münzgoldlegierungen) besitzen und außerdem eine hohe elektrische Leitfähigkeit aufweisen, so daß Leitfähigkeitmeßverfahren bei Goldbarren mit einer Dicke von mehr als 8…10 mm nicht mehr zuverlässig derartige Einlagen aus diesen Legierungen detektieren können. Typische 250 g, 500 g oder 1 kg Feingoldbarren in Sargform sind dagegen bereits mehr als 7,5 mm dick. Daher ist bei größeren/dickeren Barren immer auch eine Ultraschallprüfung zwecks Detektion derartiger Fälschungsmaterialien empfohlen. Leitfähigkeitprüfungen sind dagegen sehr vorteilhaft bei Edelmetallmünzen oder bei kleineren Barren bis 100 g Gewicht und auch bei Flachbarren bis max. 10 mm Dicke. Eine Reihe von geprägten oder gegossenen 100…1000 g Flach-Goldbarren sind noch ausreichend dünn, um mittels Leitfähigkeitmessungen hinreichend sicher von beiden Seiten des Barrens geprüft zu werden. Wir müssen aber vor dem Gebrauch von bestimmten Leitfähigkeitsmeßgeräten zur Prüfung von dickeren Goldbarren – speziell in der sog. Sargform – abraten, wie sie bereits am Markt ohne Erwähnung der entsprechenden Fakten zu den hier genannten Fälschungsmaterialien anderweitig angeboten werden.“
      Ich persönlich verwende das LFK 450 von Aurotest
      ( aurotest.de) zur Bestimmung der Leitfähigkeit. Dies ist ein US Gerät, für den deutschen Gebrauch von Aurotest überarbeitet. Mir ist auch kein anderes Gerät dieser Preisklasse bekannt, welches von 2 Seiten gleichzeitig prüfen kann und damit eine hohe Eindringtiefe gewährleistet.
      Soweit mir bekannt ist, verwenden auch einige Goldhändler und auch Banken dieses Gerät zur weiteren und zusätzlichen Prüfung angebotener Ware.
      Wie gesagt, alleine reicht auch dieses Gerät nicht für alle Fälle.
      Denn, wie Lenin schon meinte:
      Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.

  5. @bigDriver
    Wer auf einen Schlag einige Millionen in Gold ummünzen will, muss schon sehr vermögend sein und wählt meist andere Anlagemethoden.
    Die anderen, die haben zwar einige Millionen in Gold, dies aber über mehrere Jahre erworben.
    Stellen Sie sich vor, Sie gewinnen im Lotto 5 Mio.
    Rennen Sie dann heute noch zum Goldhändler und sagen:
    „Alles in Gold bitte“ und der schmeisst Ihnen dann knapp hundert Kilobarren hin.“
    Sondern, Sie werden nach und nach, je nach Preis Goldstücke erwerben und damit kommen dann besagte kleinere Stücke in Frage.
    Ich habe zwar auch einige Kilobarren, aber nicht so viele.
    2 oder 3 verwende ich als Briefbeschwerer im Büro.
    Trotz abendlicher Reinigungshilfe ist noch nie einer verschwunden. Alle lagen am nächsten Tag an Ort und Stelle. Wäre anders auch unmöglich, zu schwer für die Damenhandtasche oder als Ohrringe.
    Einmal nur war einer kurz weg. Die Putzhilfe hatte das angestaubte Ding geschrubbt und in der Kantine liegen gelassen. Die Küchenchefin beauftragte eine Azubi das Teil zu mir ins Büro zu bringen, mit den Worten, ich glaube, das gehört dem Chef. Stand ja auch drauf.
    „Chef“

  6. @Maruti
    Bleiben Sie auf den Teppich, oder schließen Sie alle Fenster. Kein normaler Mensch würde ein einzigen Gold kilobarren einfach so zuhause rumliegen, umso mehr wenn man fremde Menschen zum säubern des Hauses beauftragt. Etwas an ihre Geschichte hat wohl ein Fehler.
    Nehmen wir mal an Sie haben 20 kg Gold in kilobarren, dann verbleiben bei 100 kg, 80 kg Rest. Macht bei 80 kg knappe 2600 oz. Gold. Was machen Sie mit 2600 oz.?
    Klingt für mich irgendwie unlogisch.
    Sehr reiche Menschen verteilen ihr Vermögen über mehrere assets, Gold ist nur eine davon. Wenn einer meint er muss eine Million in ein Schlag in Gold investieren, na und. Wo ist das Problem? Man gibt den Auftrag, überweist das Geld. Das Gold wird in die angegebene Adresse geliefert, selbstverständlich diskret, nicht mit DHL oder UPS.
    Anscheinend wissen Sie nicht wie sehr wohlhabende Menschen ticken, solche Leute stecken ihr Geld nicht nur in Gold. Es gibt dutzende Möglichkeiten, wenn Geld keine Rolle spielt.

  7. Big Driver
    Nicht zu Hause, in der Firma.
    Ob Sie es nun glauben oder nicht, damals, als ich noch Chef war, interessierte sich keiner für Gold und kannte es auch nicht. Schon gar nicht Barren.
    Bieten Sie auf der Strasse jemanden zur Wahl an, was er will. Ein Iphone 15 oder den Kilobarren.
    Was meinen Sie, was der oder die wählt.
    Gold ist erst seit 15 Jahren im Gespräch.
    Nein, ich habe keine 20 Kilobarren.
    Es sind glaube ich so 8 oder 10.
    Ich habe 100 Gramm Barren und das meiste in Münzen.
    Maples, Krügerrand, Philis. Das wars.
    Alles zusammen genau 100.3 Kilo.
    Was ich damit mache ?
    Nichts, liegt unter Wasser vergraben.
    1 Mio in Gold sind etwa 20 ein Kilo Barren.Heute.
    Das ordert keiner auf einen Schlag.Und schon gar nicht nach Hause, das deckt keine Versicherung so ohne Weiteres.
    Aber ich kenne Leute, die kaufen bei einer Auktion einen Picasso um 1.2 Mio. Das schon.
    Aber von einem mit 20 Kilo auf einen Schlag hörte ich noch nie.
    So attraktiv ist Gold wieder auch nicht.
    Man hat sein Geld im Ausland oder in Papieren oder Immos. Viele Reiche besitzen gar kein Gold und brauchen auch keines.
    Wissen Sie, für sehr Reiche bedeutet Geld und Gold nichts. Das eine hat man, das andere braucht man nicht.
    Man hat dafür Kontakte und Beziehungen.
    Zur Politik, Wirtschaft und Banken.Und Informationen.
    Das ist, was zählt.
    Übrigens sind 2600 Unzen nicht so viel.
    Eine Unze ist nur 2 mm dick, ein Kilobarren 9.6 mm.

  8. @Maruti
    Natürlich sind Beziehungen sehr wichtig, speziell in gehobenen Kreise man kennt sich untereinander. Warum glauben Sie nicht das sehr reiche Menschen über große goldbestände verfügen? Ja Sie haben Recht, das Gold bei solchen Menschen nicht die größte Position ist. Wofür den auch? Ist nur eine Absicherung.
    Teurer Schmuck, mehrere Autos, öfters auch oldtimer, Immobilien in mehrere Länder, Geld Investitionen in, wie sagen Sie so gerne, Papierwerte. Wichtig ist Diversifikation, das Vermögen über mehrere assets, mehrere Länder teilen. Warum? Vermögessteigerung, Risiko mindern, aber natürlich auch Steuern Vorteile.
    In Zukunft wird ihr Gold von heutigen Wert aus, um + 20 % steigen. Umso mehr wenn die BRICS+ ihre neue Währung nicht nur mit Gold decken.
    So What? Ich habe nicht vor zu verkaufen, ich denke Sie auch nicht. Ob nun 2400,00 $ oder 5000,00 $ mich juckt das nicht. Ich kaufe Gold nur als Absicherung, wenn einigermaßen alles gut geht auch als Rente Ersatz.

    • @Big Driver
      Da sind wir uns wieder mal völlig einig:
      Ich werde und WILL mein Au und Ag nie verkaufen.
      Es dienst nur der Sicherung dessen, was ich mir in einem stressigen Leben erarbeitet habe.

      Warum WILL ich nicht verkaufen ?
      Das würde nur dann passieren, wenn draussen die (finanzielle) Welt komplett untergeht.
      Und das wünsche ich uns nun wirklich nicht.
      Das Euro-Ende werden wir mit Cash in Fremdwährungen überleben, CHF, Norwegische Kronen, auch USD, CanD und AustralD.
      Für eine normale Krise müsste das reichen.
      An AU und AG müssen wir nur ran, wenn die Welt untergeht.

      Das Blech geht dann irgendwann völlig erbschaftsteuerfrei an die Kids.
      Man sollte sich von diesem Staat auch nicht mehr bestehlen lassen, wenn man schon unter der Erde ist.
      In USA z.B. liegt der Freibetrag bei ca. 6 Mio. , da trifft es nur die wirklich Reichen.

      Und ich hoffe, dass auch unsere Kids nie aus Not an das Metall müssen.
      Wie Maruti es sagt: die reine Versicherung.

      Aber: die heute 30-50-Jährigen werden es wohl benötigen, weil das Rentensystem unweigerlich die Grätsche machen wird. Demographisch wie finanziell.
      Die nächsten 10 Jahre gehen alle Baby-Boomer in Rente und jedes Jahr verlassen 250.000 überwiegend sehr gut Ausgebildete das Land, der Grossteil Akademiker.
      Dazu verschwindet die Industrie mit den gut bezahlten Jobs.
      Die Lieferando-Radfahrer werden nicht viel ins System bezahlen (können).
      Die Ausgaben explodieren, die Einnahmen kollabieren.
      Konkurs mit 30 Jahren Vorwarnzeit.

      Aktuelle Zahl: in Germanien gibt es noch 15 Mio. Nettoeinzahler ins Steuer- und Abgabensystem.
      Also die, die mehr einzahlen, als sie rausbekommen.
      Die anderen 70 Mio. (dazu würde auch ich als Rentner gehören, wenn ich noch dort wäre) leben von den 15 Mio.
      Gesund sieht das nicht aus.
      Und immer mehr von den 15 Mio. fühlen sich verars…….. und wollen nicht mehr.

    • @Big Driver
      Völlig meine Meinung. Gold ist eine Versicherung und eine Absicherung. Und dazu wird es von sehr reichen Menschen genau so verwendet, wie für weniger Betuchte.
      Ausnahme natürlich die Saudis. Die horten das Zeug, als gäbe es keinen Morgen. Das hat aber mehr mit Liebhaberei zu tun. Zahlen die auch einem Fussballspieler
      500.000 Euro. Pro Woche ! dafür, dass er mit dem Ball spielt.

  9. @Big Driver
    Einer unserer Mitforisten hatte vor gut 1 Jahr eine Videoexperiment aus Californien hier hochgeladen, ich finde es leider nicht mehr.
    Dort hat ein Mitarbeiter eines Edelmetallhändlers zufällig ausgewählten Passanten auf der Strasse 2 Dinge zur freien Wahl angeboten: eine kleine US-Goldmünze (einige hundert Dollar wert) oder einen Mars-Schokoriegel.
    99 % haben den Schokoriegel genommen.

    Maruti liegt schon richtig: die breite Masse hat keinen Schimmer.
    Tesla-Aktien, ja, aber was ist Gold ?

  10. @Meister Eder
    Das kann man fast überall in der westlichen Welt beobachten, Ausnahmen gibt’s natürlich. Speziell die jüngeren Jahrgänge sind nur auf party, konsum, netflix, und was auch immer. Es ist auch gewünscht durch manche Kreise das die Menschen konsumsklaven bleiben, finanzielle Bildung (-nicht Studium), sich mit Anlagenklassen selbst beschäftigt, aus ältere Generationen was lernen, dies alles ist nicht erwünscht.
    Gestern war mein Neffe zu Besuch, er ist noch relativ jung (-so unter 26). Beim Kaffee trinken haben wir auch das Thema Aktienkauf gehabt, er hat großes Interesse zu beginnen. Da er durch die Eltern in Unternehmen reingewachsen ist und selbst drin arbeitet, bleibt einiges an Kapital übrig.
    Habe ihn mein online Broker vorgestellt, das depot gezeigt, ihn über Risiken und Chancen aufgeklärt. Tipps zum beginnen gegeben, das er nicht nur an schnell wachsende Unternehmen investiert, d.h. ausser Tesla, Apple, und was auch immer, noch Unternehmen gibt’s die langsam wachsen aber dafür seit 150 oder mehr Jahren existieren. Burggraben so gesehen, das starke Fundament.
    Ausserdem haben er und meine nichte, jeweils eine halbe Unze Britannia zu geschenkt bekommen. Habe ihn erklärt was Gold für eine Bedeutung hat, und das er wenn freie Beträge investiert, soll davon min. 15 – 20 % in physisches Gold sein. Solche junge Menschen sucht man lange, bin stolz auf ihn.

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