Chuck Jeannes, der CEO des kanadischen Goldproduzenten Goldcorp Inc. sprach mit dem Nachrichtendienst Bloomberg über die Aussichten für den Goldpreis und seine neue 2-Milliarden-Dollar-Mine.
Der Goldpreis notiert mit rund 1.120 Dollar in der Nähe seines 5-Jahres-Tiefs. Viele Bergbauunternehmen stehen finanziell erheblich unter Druck. Doch der Goldproduzent Goldcorp hat im Osten Kanadas gerade erst eine brandneue Goldmine errichtet. Rund 2 Milliarden Dollar soll das Projekt gekostet haben. Mit dem Nachrichtendienst Bloomberg sprach Goldcorp-CEO Chuck Jeannes über die aktuelle Lage auf dem Goldmarkt und die Aussichten für sein Unternehmen.
Er sagt, bei einem Goldpreis von 1.200 US-Dollar/Unze braucht Goldcorp vier oder fünf Jahre, bis die Kosten wieder eingespielt sind. Vor fünf Jahren sei die Entscheidung getroffen worden, die Mine zu errichten. Damals stand der Goldpreis kurz vor seinem Allzeithoch. Aber auch heute noch hätte man sich bei Goldcorp für den Bau entschieden. Jeannes: „Wir glauben nicht, dass der Goldpreis langfristig bei 1.100 Dollar bleiben wird. Aber wir werden hier für Jahrzehnte sein. [..] Der Goldpreis wird hoch und runter gehen, das tut er ständig. Wir reduzieren die Kosten und arbeiten so effizient wie möglich, wenn der Preis niedrig ist und wir verdienen unser Geld, wenn der Goldpreis ansteigt“.
Die Bloomberg-Redakteurin fragt ihn, ob er nicht Angst habe, dass irgendwann einmal niemand mehr an Gold interessiert sein könnte. Jeannes erklärt, dass die physische Nachfrage sogar steige und dass Gold seit einigen Jahren kontinuierlich vom Westen nach Osten abfließe. Nur die Käufer von Finanzprodukten hätten sich vorläufig vom Markt verabschiedet und ihr Geld beispielsweise in Aktien investiert. Jeannes: „Es wird wieder eine Zeit kommen, wenn die Finanzinvestoren den Bereich als große Gelegenheit wiederentdecken werden und zurückkommen. Schon jetzt lässt auf der physischen Seite das Angebot nach und die Nachfrage in Asien steigt. Ich denke, das ist langfristig eine gute Story.“
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Goldreporter
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Nein, nein, es wird nie niemand niemals mehr an Gold interessiert sein. Sowas ändert sich gerade jetzt, nach einer 4 jährigen Korrektur und erstmals nach 5.000 Jahren! Und wir – zu unseren gesegneten Lebzeiten haben den Stein der Weisen entdeckt! So einfach, dass bis jetzt kein Wissenschaftler drauf gekommen ist: einfach die Menge Geld aus dem Nichts schaffen, das wir zum Kauf von realem Vermögen brauchen und schon ist Alles gut!
@ingoldwetrust
Wenn Gold die 2000 Dollarmarke überspringt, werden alle Niemals Wieder Schreier genau das Gegenteil verkünden. All diese Analysten sind nämlich nichts weiter als Marktschreier.
… hier ein guter Artikel ganz gegen die Leidmedien-Lügenpresse : http://www.profitconfidential.com/stock-market/george-soros-ups-stakes-in-barrick-gold-corporation/
Passt oder auch nicht?
http://www.bild.de/geld/wirtschaft/edelmetalle-gold/10-fakten-zur-krise-42237750.bild.html
Schöner Taler, den möchte ich auch!
Keine Chef, redet eigene Firma schlecht.
Die Nachrichten von Bloomberg sind in etwa so Informativ wie die von der ARD also Lügenpresse par excellence .
Und das hier ist der Gründer und CEO von Bloomberg mehr muss man glaube ich nicht dazu sagen .
https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Bloomberg
@Goldreporter
Warum führt das Team von Goldreporter solche Interviews nicht selbst ? Die Kontaktadressen der Firmen sind vorhanden wo also liegt das Problem ?