Freitag,29.März 2024
Anzeige

Goldman Sachs hebt Gold-Prognose an

Gold, Goldpreis, Prognose (Foto: Goldreporter)
Hoch hinaus mit dem Goldpreis: Das Edelmetall ist zuletzt schon stark gestiegen, nun erhört Goldman Sachs seine Kursziele (Foto: Goldreporter).

Goldman Sachs rechnet jetzt mit einem Goldpreis von bis zu 2.500 US-Dollar innerhalb von sechs Monaten.

Goldpreis über 2.000 USD

Am heutigen Dienstagnachmittag um 15:20 Uhr notierte der Goldpreis am Spotmarkt (FOREX) mit 2.014 US-Dollar (+1 %) . Das entsprach 1.845 (+0,5 %) Euro. Bislang hatte die US-Investmentbank Goldmans Sachs ein 3-Monats-Ziel von 1.950 US-Dollar ausgegeben. Diese Marke wurde damit vom Markt überboten.

Gold-Prognose

Nun gehen die Analysten des Geldhauses von einem Anstieg auf 2.300 US-Dollar innerhalb dieses Zeitraumes aus. Die Gold-Prognose für die kommenden sechs Monate hebt man von 2.050 US-Dollar auf 2.500 US-Dollar an. Außerdem hat man das 12-Monatsziel von 2.150 US-Dollar auf ebenfalls 2.500 US-Dollar angehoben.

Gold, Goldpreis, Chart
Goldpreis in US-Dollar, 3 Jahre, FOREX (Quelle: GodmodeTrader). Mit 2.014 US-Dollar am Dienstagnachmittag nur noch knapp 3 Prozent vom Allzeithoch entfernt.

Begründet wird dieser Schritt mit einer stärkeren Goldnachfrage durch Privatanleger, institutionellen Investoren und Zentralbanken vor dem Hintergrund der gestiegenen geopolitischen Unsicherheiten.

Goldreporter

Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter!

Anzeige

Goldreporter-Ratgeber

Genial einfach, sicher und günstig: Gold vergraben, aber richtig!

Was tun bei Goldverbot oder Goldengpass? Notfallplan für Goldanleger

Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter und erhalten Sie den Spezial-Report "Vermögenssicherung mit Gold" (PDF) kostenlos! Weitere Informationen?

23 Kommentare

  1. Das ist der Moment, den man sich immer wünscht
    aber hofft, dass dieser nie Eintritt!

  2. Ach Gottchen, jetzt kommen wieder die Experten ;-)
    Und doch:
    Zum ersten mal überhaupt schenke ich diesen Prognosen einen gewissen glauben.

      • Der wird nicht fallen, da der crash grad im Anrollen ist. Und dies schon immer erhebliche Steigerungen des Goldpreises nach sich gezogen hat. Nicht auszuschließen daß zum Goldstandard zurückgekehrt wird, da das FED system nicht mehr funktioniert. Die tonnenweisen Einlagerungen aller Staaten könnten ein Indiz gewesen sein…. aber auch wenn nicht: entgegen all der mainstreamberatungen gegen Gold haben sich diese wieder mal als Nebelkerzen erwiesen, was ohnehin jeder, der etwas Ahnung hat hätte wissen können.

        • @KlimBim
          Von der Logik sehe ich das genauso und würde jeden Ihrer Sätze unterschreiben.
          Aber es gibt schon Möglichkeiten, einen crash zu verzögern. Z.b. mit immer höheren Inflationssteuern, also was wir derzeit erleben. Eine goldgedeckte Währung werden wir meines Erachtens alle hier nicht mehr erleben. Das würde bedeuten, das Regierungen nur soviel ausgeben können, wie sie einnehmen. Entschuldigung das ich etwas lächeln muss, während ich diesen Satz schreibe.

          • Zusatz: Gold fällt nicht? Also heute mit knapp 4 % in Euro schon .
            Daher bleibe ich bei meinem Grundsatz, das Gegenteil von dem zu glauben,
            was GS in die Öffentlichkeit streut.

  3. Das „Weiße Haus“ [ das mit dem „Oral Office“ ] droht China mit Sanktionen,
    weil China in der „UN-Halbvoll-Versammlung“ nicht gegen Rußland
    gestimmt sondern sich der Stimme enthalten habe.

    Satire: EIN
    Gezielte Sanktionen sehen vor, daß „ das Umwerfen eines Sackes Reis
    in Beiing in Zukunft mit erheblichen Geldstrafen geahndet werden soll“
    ,
    sagte eine Mitarbeiterin des Weißen Hauses, die mit der Angelegenheit
    vertraut sei aber namentlich nicht genannt werden wollte. („Nancy Pel.“)

    Weitere Länder, die gegen eine Verurteilung Rußlands gestimmt haben, sind
    neben Putin-Land Belarus, Syrien, Nordkorea und Eritrea;
    12 Nationen blieben der Abstimmung fern und 35 weitere Länder enthielten
    sich der Stimme (Indien, Syrien, der Iran, Irak, China, Pakistan, Kuba, Kongo,
    Nicaragua, Vietnam, Simbabwe, Uganda, El Salvador, … usw.)
    und all diesen Ländern drohen nun schwere Sanktionen [ keine McDonalds-
    Burger Kings- Kentucky Fried Chickens-Filialen, keine Donuts und
    „Jack-in-the-Box-Pizza“ mehr.
    Satire: AUS.
    guckst Du hier !

    ✌(༼•!•༽)✌

    • @Klapperschlange
      Fortsetzung Ihrer Geschichte ab Donnerstag:

      1.) Russland dreht Europa den Gashahn und die Ölversorgung ab. Man will Uschi die Arbeit an den Sanktionen abnehmen. Ohne Strom müssen sich die Westeuropäer auch die schrecklichen Bilder aus der Ukraine auch nicht mehr im TV ansehen.

      2.) China hat bedauerlicherweise einen riesen Corona-Ausbruch in der gesamten Arzneimittelfertigung für USA (betroffen sind alle Antibiotika, Krebsmedikamente und alle anderen unverzichtbaren Dinge, die die Amis zu 100 % in China kaufen müssen, da sie sich (Geiz ist GEIL) aus der Eigenfertigung zurückgezogen haben und als Just-In-Time-Fanatiker auch keine Vorräte über 4 Wochen hinaus haben.
      Der Voll-Lockdown dauert auf unbestimmt Zeit.

      Su Tse: Der beste Sieg ist der, bei dem man keinen Krieg führen muss.

      Glücklicherweise ist die Fertigung für die eigenen 1,4 Milliarden Menschen (und befreundete Nationen) nicht betroffen.
      Man kann aber auch Glück haben.

      Und wenn das jetzt keine Ironie ist ?
      Und die das nun wirklich machen ?
      DAS wäre jetzt die Gelegenheit.

      • @MeisterEder

        Ach ja – ich vergaß: neben McDonalds müßte China dann auch auf Coca Cola verzichten.

        Wenn Rußland den Gas-Hahn der Nordstream 1-Pipeline zudreht,
        ist ja auch Österreich und die Niederlande betroffen.
        Im Grunde würde bei einem solchen Öl-Embargo Rußlands niemand
        gewinnen und alle Beteiligten nur verlieren.

        https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-03/russland-droht-mit-gaslieferstopp-durch-nord-stream-1?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.de%2F

        • @Klapperschlange
          Es geht nur darum, wer das gegebenenfalls länger durchhält.
          Strategie auf Basis von Psychologie.
          Wenn ich jetzt an Putins Stelle wäre, würde ich die Energieversorgung kappen. Jetzt.
          Die Gelegenheit ist „günstig“.

          Innerhalb von 2 Stunden drehen die Rohstoffmärkte durch, das Benzin liegt nächste Woche bei 10 Euro, der Liter Heizöl bei 9 Euro und es gibt an der Tankstelle auf Bezugsschein nur noch 15 Liter die Woche etc.
          Nicht für 2 Wochen, für 3 Jahre. Mindestens.

          Was aus der beschleunigten Energiewende wird, wenn Stahl und Zement für die Windräder entweder nicht vorhanden sind oder komplett unbezahlbar werden, ist auch offen.
          Siehe Nickel bei 100.000 die Tonne und Neodym bei 250.000 die Tonne, Lithium bei 73.000 die Tonne (+56 % seit Jahresbeginn nach Vervierfachung in 2021).

          Die Idee, dass wir aus der Abhängigkeit von RU jetzt einfach durch beschleunigte Energiewende herauswachsen, erstickt in explodierenden Rohstoffpreisen und mangelnder Verfügbarkeit der benötigten Rohstoffe bevor es losgeht.
          So sieht eine perfekte Falle aus.
          Wir sitzen drin.

          Damit sind unsere Hobbypolitiker so beschäftigt, dass für geordnete Politik „gegen Putin“ kein Raum mehr ist.
          Und sind wir ehrlich: Brecht liegt richtig: erst kommt das Fressen, dann die Moral.

          Jetzt redet ein Teil der Bevölkerung noch mit Begeisterung über die Sanktionen. Die 2,20 für den Sprit werden als Problem für 2 Wochen angesehen.
          Dass die Heizungsrechnung für die Wohnung von 250 im Monat auf 1.200 im Monat steigen wird, hat kaum einer auf dem Schirm.
          Dass der Zustand Jahre andauern wird und es Massenarbeitslosigkeit geben wird auch nicht. Das Geld der Bürger geht jetzt (europaweit und auf lange Zeit) für Energie drauf und fehlt überall für Konsum und private Investitionen. Und dort kostet es Jobs. Viele.
          Wie lange „ertragen“ das die Leute und wie lange unsere Gesellschaft ?

          Es wird spannend.
          Ich hatte es vor einiger Zeit mal geschrieben: sollte Gold mal bei 5.000 stehen, werden wir uns darüber nicht gross freuen können, weil die Welt um uns herum eine Katastrophe sin wird.
          Wenn man sich die neuen Reden von Habeck anhört, schein er langsam zu kapieren, was da auf uns zukommen kann.

          • Da geb ich Dir recht und umso wichtiger, wenn Du zumindest die finanziellen Mittel hast, Dir immernoch was besorgen zu können, was Du brauchst. Denn auch dann wird es immer Leute geben, die nochwas anzubieten haben. War in allen Krisenzeiten so. Da können sie auch das Bargeld abschaffen, Tauschgeschäfte können sie nicht kontrollieren.

          • @Meister Eder

            Vielen Dank für Ihren realistischen und pragmatischen (auch moderaten) Blick auf die Dinge. Nicht nur hier, sondern auch allgemein. Und das in wohltuender Regelmäßigkeit.

            Meine obersten Regeln (ohne Anspruch auf Vollständigkeit und auch Dank ihrer Ausführungen und weiteren Kommentierende) lauten:
            1. Nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird.
            2. Angst und Panik sind ebenso wie verschlossene Sinne schlechte Ratgeber.
            3. Andere kochen auch nur mit Wasser, aber Feuer, Holz und Wasser sollten neben dem Topf greifbar sein.
            4. Ich habe nur dieses eine Leben, also lebe ich es!
            5. Liebe und respektiere dich, dann gelingt dir das auch bei anderen.

          • @Meister Eder
            Ähnlich äußerte sich übrigens Ex BP Gauck. „Für die Freiheit müssten wir eben frieren.“ Kann man sich nicht vorstellen, das er jemals bei seinen Pensionshöhen nur eine Minute frieren wird. Das tun dann eben andere für ihn mit.
            Erinnert mich den Spruch aus der Luther Zeit, Wasser predigen und Wein saufen.

  4. Warum sind die Aktien stark am steigen? Hat jemand eine Begründung? Habe keine positive Meldung finden können.

  5. Selenskyj rückt von der Nato Mitgliedschaft ab. Das reichte für den push bei Aktien, Gold 40 Dollar runter…

  6. Der Markt erwartet einen baldigen Waffenstillstand und damit wieder einkehrende Ruhe in die Geschäfte.

    Wäre schlau von Putin, weil sonst wird das Problem in Russland sehr bald auf die übliche russische Art gelöst. Das Land ist einfach zu groß. Die Armee am Ende. Der Laden droht zu implodieren, wirtschaftlich, politisch, sozial. Der Traum an die eigene Großmacht wird nicht geräuschlos einfach so abgeräumt werden können.

    Die Märkte Regeln pendeln sich danach schon wieder ein.

    Der letzte Showdown der Sowjetunion hat begonnen. Xi schaut sicher gespannt zu.

    • @ALmPeter
      https://www.youtube.com/watch?v=55vZvYdjX70
      Lies mal „Rußland im Zangengriff“ vom Scholl-Latour. Ein schwaches, darnieder liegendes Rußland wird zur leichten Beute Chinas. Und dann gnade Gott uns allen. Dann haben wir das Orwell-Szenario aus „1984“ als Lebens-Wirklichkeit.
      https://www.youtube.com/watch?v=F43DqnMoWi0
      Unsere Hymne wäre dann welche? Das Selbstverständnis der Russen war stets so, daß man sich für einen Sperr-Riegel hielt und hält, der Europa vor Tataren, Mongolen, Hunnen & Co, beschützt und dafür weder Dank noch Verständnis erntet. Hitlers Barbarossa? Abgehakt. Napoleon Bonaparte? Vergessen. Der Vorwurf aus Moskau stimmt leider, daß man sich im Westen einen Dreck um die Belange Rußlands schert, um legitime-Sicherheits-Interessen des russischen Staates. Die naßforsche Erweiterung der NATO nach Osten ist die Manifestation dieser Ignoranz eines ozeanischen Imperiums, das längst bankrott ist und selber auf dem letzten Loch pfeift, das einen soliden Verbündeten – und sei es nur wegen der Rohstoffe und Energie – in der Welt mehr als nötig hätte. Dieser historische Verrat wird der Welt ein gelbes 3. Jahrtausend bescheren. Womit ich schon die Überleitung zu Scholl-Latours nächstem Buch „Die Angst des weißen Mannes“ hätte.

Keine Kommentare möglich

Anzeige

Letzte Beiträge

 

Unsere Spezialreports und Ratgeber sind erhältlich im Goldreporter-Shop!

Anzeige