Mittwoch,24.April 2024
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Goldmanipulation: Weiterer Banker verurteilt

Ein Bundesgericht im US-Staat Illinois hat einen weitere Ex-Banker wegen der Manipulation von Edelmetall-Kursen verurteilt. Sein Name ist Christopher Jordan. Er arbeitete als Edelmetall-Händler für JP Morgan Chase & Co. (2006 bis 2009) und für Credit Suisse (2008 bis 2010). Jordan wird vorgeworfen, er habe tausendfach das sogenannte Spoofing betrieben. Dabei handelt es sich um eine Manipulationsmethode, bei dem Scheinaufträge platziert werden. Zuvor waren bereits vier weitere Ex-Mitarbeiter von JP Morgan vor Gericht wegen Manipulationen der Preise für Gold- und Silber-Futures schuldig gesprochen worden. Das Strafmaß wurde noch nicht verkündet. Mehr

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9 Kommentare

  1. Ob nun der feine Herr Jordan, für JP Morgan Chase & Co, Credit Suisse, Deutsche Bank, oder andere wie er, Manipulationen in großen Still für solche Institute durchgeführt haben, spielt keine Rolle. Die sind genauso weissungsgebunden wie andere auch. Da können die feinen Herren in die Chefetagen nicht damit argumentieren die hätten nichts gewusst und nichts damit zu tun. Nicht bei solchen großen Volumen.

    • @Big Driver

      Du hast ja so recht.

      Du musst aber einen Schritt weiter gehen. Gehen wir ihn gemeinsam mit unserem legendären @Krösus:
      „Es gibt keinen Fehler im System, das System ist der Fehler.“

      https://www.heise.de/tp/features/Ein-ganzes-System-des-Schwindels-und-Betrugs-3770468.html

      Kartelle, Wirtschaftskriminalität, die asymmetrische Durchdringung der Märkte zwecks Eroberung auch noch der letzten nicht kolonisierten Bereiche des Lebens sind im Übrigen sind der Normalfall. Manipulationen als Ursache der Krise zu vermuten. ist aber zu kurz gesprungen. Es sind die prozessierenden Krisen des Systems, sie aus seiner DNA erwachsen.

      • Kritisieren ist immer leicht. Wie wärs denn mal mit Verbesserungsvorschlägen? Am besten auf demokratischem Wege, heißt in eine Partei eintreten und Leute überzeugen.. oder halt lieber hier rummeckern, typisch afd-wähler eben.

        • @Philippe_tresor

          „AfD-Wähler“ – der war gut. Respekt. Ich bin zwar vieles, u.a. Melancholiker und Komiker in Personalunion. Aber diese Zuschreibung hat mir [gerade] noch gefehlt. Ich stellle jedenfalls mit Interesse fest, dass die AfD Dir als negatives Distinktionsmerkmal dient.

          Gemein, die arme Partei bekommt doch schon genug Prügel!
          https://www.der-postillon.com/2018/11/die-anderen-doch-auch.html

          Was die Parteien-Demokratie angeht, so wünsche ich mir natürlich als deren genuine Voraussetzung ein tatsächliches Primat der Politik in der Gesellschaft. Gestaltungsmöglichkeiten auch ohne die ökonomischen Durchsetzungsmacht der Banken und Konzerne. Ich bin eben ein Romantiker!

          • @Thanatos
            Davon, dass die Politik (wenn sie nicht zu 80 % von Korrupten und Versagern gemacht werden würde) etwas bewegen kann, hatte ich auch mal geträumt.
            Bis ich in der „Wirtschaft“ weit genug oben war, um hinter den Vorhang blicken zu können/müssen.
            Geld regiert die Welt.
            Und hinter Geld steht Gier.
            Und Gier frisst Hirn.
            Ganz einfache Kausalkette.

            Problem: das ist seit 5000 Jahren so.
            Und die Chance, dass sich das ändern wird, ist überschaubar.

            Wir sind als Deutsche ja gerade Versuchskaninchen in so einem Spiel: unsere Helden in Berlin versuchen, den Klimawandel im Alleingang zu besiegen.
            Das Ergebnis kenne ich heute schon: bis 2030 werden gut 5 Mio. gut bezahlte Vollzeitjobs in der Industrie verloren gehen (entweder Richtung Pleite, oder in Richtung irgendwelcher Länder, die das nicht machen (insb. USA, China/Asien).
            Der Grossteil der Gesellschaft wird verarmen, bis auf die Politfunktionäre und ihre Subventions-Hätschelkinder.

            Wie man es macht, zeigt Sleepy Joe: von Klimaschutz reden, tatsächlich aber nix machen (ausser ein paar vernünftige Dinge) und den Klimaschutz als Vorwand für gigantische Subventions- und Protektionismus-Instrumente nutzen.
            Donald hat von „America First“ gesprochen.
            Sleepy Joe macht es, mit der Brechstange.
            Ist auch die letzte Chance dieses Landes, wenn es denn überhaupt eine hat.

            Bestes Beispiel sind die Anti-Putin-Sanktionen: die USA verdienen sich eine goldene Nase (Rüstung, Öl, Gas), ohne selbst auch nur den geringsten Nachteil zu haben, während Europa in die Deindustrialisierung und Verarmung der Gesellschaften getrieben wird.
            Und unsere grünen Helden kaufen US-Frackinggas zum 8-Fachen des US-Preises, weil es so öko ist.
            Fehler: es ist nicht Sleepy Joe, der ist auch nur eine Marionette.
            Aber die Leute dahinter, die kennen das Spiel.
            Geld regiert die Welt.
            ….
            ….

        • Der Verbesserungsvorschlag wäre raushalten aus dem Leben der Menschen (vgl. Roland Bader) und sich nur auf notwendige Rahmenbedingungen beschränken.
          Ich brauche keine Tipps wie ich Energiekosten einspare. Da sollten sich die Herren in der Politik mal ein Vorbild nehmen. Wasser und Brot predigen und selbst Schampus und Kaviar zu sich nehmen.

          • Rstt:
            Wenn betreutes Denken sowie einzig richtige Haltungs- und Moralvorstellungen den Verstand ersetzt haben, ist es für die direkte Demokratie leider zu spät. Jeder Politiker wird sie nach Kräften verhindern. Die Bürger müssen dementsprechend konditioniert werden. Der Erfolg ist gegeben, wenn man den Menschen einreden kann, wer ihr Feind ist. Eine formbare, steuerzahlende Masse mit beschränkten Möglichkeiten ist gewollt. In der Diktatur der Dummheit wird der Kritiker stigmatisiert und verunglimpft, auch wenn er richtig liegt. Dieses Trugbild wird den Menschen dann als Demokratie verkauft.

  2. Mannmannmann, ich sollte nicht Essen für meine RS-Virus-geschädigten Kinder zubereiten und gleichzeitig mit dem System abrechnen [obwohl Multitasking ja eine Stärke der Alten Weißen Männer sein soll!].

    Eine Lösung könnte sein, endlich – neben dem wirklich produktiven Gender-Sprech – weitere Vereinfachungen der deutschen Sprache zu implementieren.

    „Eine Kürtsung des Alphabets um dreisig Protsent hat tsahlreikhe Forteile!

    https://www.der-postillon.com/2016/03/deutsch-reform-bildungsministerium.html

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