
Nach gescheiterten Lohn-Verhandlungen mit den größten südafrikanischen Goldproduzenten kommt es nun zu Arbeitsniederlegungen.
Die Goldproduktion in Südafrika ist ohnehin rückläufig (wir berichteten), nun droht auch noch ein größerer Streik die Goldförderung des Landes zu behindern.
Die Gewerkschaft National Union of Mineworkers (NUM) erklärten am Montag, die Lohnverhandlungen mit den großen Produktionsgesellschaften des Landes seien gescheitert. Man kündigt deshalb Streiks an.
„Die Goldminenbetreiber dürfen sich auf einen Streik einstellen. Sie werden werden morgen ein 48-Stunden-Ultimatum erhalten“, so ein NUM-Sprecher gegenüber dem Nachrichtendienst Reuters.
Vom Streik betroffen sein werden vor allem die großen Förderer AngloGold Ashanti, Gold Fields und Harmony Gold.
Goldreporter
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