Sonntag,06.Oktober 2024
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Goldmünzen als Geldanlage: Kennen Sie diese versteckten Vorteile?

Wer Gold kaufen möchten, sollte vor allem auf Münzen setzen. Die vielen Vorteile gegenüber Barren sind sicher vielen Anlegern nicht bekannt.

Gold kaufen

Wer Geld in physisches Gold investieren will, kann in Form von Münzen oder Barren Gold kaufen. Insbesondere dann, wenn kleinere oder mittlere Privatvermögen mit Gold abgesichert werden sollen, sind klassische Goldanlagemünzen von großem Vorteil.

Gold kaufen, Goldmünzen, Gold (Foto: Goldreporter)
Gold kaufen: Klassische Goldmünzen sind jederzeit gut handelbar, aber sie besitzen gegenüber Goldbarren noch einige interessante Vorteile. In einem Video (unten) beleuchtet Goldhändler Tim Schieferstein die besonderen Eigenschaften von Goldmünzen (Foto: Goldreporter)

Klassische Goldanlagemünzen

Dazu gehören Sorten wie Krügerrand, Maple Leaf, Känguru, der Wiener Philharmoniker oder die Britannia. Sie sind weltweit bekannt, so dass man sie bei Bedarf nahe am aktuellen Goldpreis wieder veräußern kann. Und es handelt sich in den jeweiligen Ländern in der Regel um offizielle Zahlungsmittel.

Wer große Vermögen absichern möchte, fährt mit großen Goldbarren ab etwa 100 Gramm insgesamt günstiger. Denn aufgrund des geringen Anteils der Verarbeitungskosten am Kaufpreis sind größere Einheiten aufs Gramm gerechnet günstiger. Einfach ausgedrückt: Ein 100-Gramm-Goldbarren ist günstiger als zwei 50-Gramm-Barren.

Vorteile von Goldmünzen

Allerdings gibt es sehr gute Gründe, warum Goldmünzen unabhängig von der Preisfrage zu jedem physischen Goldportfolio gehören sollten. Zu diesem Thema hat Tim Schieferstein, Geschäftsführer der Solit Management GmbH (GoldSilberShop.de), einen informativen Videobeitrag produziert. Dieser beleuchtet zwölf Vorteile von Goldmünzen gegenüber Goldbarren.

Hier geht es unter anderem um folgende Kriterien: Weltweite Akzeptanz, gleichbleibendes Erscheinungsbild, Darreichungsform (Verpackung), Fälschungssicherheit, Widerstandsfähigkeit, Lagerplatzbedarf, Sammlerbonus, Jahrgangs-Angaben, Nachverfolgbarkeit/Provenienz, Thema Goldverbot.

Das etwa 20-minütige Video haben wir unten für Sie eingefügt. Darin sind auch Argumente zu finden, die womöglich auch erfahrenen Goldanlagern noch nicht bekannt sind.

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8 Kommentare

  1. Meine persönliche Meinung, alles unter 200000,00 Euro ob stückweise oder in einem durch, machen Goldbarren keinen Sinn. Damit meine ich von 1g bis 250g Goldbarren, ist das investierte Vermögen größer als 500000,00 Euro oder mehr, machen 500g und 1kg Goldbarren einen Sinn.
    Bei Goldmünzen kauf über die Jahre Teile ich dies wie folgt. Sind 10 Goldunzen gekauft, dann kommen hinterher 2 – 3 Unzen in verschiedenen Größen. Von 1/10oz, 1/4oz, über Vrenelis, Sovereigns, Deutsches Kaiserreich, u.a. Je nach Geschmack.
    Dazu schau ich mir die investierte Summe in Gold, davon ca. 3% dazu in Silberunzen. Bedeutet bei 100000,00 € in Gold, um die 3000,00 € in Silber.
    Das sind alles ca werte, nicht in Stein gemeißelt.
    Bin damit bis jetzt zufrieden.

  2. @BigDriver
    Grundsätzlich Zustimmung!
    Große Werte in AU für nach der Krise – kleine Werte in AG in der Krise!
    Aber auch ich hin bin ein Sovereign-Fan… Prima Zwischengröße und weltbekannt!
    Der Dokta – kali nichta!

  3. Goldmünzen sind in der Tat schneller handelbar, während Barren von Goldhändlern fast ausnahmslos erst in die Scheideanstalt geschickt werden. Das auch meist bei geblisterten Barren, denn Blister sind noch leichter zu fälschen als der Barren selbst, noch dazu man selbigen nicht direkt in Augenschein nehmen kann.
    Den Aufpreis bei Münzen bekommt man zumindest teilweise beim Verkauf wieder, so die Münze in gutem bis sehr gutem Zustand ist. Deshalb die paar Pfennige für Münzkapseln nicht scheuen.
    Münzen sind zudem kaum zu Fälschen und gefälschte Philis fallen selbst einem Kind auf.
    Goldverbot, Nachverfolgbarkeit, schön und gut, aber keiner muss ja beim Verkauf gleich zur Deutschen Bank rennen, samt Ausweis, Quittungen, Steuerbescheid und Kontoauszügen.
    Zudem kommt, dass nur ein Wahnsinniger auf die Idee kommt, Gold zu kaufen und gleich innerhalb eines Jahres wieder zu verhökern.
    Kommt einer Scheidung nach einem Dreiviertel Jahr gleich.:)
    So etwas sollte man vorher überlegt haben.

    • @Maruti Kann ich nur bestätigen,Eine Münze kann man überall auf den Ladentisch legen und man bekommt den Gegenwert in bar hingeblättert.Wer gibt zum Beispiel im Ausland gern einen Barren zur Prüfung ab am Ende noch einen unnumerierten?Den Aufpreis von 5% tausche ich gern gegen einen flexiblen und komfortablen Verkauf.Barren machen nur Sinn wenn man weiß das man sie sehr lange halten will.

  4. Mein Bestand an Edelmetallen ist auch diversifiziert. Von Barren bis Münzen in Gold und Silber. Von zum Beispiel Maple Leaf bis Wiener Philharmoniker und Rothschild Goldbarren ist alles dabei. Das Verhältnis von Gold zu Silber liegt bei mir ungefähr ein zu acht.

  5. @Maruti
    Alles richtig, da Goldbarren leichter zu fälschen sind als Goldmünzen, sind Goldmünzen zu bevorzugen.
    Aber mir gings um was anderes, umso höher die Investition in physisches Gold, umso mehr sollte man auf größere Barren setzen. Da bieten sich die 500g & 1kg Goldbarren an, nah am Goldpreis.
    Ich stelle mir folgendes vor, 100 Stück Goldunzen wären ca. 190000,00 €. 3,1 kg Gold.
    Wäre jetzt die Summe 500000,00 €, 1 Million Euro, könnte man die Differenz locker mit oben genannten Größen der Goldbarren decken.
    Trotz der ganzen rechnen Beispiele, sollte man nicht vergessen das die Mehrzahl der Menschen da draußen, entweder nicht können oder nicht für wichtig es halten sich mit Gold einzudecken.
    Ein Unze ist besser als keine, 2 Unzen sind besser als eine, usw. und sofort.

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