Die Perth Mint hat im Februar so viel Gold in Form von Goldmünzen und Goldbarren verkauft wie in keinem anderen Monat ihrer Firmengeschichte.
Goldmünzen und Goldbarren
Viele Anleger haben die gedrückten Kurse bei den Edelmetallen offensichtlich genutzt, um sich gleich zu Jahresbeginn mit Goldmünzen und Silbermünzen einzudecken.
Denn die australische Prägeanstalt Perth Mint meldet beim Verkauf von Goldmünzen und Goldbarren den größten monatlichen Absatz in der Firmengeschichte. Demnach hat das staatliche Unternehmen im vergangenen Februar 124.104 Unzen Gold ausgeliefert.
Rekordabsatz
Das Verkaufsergebnis entspricht einer Absatzsteigerung um 63 Prozent gegenüber Vormonat und einem Plus von stattlichen 441 Prozent gegenüber Februar 2020.
Dabei hatte die Perth Mint im April 2020 im Rahmen des ersten Corona-Lockdowns in Deutschland einen ähnlichen Verkaufserfolg gemeldet. Denn damals hatte man immerhin 120.504 Unzen Gold verkauft.
Jordan Eliseo, Manager Listed Products and Investment Research, erklärt dazu auf der Internetseite der Perth Mint: „Der Rücksetzer bei den Preisen hat zu einem steilen Anstieg der Nachfrage nach Prägeprodukten geführt“.
Silber-Absatz
So ist auch der Silber-Absatz stark angestiegen, auch wenn man hier kein neuen Absatzrekord vermelden kann. Dennoch lagen die Verkäufe mit 1.830.707 Silber-Unzen 57 Prozent über Vormonat und 202 Prozent höher als im Februar 2020.
Im April 2020 hatte man 2.123.121 Unzen Silber hergestellt.
Gefragte Silber- und Goldmünzen
In den ersten zwei Monaten des neuen Jahres liegen die Verkäufe von Goldmünzen und Goldbarren 181 Prozent über Vorjahr. Im Silber-Segment beträgt der Vorsprung 45 Prozent.
Die Perth Mint ist Hersteller bekannter Anlagemünzen wie Känguru, Koala und Kookaburra sowie zahlreicher weiterer Produkte aus Gold und Silber, zumeist mit Motiven aus dem australischen Tierreich.
Goldreporter
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Ich fühle mich „mitschuldig“.
Zum nachfolgenden Artikel von Matt Piepenburg „Kontrolle der Ertragszinsen“ durch die Notenbanken kann man kaum etwas hinzufügen; (Hier:)
Auf der Suche im Internet nach dem beschriebenen „Chaos“ im US-Anleihenmarkt wird man tatsächlich fündig:
gestern wurden im REPO-Übernacht-Handel die 10-jährigen US-TBonds erstmalig in der Geschichte der USA bei minus 4 % gehandelt, (siehe hier.)
Das sind die ersten Rauchzeichen aus dem „Repo-Markt“, in welchem sich die großen Banken über Nacht Liquidität besorgen, indem sie US-Tbonds als Sicherheit an die Fed verkaufen.
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wie passt das eigentlich zusammen die Hersteller ,die Goldhändler melden einen Absatz Rekord nach dem anderen und bei den ETF WERDEN Milliarden abgezogen da passt doch irgendwas nicht.