Samstag,05.Oktober 2024
Anzeige

Goldpreis: Ausbruchsversuch vereitelt

Der mögliche Ausbruch beim Goldpreis scheiterte zuletzt an den Marken von 1.745 Euro beziehungsweise 1.855 US-Dollar. So ist jetzt die charttechnische Lage bei Gold.

Goldpreis gebremst

Der Goldpreis im US-Futures-Handel (April-Kontrakt) schloss am gestrigen Dienstag mit 1.820 US-Dollar pro Unze. Das entsprach 1.724,95 Euro. Damit ergibt sich für die Dollar-Notierung im Vorwochenvergleich ein Minus von 0,8 Prozent, während Gold auf Euro-Basis unverändert blieb. Das heißt, es fehlt bei der Kursentwicklung weiter an Dynamik. Wir betrachten den Euro-Goldchart per 7. März 2023.

Gold, Goldpreis, Goldchart, Charttechnik
Goldpreis in Euro, 12 Monate, Tagesschlusskurse, Basis: US-Futures (April-Kontrakt) per 7. März 2023.

Charttechnik

Hier reichte der zwischenzeitlich Kursaufschwung nicht aus, um den Euro-Goldpreis nachhaltig über den Widerstand von 1.740 Euro zu treiben. Der Chart prallte auf der Höhe der 50-Tage-Linie wieder nach unten ab und kam zurück auf das Niveau des 200-Tage-Schnitts. Nach wie vor bildet die Schwelle von 1.720 Euro kurzfristig eine wichtige Unterstützung. Sollte diese verletzt werden, dürfte schnell der Test der 1.700er-Schwelle anstehen. Richtung Norden bilden zunächst 1.745 Euro und 1.755 Euro die Widerstände bei der Etablierung eines neuen Aufwärtstrends.

Sentiment

Wir haben es weiterhin mit einer neutralen Marktstimmung zu tun. Denn mit einem RSI (Relative-Stärke-Index) von 43 ist Gold aus Sicht von 14 Tagen aus technischer Sicht weder „überkauft“ noch „überverkauft“. Die 50-Tage-Linie verläuft immer noch oberhalb der 200-Tage-Linie. Das heißt, die positive Grundstimmung überwiegt noch.

Gold, Goldpreis, Chart, US-Dollar
Goldpreis in US-Dollar, 1 Jahr, Tagesschlusskurse, Basis: US-Futures (April-Kontrakt) per 7. März 2023

Ausblick Gold

Gold bleibt volatil. Der jüngste Ausbruchsversuch wurde einmal mehr vereitelt. Die Schwelle von 1.745 Euro bildet deutlichen Widerstand. Mit einem Rutsch unter die Marke von 1.720 Euro beziehungsweise 1.820 US-Dollar könnten weitere Optimisten auf dem Goldmarkt abspringen. Denn aus Dollar-Basis sehen wir ein ähnliches Chartbild. Hier besteht jedoch der Unterschied, dass noch ein größerer Abstand zu 200-Tage-Linie besteht. Denn diese verläuft auf der Höhe von 1.783 US-Dollar. Damit könnte diese Marke das kurzfristige Kursziel der Bären sein, wenn die Unterstützung bei 1.820 US-Dollar nicht hält.

Anzeige

Goldreporter-Ratgeber

Genial einfach, sicher und günstig: Gold vergraben, aber richtig!

Was tun bei Goldverbot oder Goldengpass? Notfallplan für Goldanleger

Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter und erhalten Sie den Spezial-Report "Vermögenssicherung mit Gold" (PDF) kostenlos! Weitere Informationen?

20 Kommentare

  1. Letztlich bedeutet das aber auch, dass man bei etwa 1700 EUR die Unze kaufen kann.
    Zwar geht es nicht viel weiter rauf und konterkariert die Inflation, aber viel weit runter geht es auch nicht.
    Eine Seitwärtsbewegung seit Jahren und irgendwann, wenn keiner mehr an Gold glaubt, geht es schlagartig rauf. Wie im Jahre 2001 oder etwas abgespeckt 2018.
    Das sollte man keinesfalls verpassen und lieber rechtzeitig kaufen. Jetzt, hier und heute.

  2. Eigentlich war ich ja in andächtiger Feiertagsstimmung – in Berlin ist der Frauentag gesetzlicher Feiertag -, aber dann macht mir das Bermudadreieck aus Zinsen, Anleihen und Dollar mal wieder einen Strich durch meine w̶e̶i̶b̶l̶i̶c̶h̶e̶n̶ ̶A̶n̶t̶e̶i̶l̶e̶.

    Fed-Chefchen und Hobby-Falkner Powell hat mal wieder hawkishe Signale abgesondert. Die Geldpolitik werde im Kampf gegen die Inflation noch weiter an der Zinsschraube drehen. Und das auch noch über einen längeren Zeitraum. Starker Tobak.

    Und ZACK, stante pede stieg der Dollar-Index, die US-Renditen zogen an und der Goldpreis zeigte sich wenig resilient. 2-jährige US-Anleiherenditen kletterten auf einen Höchststand von über 5 %, während die 10-jährige Rendite zeitweise auf über 4% stieg.

    By the way, die Zinskurve hat sich dabei zum ersten Mal seit 1981 auf über 1% invertiert* – ein recht zuverlässiges Signal für eine drohende Rezession. Es wird also mit langfristig sinkenden Zinsen im Zuge eines neuerlichen ökonomischen Krisenschubes gerechnet.

    Na, wenn das mal keine Zins-Dialektik ist.
    Das Thanatos-Dilemma mal ganz konkret.

    https://finanzmarktwelt.de/goldpreis-fed-chef-powell-beendet-die-gold-erholung-was-jetzt-263531/

    Aber vielleicht ist das alles ja auch nur eine False-Flag-Aktion, um von den False-Flag-Aktionen der Märkte abzulenken. Who knows [ˈhuˈnoʊz]?

    https://www.der-postillon.com/2023/03/nord-stream-false-flag.html

    *Der Terminus „inverse Zins[struktur]kurve“ beschreibt eine Situation, in der vergleichbare Anleihen kurzer Laufzeit höhere Renditen bzw. Zinsen aufweisen als solche mit langer Laufzeit. Normal ist das Gegenteil. Bei derlei verzinslichen Geldanlagen gilt eigentlich die Grundregel, dass die Zinssätze mit der Anlagedauer steigen. Der Anleger erhält eine Risikogratifikation für größere Inflations- und/oder Zinsänderungsrisiken.

    • @Thanatos
      Zitat Dr. Albert Schweitzer: „Es gibt zwei Wege, das Elend dieser Welt zu ertragen. Musik und Katzen.“ Ich hatte Dir mal dieses Lied gewidmet:
      Ein gold’nes Lied (Frei nach Nicole)
      https://www.youtube.com/watch?v=bmjtngoS73k

      Krypto-, Bond- und Aktienleichen, das nur konnten sie erreichen.
      Daß man von Rendite sang, ist noch gar nicht her so lang.
      Sparer voller Streß und Sorgen, Angst vor jedem neuen Morgen,
      Und der Nullzins macht sich breit in der Banken-Wirklichkeit.

      Ein gold’nes Lied in einer Falschgeldzeit,
      ein gold’nes Lied für dich, für alle will ich singen.
      Ein gold’nes Lied, es macht die Herzen weit,
      Doch ich hab‘ Angst, es könnte ungehört verklingen.
      Komm sing mit mir, vielleicht brauchst du auch heut‘
      Ein gold’nes Lied in einer Falschgeldzeit.

      Börsenpack und Diebsgesindel, jeden Tag ein neuer Schwindel.
      Und es rufet STOP und HALT nicht ein einz’ger Staatsanwalt.

      Ein gold’nes Lied in einer Falschgeldzeit
      Ein gold’nes Lied für dich, für alle will ich singen.
      Ein gold’nes Lied, es macht die Herzen weit,
      Doch ich hab‘ Angst, es könnte ungehört verklingen.
      Komm sing mit mir, vielleicht brauchst du auch heut‘
      Ein gold’nes Lied in einer Falschgeldzeit.
      Komm sing mit mir, vielleicht brauchst du auch heut‘
      Ein gold’nes Lied in einer Falschgeldzeit.

    • @thanatos
      Da Sie nun allzu gerne kritisieren möchte ich Ihnen trotzdem sagen, dass Herr Powell, als Teamleader einer Gruppe sehr kompetenter Finanzspezialisten sehr wohl weiss, was er tut und sich auch von @thanatos nicht belehren lassen muss.
      Die FED ist die mächtigste Notenbank der Welt. Keine andere kommt ihr nur ansatzweise in die Nähe.
      Nicht mal die von Nordkorea. :)
      Und das hat eben auch seine Gründe.

      • @Maruti

        Erlauben Sie, dass ich mal – en passant – ein paar Ihrer Äußerungen zusammenfasse?

        Die Funktionseliten des Finanzkapitalismus sind also hochqualifizierte [„alles studierte Leute“] & kompetente Finanzspezialisten, die ganz genau wissen, was sie tun. In einem Finanzsystem, welches vor allem durch Stärke überzeugt. In einem Land, an dem man sich orientieren sollte, weil es eben mit Macht die Regeln setzen kann.

        Claro, machen Sie sich keine Sorgen, das fällt vollumfänglich unter Meinungsfreiheit.

        Unverzeihlich ist hingegen, dass Sie explizit jede analytische Auseinandersetzung mit dem Finanzsystem verweigern. Und mit Verlaub: Das merkt man Ihren Äußerungen leider an.

        Leider Gottes.

      • @Maruti
        Für mich ist Jerome eine Inspiration, eine Muse. Guckst Du:
        Der Handschuh – Friedrich Schiller möge nachsichtig sein.

        Vor seinem FIAT-Garten,
        Das Kampfspiel zu erwarten,
        Saß König Powell,
        Und um ihn aus der eurischen Zone,
        Und rings auf hohem Balkone,
        Die Gelddrucker gar nicht faul.

        Und wie er winkt mit dem Finger,
        Auf tut sich der weite Zwinger,
        Und hinein mit bedächtigem Schritt
        Der Dollar tritt,
        Und sieht sich stumm
        Rings um,
        Mit langem Gähnen,
        Und schüttelt die Mähnen,
        Und streckt die Glieder,
        Und legt sich nieder.

        Und der König winkt wieder,
        Da öffnet sich behend
        Ein zweites Tor,
        Daraus rennt
        Mit wildem Sprunge
        Der Yuan hervor,
        Wie der den Dollar erschaut,
        Brüllt er laut,
        Schlägt mit dem Schweif
        Einen furchtbaren Reif,
        Und recket die Zunge,
        Und mit Gold wie Heu
        Erfindt‘ er sich neu
        Grimmig schnurrend;
        Drauf streckt er sich murrend
        Zur Seite nieder.

        Und der Powell winkt wieder,
        Da speit das doppelt geöffnete Haus
        Zwei Krypto-Währungen auf einmal aus,
        Die stürzen mit mutiger Kampfbegier
        Auf das asiatische Tigertier,
        Das packt sie mit seinen grimmigen Tatzen,
        Und der Jay mit Gebrüll
        Richtet sich auf, da wird’s still,
        Und herum im Kreis,
        Von Mordsucht heiß,
        Die Broker mit greulichen Fratzen.

        Da fällt von Frankfurts Rand
        Ein Handschuh von deutscher Hand
        Zwischen den Dollar und den Yuan
        Mitten hinan.

        Und zu Ritter Nagel spottenderweis
        Wendet sich Fräulein Sparigund:
        »Herr Ritter, ist Eure Liebe so heiß,
        Wie Ihr mir’s schwört zu jeder Stund,
        Ei, so hebt mir die Zinsen auf.«

        Und der Ritter in schnellem Lauf
        Steigt hinab in den furchtbar’n Zwinger
        Mit festem Schritte,
        Und aus der Ungeheuer Mitte
        Holt er die Gold-bars mit keckem Finger.

        Und mit Erstaunen und mit Grauen
        Sehen’s die Michels und Sparerfrauen,
        Und gelassen bringt er die Gold-bars zurück.
        Da schallt ihm sein Lob aus jedem Munde,
        Aber mit zärtlichem Liebesblick –
        Er verheißt ihm sein nahes Glück –
        Empfängt ihn Fräulein Sparigunde.
        Und er wirft ihr den Goldbarr’n ins Gesicht:
        „Den Dank, Sparer, begehr ich nicht“,
        Und verläßt sie zur selben Stunde.

  3. @Toto

    Nicht einmal Herr Powell kommt um die Gesetze des Marktes herum. Das einzige was der Mann samt und sonders sogenannter Finanzexperten hinbekommen kann, ist Pest oder Cholera.

    • @JC
      Und ich bin Jeromes (ohne Apostroph) furchtbare Nemesis.
      Da sprach der alte Häuptling der Börsianer
      https://www.youtube.com/watch?v=nr6GyinkWr0

      Nullzins schrie
      wie noch nie.
      Alles war wunderbar.
      Da kam ein Goldbug an.
      Glaubte nicht
      mehr dem Wahn.
      Da sprach der alte Häuptling der Börsianer:
      „Gold ist die Pest, und Silber ist ein Fluch.“
      Da sprach der alte Häuptling der Börsianer:
      „Gold ist die Pest, und Silber ist ein Fluch.“

      Börse geht leer heut aus.
      Powell gräbt
      Kriegsbeil aus.
      China kommt, nimmt ihm keck
      Alle Gold-
      barren weg.
      Da sprach der alte Häuptling der Börsianer:
      „Gold ist die Pest, und Silber ist ein Fluch.“
      Da sprach der alte Häuptling der Börsianer:
      „Gold ist die Pest, und Silber ist ein Fluch.“

      Powell schrie
      Ziemlich laut.
      Und fuhr fast
      aus der Haut.
      Dollar steigt
      nicht zu knapp.
      Schmiert als Leit-
      währung ab.
      Da sprach der alte Häuptling der Börsianer:
      „Gold ist die Pest, und Silber ist ein Fluch.“
      Da sprach der alte Häuptling der Börsianer:
      „Gold ist die Pest, und Silber ist ein Fluch.“

      FIAT-Wahn…
      Spuckte Dampf.
      Putin kam,
      Wollte Kampf.
      FED rief an,
      Sprach: „Komm her!
      Hier ist ein
      Kontrolleur.“
      Da sprach der alte Häuptling der Börsianer:
      „Gold ist die Pest, und Silber ist ein Fluch.“
      Da sprach der alte Häuptling der Börsianer:
      „Gold ist die Pest, und Silber ist ein Fluch.“

    • @jeff Costello
      Erstaunlich, dass es Ihnen dabei noch so gut geht, im Berliner Land, aufgefangen in einem bequemen sozialen Netz, welches der Finanzkapitalismus Ihnen täglich finanziert.
      Aber sicher, es könnte Ihnen noch besser gehen.
      Mit noch weniger Tun und noch mehr gebratenen Tauben.
      Vielleicht wird es noch. :)

      • @Toto

        Mich hat noch nie Jemand aufgefangen, ganz im Gegenteil. 2 deutsche Staaten haben mir Haus und Hof und Hab und gut geraubt. Alles im Namen höherer Interessen. Dass ich da wieder heraus gekommen bin und heute auf hinreichend Einkommen und Vermögen zurück greifen kann, habe ich Niemanden zu verdanken als der Liebe meines Lebens und den eigenen Fähigkeiten wirtschaftlich und juristisch vernünftige Entscheidungen zu treffen. Wozu letztendlich auch ein tieferes Verständniss des Finanzkapitalismus gehört, das Ihnen völlig abgeht. Ich habe bereits in EM investiert als die Meisten der hier Schreibenden noch keinen Gedanken daran verschwendet haben.

        • @jeff Costello
          Das mit dem Raub von Haus, Hof und Hab und Gut
          durch den Staat sollten Sie näher erklären.
          ( War es der Linke Staat oder der demokratische oder gar der ultralinke, der NS Staat ?)
          Übrigens, wäre das etwas, was wirklich mit Gold zu tun hat und deshalb in das Forum hier gehört.

      • @maruti Also meine Hochachtung vor dem Finanzkapitalismus hält sich angesichts der Schuldenberge und verheerenden Kriege die er hervorruft doch sehr, sehr in Grenzen muss ich mal einwerfen…Von der Ehrfurcht für so einige bundesdeutsche Finanzexperten will ich mal lieber nicht reden…

    • @Jeff Costello
      Die Situation, in der wir nun sind, hat man aber auch systematisch seit ca. dem Jahr 2000 vorbereitet.
      Ein Mr. Greenspan hatte schon von Helicoptermoney gesprochen.

      Gelddrucken ist eine Zeit lang eine sehr bequeme Vorgehensweise.
      Aber irgendwann kommt eben das dicke Ende.
      Irgendwann ist JETZT.
      Blöd für uns.
      Noch viel blöder für die, die nicht vorbereitet sind.

      Nicht anders als im privatem Leben: man kann für eine gewisse eine Zeit mehr Geld ausgeben als man hat und in Schulden gehen. Aber der Spass hört irgendwann auch sehr humorlos auf.

      Konnte man in der Weltgeschichte schon unendlich oft so sehen.

      Albert Einstein:
      Die wahre Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und auf ein anderes Ergebnis zu hoffen.
      Recht hat er.

      Wenn wir Glück haben, endet es wie 1923.
      Wenn wir Pech haben wie 1948,

      • @Meister

        Geld drucken und Schulden machen war und ist die einzige Möglichkeit, das marode System von Verwertung des Werts d.h. aus Geld noch mmehr Geld zu machen, noch irgendwie am Leben zu erhalten. Eigentlich begann dies bereits ca 1970, mit dem Ende des sogenannten Wirtschaftswunders. Insofern hat Herr Greenspan eher re- als agiert. Jede Exponentialkurve, die mittels begrenzter Ressourcen funktionieren soll, muss irgendwann zusammen brechen.

        So wie ich Sie bisher kennengelernt habe Meister Eder, vermute ich mal, Sie kennen die Geschichte wie das Schachspoiel erfunden wurde.

        • @Jeff
          Ja, natürlich.
          Das ist DAS Beispiel, wie ich Mathe-Analphabeten die Exponentialfunktion erkläre (oder es zumindest versuche).
          Mehr als 1 LKW voll Reis hat noch kein Versuchskaninchen geschätzt.

          Wie praktisch ist es doch heute, dass wir nicht mehr in Reis rechnen, sondern einfach Nullen Nullen addieren lassen. Und das auf dem Computer, da wird die Papierseite nicht zu schmal für die ganzen Nullen.
          Haben Sie schon mal einen Normalbürger schätzen lassen, was eine Milliarde so ist, z.B. umgerechnet in 80 qm-Eigentumswohnungen ?
          Ein Desaster.
          Mache ich gerne mit den Olaf-Wumms und Doppel-Wumms für die Bundeswehr oder die Energiepreisbremse.
          Müssen Sie mal ausprobieren, wie die dann gucken, wenn sie kapieren, dass das mehr ist, als ihre ganze Heimatstadt wert ist.
          Und dann Billions, Trillions…….

          Aber nach 10 Minuten ist das Thema wieder vergessen, funktioniert doch alles, Strom gibt es auch noch. Und überhaupt: sind doch alles kluge Fachleute in der Regierung.
          Die wissen schon, was sie tun.
          Der reine Wahnsinn.
          90 % derer da draussen lernen nur aus Schaden.
          Traurig, aber so ist es.

          Beispiel zur Vernunft der Menschen aus einem anderen Blickwinkel: :
          Das folgende Video ist aus Miami, einer Gegend die 1 Meter über Meeresspiegel liegt und die regelmässig einen Hurrican abbekommt.
          Das Bewusstsein für Energiesparen ist irgendwie ausbaufähig.
          1.800 PS im Spielzeugboot, Video ab 40 Sekunden.
          Verbrauch ?
          600 Liter pro Stunde.
          https://www.youtube.com/watch?v=ZMLa7pdd1T4

  4. @Maruti
    Schon merkwürdig von der eine Seite kritisieren das System umso mehr wenn es um Goldpreisdruckung und Manipulation angeht, von der anderen Seite stellen Sie die FED als die mächtigste Zentralbank dar und die Entscheider als hoch qualifiziertes Personal.
    Tatsache ist bevor und wenn überhaupt die USA das Handtuch wirft, vorher ist die EU platt. Das sieht man schon nach Corona und Ukraine Krieg, speziell Deutschland wird destabilisiert. Die Industrie wandert ab, schließlich müssen die ein Gewinn erwirtschaften, in Erwartung derer Aktionäre. Wer profitiert davon u.a. China und USA. Auf diesen Wege kann die USA auch ihr Überleben sichern in Bezug auf die Zukunft, das Geld ist sicher in der USA angelegt. Nicht war?

    • @bigdriver
      Es gibt eben nicht nur schwarz weiss.
      Als Fiat Money und Keynes Anhänger ist klar, dass die FED Gold bekämpft. Da sie aber auf dem längeren Hebel sitzt, ist es auch verständlich.
      Anderseits sind diese Brüder alles andere als dumm.
      Wer meint, es wäre einfach, kann sich ja mal bei der Zentralbank bewerben.
      Natürlich ist mir so manches nicht recht, aber keiner kann es allen recht machen und so muss ich es hinnehmen.
      Und ausserdem ist mir Friede, Wohlstand, Vollbeschäftigung und Sicherheit allemal lieber, als ein paar Prozente Goldpreis oder Inflation.
      In die Zukunft kann keiner blicken und in einem hat Maynard Keynes absolut recht:
      Langfristig sind wir ohnehin alle tot. Was zählt ist das jetzt hier und heute.
      Und alle, welche sich beschweren, dass sie zu kurz kämen in diesem System, sei gesagt:
      Fangt endlich an zu arbeiten und Geld zu verdienen und hört auf anderen was vorzujammern oder von anderen irgend etwas ein zu fordern.

      • @Maruti
        Als Sie bereits ein Vermögen erarbeitet, ererbt oder gut investiert hatten, mußten
        17 Millionen DDR Bürger erst einmal bei Null anfangen. 40 Jahre lassen sich nicht so nebenbei nachholen, wozu Sie ihr ganzes Leben Zeit hatten. Auch wenn du nicht jammerst , ohne Glück, Genie, ererbten Reichtum, reiche Förderer oder politische Anbieterei ist das alles nicht nachholbar.
        Mit dem Arbeiten gehen gebe ich Ihnen aber recht. Da gibt es reichlich Schmarotzer.

Keine Kommentare möglich

Anzeige

Letzte Beiträge

 

Unsere Spezialreports und Ratgeber sind erhältlich im Goldreporter-Shop!

Anzeige