Samstag,27.April 2024
Anzeige

Goldpreis bei $ 2.100 und jetzt die Hammerwoche!

Nachdem Erreichen neuer Rekordkurse am Freitag legt der Goldpreis zu Wochenbeginn weiter zu, bevor wichtige Geldpolitiker zu Wort kommen.

Neuer Goldpreis-Rekord

Nachdem der Goldpreis am Freitag an allen Handelsplätzen neue Bestmarken erreichte, setzte das Edelmetall am Montag seine Rally fort. Um 16 Uhr kostete eine Unze Gold am Spotmarkt 2.100 US-Dollar. Das entsprach 1.933 Euro. Das heißt, gegenüber Vortag gab es noch einmal einen Aufschlag von 0,8 Prozent beziehungsweise 0,6 Prozent (in Euro).

Gold, Goldpreis, Goldbarren (Bild: Goldreporter)
Nachrichten aus der Wirtschaft und den Finanzmärkten könnten den Goldpreis in dieser Woche weiter nach oben treiben. Oder kommt mit den Notenbank-Statements Mitte der Woche und den US-Arbeitsmarktdaten der Hammer? (Bild: Goldreporter)

Sinkende Inflationsraten gut für Gold

Vergangene Woche waren es einmal mehr passende Inflationsdaten, die einen Kursanstieg bei Gold, aber auch an den Aktienmärkten begleiteten. In dieser Woche wird die Aufmerksamkeit erneut auf die Geldpolitik der US-Notenbank gelenkt und an die daran geknüpften Zinserwartungen. Dabei steht der Rechenschaftsbericht von Fed-Präsident Jerome Powell vor dem US-Kongress im Mittelpunkt des Interesses.

Fed-Präsident und EZB-Sitzung

Denn am Mittwoch um 16 Uhr (MEZ) stellt sich der höchste US-Geldpolitiker den Fragen des Finanzausschusses und am Donnerstag zur gleichen Uhrzeit findet sein „Testimony“ vor dem US-Senat an. Hier wird ganz sicher auch die künftige Zinsentwicklung thematisiert. Am Donnerstag wird dann das Ergebnis der aktuellen EZB-Sitzung bekanntgegeben. Natürlich dreht sich auch hier alles um Konjunkturprognosen und Zinserwartungen. Allerdings werden keine sofortigen Zinssenkungen erwartet.

Vor allem diese Termine dürften die Investorenstimmung stark beeinflussen. Aber es gibt noch weitere potenziell marktbewegende Berichte.

Weitere Termine

So erscheinen in den USA bereits am Dienstag der ISM-Einkaufsmanager-Index für das nicht-verarbeitende Gewerbe sowie die Auftragseingänge im Januar. Am Mittwochvormittag wird die deutschen Handelsbilanz (Importe/Exporte) für den gleichen Monat publiziert sowie die Einzelhandelsumsätze und der Geschäftsklima-Index im Euroraum. Zum Wochenabschluss gibt es dann noch die US-Arbeitsmarktzahlen für den Monat Februar (Non-farm Payrolls). Zentrale Frage: Kühlt sich die Wirtschaft tatsächlich ab, so dass es für die Geldpolitiker ausreichend Spielraum für eine Senkung der Leitzinsen gibt?  

Wir werden sehen, ob uns das positive Momentum an den Finanzmärkten in den kommenden Tagen erhalten bleibt und sich der Goldpreis in diesem womöglich turbulenten Umfeld weiter nach oben absetzen kann.

Anzeige

Goldreporter-Ratgeber

Genial einfach, sicher und günstig: Gold vergraben, aber richtig!

Was tun bei Goldverbot oder Goldengpass? Notfallplan für Goldanleger

Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter und erhalten Sie den Spezial-Report "Vermögenssicherung mit Gold" (PDF) kostenlos! Weitere Informationen?

38 Kommentare

  1. Tja, es scheint, dass der Deckel von 2.000 erst mal weggeflogen ist.
    All Time High bei Gold in Dollar und Euro.
    War aber auch an der Zeit.
    Kartell, Shortseller, was nun ?
    Zum 2.mal der falsche Fuss, das wird teuer für euch Geliebten.

      • @Neidhammel
        Es ist Marutis Lohn für eine richtige Strategie und viele richtige Entscheidungen.
        So wie bei jedem Aktionär oder jedem BTC-Anleger.
        Lohn für Nachdenken.

    • Und bald fliegt wohl auch der 2000er Deckel beim Eurogold weg. Wie ich schon geschrieben habe, freuen wir uns nicht zu früh. es könnten unangenehme Zeiten vor der Tür stehen.

      Gruß in die Runde
      barmbekbasch

      • @ Unangenehme Zeiten stehen mit Sicherheit vor der Tür.Im deutscher Fernsehen diskutiert man zur Zeit darüber ob Deutschland kriegstüchtig ist. An Merkmirnix und Klaubauterix ,meine Art der Kriegsvorbereitung besteht darin kurzfristig innerhalb einer Woche abflugbereit zu sein.Löffelt die gequirlte K….die ihr gerade anrührt alleine aus.Zum Glück ist die Aurumversicherung sehr mobil.

        • @Materialist
          Die gute Nachricht: dieses Land ist nicht kriegstüchtig (und wird es glücklicherweise nie) und auch nicht kriegstauglich.
          Die Hälfte der Leute ist zu faul zu arbeiten, die ziehen auch nicht in den Krieg.
          Und die nicht ganz verblödete Hälfte wird nie auch nur eine Schaufel in die Hand nehmen, um Merkmirnix und Kanngarnix und deren Pöstchen zu verteidigen.

          Bleiben nur die Klimakleber übrig, die sich vor Putins Panzern auf die Autobahn bei Frankfurt/Oder kleben.
          Wette: trauen die sich auch nicht.

          These: wir erleben gerade „nur“ den Propaganda-Showdown.

          • @ Meister Eder Irrung euer Ehren ,in ihrem anerzogenen Grössenwahn halten sie sich aber für kriegstüchtig.Siehe Gamechanger Panzer Leopard usw.Heute früh hat die hofierte Antifantencrew die Stromversorgung von Tesla Erkner und östl.Teile von Berlin lahmgelegt.Irrsinn dein Heimat ist…Aktion Abflug läuft…

          • @ Materialist
            Das sind die Taten der Linksextremisten…
            Die pöhsen Rechtsextremisten sind doch viel schlimmer, oder?

        • Materialist:
          So ist es. Die Wirtschaft geht in die Kniee. Die Energiewende ist faktisch gescheitert und die Energieversorgung ist unsicher. Die Verwaltung ist – von den Finanzämtern abgesehen – dysfunktional; das Land erstickt an seiner Bürokratie. Die Migrationspolitik ist ein Desaster, das Gesundheitswesen wurde und wird kaputtregiert. 260.000 meist gut ausgebildete Menschen verlassen jedes Jahr das Land, währenddessen die Leistungsunwilligen durch Geldzuwendungen für das Nichtstun belohnt werden. Die Bundeswehr ist trotz eines ansehnlichen Wehretats eine Trümmertruppe mit einem Munitionsvorrat für max. 48 Stunden, und und und …
          Dass man in dieser Situation über die Kriegstüchtigkeit diskutiert zeigt, wie weltfremd und abgehoben die Politik und die Medien geworden sind. Wäre das eine der vielen überflüssigen Scheindebatten, könnte man mit dem Kopf schütteln und die Sache abhaken. Aber diese Realitätsverweigerer legen sich tatsächlich mit Russland an und vertrauen dabei auf unsere angloamerikanischen „Freunde“. Das kann nur in die Hose gehen. Ich hoffe, dass man im Kreml den Ball flach hält und dass sich die Lage wieder entspannt. Aber Sie machen es sicherlich richtig, wenn Sie sich entsprechend vorbereiten. Man sollte dabei aber die C-Zeit im Kopf haben. Damals war es ja überraschenderweise doch möglich, die Grenzen schnell und effektiv dicht zu machen.

          • Sie beschreiben sehr gut die Lage, die sich in den letzten Jahren drastisch verschlechtert. Die Stimmung ist am Ende. Ich habe ab und zu Kontakt zu qualifizierten Außendienstmitarbeitern aus dem Servicebereich Großindustrie. Also da wo mit Kopf und Hand gearbeitet werden muss.
            Absolute Katastrophe. Die wenigen die noch Lust haben leiden sehr unter der Stimmung und bauen kontinuierlich ab, da man sich ansonsten auf deren Schultern ausruht.
            Handeln sie!! Ich weiß nicht wie die Situation endet.
            Zu der anderen Thematik. Deutschland ist für Russland kein ernstzunehmende Feind. Besonders nicht in unserer aktuellen Lage. Etwas den Kapitalmarkt angegriffen, danach Ölpreise explodieren lassen und seine koreanischen Freunde legen wichtige IT Segmente lahm… danach dreht sich hier kein Rad mehr und das ohne das Russland einen Soldaten entsendet musste.

    • Sie haben völlig recht, es war mehr als Zeit! Bin gespannt wie es jetzt weitergeht…
      Die shortseller von der Fed werden nicht aufgeben…!

  2. Freitag ATH, Montag ATH… Jetzt weiß ich endlich, was ein „Doppel-Wumms“ ist! Gefällt mir deutlich besser als die Variante von Olaf! :-)))
    Inzwischen ist im Bekanntenkreis auch schon ein wenig Neid durchgebrochen – und ausgerechnet von denen, die mich immer um Rat gefragt haben (aber nicht agiert haben). „Da warten wir noch mal…“ hieß es oft. Ich hab mich da immer gefragt, worauf die warten wollten??? Sieht man ja jetzt – zunächst mal auf die verpasste Chance… Zugegeben, ich genieße jetzt auch hier und da mehr oder weniger offen meine Schadenfreude. Finde ich auch angemessen als Gegengewicht zu Ignoranz und Dummheit… Und außerdem: Mitleid bekommt man geschenkt – Neid muß man sich verdienen! :-)))
    Der profitable Dokta

    • @profitabler Dokta
      Jetzt ist die Frage wie lange hält die Silberbremse noch an?
      Falls Gold nachhaltig die 2100 durchbricht muss eigentlich Silber enorm ansteigen. Dann spätestens dann werden richtige Gewinne erzielt:-)

    • @ GoldeEye Wenn die so weiter machen dann kommt nach dem Doppelwumms der Grosse Wumms und dann wars das….m

  3. Ich habe vor einem guten Jahr begonnen meine Kontoleichen in AU zu tauschen. 10% Rendite in einem Jahr. Gerne weiter so.

  4. Der monday-run heute war schon was besonderes, hab ich selten erlebt, speziell nach so einem Freitag.
    Ich hab so ein dummes Gefühl: das anonyme Tafelgeschäft für die Unze wird erstmal sehr schwierig.
    ….weil wir hier noch vor 2 Wochen extremes Nachunzen geäußert haben, solange das noch möglich ist!!!
    Das ging mir auch zu schnell.
    Gruß an @Maruti, ich hab´s auch verpasst. :)
    Fly me to the moon and let me play among the the stars
    Wer am Freitag schon Zigarre geraucht hat, hat selbige wahrscheinlich heute gleich gegessen.

  5. @Sonne
    Auf jeden Fall halten und wenn’s geht, in AU nachunzen!!! Bei AU lag ich meistens richtig – bei Ag bin ich noch ein wenig unschlüssig – aber auch da sind einige Unzen nicht verkehrt, wenn man sich auf ev. kleine Kriseneinkäufe auf Schwarzmarkt und Hofladen vorbereiten will.
    „Gewinnmitnahme“ ist eh zweischneidig! Was bekommen Sie denn bei AU-Verkauf an Gegenwert? Eben, EURO! Was für ein mieser Tausch! (Warren Buffett: Der Preis ist das was du zahlst – der Wert ist das, was du bekommst). Zudem müssen Sie noch den spread zw. Ankauf & Verkauf überwinden – da ist der „Halter“ besser dran als der „Realisierer“ – so meine über 40-jährige AU-Erfahrung. Alles klar? Ich würde AU-Gewinne erst realisieren, wenn das Wasser bis zum Hals steht – zu DEM Zeitpunkt werden Sie dann auch zwangsläufig einen guten Schnitt machen (weil die grosse Masse dann vor dem elendigen Ersaufen steht)! Aber immer AU auch richtig verstehen – es ist eine „Versicherung“ (Maruti) zur Vermögensrettung ÜBER die Krise hinaus. Zumindest für die großen Stückelungen (die kleinen sind für’n Schwarzmarkt). 1. Regel ist aber immer noch: Wer versagt, sich vorzubereiten, bereitet sein Versagen vor!
    Allen hier noch eine goldige Ertragswoche!
    Der Midas-Dokta

  6. @ Racew Das Sahnehäubchen darauf ist die heute angekündigte Aktienrente.,200. gepumpte Mrd. sollen in Aktien angelegt werden um aus den eventuellen Erträgen die Rente zu finanzieren.Macht natürlich mächtig Sinn bei hoffnungslos überbewertetem Dax und weitgehend miserabler Dividendenrendite.Wenn ich jemals auf diese Rente angewiesen wäre würde ich mich auf der Stelle aufhängen.

    • BASF ist gerade günstig zu haben, Bayer ist eben unter 27 EUR gesunken. Da könnte unser Experte Robert den Chemieaktien-Markt regelrecht leerfegen.

  7. @Ammit
    Ob man etwas mit Gewinn verkaufen will oder nicht ist eine schwierige Frage. Ich habe heute Gold verkauft, der Preis ist super gestiegen. Kostolany der berühmte Börsenspekulant hat mal gesagt: An Gewinnmitnahmen ist noch niemand gestorben, aber an den Verlusten haben sich schon einige Spekulanten aufgehängt.
    Ich befürchte, dass der Goldpreis nicht mehr lange so hoch bleibt. Aber ich kann mich irren.
    Viel Glück
    Grüsse aus der Schweiz

  8. Halten oder verkaufen würde ich von den persönlichen Umständen abhängig machen. Für mich gesprochen, mitte 30, längst noch nicht die „Schäfchen im trockenen“, gilt: unbedingt halten und (nach möglichkeit) ausbauen.
    Ausser meinem Haus und ein paar antiquarischer Sammlerstücke fällt mir nichts ein was ich mir, neben AU, jemals gekauft habe und was an Wert steigt.
    Die Frage „halten oder verkaufen“ haben sich wohl alle Anleger seit 2006 öfter gestellt. Die damals mitte 30j haben wohl aus heutiger Sicht alles richtig gemacht.

  9. Als ich das erstemal Gold kaufte, kostete 1Unze ca. 650.- Euro.
    Als ich es wieder verkaufte, bekam ich etwa 1000.- Euro.
    Ich hätte es behalten sollen ich blöder Hund!

  10. Der GR-Titel mit „Hammerwoche“ scheint eine zutreffende Prognose zu sein.
    Ich will die allgemeine Freunde ja nicht trüben: mir wird es langsam unheimlich.
    Jeden Tag um 20 und mehr Euro rauf, plus 90 in einer Handvoll Tagen.
    Der Krüger nähert sich bei Degussa den 2100. (aktuell 2074.)

  11. Eben war der Kurs über 1970 EUR (2140$) regelrecht hochgeschnellt. Und so wie Anfang Dezember sind dann wohl Maßnahmen ergriffen worden, um das Erreichen der 2000 EUR zu verhindern.

  12. Bei einem Goldpreis von $2.100 pro Unze könnte man zweifellos von einer aufregenden Woche für Goldanleger sprechen! Ein solcher Preisanstieg könnte auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein, wie z.B. geopolitische Spannungen, wirtschaftliche Unsicherheiten oder Investorennachfrage. Es ist eine gute Zeit, die Entwicklungen auf dem Goldmarkt aufmerksam zu verfolgen und zu überlegen, wie sich diese auf die Finanzmärkte auswirken könnten. Wer von euch beobachtet den Goldpreis und was denkt ihr über die aktuelle Situation?

  13. 20 Unzen hab ich gehabt, verkauft und ein Ferienhaus gekauft, wo mich die Gemeinde mit allen erdenklichen Schikanen drangsalierte umd mir hübsch Geld über Gebühren abnahm.
    Hätt ich bloss meine Unzen behalten, ich blöder Hund!

  14. Aktienrente? Das wäre Hochverrat (ernst gemeint!) am eigenen Volk! Wir alles wissen, welchen Strafe darauf steht…???! Da sage ich mal: laßt sie das machen, damit wir Arbeitnehmer dieses Verbrechen danach mit gerechter, notwendiger Vergeltung angemessen würdigen können…! Merkt Euch JETZT schon mal, wer dafür spricht – die Täterermittlung wird dann am Ende einfacher sein… :-)))
    Der gerechte Dokta

  15. Es ist die Frage an Euch alle: Was soll man bei diesem enormen Kursanstieg nun machen? Gewinne mitnehmen oder Gold behalten???

    • @Karsten Gehring
      Behalten.
      Beim Tausch würden Sie Papier bekommen, das jeden Tag wertloser wird.
      Gold wird auch den Euro überleben.

  16. @Karsten Giering Diese Frage stellt sich für mich absolut nicht,zuminderst jetzt nicht.Was soll ich mit Altpapier in der Inflation? Mein Lieblings-O -Saft bei netto früher 1,89 dann lange 2,49 seit dieser Woche 2,89 bis Ende des Jahres sicher über 3 Euro.Abkassiert werde ich hier eh,ich muss aber nicht noch dabei helfen…

  17. Der jüngste Anstieg des Goldpreises auf 2.100 $ und die Vorfreude auf eine „Hammerwoche“ mit wichtigen wirtschaftlichen Ereignissen haben mich zum Nachdenken über die Volatilität und Aufregung an den Finanzmärkten gebracht. Es ist eine Erinnerung daran, wie globale Ereignisse die Märkte drastisch beeinflussen können.

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie Ihren Namen ein

Anzeige

Letzte Beiträge

 

Unsere Spezialreports und Ratgeber sind erhältlich im Goldreporter-Shop!

Anzeige