Donnerstag,14.November 2024
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Goldpreis: Darum geht es jetzt plötzlich abwärts!

Der Goldpreis ist auf den tiefsten Stand seit März gefallen und ist aktuell mehreren bedeutenden Belastungsfaktoren ausgesetzt.

Goldpreis unter Druck

Der Goldpreis erlitt am gestrigen Mittwoch auf Basis der US-Futures (Dezember-Kontrakt) den größten Tagesverlust seit dem 1. August 2023. Denn es ging um 1,5 Prozent nach unten auf 1.890,90 US-Dollar pro Unze. Dabei fiel der Kurs auf Tagesschlussbasis erstmals seit dem wurde der niedrigste Schlusskurs seit dem 10. März 2023 wieder unter die Marke von 1.900 US-Dollar.

Gold, Goldpreis, Goldbarren (Bild: Goldreporter)
Rote Vorzeichen am Goldmarkt: Der Goldpreis wird belastet durch einen stärkeren US-Dollar und steigende Anleihe-Renditen bei gleichzeitiger charttechnischer Misere (Bild: Goldreporter).

Auf Euro-Basis wurde die 1.800er-Marke unterschritten. Denn am Donnerstagvormittag notierte der Goldpreis am Spotmarkt um 8:30 Uhr mit 1.874 US-Dollar, was 1.785 Euro entsprach.

Belastungsfaktoren

Allerdings ist der aktuelle Goldpreis-Rückgang kein singuläres Ereignis. Denn gleichzeitig zog der Dollar-Index an. Dieser stieg auf den höchsten Wert seit Ende November. Außerdem legte auch die Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen weiter zu auf zuletzt 4,6 Prozent. Hier sehen wir neue Jahreshochs. Beides sind Faktoren, die sich negativ auf den Goldpreis auswirken.

US-Dollar, Index, Chart, Dollar-Index
Der US-Dollar hat zuletzt deutlich an Stärke gewonnen. Das ist ein Belastungsfaktor für den Goldpreis (Quelle: Trading Economics).

US-Konjunktur und Zinsen

Dabei förderten positive US-Konjunkturdaten diese Entwicklung. Beispielsweise sind die am Mittwoch veröffentlichten Auftragseingänge langlebiger Gebrauchsgüter im Vormonatsvergleich um 0,2 Prozent gestiegen. Erwartet worden war ein Rückgang um bis zu 1,4 Prozent. Und diese Tendenz stützt Erwartungen, dass der Zinsgipfel in den USA noch nicht erreicht ist. So könnte es nach einer weiteren Anhebungspause im Dezember noch einmal zu einem weiteren Zinsschritt kommen. Am US-Terminmarkt wird dieses Ereignis nun immerhin mit einer Wahrscheinlichkeit von 42 Prozent gehandelt.

Charttechnische Schwäche

Hinzu kommt, dass Gold unter eine wichtige charttechnische Unterstützung gefallen ist. Dieses Ereignis hat nun Anschlussverkäufe begünstigt. Hier ließe sich nun kurzfristig ein Kursziel von 1.820 US-Dollar ableiten. Mehr zu den aktuellen technischen Aussichten finden Sie hier: Goldpreis: Jetzt wird es kritisch!

Wie geht es weiter?

Am heutigen Donnerstag erscheinen die finalen Daten um US-Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal und die deutsche Inflationsrate im September. Der Freitag bringt dann neue Inflationsdaten aus den USA (PCE-Preis-Index) und Europa (Verbraucherpreise) sowie zusätzliche US-Konjunkturdaten (Private Ausgaben/Einnahmen, Chicago PMI, Verbrauchervertrauen der Uni Michigan). Eine erneut ansteigende Inflation gepaart mit verbesserten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in den USA kann die Tendenz zu einem steigenden Dollar und einem fallenden Goldpreis weiter befeuern.

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17 Kommentare

  1. Warum sucht man nach Erklärungen nur um das wort MANIPULATION zu vermeiden ?

    Nochmal wenn das angeblich alles so Plötzlich kam warum haben die Banken dann schon im vorfeld ihre Shortpositionen erhöht ? Sind sie Hellseher das denke ich beim besten willen nicht .

    Und wenn die angebliche US Wirtschaft brummt warum explodiert dann das Haushaltsdefizit ? Was bitte schön soll das für eine Wirtschaft sein wo die Ausgaben immer weiter explodieren während die Einnahmen sinken oder bestensfalls gleichbleiben ? Anscheinend gibts leider immer noch viele Menschen die die geschönten Daten schlucken .

    Ich denke viel mehr das im hintergrund schon wieder was am brodeln ist vielleicht eine Bankenpleite oder ähnliches und deshalb wird der Goldpreis vorsorglich gedrückt .

  2. 40 % der Argentinier und ca. 25% der Briten gelten nun als arm.
    Ob dies eine relative Armut oder eine tatsächliche, also mit Hunger begleitete ist, sei dahingestellt. Dabei war Argentinien Anfang des letzten Jahrhunderts das mit Abstand reichste Land Südamerikas und England eine Weltmacht.
    Brotmangel hat unter Anderem 1789 zur französischen Revolution geführt.
    Anarchie und Bürgerkriege sind oft die Folge von Armut.
    Nur gut, daß dies dem verpennten Michel nie passieren kann!
    Mit einem Batzen Gold kann man schnell abhauen und sich in Sicherheit bringen.
    Der Batzen wurde bekanntlich schon immer zu Wein und das Wasser durften dann die armen Schlucker saufen.
    (1 Batzen war 4 Kreuzer wert, 1 Kreuzer war 4 Pfennige, somit war 1 Batzen auch 16 Pfennige wert. Ihr seht— früher war alles viel einfacher und besser).

  3. Das nächste Ziel wäre 1865 und 1840.
    Werden 1840 unterboten, wird bis auf 1805 oder sogar
    1785 durchgereicht.
    Jedoch kann es, wie schon vorher, bei 1840 zu einer steilen Aufwärtsbewegung kommen, so die Analysten.
    Kaufen also knapp über 1840 Dollar, je nach Eurokurs.
    Je stärker bis dahin der Euro, umso besser.
    Für Käufer:
    Der Gewinn eines jeden Handels liegt fast immer im Einkaufspreis, selten im Verkaufspreis.
    Also kauft bitte den Inflationsschutz oder die Altersvorsorge so billig wie möglich ! ein.
    Dann gibt es kein Gejammere.

    • Der Gewinn eines jeden Handels liegt [fast] immer in der Differenz zwischen Einkaufs- und Verkaufspreis, bereinigt um eventuell veränderte Rahmenbedingungen wie Inflation oder etwa Währungsumstellungen.

      So billig wie möglich ist über einen Zeitraum hinweg, und wenn er auch sehr klein ist, unmöglich, denn man kann weder zurück in die Vergangenheit noch nach vorne in die Zukunft gehen um zu kaufen. Zum Zeitpunkt des Kaufs gilt ein Preis. Und ob der, rückblickend aus der zur Gegenwart gewordenen Zukunft, billig war, lag zum Zeitpunkt des Kaufs noch in der Zukunft.

      So billig wie möglich funktioniert nur gegenwärtig, also durch Preisvergleich zum Zeitpunkt des Kaufs.
      Eine Unze Silber (Krügerrand) kann man aktuell für 34,90 EUR bei ausgewiesenen Experten im sehr schönen Schwarzwald kaufen oder man nimmt 10 DM-Gedenkmünzen 625er Silber (Feingewicht 9,69 g) für 6,69 EUR
      das Stück, was einem Unzenpreis von 21,45 EUR bzw. dem Spotpreis entspricht.

      Und jetzt bitte kein Gejammere. Die o. g. Preise sind alle online.

      • @Nivek
        Jawohl, da die Vergangenheit passiert ist und die Zukunft nicht existiert, leuchten die Dinge erst rückblickend ein. Deswegen heisst es auch NACH-denken. Vieles offenbart erst rückwärts seinen Sinn, wie etwa Ihr Nickname. Wenn wir jetzt VOR-denken, sollten wir eine gewisse Wahrscheinlichkeit einräumen, dass jetzt die Zeit sein könnte, von der wir später sagen werden, welch tolle Kaufpreise das doch damals noch waren.

    • Naja, von Shoppingday kann man aus meiner Sicht nicht sprechen. Gold ist verdammt teuer. Welcher Durchschnittsverdiener kann sich gerade auch nur 1/10 Unze monatlich leisten?
      Ich möchte hier nicht prahlen, Gold habe ich zu 1000 Euro die Unze gekauft, und damals war es für mich schon kein Schnäppchen:-(
      Meine letzte ganze Unze habe ich vor 4/5 Jahren gekauft zu 1400 Euro. Da musste ich tief Luft holen am Schalter;/)

      • @TheMac
        Wertvoller Beitrag. Manchmal bekommt man hier im Forum ja den Eindruck, dass alle regelmässig mit der Schubkarre zum Händler fahren.
        Die Bürger von Ampelland haben unter den 19 führenden Industrienationen das geringste Privatvermögen, die Franzosen und Italiener liegen fast beim DREIFACHEN.
        Weniger Steuern und eine massiv höhere Wohneigentumsquote dort sind u.a. die Gründe.
        Wer sein Leben lang Miete zahlen muss, ist eben immer im Nachteil.
        Toll, dass die Neue Heimat ruiniert wurde und man danach hunderttausende Sozialwohnungen an Heuschrecken verkauft hat.
        Wer solche Politiker hat, braucht keine Feinde mehr.

        Wir sind gerade in Bella Italia: über 80 % wohnen im Eigentum, für den Erstwohnsitz zahlt man hier überhaupt keine Grundsteuer, in Dummland wird gerade die Abzockversion eingeführt. Für Sanierungen und Wärmepumpen gab es in Italien keine 20 % Zuschuss, wie in Germanien, sondern 110 %.
        Kein Druckfehler: EINHUNDETRZEHN.
        Wenn ich 50.000 ins Häuschen investiert habe, hat Rom 55.000 überwiesen.
        Bezahlt haben es via Brüssel wieder die in Dumm……

        Jetzt mal etwas Gesellschaftskritik: wenn es uns mal auf einen Parkplatz zu Aldi oder Lidl verschlägt, wundern wir uns immer, was da an teuren Autos herumsteht und mit welchen neuen Smartphones (gerne auch von Apple) die Leute dort herumrennen.
        Wenn die wollten, könnten die ihr Geld auch intelligenter ausgeben.
        Wobei ich natürlich anerkenne, dass die Politik der letzten 15 Jahre es geschafft hat, 60 % der Leute an die wirtschaftliche Grenze zu bringen.
        Die sind alle froh, wenn der Monat nicht vor dem Geld zu Ende ist.

        Das ist jetzt nicht zynisch gemeint: Gold dient dem Vermögenserhalt, wenn man ein zu erhaltendes Vermögen hat. Und wenn man mit Vrenelis anfängt, oder Silbermünzen.
        Da hat es bis vor kurzer Zeit also mit 20 Euro angefangen. 3 Schachteln Zigaretten.

  4. Wir werden allesamt verarmte Edelmetallbesitzer werden!
    Gab es das schon einmal in der Menschheitsgeschichte?
    Endlich mal wieder attraktive Kaufzonen!

  5. @ Nivek
    Völlig richtig erkannt. Man muss die Preise vergleichen, sonst wird man abgezockt.
    Die BRD Münzen habe ich 2017 auf dem Flohmarkt in größerer Stückzahl zum Preis von 0,54 € pro Gramm Feinsilber eingesammelt.Keine Versandkosten, keine Mehrwertsteuer und alles
    anonym.
    Mit diesen kleinen Stücken kann man während der kommenden Hyperinflation beim Bauern wunderbar Lebensmittel einkaufen.
    Damit hat der Hunger keine Chance!

    • @Donaustreuner
      Ein gewisser Vorrat kann nützlich werden. Nicht weil es vielleicht knapp werden könnte, sondern weil man es einfach nicht mehr bezahlen kann. Was nützen einem volle Regale, wenn das Portemonnaie es nicht mehr hergibt? Im Intershop gab es auch viele schöne Dinge – aber nur gegen Devisen.

      Eine Devise könnte daher jetzt heißen: Warum soll ich in vielleicht nicht allzu ferner Zukunft für eine Rolle Klopapier einen Stundenlohn ausgeben, wenn ich doch im Keller 200 Rollen zu liegen habe?

      Blödsinn? Meinetwegen, denn wer sich in Ermanglung eines solchen Hygieneartikels schon mal anderweitig hatte aus der Bredouille helfen müssen wird eingestehen: Man kann ruhig blöd sein, wenn man sich zu helfen weiß. In Bezug auf edlere Werte gilt: Das Beste kommt immer erst zum Schluß.

      • @Nivek/ Donaustreuner
        Habe gestern folgende Info bekommen (kann es nicht überprüfen):
        In vielen modernen Kältegeräten der Supermärkte und Tiefkühllager arbeiten angeblich Kühlgeräte mit dem Kältemittel Co2.
        Bei einem Stromausfall grösser 3 Stunden soll angeblich das CO2 entweichen. Dann sind die Geräte funktionsunfähig.
        Alle Geräte müssen dann neu befüllt und wieder von Fachleuten in Betrieb genommen werden. Die sind Mangelware.
        Trifft es eine Stadt wie München, dauert das mindestens Wochen.
        Trifft es ein ganzes Bundesland Monate, bis die Lieferketten wieder laufen.
        Ein paar kg Nudeln und Reis plus ein paar Dosen im Vorrat schaden also nicht.
        Der Bauer um die Ecke ist dann ein Geschenk, wenn man den mit etwas bezahlen kann, das der auch noch annimmt.

        Vielleicht kennt hier im Forum ja jemand jemanden, der etwas hierzu weiss.

      • Nivek:
        Die Hyperinflation ist ein Punkt. Der Zusammenbruch der Versorgung – etwa als Folge eines Blackouts – ist ein weiterer.
        Vor einiger Zeit hatte ich mir im Internet Erlebnisberichte rausgesucht von Leuten, die ihre Erfahrungen während des jugoslawischen Bürgerkrieges mitteilten. In Erinnerung geblieben sind mir die ausführlichen Darstellungen von zwei Männern. Beide befanden sich seinerzeit in Bosnien in Ortschaften, die über längere Zeiträume belagert und damit praktisch von der Außenwelt abgeschnitten waren.
        Konsens war, dass Geld irrelevant geworden war. Wenn es Waren gab, so waren die Preise astronomisch und damit nicht bezahlbar. Die Menschen kehrten zum Tauschhandel zurück. Es herrschte Mangel an allen Bedarfsgegenständen des täglichen Lebens. Lebensmittel, sauberes Wasser, Medikamente, Hygieneartikel, Zigaretten und Gebrauchsgegenstände wie Feuerzeuge waren besonders gefragt. Wer etwas von diesen Dingen besaß, konnte tauschen und sich versorgen.
        Insofern würde und werde ich mich nicht einzig auf Geld oder auf EM verlassen. Auch für Letztgenanntes wird man möglicherweise nichts bekommen, wenn die Versorgung zusammenbricht.
        Vergleichbares kann man auch zur Zeit in Bezug auf Bergkarabach lesen. Dort gibt es seit der Sperrung des Latschin-Korridors Ende 2022 keine gesicherte Versorgung mehr. Erst gestern las ich einen Bericht, wonach Geld dort faktisch keine Rolle mehr spielt. Die Menschen sind auch dort zu einem Tauschhandel übergegangen.
        Die häufig verwendete Formel vom Bezahlen des Bäckers mit Silber mag funktionieren, wenn die Versorgung noch einigermaßen gesichert ist. Ist das nicht der Fall, wird der Bäcker, der Landwirt, der Hofladenbesitzer, etc. auch nichts mehr rausgeben, weil er zuerst an seine Familie und an sich denken wird.

  6. @Schreinermeister und Nivek
    Ist schon lustig, was die Leute so bunkern.
    Habe ausgerechnet, wie lange mein Riesenvorrat an Klopapier reicht— Ergebnis erschreckend lange.
    Der Sohn meiner vorletzten Freundin hatte damals (2008) bei seiner Mutter um eine Rolle Klopapier gebettelt; er war völlig verzweifelt und restlos pleite.
    Sich alleinig auf EM zu verlassen, kann also auch nicht die Lösung für die kommende Mangellage sein.
    Lebe seit einem Jahr wunderbar ohne Auto und habe mich somit der Abzocke entzogen.
    Meine Speisekammer ist prall mit haltbaren Lebensmitteln gefüllt, das gibt Sicherheit.
    Köstliches Bio-Sauerteigbrot backe ich selber und bedaure die armen Würstchen, welche den Brotschrott vom Discounter runterwürgen müssen.
    Es gibt Gerüchte, daß sich Mancheiner sogar an Dosenbrot vergreift!

    • @Donaustreuner
      Dosenbrot ?
      Echt jetzt ?
      Was es nicht alles gibt, das Menschen machen.
      Bei solchen überaus merkwürdigen Beobachtungen ziehe ich immer den guten alten Sigmund Freud zu Rate.
      Derselbst verortet im „ES“ unseres Seins bei jedem von uns die verschiedensten (kleineren oder größeren) versteckten Abartigkeiten.
      So kann man davon ausgehen, daß im „Ich“ (also dem rationalen Teil des Seins) extrem auf Gold und Silber manifestierte Personen eine tiefe „Zuneigung“, ja Abhängigkeit von Dingen entwickeln, die wie Gold- und Silbermünzen in Tubes verpackt sind.
      Diese Abhängigkeit haben die Hersteller von Dosenbrot offenbar erkannt und benutzen (wenn man das tarnende Papier entfernet) goldfarbene Tubes, respektiv Dosen als Verpackung.
      Auch das darin enthaltene Brot ist quasi in Münzenform rund und flach gebacken und genauso abgefüllt.
      Die arbeiten offenbar mit allen psychologischen Tricks, um ihre Ware an die Abhängigen zu verkaufen.

      So wird die perfekte Abhängigkeit des psychologischen Opfers geschaffen, indem die Verbindung des „ES“ zum „Ich“ manifestiert wird und der Mensch bereits beim Frühstück quasi zwanghaft eine „Tube“ öffnen muß, um seine unstillbaren Grundbedürfnisse mit runden harten Brotscheiben zu stillen.
      Bereits unrettbar in die Abhängigkeit abgedriftete Patienten belegen diesen „Goldfetisch“ dann auch noch mit Käse oder Wurst, die wie die kleinen Goldbarren in derselben eckigen Form in ebensolche eckigen Plastikverpackungen eingeschweißt sind.
      Wieder eine Manifestation der Abhängigkeit von Gold.
      Ist die Form von Honig- oder Konfitüregläsern wirklich rein zufällig, oder soll auch hier durch die Ähnlichkeit zu Tubes die Abhängigkeit weiter vertieft werden ?

      Besonders bei Honig oder Aprikosenkonfitüre ist die Ähnlichkeit zu Gold in Tubes ja schon extrem augenfällig.
      Schrecklich nicht ?
      https://www.motatos.de/produkt/movenpick-fruchtaufstrich-aprikose?gclid=Cj0KCQjwjt-oBhDKARIsABVRB0z_Targk3GEJJgzNxS3ceq-xw28x90ksFzYvkYWppizwuLNVPOF8c0aAvFnEALw_wcB

      Wer sieht da vor seinem geistigen Auge keine 50er-Tube Maple-Leaf ?

      Oder das:
      https://biobijou.ch/shop/getranke/apfelsaft-in-pet-flaschen-50cl-1lt/

      Wo sind wir hingekommen ?
      Wir, die Abhängigen.

      Würde der gute Sigmund heute durch einen modernen Supermarkt laufen, er würde uns alle für total abhängige Goldbugs halten.

      Ich habe einen jahrelangen Selbshilfekurs belegt und stehe zu meiner Abhängigkeit.
      Besser als Rauchen oder….

  7. @Meister Eder
    Gold zu haben als Absicherung ist ja schön und gut, aber genauso wichtig ist ein Bestand an silberunzen um evtl. damit bezahlen zu können. Um unseren Wohnort im Umkreis von ca. 10 km. sind mehrere Bauernhöfe die verschiedenes anbieten. Habe alle aufgelistet, einer davon der Betreiber des Hofes habe schon einiges mit Silbermünzen bezahlt. Er hatte die Möglichkeit das Silber prüfen zu lassen, damit baut man gegenseitiges Vertrauen.
    Was die Nudeln angeht, eine vernünftige prepper Ausrüstung hat mehr zu bieten als nur Nudeln. Am wichtigsten ist sauberes Trinkwasser, ob abgefüllt oder durch speziellen Filter.

  8. @Big Driver
    Richtig erkannt, sauberes Trinkwasser ist noch viel wichtiger als Essen. Ohne Essen kann man viele Tage weiterleben, ohne Wasser ist nach ca. 5 Tagen Schluss.
    Wohne 225 m von einem Bach entfernt welcher von 4 Quellen in der Nähe gespeist wird, Schüttung 40 Liter pro Sekunde. Absolute Trinkwasserqualität, das Wasser kommt vom bewaldeten Berg ohne Landwirtschaft.
    Silberne Klimperlinge muss man unbedingt für den Lebensmitteltausch haben. Habe einen Berg davon zusammengehamstert. Sie beginnen bei 4 Gramm und enden bei 1 kg.
    Gold alleine genügt nicht, das Haupttauschmittel war mehrere tausend Jahre
    S I L B E R .
    Jetzt schon Silber zu tauschen ist allerdings viel zu früh, kein Gramm gebe ich her!

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