
Nach der jüngsten Gold-Rally haben bislang nur wenige Banken neue Kursziele ausgegeben. Auch Finanzanalysten sind von der Goldpreis-Stärke offensichtlich überrascht.
Goldpreis stark
Der Goldpreis ist im Aufwind. Aber nach dem starken Kursanstieg der vergangenen Tage und dem Ausbruch über wichtige charttechnische Widerstände haben sich bislang nur wenige Bankanalysten öffentlich über die weiteren Perspektiven bei Gold geäußert. Ganz offensichtlich wurden viele Finanzexperten von der Rally überrascht, genauso wie von der anhaltend hohen Inflation in den USA.
Citi Bank
Und so bleibt auch der Rohstoff-Stratege Aakash Doshi von der Citi Bank in einem Pressestatement vorsichtig mit seinen Aussagen zum Goldpreis. Zwar ist er der Meinung, dass Gold wahrscheinlich die Marke von 1.900 US-Dollar testen wird, sollte das Niveau von 1.850 US-Dollar gehalten werden. Er sagt: „Die Besorgnis über eine anhaltende Inflation oder sogar das Potenzial für eine Stagflation stützt die Nachfrage nach TIPS, Gold und Kryptowährungen zur Inflationsabsicherung, was sich kurzfristig fortsetzen könnte, da der Verbraucherpreisindex im November weiterhin eine zugrunde liegende Stärke zeigen dürfte“.
Allerdings äußert er auch die Ansicht, dass die Gold-Rally nur von kurzer Dauer sein könnte. Man habe das Kursziel nun zwar um 11 Prozent auf 1.900 US-Dollar pro Unze angehoben. Doshi erwarte aber, dass der Goldpreis im vierten Quartal 2021 voraussichtlich wieder auf 1.800 US-Dollar werde und auch in der zweiten Hälfte des Jahres 2022 bis ins Jahr 2023 schwächer notiere.
Commerzbank
Karen Jones, Teamleiterin FICC-Analyse (Fixed Income, Currencys, Commodities) bei der Commerzbank, skizziert die technischen Rahmenbedingungen bei Gold. Und ihre Einschätzung sieht ganz ähnlich aus. Eine wichtige Unterstützung müsse nun halten, damit Gold bis auf 1.917 US-Dollar nach oben laufen könne. „Gold testet den wichtigen Widerstand bei 1834/35 US-Dollar, der die Höchststände seit Juli und den Abwärtstrend 2020-2021 repräsentiert. Dies könnte zu einem kleinen Rückschlag führen, der jedoch nur geringfügig ausfallen dürfte und idealerweise durch die gleitenden Durchschnitte bei 1.790/1.783 US-Dollar begrenzt bleiben sollte“, lautet die Aussage.

Credit Suisse
Auch bei der Credit Suisse hat man diese Kursmarken im Blick. Schlusskurse oberhalb von 1.834/1.836 US-Dollar sieht man als Abschluss einer Bodenbildung, was die Gefahr einer bloßen Übertreibung der Kursrally deutlich verringere. Stattdessen werde der Weg für eine stärkere Erholung bis auf 1.917 US-Dollar frei. Für die jüngste Gold-Rally sei der Rückgang der Anleihe-Renditen mitverantwortlich.
Goldpreis aktuell
Am Freitagvormittag um 8:30 Uhr notierte der Goldpreis am Spotmarkt mit 1.858 US-Dollar pro Unze. Das entsprach 1.623 Euro. Seit Monatsanfang hat Gold damit um gut 4 Prozent zugelegt. In Euro gerechnet beträgt der Kursgewinn sogar etwas mehr als 5 Prozent.
Goldreporter
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Gold fällt, Silber wieder unter 25 $, damit sollte doch das Kartell zufrieden sein und heute Freitagnachmittag auf die Keule verzichten. Die Spannung steigt.
Fangen die Druecker jetzt schon am Morgen an, vorher war es immer Freitag Nachmittag.
@Mai Mii
@Alle „Hausmänner“✌
Heute, am Freitag, geht das mit der Goldpreis-Drückerei schon am
frühen Morgen los. \ (•◡•) / (Copyright by Mai Mii ).
Wie eine mit dem Vorgang vertraute Person hinter vorgehaltener Hand
anmerkte, soll Janet Yellen am frühen Morgen mit Chr. Lagarde (EZB)
telefoniert und um Unterstützung gebeten haben, den Goldpreis
unbedingt unter $1860,- zu halten, weil in den USA das „Inflations-Narrativ“
immer mehr Investoren in den Goldmarkt zwingt und sich langsam
die Erkenntnis durchsetzt, daß die FED die Kontrolle über die Inflation
verloren hat.
Bei diesem tristen, dunklen, naßkalten Wetter lohnt es sich vielleicht, wieder
mal einen gründlichen Hausputz durchzuführen … und vor allem auf
Flohmärkten erworbene Möbelstücke zu inspizieren;(hier mehr:)
┌( ಠ_ಠ)┘
Und hier folgen Informationen über das häßliche Wort „Inflations-Narrativ“
und wer die Schuld an dieser (langfristigen ?) Entwicklung trägt:
– die Notenbanken.
https://www.goldseiten.de/artikel/516313–Wolf-Richter~-Die-Fed-hat-die-Kontrolle-ueber-das-Inflationsnarrativ-verloren.html
(╯︵╰,)
@Klapperschlange
Heute werden die Notenbanken zum ganz großen Finale bitten. Der Goldpreis muss runter, mit allen Mitteln!
Gold in Euro ist schon heftig ausgebrochen.
Heute Mittag wird spannend…
@ Klapperschlange
Ja was so ein kleines Telefongespraech ausloesen kann. Es ist auf keinen Fall Manipullation sondern Hilfeleistung in Not die da von Berufswegen statt findet.
Diese Prognosen kann man alle in der
Pfeife rauchen.
Gestern ist Josef-Hermann wieder auf der
Mattscheibe erschienen und hat seinen
S e i f e n s e n f
zum Besten gegeben.
Danach musste er selber h e r z h a f t
darüber lachen.
@Donaustreuner
Der Hermann-Josef ist eine Quelle der Inspiration. Für mich.
Für andere ist er ein Grund zur Transpiration. Im nachhinein.
Für die nämlich, die auf ihn gehört haben.
Wie schön die Stund‘
https://www.youtube.com/watch?v=xg282my5QyU
Wie schön die Stund‘, wenn freitags spät
mich hehrer FIAT-Duft umweht!
Dann flieh ich an des Drückers Herz
und klag ihm allen meinen Schmerz.
Und wenn der Zweifel mich umfängt,
das Gold vom Preisverfall bedrängt,
so kauf ich schnell dazu, wenn’s geht,
bevor der Goldpreis aufersteht.
Wie schön die Stund‘, wenn freitags spät
das Gold zum neuen Besitzer geht,
zu ihm, zu dem all Segen fließt,
was EZB und Fed verdrießt.
Weil mich verlangt, zu euch zu fleh’n,
Vom Drücken niemals abzuseh’n.
Die Bürde nehm‘ ich, die bedrückt,
entlaßt mich, durch mehr Gold beglückt.
Wie schön die Stund‘, wenn freitags brav
geschoren wird so manches Schaf,
das gleich, sobald der Preis abknickt
beim Juwelier all sein Gold vertickt.
In Panik hin zum Trödler rennt,
die Wirklichkeit am Markt verkennt,
sieht nicht die Manipulation.
Rasiert zu werden, das ist sein Lohn.
Wie schön die Stund‘, wenn einstmals rot
von Blut der Aktienindex tot,
der Markt für Staatspapiere kracht –
der Goldbug, der hat nichts falsch gemacht.
Hilft sich und ander’n in der Not
und sitzet aus das Goldverbot.
Die Aktienhalter ganz verstört,
auf Hermann-Josef hat man gehört.
@ All
Link für heute…..LIVE-Übertragung
https://www.youtube.com/watch?v=WSkvd3f_A3w
Link für morgen
https://www.youtube.com/watch?v=aybEbLpheEw
Allen ein entspanntes Wochenende
@Inflations-Angst
Jetzt ist das Thema auch bei ‚Bloomberg‘ gelandet und läßt sich nicht mehr aufhalten.
Das deutsche Wort „Angst“ haben die Amerikaner von uns „abgekupfert“,
und aktuell finden sich viele Artikel, in denen ein Bezug zum Notenbanker-Albtraum
„Inflation“ besteht,
z.B. in einem Artikel von ‚Mark Cudmore‘, Makrostratege und weltweit leitender
Redakteur des Bloomberg Markets Live Teams:
Inflation angst: we ain’t seen nothing yet.
(„Inflationsangst: Wir haben davon noch nichts gesehen.“) (༼•!•༽)
Quelle: https://www.zerohedge.com/markets/frogs-will-get-boiled-regime-change-coming
„Innerhalb von weniger als 24 Stunden veröffentlichten die drei größten
Volkswirtschaften der Welt – die USA, China und Japan – jeweils
Inflationsdaten, die die Konsensprognosen erschütterten und den
schnellsten Preisanstieg seit mindestens den frühen 1990er Jahren zeigten.
In Japan war es sogar der höchste Wert seit mehr als 40 Jahren.
Doch die Märkte scheint das nicht sonderlich zu kümmern. Sicher, sowohl die
US-Renditen als auch der Dollar sind gestiegen, während die Aktienkurse
gesunken sind. Aber es gibt keine Panik angesichts des enormen Ausmaßes dessen,
was wir hier sehen. Kaum jemand hat sich die Mühe gemacht, die japanischen PPI
[ Erzeugerpreis-Index; Anm.d.Red. ] zu kommentieren, die heute Morgen mit 8 % im
Jahresvergleich gegenüber den geschätzten 7 % gemeldet wurden. Und auch die
Revisionen haben sich erhöht.
Aber jetzt: sei kein Frosch !
Die Metapher von den Fröschen im Wasserglas war noch nie so treffend wie heute.
Ein Frosch, der plötzlich in kochendes Wasser gesetzt wird, springt sofort heraus,
während ein Frosch, der in lauwarmes Wasser gesetzt wird, das allmählich zum Kochen
gebracht wird, die Gefahr nicht wahrnimmt und daher zu Tode gekocht wird.
Hätte man den Anlegern vor einem Jahr gesagt, welche Inflationsdaten sie heute zu
sehen bekommen würden, wären sie ungläubig gewesen und hätten sich aufgeregt.
Der Median der Schätzungen für die Inflation in den USA für das Jahr 2021 lag bei 1,9 %.
Noch vor den Daten vom Mittwoch war dieser Konsens auf 4,4 % geklettert – eine fast
unglaubliche Veränderung.
Das Seltsame ist, dass wir in dieser Frage auf die Ökonomen hören. Heute war es der
11. Monat in Folge, in dem der japanische PPI die Konsensprognosen übertraf! Für den
chinesischen PPI war es der neunte in Folge. Sie haben sieben der letzten acht
US-Verbraucherpreisindizes unterschätzt, obwohl KEINER der 70 von Bloomberg
befragten Ökonomen den Anstieg des Verbraucherpreisindex am Mittwoch um 0,9 %
(m/m) erwartet hatte – die höchste Vorhersage lag bei 0,7 %. Und doch lassen sich zu
viele Menschen an den Märkten von ihrem „Fachwissen“ leiten. Das kann man sich fast
nicht ausdenken. Das ist so, als würden die Frösche dem Koch, der sie in den Topf
gesteckt hat, vertrauen, ob es ihnen gut gehen wird.
Was bedeutet das für die Märkte? Zunächst einmal Volatilität. Es besteht eine Diskrepanz
zwischen der wirtschaftlichen Realität und dem wirtschaftlichen Rahmen, der in den
Vermögenswerten eingepreist ist. Das Problem ist, dass man sich nicht auf die Inflation
verlassen kann, weil Ökonomen, politische Entscheidungsträger und zu viele
Marktteilnehmer sie kollektiv leugnen.
Das Inflationsgespenst ( (༼•!•༽) ) ist aus der Flasche. Der unmittelbare Weg für die Märkte
ist schwierig, weil die sich verändernde Reaktionsfunktion der großen Zentralbanken
immer noch im Spiel ist. Es wird nicht plötzlich einfacher werden: Das kommende Jahr
wird immense Verwerfungen bei den Vermögenspreisen mit sich bringen.
„
ᕙ(⇀‸↼‶)ᕗ✌
@Klapperschlange
Inflation angst: we ain’t seen nothing yet.
Wurde bereits vor über 30 Jahren vorhergesagt, guckst Du:
https://pbs.twimg.com/media/Ewymc7QW8AUEI3a.jpg
Wie bekommt man die unvorstellbare Schuld aus der Welt?
Zurückzahlen geht aus zwei Gründen nicht:
1. Es ist vielzuviel, das ist niemals rückzahlbar, auch nicht in tausend Jahren.
2. Die größten Schuldner haben noch nie gearbeitet und werden es auch künftig keinesfalls tun.
Was kann „man“ also tun?
Am „Besten“, man fährt zweigleisig:
1. Man entwertet das Geld radikal, es wird regelrecht verbrannt, und
2. Man sorgt dafür, dass die Gläubiger verschwinden.
Die Voraussagen der DEAGEL-Liste für die Bevölkerungsentwicklung bis 2025 basieren nach Angaben der Verfasser nicht auf Naturkatastrophen (Klimawandel) oder großen Kriegen, sondern auf Migration. Migranten verlassen ihre Heimat, um an einem „besseren Ort“ zu sein. Wohin aber emigrieren die Menschen aus den westlichen Zivilisationen, wenn dort 2025 teilweise um die 70% weniger Menschen leben werden sollen (USA, Großbritannien, Deutschland)? Nach Afrika? Dort bleiben die prognostizierten Zahlen halbwegs stabil. Weder ein größerer Verlust noch nennenswerte Zuwächse. Wohin also „gehen“ diese vielen Menschen aus den all-inclusive-Industrienationen? Und 2025 ist nicht mehr lange hin, da müsste demnächst ja mal was sichtbar werden.
Stichwort Afrika: Mit wenigen Ausnahmen an den Rändern wie Marokko, Tunesien oder Südafrika sind dort gerade einmal 1-5 % der Bevölkerung gegen Covid-19 immunisiert worden. Zentralafrika ist so gut wie garnicht geimpft.
https://static.dw.com/image/59641690_7.png
Ob das alles gutgehen wird?
Christof777
https://de.rt.com/international/127129-ursula-von-leyen-vom-atlantic/
Wie das funktionieren soll? Man macht sich so seine EIGENEN Gedanken.
https://rtde.podbean.com/e/whistleblower-gefalschte-daten-in-pfizer-zulassungsstudie/
Uns rettet wohl nur noch ein Systemcrash.
Hallo zusammen.
Der erste Schritt ist getan die 1860 ist zumindest wieder überschritten worden. Mal schauen ob das bis heute Abend nachhaltig bleibt.
Aktueller Kurs:
1.861,51 USD/oz
-0,86 USD/oz
-0,05 %
Letzter Stand:
16:02 Uhr
@wandor
traue keinen kommentatoren, un traue auch niemals den prognosen von banken…
ich glaube fest daran, in all diesen leuten diejenigen wiedererkanntzuhaben, die vor hundert jahren und mehr ihren millionenclaim spätabends an der bar in town für ein paar whisky und hundert dollar verkauft haben…
Auch die viertgrößte Volkswirtschaft erlebt Inflationsraten und Produzentenpreiserhöhungen
wie seit den frühen 90igern bzw. 1977 nicht mehr.
Was die immensen Verwerfungen betrifft, gehen die Preise nach oben oder nach unten?
@Odin
Im Zusammenhang von Inflation und Vermögenspreisen bleiben eigentlich . . .
nur höhere Preise übrig.
Inserate wie: „Verkaufe meine 8-Zimmer-Villa am Garda-See für 8 Goldunzen
(bzw. 1/4 Bitcoin; kleines Späßle . . .) werden an der Tagesordnung sein?