Samstag,27.April 2024
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Goldpreis: Diese Marke ist jetzt wichtig!

Die charttechnische Lage beim Euro-Goldpreis hat sich zuletzt wieder verschlechtert. Nun steuert das Edelmetall auf eine bedeutende Unterstützung zu.

Goldpreis-Korrektur

Der Goldpreis setzt seine Kurskorrektur fort. Am gestrigen Dienstag nach Handelsschluss kostete eine Feinunze Gold auf Basis der US-Futures 1.686 US-Dollar. Das entsprach 1.438 Euro. Seit Erreichen des Allzeithochs im August 2020 hat der Goldpreis damit um rund 18 Prozent korrigiert. Und es kann noch weitergehen, wenn man die aktuelle charttechnische Situation betrachtet.

Euro-Goldpreis

Wir werfen einen Blick auf die Euro-Notierung. Der seit Jahresbeginn beschleunigte Abwärtstrend setzt sich fort. Nachdem der Goldpreis einige Zeit unterhalb des Widerstands von 1.460 Euro feststeckte, rutschte der Kurs nun endgültig nach unten ab. Mit einem RSI (Relative-Stärke-Index) von 41 gibt es weiter Spielraum für eine weiteren Kursrückgang.

Goldpreis, Euro, Charttechnik
Goldpreis in Euro, 2 Jahre, Tagesschlusskurse, Basis: US-Futures, 30.03.21

Weitere Abgaben wahrscheinlich

Und nun nähert sich der Chart einer bedeutenden Unterstützung auf der Höhe von 1.420 Euro. An dieser Stelle drehte Gold bereits Anfang März nach oben. Sollte dieser Support diesmal nicht halten, dann steigt die Wahrscheinlichkeit einer schnellen Rückkehr bis in den Bereich von 1.330 Euro.

Worst-Case

Aus dem Bruch des steigenden 12-Monats-Trend per Jahresbeginn ließe sich sogar eine noch ein schärferer Rückgang bis auf 1.250 Euro für einen Zeitraum bis Juni 2021 ableiten. An diesem Punkt hätten wir dann ausgehend vom Allzeithoch eine Kurskorrektur von 28 Prozent erlebt.

Gegenszenario

Damit der Abwärtstrend gebrochen wird, müsste der Goldpreis nachhaltig über die Marke von 1.500 Euro ansteigen. Das entspräche aktuell einem Kursanstieg von etwa 4,5 Prozent. Dazu wäre allerdings ein externer Effekt erforderlich, den man freilich aus keinem Chart der Welt ablesen kann.

Disclaimer: Die auf Goldreporter.de bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung oder Anlagevermittlung dar. Sie beinhalten keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten.

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8 Kommentare

  1. Ein Thema, das zwar wenig mit Gold zu tun hat, aber uns täglich begleitet,
    ist das Thema COVID-19 und ganz aktuell das Vertrauen der „Impflinge“
    in den Impfstoff „Astra Zeneca“.

    Da bietet sich doch an, den schlechten Ruf durch eine Trickserei der
    EU (EMA) durch eine Namens-Änderung des „Vektor-Zaubertrunks“ zu verbessern:

    aus „AstraZeneca“ wird über Nacht „Vaxzevria,“
    hier mehr:

    Schließlich will die EU ja nicht auf den 100 Millionen Impfstoffen sitzen bleiben.

    Schade – ich hätte den Astra-Impfstoff in „Miraculix-VAXbono“
    umgetauft – damit könnte man bedenkenlos alles impfen, was 2 Beine hat.

    Wurde vor einigen Wochen die Altersgruppe der über 65-jährigen noch von der
    Impfung mit AstraZeneca ausgeschlossen (weil keine ausreichenden Test-Daten zu
    Nebenwirkungen/Folgeschäden vorlagen), sollen ab sofort die Älteren ab 60
    Jahren am größten „Menschenversuch“ in der Geschichte der Menschheit
    teilnehmen – die „Älteren“ haben ja keine Angst vor der Zukunft, „belasten nur“
    die Rentenkasse und tragen kaum zum Bruttosozialprodukt bei…

    ‹(•¿•)›

  2. So ähnlich habe ich es im August letzten Jahres angekündigt und dafür von einigen nur Hohn und Spott geerntet.
    Wo sind diese Mutigen jetzt ? Noch immer im Kaufrausch ?
    Mitnichten. Ja, es kann durchaus bis 1200
    Euro die Unze runter gehen.
    Nicht wegen der Zinsen, das ist völliger Unsinn. Sondern wegen der Goldangat der Kartelle.
    Das wäre dann, mit Wiederverkaufspreis und Inflation gerechnet ein Verlust für den August- Käufer von 40%.
    Er wäre besser gefahren das Geld in einen Indexfond zu stecken, vom Bitcoin ganz zu schweigen.
    Gold ? Haut weg das Zeug, rauf auf den Aktienzug von 20.000 beim Dax oder Bitcoinzug von 100.000 Euro.
    Umgehend Toto anrufen, zwecks Entsorgung des Metalls zu guten Preisen.

  3. @ Klapperschlange:
    Ich glaube schon, dass Covid 19 sehr relevant für unsere EM-Entscheidungen ist.

    Neben den unmittelbaren wirtschaftlichen Folgen (Pleiten, Arbeitslosigkeit) ist es insb. der von Notenbanken/Politik angefachte Schuldenwahnsinn.
    Wenn in absehbarer Zeit die Impfstoffe wg. Escape-Mutationen nicht mehr wirken sollten (bei der Manaus P1-Mutation hilft angeblich gar nix mehr, auch eine vor 2 Monaten überlebte Brasilien-Infektion nutz nix und man wird trotzdem erneut krank), dann dürfte der Optimismus aus der Börse entfleuchen und der Schuldenwahn dürfte langsam final die Axt an FIAT legen.

    Die Zeit läuft. Fragt sich nur, wann aus dem oberen Glas der Sanduhr das letzte FIAT-Körnchen den Weg nach unten gefunden hat.
    Fazit: ich habe persönlich mehr Angst davor, auf Monate vor leeren/geschlossenen Händlern zu stehen, als davor jetzt mal auf Sicht von 6 Monaten 50 Euro zu viel zu bezahlen.
    In 3 Jahren sind wir alle schlauer.
    Und viele Menschen sehr viel ärmer.

  4. https://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/joe-biden-usa-wollen-billionen-in-infrastruktur-investieren-die-wichtigsten-punkte-a-a865f98d-836a-42ea-8cad-03d806dce608
    Klotzen will er und nicht kleckern, der Gute. Als Franklin D. Roosevelt 2.0. Erinnert mich an meine Zeit vor 30 Jahren in Moskau. Die Politik schaute noch mit rosaroter Brille durch ein Fernglas in die lichte Zukunft. Was kam, war ein Absturz, der in der Geschichte seinesgleichen sucht. Verarmte Volksmassen, wo > 80% (geschätzt von mir) an der Armutsgrenze oder darunter leben. Die Assets, und hier besonders die Rohstoffe, von Oligarchen geplündert. Für diese Typen fällt mir bis heute kein passendes Schimpfwort ein. Die (gefühlte) Hälfte der jungen Weiblichkeit als Nutten im Westen, um irgendwie an Devisen, die ein Wertspeicher waren, zu kommen, und das pure Überleben zu sichern. Moral und Sitten endgültig im Keller. Gelobt sei, was reich macht. Die sich nicht vom Mickymaus-Kapitalismus hatten einwickeln lassen, sehnten sich nach einer Rückkehr zum Stalinismus. Den hätte es ohne Putin auch gegeben., nämlich die Rückkehr der Knallroten an die Macht. Mit allen daraus resultierenden Konsequenzen für die Welt. Deshalb bin ich heute noch froh und dankbar, daß dieser eine Mann sein Land aus der Scheiße zog wie Deng Xiaoping China nach Maos Experimenten. Damals lief (1991) die Druckerpresse unter Finanzminister Pawlow, der später auch gegen Gorbatschow putschte, heiß. Anfang 1991 einfach alle 100er und 50er Rubelscheine für ungültig erklärt, um Spekulanten und Mafia zu ärgern, wie es offiziell hieß. Ach ja, die Mafia. Die hätte ich in der Aufzählung glatt vergessen. Zustände wie in Amerika in der Prohibition. Auch Gorbatschow hatte den Fusel knapp und teuer gemacht.
    https://sputniknews.com/us/202103311082496252-a-vile-man-with-a-vile-mission-hunter-biden-hits-out-at-trump-in-new-book/
    Ach ja, die Raffkes und Oligarchen. Hier haben wir gleich noch einen. Biden junior und Burisma. Es ist wie damals vor 30 Jahren. Die Böcke machen uns weis, die seien die besten Gärtner.
    https://www.youtube.com/watch?v=QE7PwqmzSu0
    Schon vergessen? „The son of a bitch got fired.“ Gemeint war der ukrainische Staatsanwalt, der gegen Hunter Biden ermittelt hatte.

  5. https://www.sovereignman.com/trends/once-again-congress-wants-to-go-back-in-time-to-steal-your-money-31753/
    Um genug Geld für seinen Grünen New Deal zu beschaffen, wird Joe Biden in den USA die Erben zur Kasse bitten. Freibeträge werden gesenkt, auch ererbtes Betriebsvermögen wird bei der Berechnung mit herangezogen. Vermögende sollen bluten. Ein Großteil der Steuern in England floß ja im Mittelalter nach Rom ab. Ein Nebenprodukt der Kirchen-Spaltung von Heinrich VIII. war, daß die Steuern allesamt im Lande verblieben und nichts mehr an den Vatikan ging, weil seit ihm jeder König auch Oberhaupt der Kirche ist. Hier ist von König John die Rede, Johann Ohneland genannt, Bruder von Richard Löwenherz. Dem Johnny haben die geschröpften landbesitzenden Adligen Licht am Fahrrad gemacht und ihm die Magna Charta abgetrotzt. Großzügig nehmen (bei den einen) und großzügig (anderen) geben. Ob Joe Biden wohl ein Sozialist ist? Zar Joseph der Umverteiler?

  6. Kann sich noch jemand daran erinnern, weil hoch es beim letzten mal mit den Repos ging und wie lange das Chaos anhielt?

    Jetzt sind wir bereits bei 134.0 Bil. (amk.) angekommen.

  7. @ Stillhalter

    Bis zu 250 Mrd stiegen die Repos zwischen September 19 und April 2020. Urplötzlich mit der Erfüllung der neuen WHO- Kriterien sind die Repo- Summen auf 0 Mrd gefallen.

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