Samstag,27.April 2024
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Goldpreis: Diese Wende eröffnet jetzt neue Chancen!

Der Goldpreis ist zurück über der Schwelle von 2.000 US-Dollar. Auch der Euro-Goldchart sieht nach dem jüngsten Rebound technisch wieder besser aus.

Goldpreis erholt

Nach einem Rutsch unter die Marke von 2.000 US-Dollar am vergangenen Dienstag hat sich der Goldpreis zuletzt wieder über dieser Schwelle etabliert. Per Handelsschluss am 20. Februar 2024 kostete die Feinunze Gold auf Basis der US-Futures 2.039,80 US-Dollar (April-Kontrakt). Das waren umgerechnet 1.886,96 Euro. Damit blieb ein größerer Abverkauf aus und auch charttechnisch hat sich die Lage wieder etwas entspannt. Dazu blicken wir zunächst auf den aktuellen Euro-Goldchart.

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Goldpreis in Euro, 1 Jahr, Tagesschlusskurse, Basis: US-Futures (April-Kontrakt) per 20. Februar 2024.

Charttechnik

Hier sehen wir, dass der Goldpreis zurückgelaufen ist über die Kante des im Oktober eingeleiteten Aufwärtstrends. Damit zeigte sich der Bereich zwischen 1.869 um 1.870 Euro als belastbare Unterstützungszone. Dabei diente auch die 50-Tage-Linie als Support. Nun trifft der Goldchart bei 1.890 Euro auf eine bedeutende kurzfristige Barriere.

Sentiment

Mit einem RSI (Relative-Stärke-Index) von 53 befindet sich die Marktstimmung aus Sicht von 14 Tagen noch im neutralen Bereich. Das heißt, der Euro-Goldpreis ist technisch weder „überkauft“ noch „überverkauft“. Hier bilden Werte von 70 und 30 die definitorischen Grenzen.

Goldpreis in US-Dollar

Auf Dollar-Basis zeigte der Goldpreis einmal mehr Stärke im Beriech der 2.000er-Marke. Hier erfolgte der Rebound und der Goldchart kehrte zumindest in den flacheren, seit März 2023 bestehenden Aufwärtsmechanismus zurück. Dabei erreichte die Kurslinie auch wieder den 50-Tage-Schnitt. Damit steht nun die nächste bedeutende Barriere im Bereich zwischen 2.050 und 2.055 US-Dollar vor der Tür. Hingegen würde ein Schlusskurs über 2.060 US-Dollar den Weg für eine neue Goldpreis-Rally hin zum bestehenden Allzeithoch bei 2.093 US-Dollar eröffnen.     

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Goldpreis in USD, 1 Jahr, Tagesschlusskurse, Basis: US-Futures (April-Kontrakt) per 20. Februar 2024.

Hinweis Goldchart-Analyse

Die obige Darstellung ist eine rein spekulative Betrachtung im Hinblick auf die Geldanlage in Gold. Aber wie immer gilt der Hinweis: Die auf Goldreporter.de bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung oder Anlagevermittlung dar.

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16 Kommentare

  1. Ich persönlich hoffe doch stark, dass man nochmal das Gelbe unters Volk schmeisst.
    Ich habe 2 mal hintereinander noch je 2 Krügerrand gekauft und warte jetzt mal auf die Geschenke von den
    kapitalstarken Shortsellern und ETFs.
    Die Zeiten werden nämlich nicht besser, wie man sieht und Gold zu haben ist noch nie schlecht gewesen.
    Meines Erachtens hängen die Leute mehr an den Lippen
    des Zins Onkels Powell als an den Blicken von Herrn Putin und Co. Keine so gute Idee meint
    maruti

  2. Ich habe vor genau 10 Jahren meinen ersten 100g Goldarren gekauft, nachdem ich auf den Goldreporter gestoßen bin. Der Preis war damals €3002,-, heute kostet der glatt das Doppelte, nämlich 6040,-. Ergib eine Jahres-Durchschnitts-Rendite von 7,2% (Commander :-)). Das muss ich gleich meiner Frau unter die Nase reiben, sie meinte nämlich damals „Was willst du mit dem Zeug“.

    Wie es aussieht wollen die Grünen die Haltefrist von 1 Jahr abschaffen.

    https://youtu.be/aIFbpwTE-0k?si=ecg8Rb9Uh_4GEM12

    Wsa machen wir nun?
    Alles verkaufen und die steuerfreie Gewinne schon mal sichern? Um gleich danach dasselbe wieder zu kaufen?
    Ideen, Meinungen?
    Danke!

    • Ich bin 2015- 2018 all in gegangen. Meine Frau war nicht dafür. Sie hatte sorgen alles in Gold zu investieren.
      Ich habe es trotzdem getan weil ich das Desaster kommen sah.
      Der Goldhändler meines Vertrauens hat mich dafür erst kürzlich beglückwünscht.
      Ich antwortete ihm, glücklicher bin ich deswegen nicht aber die Hälfte meines Vermögens wäre jetzt weggefressen von der Inflation.
      So habe ich wenigstens die Inflation ausgeglichen.

      • Doch. Wenn die Goldhändler verpflichtet werden, bei jeglichen Goldankauf den Ausweis des VK zu verlangen.
        Dann Hamse dich!

        • @Alibert Arselek
          Der Goldhänldler ist seit langem zur Ausweisprüfung beim EM Ankauf verpflichtet.
          Wo liegt das Problem? Dafür hat dich keiner. EM Interessierten sollte das nicht fremd sein.

        • @Ali Arslan
          Dann halt woanders verkaufen? zum Beispiel… NICHT beim Händler?
          Gibt genug Goldankaufläden in Frankfurt. Die mit den Schildern. Komischerweise fragt da keiner nach Ausweis oder Kassenzettel. Allerdings würde ich da nie mehr als eine Unze hintragen.

    • „Was machen wir nun?“

      Warten, bis es die Grynen nicht mehr gibt. Das Problem dürfte sich schon sehr bald von selbst lösen.

      In der Zwischenzeit weiter aufstocken.

    • @Leri: Zunächst herzlichen Glückwunsch zu der Entscheidung.

      Als ich mir gestern die grüne Pflanze angeschaut habe, konnte ich nicht mehr vor lachen. Und dann noch Schwafelwissenschaften studiert… Nun, die will auch mal ins Fernsehen. Aber, das geht vorbei. Außerdem ging es dabei mehr um die Kryptogewinne, da hat man nämlich Einzahlungs- und Auszahlungsbelege, und darauf kommt es an, also z.B. vor Bundesverfassungsgericht als Beweismittel für die Verfassungsmäßigkeit der Besteuerung.
      Für Gold kann sowas gar nicht kommen, da z.B. die Münzen alle gesetzl. Zahlungsmittel (Kurrantmünzen) sind. Zudem müsste es mind. die gesamte EU machen, sonst wandert der Verkäufer ins Ausland ab.
      Es denkt auch keiner weiter darüber nach, der noch alle Tassen im Schrank hat. Da kommt eher die Steuer auf Immobilienverkäufe, weil auch da hat man verifizierbare Zahlenkolonnen. Und auch das muss erstmal durch alle Gerichtsinstanzen, denn noch haben wir im GG 20 Grundrechte und danach müssen die Gesetze ausgewürfelt werden. So steht z.B. die Wegzugsbesteuerung vor dem Fall, weil sie gegen EU-Recht verstößt.
      Dagegen ist aber die von mir letztlich, als erste Eskallationsstufe erwähnte, Mwst. im Gespräch, diese auf 21% zu erhöhen.

      • Sehr optimistisch. Wie einfach das mit den Grundrechten geht, haben wir doch erst vor ein paar Jahren gesehen. Es braucht nur einen „Notfall“. Meiner Meinung nach ist die ganze Republik ein einziger Notfall, dürfte also nicht schwer sein dies so zu begründen.

  3. @Leri
    Auf solche Vorschläge hab ich nur gewartet. :)))
    Das heißt: die Hütte brennt sehr viel krasser, als die uns das verkaufen wollen.
    Naja, was tun?
    Nichts! Abwarten, laufen lassen und demnächst abwählen!

  4. @Leri
    Drei Gedanken dazu :
    1.) Bei Verkauf/Rück-Kauf hat man den vollen Spread, sprich das ist teuer.
    Außer man hat einen Dealer seines Vertrauens.
    Ok, das wäre immer noch billiger als der Grenzsteuersatz.
    Meines Wissens muß ein Verkauf über 2000 übers Bankkonto laufen, adieu Anonymität.
    Das Krügerchen bekommen sie bald im Einkauf auch nicht mehr anonym.
    Das würde mich zögern lassen.

    2.) Ich gebe den Grünen/der Ampel keine besonders hohe Restlaufzeit mehr.
    Als Langfristanleger dürften die Grünen völlig an meinen Münzen als vorübergehender Irrsinn unbemerkt
    vorbeigehen.

    3.) Notfalls gibt es noch das freundliche Ausland.

    Immer mit der Ruhe.

    • @Meister Eder
      Sehe ich ähnlich.
      zu 1. Verkauf ab 2000€ läuft tatsächlich aufs Konto.
      Außer man benutzt @Marutis Plan B (B wie Bahnhofstraße)
      zu 2. Ich will nicht überheblich sein, aber diese grünen Verbesserungsvorschläge können wir getrost zur Kenntnis nehmen.
      zu 3. Gott schütze Polen und Tschechien. und nichts anderes!!!

  5. @Tazze
    „wer anonym gekauft hat, braucht sich keine Sorgen zu machen“……

    Ich habe das Gold verkauft (das meine ich nur nach den Buchstaben!) ….

    Das Gold steigen wird, ist gemäß doch wirksam!

  6. Ich fürchte die Grünen werden uns länger erhalten bleiben, als uns allen lieb ist. Die haben die stärkste Lobby in unserem öffentlich rechtlichen Pay-TV.

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