Freitag,19.April 2024
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Goldpreis: Hochspannung vor US-Inflationsdaten

Gold, Goldpreis, Termine (Foto: Goldreporter)
Goldpreis in Wartestellung: Wie wird sich die Inflation in den USA weiter entwickeln? In dieser Woche erhalten wir dazu weitere Hinweise (Foto: Goldreporter)

In dieser Woche erscheinen neue Inflationsdaten aus den USA, die Auswirkungen auf die US-Geldpolitik, den US-Dollar und damit auch auf den Goldpreis haben können.

Silber- und Goldpreis

Der Goldpreis am Spotmarkt notierte am heutigen Montagvormittag um 9:40 Uhr mit 1.780 US-Dollar und damit 0,17 Prozent schwächer als am Freitag nach Börsenschluss. Auf Basis der europäischen Gemeinschaftswährung kostete die Goldunze 1.576 Euro (+0,03 %). Dagegen war eine Unze Silber zu diesem Zeitpunkt an der Börse 22,29 US-Dollar beziehungsweise 19,76 Euro (-0,8 %) wert. Was kommt in den kommenden Tagen auf Anleger zu?

US-Inflation

Im Mittelpunkt der Berichtswoche stehen sicherlich die neuen Inflationsdaten aus den USA. Denn die November-Inflation wird am Freitagnachmittag bekanntgegeben. Davor erwarten Analysten einen weiteren Anstieg der US-Inflationsrate auf 6,7 Prozent. Im Oktober hatte sie bei 6,2 Prozent gelegen. Die aktuellen Schätzungen liegen also noch einmal deutlich über den bereits hohen Werten der Vormonate.

US-Dollar/Renditen

Am Ende wird es also darum gehen, ob die US-Notenbank Pläne zu einer schnelleren Verringerung der Wertpapierkäufe in Aussicht stellt und ob der US-Dollar dadurch womöglich erneut an relativer Stärke gewinnt. Das wiederum hätte Auswirkungen auf die effektiven US-Zinsen (Anleihe-Renditen) und natürlich den Goldpreis. Die nächste Fed-Sitzung steht in der kommenden Woche an (14./15. Dezember).

US-Wirtschaftszahlen

Darüber hinaus sind in diesem Zusammenhang noch US-Zahlen zur Entwicklung der Arbeitskosten (Dienstag), Angaben zu den offenen Jobs (JOLTS; am Mittwoch) und die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Donnerstag) interessant.

Evergrande

Überdies spitzt sich die Lage um den chinesischen Immobilien-Entwickler Evergrande einmal mehr zu. Die Aktie des Konzerns stürzte am Montagvormittag um 20 Prozent ab. Man warnte aus den eigenen Reihen vor einem möglichen Zahlungsausfall eigener Dollar-Anleihen.

Goldreporter

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28 Kommentare

  1. Die Woche fängt ja gut an ;-). Der Abgesang auf die Marktwirtschaft geht in die nächste Runde. Erste hochspekulative Teilmärkte scheinen zu kollabieren. Beginnend mit dem „Bitcoin-Horror“:

    https://www.n-tv.de/22979187

    Weiter: Die Evergrande-Aktie brach gerade um weitere 20% ein.
    Und: Der deutschen Industrie brechen die Auftragseingänge weg. Minus 6,9% im Vergleich zum Vormonat.
    Hey: Aber die EZB will die Euro-Banknoten neu gestalten! Na also, doch noch ein Hoffnungsschimmer :-).

    • @rossi

      Welche Marktwirtschaft meinen Sie. Ich kann schon länger keine mehr erkennen! Für mich ist die Marktwirtschaft mit dem Platzen der Internetblase gestorben. Schon eine zeitlang her. Ob es davor eine gegeben hat kann ich nicht beurteilen. Mir kommen da zunehmend so die Zweifel.

      • @Stillhalter & @racew & @Miraculi
        Die schöne Marktwirtschaft ist eben nichts (und war es noch nie), was einen unbefleckten idealtypischen Naturzustand kennt, wo Angebot und Nachfrage ungestört das gesellschaftliche Paradies herstellt. Und wo alle Krisen derselben nur von AUSSEN kommen – von BÖSEN BUBEN :-)!! Leider, leider gehören
        – Krisen
        – der bürgerliche Staat (Reparaturbetrieb)
        – der bürgerliche Staat (Wachstumsgarant über Verschuldung)
        – Interventionen, Markteingriffe und Manipulationen mächtiger Marktteilnehmer
        – etc.
        zum NORMALBETRIEB :-)

        • @Signore Rossi
          Alternative Sichtweise:
          Die letzten Krisen der „Marktwirtschaft“ entstanden alle aus Staatseingriffen.
          Beispiele:
          1.) Durch die politisch verordneten Zinssenkungen in USA nach 2001 und die Abschaffung des Trennbankensystems (durch Clinton) wurde die US-Kreditblase und Immoblase erst möglich.
          Das war zu 100% staatsverursacht.

          2.) EuroKrise; der Euro ist eine politisch gewollte Fehlkonstruktion.
          Und ein andauernder politischer Reparaturbetrieb, der in der Folge Europa in den Abgrund reissen wird.
          Und unser Vermögen mit, wenn wir nicht in EM investieren.

          Der Staat pfuscht überall mit Subventionen rum und wundert sich dann, dass es nicht klappt.
          Beispiel Landwirtschaft.
          1.) Es gibt unendliche Subventionen für Riesen-Betriebe, die massenweise Glyphosat
          einsetzen.
          2.) Dann braucht man natürlich Subventionen für Wasserwerke, die das Gift wieder aus dem Trinkwasser herausfiltern.
          3.) Muss man dann die kleinen Bauern subventionieren, um gegen die Grossbauern anzukommen
          4.) Natürlich brauchen auch die Bio-Bauern Subventionen.
          5.) Dann benötigt man natürlich Subventionen für Umweltschutz um die Schäden der Grossbetriebe…..
          6.) Und Exportsubventionen, um die zu viel produzierten Schweinehälften in Afrika zu verkaufen, wobei man damit dort die Bauern in die Pleite treibt.
          Kommen noch 20 Punkte……

          DER STAAT IST DAS PROBLEM.

          Der Staat muss die Regeln vorgeben (wie im Schach), z.B. Mindestlohn, Umweltstandards, CO2-Preis. Dahinter genügend Beamte in der Kontrolle (z.B. Lebensmittelüberwachung) und richtig knackige Strafen für die bösen Buben.
          Wer die Regeln bricht geht pleite und/oder landet im Gefängnis.
          Fertig.

          In dieser Welt zahlt auch Amazon Steuern und zahlt ordentlich Löhne.
          Weil sonst der Staatsanwalt kommt.
          Und die Betriebserlaubnis für das Logistikzentrum in y weg ist und……

          • @MeisterEder
            Ach ja, schön wär’s – is aber leider nicht.
            Dass dem Staat bei seinen Rettungsversuchen tragische Fehler unterlaufen – OK.
            Aber die globale Finanzkrise und alles drum herum ist nun wirklich (fast schon ein Allgemeinplatz ;-) der neoliberalen Deregulierung der Finanzmärkte in den Jahrzehnten zuvor geschuldet !! Und der Neoliberalismus war die Antwort der Marktgläubigen auf das Wegfallen der Nachkriegskonjunktur. Wachstum durch Entfesselung der Märkte und die Umverteilung von unten nach oben war das Credo – ist leider in die Hose gegangen :-)!!
            Das Trickle-Down der Chicago-Boys. @Thanatos hat die Zusammenhänge mehrfach und ausführlich beschrieben!!

          • @Meister

            Der Staat ist nicht das Problem des Marktes er ist dessen zwingende Voraussetzung. Markt und Staat sind historisch gleichzeitig entstanden und Sie werden gleichzeitig untergehen.. Markt und Staat können nur gemeinsam leben oder sterben. All die Eingriffe des Staates die Sie da kritisieren, dienten einzig und allein dem Zweck den markt nicht kollabieren zu lassen.

            Es sind nicht die Staatseingriffe die den unfehlbaren Markt zerstören oder behindern, es sind die Staatseingriffe die diese Zerstörung verhindern oder deren Folgen abfedern sollen.

            Würde der Markt als Jenes Perpetuum Mobile funktionieren, wie sich dies die Marktgläubigen so vorstellen, brauchte es keinen Staat. Je mehr aber der Markt kollabiert, desto mehr Staat, um eben dies zu verhindern oder zu relativieren.
            Mit einem Markt so ganz ohne Staat können sie vielleicht einen Bauchladen auf dem Dorfplatz betreiben, aber keine nationale Volkswirtschaft und schon gar keinen globalen Freihandel. Kurzum je mehr Markt desto mehr Staat.

            Kennen Sie Wagners Gesetz ?

            https://de.wikipedia.org/wiki/Wagnersches_Gesetz

          • @meisterEder
            In der BRD gibt es etwa 1 Beamten pro 425 Bürger.
            Politiker nicht eingerechnet.
            Zu Kaiser Zeiten verwaltete 1 Beamter 4.000 Bürger und es geschah effizienter, sparsamer und korrekter.
            All die Fehlentwicklungen der heutigen sog. sozialistischen Demokratie gab es nicht und die Menschen waren allesamt zufriedener.
            Kaiser Wilhelm der 4. hatte das wohl auch erkannt und prägte den Spruch:
            „Gegen (Sozialisten) Demokraten helfen letztlich nur Soldaten.“
            Vielleicht gibt es in Bälde wieder so etwas wie einen Kaiser.

          • @Krösus

            Wie nennt man das nochmal, wenn ein hoheitlicher Staat und die private Wirtschaft ihre Kräfte bündeln und einer dabei die Führung übernimmt?

            @Maruti

            „Letzter Ausweg Militär“, meinte kürzlich ein Nachrichtenportal, wenn`s nicht mehr anders geht um diese elende Seuche endlich ein für allemal zu beseitigen:

            https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91231626/kampf-gegen-die-corona-pandemie-letzter-ausweg-militaer.html

            Zitat:
            „Im Kampf gegen die Corona-Krise stehen in Europa immer mehr Militärs in der Verantwortung. Plötzlich geben Generäle in Uniform die Pressekonferenzen zum Fortschritt der Impfkampagnen. Damit möchten die Regierungen ein klares Signal senden: Die Lage ist ernst, wir befinden uns im Krieg gegen ein gefährliches Virus.“

            Den Eindruck kann man teilen.

            PS: Wie schaut`s Ihrer Meinung nach mit dem Goldpreis aus? Ich habe so ein Bauchgefühl, dass da noch ein letztes Mal ordentlich geschüttelt werden könnte, bevor es ins neue Jahr geht, oder?

          • @Rossi et.al.
            Sie beschreiben es ja selbst: die Finanzkrise war die Folge der DEREGULIERUNG der Finanzmärkte:
            Eben, der Staat hat die NÖTIGEN Regeln abgeschafft. Staatsversagen.

            Neoliberalismus durch Entfesselung der Märkte: wieder Staatsversagen, weil wieder nötige Regeln abgeschafft wurden.
            Entfesselung statt Leitplanken.

            Alles übrigens durch Korruption der Politiker.

            Mein Beispiel ist das Schachspiel.
            Der Staat gibt die Regeln vor.
            Diese gelten für alle. Und immer.
            Knallharte Durchsetzung.
            Auch ein kluger Läufer kann dann den König schlagen.
            Nirgends und nie kann die Königin kommen und sich Sonderregeln kaufen.

            Das ist der Punkt: es braucht einen starken Staat. Nicht verwechseln mit viel Staat.
            Und eine nicht korrupte Regierung. LETZTERES dürfte das größte Problem sein.

            @Maruti
            Ich will nicht mehr Beamte, sondern gute Beamte an den richtigen Stellen, z.b. Lebensmittelüberwachung.
            Mindestens 50 % der Verwaltung kann man abschaffen.
            Merkt kein Mensch.

            Nur 2 Beispiele : Mindestlohn und Co2 Preis.
            Festlegen und beinhart durchsetzen.
            Für Alle und OHNE Ausnahme, auch z.B. für Amazon.
            Bei Verstoßes dann eben nach einer Abmahnung die Amazon Lager schließen und versiegeln.
            Würde wirken, sicher.

            Wenn eine Bank sich verzockt retten wir die Sparer.
            Die Aktionäre und die Manager verlieren Alles, die Manager auch die Pensionsansprüche etc.

    • Vielleicht sollte man ein paar kurvjge leicht bekleidete Damen auf den Euronoten abbilden anstatt der albetnen Gbäude die es nicht gibt.Je höher der aufgedruckte *Wert* je weniger Baumwolle oder so….vielleicht lässt sich so die Beliebtheit steigern

    • Der Euro ist keine Banknote, sondern mit Copyright „(c)“ versehen (in etwa wie Monopolygeld).
      Suchen Sie das Wort „Banknote“. Sie werden es nicht finden.
      :-)

    • Heute früh hat sich der Deutschlandfunk ausnahmsweise mal in Richtung Wahrheit verirrt. Das Lieferkettenproblem werde durch den maroden Zustand der Dt. Bahn und deren viele Dauerbaustellen verschärft.
      Wer hätte das gedacht, wo die Bahn doch immer größere Zuschüsse benötigt. Schließlich leben wir doch im besten Deutschland aller Zeiten!

    • @HerrRossi
      Naja, finden Sie nicht, dass das etwas Panikmache ist ?
      Die Marktwirtschaft wird noch lange bleiben, aber sie ändert sich eben.
      Zur Zeit wird sie manipuliert, will heissen, durch das Gelddrucken werden Blasen geschaffen.
      Marode, unproduktive Unternehmen wurden künstlich am Leben erhalten. Nun ist eben Schluss damit und die erhaltenden Systeme werden abgeschaltet.
      Und bei derartig vielen Autobahnen braucht man auch nicht soviel Bahn oder Bahnbeschäftigte samt Gewerkschaften.
      Da Auszumisten ist immer sinnvoll.
      Stellt euch vor, man will streiken und es gibt keine Gewerkschaft mehr.

      • @ Maruti Den Aussagen zur Bahn kann ich nicht so recht zustimmen.Ich nutzte früher fast täglich die Autoban A10 südlich von Berlin.Im Sommer herrscht auf der durch jahrelange Bauarbeiten von Mai bis November das totale Chaos,so dass ich fast nur noch die Landstasse nutzte.Jetzt im Winter mag es gehen so lange kein Schnee fällt.Auf Grund der Zustände auf deutschen Autobahnen brauchte man dringendst gute Bahnverbindungen,die aber durch die Autolobby unter wohlwollender Billigung det Olivgrünen systematisch zerstört wurden. Dass Gütertransport auf der Schiene wunderbar funktioniert bewist die Schweiz.Die haben den gewaltigen Vorteil dass es dort keine Autolobby gibt.

  2. @Maruti
    Könnte es sein, daß sie ein Anti-Pazifist sind?
    Zur Abschreckung empfehle ich ihnen
    das Meisterwerk von Ernst Jünger:
    Im Stahlgewitter.
    Er hat hat hier viele Jahre gelebt, habe ihn
    sehr geschätzt.
    Viel Spaß bei der Lektüre!

    • @Donaustreuner

      In Stahlgewiitern ist literarisch bestenfalls Mittelmaß. Eine endlose im dokumentarisch, trockenem Stil erzählte Kette von Kampfhandlungen, die sehr schnell ermüdet. Das Ganze mit einer Romantic von Mord und Totschlag versetzt, das nach den Ursachen und den sich ergebenen Kosnequenzen des Krieges nicht fragt.
      Eine Story die dies alles zusammen halten könnte fehlt völlig. Verklärt wird das Mannesbild des furchtlosen Draufgängers, der sich in den seltenen Momenten des Zweifels, auf seine Befehle beruft. Nach bestenfalls 30 oder 40 Seiten kann man das Buch eigentlich wieder zuklappen. Jünger wurde von seinen Gönnern als literarische Sensation hoch gejubelt, Obwohl er mitunter durchaus eindrucksvoll zu fabulieren weiß, ( Ich habe z.B. ein durchaus leseneswertes Essay über die bundesdeutsche Literaturkritik von Ihm ) halte ich Ihn für überschätzt und dies keineswegs seiner Gesinnung wegen.

      Die Schrecken des Weltkrieges Numero Uno, wurden von anderen weit besser geschildert. Was kein Wunder ist, denn bei Jünger ist der Krieg kein Schrecken, sondern ein Abenteuer.

      https://www.amazon.de/Erziehung-vor-Verdun-Arnold-Zweig-ebook/dp/B0083V4DME/ref=sr_1_2?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=Erziehung+vor+Verdun&qid=1638903698&sr=8-2&asin=B0083V4DME&revisionId=70a9dc23&format=1&depth=1

  3. https://shadowstats.com/alternate_data/inflation-charts
    Zweistellig.
    https://www.usdebtclock.org
    Bin ja schon dankbar, wenn die westlichen Staaten ihr Schuldenproblem lösen, ohne dafür einen Krieg vom Zaun zu brechen. Aus DDR Zeiten stammt meine Gewohnheit – frühkindliche Prägung, würde ein Psychologe sagen – einem Staat nicht zu trauen und einer Regierung nichts unbesehen zu glauben. In meiner Stasi-Akte steht über mich: „Der Schneider will Jura studieren und Richter werden. Er sagt, man muß beiden Seiten zuhören und kann sich dann ein Urteil bilden. Also schaut er West-Fernsehen.“
    https://de.rt.com/inland/128097-le-pen-eu-spielt-im-ukraine-konflikt-rolle-eines-brandstifters/
    Wie sich die Zeiten ändern! Heute lese ich bei Russia Today!

    • @WS Ich habe langsam den Eindruck dass die EU-Granden der Meinung sind dass die Russen sich auch jede Truppenbewegung innerhalb Russlands von der EU ausdrücklich genehmigen lassen müssen.

      • @Materialist
        Tora, Tora, Tora. Heute ist Pearl-Harbor-Gedenktag. Mit richtig viel Gedöns. Ein Schelm, wer daran denkt, daß Japan bis heute keinen Friedensvertrag hat und Besatzungs-Truppen dulden muß. Wer denkt heute noch an Plan Barbarossa, an den „Lebensraum im Osten“? Opa Karl war bis 1954 am Nordpolarkreis Kriegsgefangener. Und im Lager der Dolmetscher. @Krösus hat mehrmals Bertolt Brecht zitiert: „Das große Karthago führte 3 Kriege. Es war noch mächtig nach dem ersten, es war noch bewohnbar nach dem zweiten; es war nicht mehr auffindbar nach dem dritten.“ Die UdSSR hatte mal unter Chrustschow einseitig den Kriegszustand mit dem Deutschen Reich für beendet erklärt. Und die neue Außenministerin glaubt, daß es die Türken waren, die nach 1945 Deutschland wieder aufgebaut haben. Die haben sich wohl als Frauen verkleidet und die Trümmer weggeräumt, liebe Annalena. Wenn ich diese Ministerriege sehe – Gott steh uns bei !!!

        • @Translator

          Ich habe gehört, dass Wladimir der Schröckliche sein rechtes Bein gebrochen habe. Als Ihm zu Ohren kam, dass der Baerenbock deutscher Aussenminister werden soll, hat er sich vor Lachen dermaßen heftig auf seinen Oberschenkel geklopft, dass der Kochen nach gab.

        • @WS Beim Anblick dieser geballten Kompetenz schwant mir nichts Gutes für die Zukunft.Obwohl wenn der Lindner den ersten Kassensturz fertig hat wird er die Idee Finanzminister zu werden wahrscheinlich doch nicht mehr so gut finden.So viel Auffassungsgabe traue ich ihm zu.

  4. @Kroesus
    Ihre Einschätzung ist richtig. Habe das Buch
    nur angelesen
    und nach wenigen Seiten
    zugeklappt. Für einen Pazifisten unerträglich.
    Meine Bewunderung gilt seiner tollen
    Insektensammlung,
    Helmut Kohl und Mitterand kamen zu seinem
    100 Geburtstag mit dem Helikopter angeflogen.
    Die sahen seine Verdienste wohl anders.
    Bis heute hat er aber viele Kritiker.

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