Freitag,29.März 2024
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Goldpreis in Euro: Anlauf für die Januar-Rally?

Der Goldpreis hat in den vergangenen Tagen einen kurzfristigen Aufwärtstrend etabliert. Reicht der Schwung für eine neue Rally?

Goldpreis erholt

Am gestrigen Dienstag schloss der Goldpreis im US-Futures-Handel mit 1.810 US-Dollar pro Unze (Februar-Kontrakt). Das entsprach 1.601 Euro. Somit wurden in beiden Fällen bedeutende runde Kursmarken überschritten. Reicht dieser Schritt als Basis für eine neue Januar-Rally? Denn in den vergangenen acht Jahren gab der Goldpreis im ersten Monat des Jahres jeweils ordentlich Dampf. 2021 reichte es aber nur für einen kurzzeitigen Kurssprung. Ende Januar waren die Gewinne dann bereits wieder verraucht und es entstand ein kleiner Monatsverlust von 0,06 Prozent.

Charttechnik

Wir betrachten die aktuelle charttechnische Lage beim Euro-Goldpreis. Hier stößt der Chart kurzfristig auf einen Widerstand bei 1.605 Euro. Es ist die wichtigste Barriere auf dem Weg zurück zum Jahreshoch am 17. November bei 1.650 Euro. Der Abstand bis dahin betrug zuletzt 3 Prozent.

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Wichtige Unterstützung

Dagegen befindet sich im Bereich zwischen 1.590 Euro und 1.580 Euro eine bedeutende Unterstützungszone. Sie grenzt unmittelbar an die Kante des seit Anfang November intakten Aufwärtstrends. Gleichzeitig verläuft hier die 50-Tage-Linie. Somit ist klar: dieser Bereich darf nicht nach unten verlassen werden. Ansonsten würde sich das Chartbild deutlich eintrüben.

Sentiment

Die technische Marktstimmung bei Gold befindet sich mit einem RSI (Relative-Stärke-Index) von 55 weiterhin im neutralen Bereich. Das heißt, das Edelmetall ist derzeit aus der Sicht von 14 Tagen weder „überkauft“ noch „überverkauft“.

Hinweis Goldpreis-Analyse

Die obige Darstellung ist eine rein spekulative Betrachtung im Hinblick auf die Geldanlage in Gold. Und wie immer gilt: Die auf Goldreporter.de bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung oder Anlagevermittlung dar.

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5 Kommentare

  1. Bei Finanzen net konnte man es sich nicht verkneifen, ganz vorne zu schreiben: Goldpreis fällt auf den niedrigsten Stand ( seit einer Woche).
    Danach, ganz klein: Nachfrage nach Krügerrand explodiert.
    Das reimt sich, denn die Deutschen sind nicht dumm im Nehmen, wenn man etwas gratis bekommt.
    Nur weiter so.
    Ansonsten boomt und bulled bei Finanzen. net natürlich
    alles Papierene. Wie immer.

    • @klapperschlange
      Krypto sind keine Währungen. Das sollte der Verbraucher Schützer wissen. Es ist ein Spekulationsobjekt, wie
      alle Papiere an der Börse.
      Man könnte auch Spielkarten, Jetons, Briefmarken oder
      sonst was nehmen und den Menschen irgend einen Wert suggerieren. Pardon, heisst das nicht heute influenzern ?
      Da muss ich rossi fragen…..

      • @Maruti

        Gerade im Goldmarkt wird aktuell ordentlich „influenziert“, vor allem
        von den Großbanken mit ihren (abgesprochenen, übereinstimmenden
        negativen Goldpreis-Prognosen für 2022.

        Gold: Düstere Prognosen der Banken „

        „Gold muss jetzt erst einmal möglichst unattraktiv dargestellt werden, damit man sich selbst [ wegen Basel III, Anm. d. Red. ] eindecken kann.„

        https://www.mmnews.de/gold/175573-gold-duestere-prognosen-der-banken1

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