Der Euro-Goldpreis vollzieht seit Anfang August eine Seitwärtsbewegung. Wie groß sind die Chancen für einen erneuten Ausbruch nach oben?
Goldpreis in Euro
Die Goldpreis-Stärke ist vor allem der Schwäche des Kreditgeldes zu verdanken. Und die Europäische Gemeinschaftswährung wertete in den vergangenen Monaten gegenüber einer ganzen Reihe von Währungen deutlich ab. So auch gegenüber Gold.
Am gestrigen Dienstag ging der Goldpreis auf Basis der US-Futures mit 1.761 US-Dollar aus dem Handel (Dezember-Kontrakt). Das entsprach 1.767 Euro. Dabei sank der Euro gleichzeitig unter die Parität zum US-Dollar. Wie hat sich die Entwicklung auf das Chartbild beim Euro-Goldpreis ausgewirkt?

Charttechnik
Wir betrachten die charttechnische Lage per 23. August 2022, ebenfalls gemäß der Preise im US-Futures-Handel. Gegenüber Vorwoche legte der Euro-Goldpreis um 0,4 Prozent zu. Dabei überbrückte das Edelmetall den Widerstand von 1.760 Euro. Gleichzeitig verweilte der Chart unmittelbar an der Kante des kurzfristigen Abwärtsmechanismus, in Verlängerung des seit März fallenden Trends.
Ausbruchsszenario
Der nächste bedeutende Widerstand liegt auf der Höhe von 1.780 Euro. Sollte dieser kurzfristig überbrückt werden, dann wäre ein Anstieg bis auf 1.800 Euro/1.815 Euro mit großer Wahrscheinlichkeit nur eine Frage der Zeit.
Auf der Kehrseite würde ein Rutsch unter die Marke von 1.720 Euro auf Tagesschlussbasis die charttechnische Lage beim Goldpreis wieder deutlich eintrüben.
Sentiment
Die Marktstimmung bleibt aus der 14-Tage-Sicht neutral. Denn mit einem RSI (Relativ-Stärke-Index) von 58 ist Gold auf Eurobasis weder „überkauft“ noch „überverkauft“. Der Abstand zu 200-Tage-Line auf der Unterseite betrug zuletzt 4 Prozent. Auch hier gibt es noch Luft nach oben.
Ausblick
Wir gehen vorläufig von einer Fortsetzung der Seitwärtsbewegung im Bereich zwischen 1.770 Euro und 1.735 Euro aus. An der unteren Grenze befindet sich derzeit auch die 50-Tage-Linie. Allerdings könnten die Chance auf einen Ausbruch nach oben aufgrund des jüngsten Momentums überwiegen.
Hinweis Goldpreis-Analyse
Die obige Darstellung ist eine rein spekulative Betrachtung im Hinblick auf die Geldanlage in Gold. Aber wie immer gilt der Hinweis: Die auf Goldreporter.de bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung oder Anlagevermittlung dar.
Wenn, dann wäre das Charttechnisch ein stabiler doppelter Boden, bei 1750 Dollar.
Und damit ein Anhaltspunkt für Käufe.
Zu den Plänen des neuen Finanzministers
( Steuerkriminalamt, aha, so,so) meint die Steuergewekschaft ( die braucht ein Staat ja unbedingt):
„In Deutschland gibt es immer noch keine Bargeld Obergrenze.“
Maruti meint: Und das ist auch gut so.
Nächstens kommt diese Gewerkschaft, welche überflüssiger ist, als ein Kropf, noch mit dem Statement:
„Deutschland braucht ein Goldverbot“.
Maruti meint:
Diese Gewerkschaft sollte lieber an der “ Bierdeckel-Steuer Erklärung“ arbeiten oder sich abschaffen.