Der Euro-Goldpreis erreichte diese Woche bei Kursen von 1.660 Euro ein neues Jahreshoch. Der große Kursausbruch scheiterte aber vorerst.
Goldpreis in Euro
Am gestrigen Dienstag ging der Goldpreis mit 1.856 US-Dollar pro Unze aus dem US-Futures-Handel (April-Kontrakt). Das entsprach einem Gegenwert von 1.634 Euro. Im Tagesverlauf hatte das Edelmetall bei Kursen von 1.660 Euro bereits ein neues Jahreshoch markiert. Dann kam allerdings der Rücksetzer. Es war der Zeitpunkt, als Russland den Teilabzug von Truppen bekanntgab, die an der ukrainischen Grenze stationiert waren. Außerdem trafen sich Wladimir Putin und Bundeskanzler Olaf Scholz zu Gesprächen in Moskau.
Ausbruch zunächst gescheitert
Ein Blick auf den Euro-Goldchart zeigt, dass damit auch der Ausbruch aus dem seit August 2021 bestehenden Abwärtstrend vereitelt wurde. Allerdings verharrte der Kurs noch oberhalb des im Oktober 2021 etablierten Aufwärtsmechanismus. Dieser würde erst bei Schlusskursen unterhalb von 1.620 Euro gebrochen, was im Falle des Eintritts vermutlich einen erneuten technischen Rücksetzer einleiten würde.
In diesem Fall stünde erneut der Test der 1.600er-Schwelle an, mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit für eine Rückkehr auf Kurse um 1.580 Euro (Bereich der 50-Tage-Linie). Der Abstand zur 200-Tage-Linie (bei 1.550 Euro) betrug zuletzt noch recht komfortable 5,4 Prozent.
Sentiment
Währenddessen ist Gold aus der Sicht von 14 Tagen noch nicht „überkauft“. Denn der RSI (Relative-Stärke-Index) erreichte gestern einen Wert von 58. Erst ab Notierungen über 70 gilt die Marktstimmung als allgemein als überhitzt. Somit besteht kurzfristig noch die Chance auf einen Kursausbruch in einem möglichen zweiten Anlauf.
Hinweis Goldpreis-Analyse
Die obige Darstellung ist eine rein spekulative Betrachtung im Hinblick auf die Geldanlage in Gold. Und wie immer gilt: Die auf Goldreporter.de bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung oder Anlagevermittlung dar.
Goldreporter
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WER ist Schuld daran, daß der „Gold-Ausbruch“ nach oben scheiterte?
Putin ! [ schon wieder,- Anm.d.“In Gold we trust“-Red. ]
(ง’̀-‚́)ง <—- ( click mich )
\ (•◡•) / ❤
@In Gold we trust
Das hier gehört aber auch zur Wahrheit [Правда!].
Frage: Wie konnte der Scholzomat den Ukraine-Konflikt entschärfen?
Antwort: Indem er mit seiner habituellen Regungslosigkeit alles und jeden in ein künstliches Koma versetzt hat. Claro.
Es war so einfach. Man musste nur drauf kommen.
https://www.der-postillon.com/2022/02/olaf-schchrchrchrchrchrchrchrchrchrchrrrrr.html
@In God we trust, too
Die russische Presse macht sich „lustig“ über das CIA-Gelaber
zur angeblichen Ukraine-Invasion:
„Das russische Außenministerium hat westliche Medien
aufgefordert, eine vollständige Liste der Termine zu
veröffentlichen, an denen Russland im kommenden
Jahr in die Ukraine einmarschieren wird, damit russische
Diplomaten ihre Urlaube entsprechend planen können.“
ಠ_ಠ
Und aus dem Kreml wird getwittert:
„Der Kreml twittert offiziell: „Wir raten den Ukrainern,
ihre Wecker zu stellen, damit sie unseren Einmarsch in
die Ukraine nicht verpassen.“
ಠ⌣ಠ
Das hört sich fast so an, als würde sich die Lage in der
Ukraine langsam humorvoll „entspannen“.
(¬‿¬)
@Klapperschlange Wetten dass bis zur nächsten 100%igen Toilettenparole der Amis nicht viel Zeit ins Land gehen wird?Jeder Dumme und Verlogene auf dieser Welt blamiert sich so gut er kann.
Die Rückkehr zu 1580 Euro ist anzunehmen.
Der Golddeckel liegt bei 1833 Euro und genau der will wieder unterschritten werden. Koste es, was es wolle.
Die kapitalstarken Shortseller, sprich die Grossbanken als Auftragsgehilfen der Notenbanken, stehen bereit.
Diese können in Sekunden oder sogar Bruchteilen von Sekunden jegliche Mengen an Gold verkaufen.
Zur Zeitstehen etwa 150 Tonnen dafür bereit.
Gold, welches man von der Zentralbank ( FED) geliehen bekommen hat und irgendwann zurückgeben muss.
Irgendwann, wohlgemerkt, nicht heute, nicht morgen oder in diesem Jahr. Eher schon 2050 oder so in etwa.
Letztlich braucht man aber gar nicht verkaufen, es reicht eine Veröffentlichung der Absichtserklärung dies zu tun:
„Wir, die Notenbanken, haben die Absicht grössere Mengen Goldes zu verkaufen, um die Impfungen in Afrika zu finanzieren, die dortigen Coronafolgen zu lindern und die Inflation und den Hunger der armen Länder zu bekämpfen.“
Alleine, das würde reichen, um den Goldpreis an einem Tag um 150 Dollar tiefer zu legen.
Auch ohne eine einzige Unze zu opfern.
Erratum:
Der Deckel liegt bei 1833 Dollar natürlich.
Wenn der Goldpreis erst 150 Dollar tiefer gelegt
wird, dann geht der von Maruti prognostizierte
Bärenmarkt erst richtig los und wir müssen
uns die Jammerharfe über viele Jahre anhören.
Dies wäre wirklich der worst case.
Heute Abend (18:00 Uhr ?) wird wieder einmal das letzte FED-FOMC-Protokoll
veröffentlicht – was wird da wohl drin stehen?
– die Leidzinsen werden (schon morgen) um 难以置信的一个 % angehoben?
– die Anleihenkäufe werden ab März um 茂密的 五十 Mrd. Dollar reduziert?
ᕦ(ò_óˇ)ᕤ
@Klapperschlange
Um 20 Uhr deutscher Zeit wird es spannend.