Der am heutigen Dienstag veröffentlichte US-Erzeugerpreis-Index ist im Januar leicht zurückgekommen, nach zwei Monaten mit einem annualisierten Anstieg um 9,8 Prozent. Allerdings blieb das aktuelle Ergebnis mit einem Plus von 9,7 Prozent noch einmal deutlich über den Erwartungen von 9,1 Prozent. Währenddessen ist die Kernrate ist um 8,3 Prozent gestiegen (nach +8,5 % im Vormonat). Analysten waren für Januar von einem Plus von 7,9 Prozent ausgegangenen. Mehr
Goldreporter
Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter!
Neben den nahezu gleichbleibend hohen Steigerungsraten gegenüber den Vorjahresmonaten ist der Vergleich zum Vormonat von besonderer Relevanz.
Hier sind die US-Erzeugerpreise im Januar gegenüber dem Dezember mit plus 1,0 Prozent deutlich stärker gestiegen als erwartet [Prognose war plus 0,5 Prozent; Vormonat war plus 0,3 Prozent].
Ergo: Auch kurzfristig – und ohne irgendwelche „Basiseffekte“ aus dem Vorjahr – entwickelt sich die Teuerungsrate dynamisch.
https://finanzmarktwelt.de/us-erzeugerpreise-strigen-deutlich-staerker-als-erwartet-schlechtes-omen-fuer-inflation-225617/